Zitat
T6Jagdpilot
Ist halt Nahverkehrstheoretikeransicht....



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Einer der fünf im Inselbetrieb Mahlsdorf<-> S Köpenick GTU musste zweitweilig nach Unfallbeschädigung aussetzen.
Die Verwundung wurde provisorisch durch ein großes Pflaster "geheilt".

T6JP

Nur GTU dort Unterwegs? Wie viele GTU sind überhaupt in Köpenick geblieben? Mindestens einer ist heute auf der anderen Seite unterwegs.

GLG.................Tramy1

Zitat
T6Jagdpilot
Einer der fünf im Inselbetrieb Mahlsdorf<-> S Köpenick GTU musste zweitweilig nach Unfallbeschädigung aussetzen.
Die Verwundung wurde provisorisch durch ein großes Pflaster "geheilt".

T6JP

Wer hat denn den Wagen beschädigt?

Zitat
Nemo

Zitat
VBB/HVV
Seit etwa 2 Stunden gibt es eine große Stellwerksstörung im Bereich Lichtenberg bei der S-Bahn.
Die Linien fahren folgendermaßen:
S5: S Ostkreuz <-> S Westkreuz
S7: S Nöldnerplatz <-> S Potsdam Hauptbahnhof
S75: Fährt nicht

S-Bahn Berlin bei Twitter

Wie lange braucht man eigentlich so einen Rechner neu zu starten?

Stellwerkrechner neu zu starten, dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Es sind stets mehrere Rechner, die im Verbund zusammenspielen (Plausibilitätsprinzip), und nach dem Hochfahren müssen auch erstmal wieder die Systeme synchronisiert werden und z. B. die Weichenstellungen ermittelt werden, Prüfläufe finden auch statt. Das dauert, ist halt kein Home-PC.
Die Auswirkungen der Störung dauern dann nach, da sich ja die Züge zuvor gestaut haben. Sah auf der Stadtbahn schon lustig aus, alle 2 bis 4 Signale stand eine S-Bahn Richtung Ostkreuz.

Dennis

Zitat
drstar

Zitat
Nemo

Zitat
VBB/HVV
Seit etwa 2 Stunden gibt es eine große Stellwerksstörung im Bereich Lichtenberg bei der S-Bahn.
Die Linien fahren folgendermaßen:
S5: S Ostkreuz <-> S Westkreuz
S7: S Nöldnerplatz <-> S Potsdam Hauptbahnhof
S75: Fährt nicht

S-Bahn Berlin bei Twitter

Wie lange braucht man eigentlich so einen Rechner neu zu starten?

Stellwerkrechner neu zu starten, dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Es sind stets mehrere Rechner, die im Verbund zusammenspielen (Plausibilitätsprinzip), und nach dem Hochfahren müssen auch erstmal wieder die Systeme synchronisiert werden und z. B. die Weichenstellungen ermittelt werden, Prüfläufe finden auch statt. Das dauert, ist halt kein Home-PC.
Die Auswirkungen der Störung dauern dann nach, da sich ja die Züge zuvor gestaut haben. Sah auf der Stadtbahn schon lustig aus, alle 2 bis 4 Signale stand eine S-Bahn Richtung Ostkreuz.

Mir als Theoretiker ist das Verfahren natürlich bekannt. Nur warum hört man aus der Schweiz eigentlich so selten sowas? Im Grunde müsste es doch auch anders gehen - also dieselbe Technik nur in zuverlässig. Es kann ja nicht angehen, dass man alle paar Tage eine Großstörung hat und dann ganze Stadtteile abgehängt werden. So eine S-Bahn braucht man einfach nicht!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo
Nur warum hört man aus der Schweiz eigentlich so selten sowas?

Ist es wirklich so ungewöhnlich, dass man mehr aus seiner eigenen Gegend mitbekommt als aus ferneren Regionen? Ich war zwar bislang nur ein Mal in der Schweiz im Zug unterwegs, habe aber auch dort Verspätungen mitbekommen. Beim einzigen Besuch. Von wegen Schweizer Uhrwerk. Wer weiß, was wir sonst noch alles nicht mitbekommen...

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Nemo

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drstar

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Nemo

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VBB/HVV
Seit etwa 2 Stunden gibt es eine große Stellwerksstörung im Bereich Lichtenberg bei der S-Bahn.
Die Linien fahren folgendermaßen:
S5: S Ostkreuz <-> S Westkreuz
S7: S Nöldnerplatz <-> S Potsdam Hauptbahnhof
S75: Fährt nicht

S-Bahn Berlin bei Twitter

Wie lange braucht man eigentlich so einen Rechner neu zu starten?

Stellwerkrechner neu zu starten, dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Es sind stets mehrere Rechner, die im Verbund zusammenspielen (Plausibilitätsprinzip), und nach dem Hochfahren müssen auch erstmal wieder die Systeme synchronisiert werden und z. B. die Weichenstellungen ermittelt werden, Prüfläufe finden auch statt. Das dauert, ist halt kein Home-PC.
Die Auswirkungen der Störung dauern dann nach, da sich ja die Züge zuvor gestaut haben. Sah auf der Stadtbahn schon lustig aus, alle 2 bis 4 Signale stand eine S-Bahn Richtung Ostkreuz.

Mir als Theoretiker ist das Verfahren natürlich bekannt. Nur warum hört man aus der Schweiz eigentlich so selten sowas? Im Grunde müsste es doch auch anders gehen - also dieselbe Technik nur in zuverlässig. Es kann ja nicht angehen, dass man alle paar Tage eine Großstörung hat und dann ganze Stadtteile abgehängt werden. So eine S-Bahn braucht man einfach nicht!

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
Nemo
Nur warum hört man aus der Schweiz eigentlich so selten sowas?

Ist es wirklich so ungewöhnlich, dass man mehr aus seiner eigenen Gegend mitbekommt als aus ferneren Regionen? Ich war zwar bislang nur ein Mal in der Schweiz im Zug unterwegs, habe aber auch dort Verspätungen mitbekommen. Beim einzigen Besuch. Von wegen Schweizer Uhrwerk. Wer weiß, was wir sonst noch alles nicht mitbekommen...

Schauen wir mal nach China und/oder Japan.

Da gilt ein Zug bzw. Bahn als Verspätet nach 30 sec. und die lachen über unsere Fahrgastzahlen, weil die mehr als das Doppelte haben.

Was machen die besser? Anders? Warum ist deren Stellwerktechnik nicht so anfällig?

Beide genannten Länder und Ihre Bahnen und Züge gelten Weltweit als die Pünktlichsten.

Wie gesagt, unpünktlich ab ca. 30 sec.!

GLG.................Tramy1

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wer hätte nicht gern solche Arbeitsbedingungen...

[www.tagesschau.de]

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Also gerade was Japan angeht, sollte man differenzieren.
Ja, der Shinkansen ist dort sehr pünktlich, aber er hat dort auch großteils eigene Gleise. Der Regionalverkehr ist in Japan teilweise sogar noch unzuverlässiger wie hierzulande, also Rosinen sollte man sich nicht rauspicken.
In der Schweiz handhabt man es bei Verspätungen etwas anders - hat dort ein Zug z. B. 15 Minuten Verspätung, wird der Umlauf gebrochen und auf den Folgetakt verwiesen, der dann 15 Minuten später fährt. Durch die mittlerweile dichtere Taktung ist das dort auch eher sinnvoll - bei unserem Stundentakt ist das kaum Praktikabel.

Dennis

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drstar
Also gerade was Japan angeht, sollte man differenzieren.
Ja, der Shinkansen ist dort sehr pünktlich, aber er hat dort auch großteils eigene Gleise. Der Regionalverkehr ist in Japan teilweise sogar noch unzuverlässiger wie hierzulande, also Rosinen sollte man sich nicht rauspicken.

Vor allem gibt es, man höre und staune, aus Japan auch Lob für das deutsche Bahnsystem:

Zitat
tagesschau.de
Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sollte sich Japan aus Sicht des Wirtschaftsprofessors viel stärker an Deutschlands Bahnverkehr orientieren. Dort sei nicht nur der Regionalverkehr sehr gut ausgebaut, sondern verschiedene Anbieter auch miteinander vernetzt. "Es gibt eine Taktung, Busse und Bahnen sind aufeinander abgestimmt, so etwas kennt man in Japan gar nicht", beklagt der Professor der Universität Kansei, der auch in Manchester und Wien geforscht hat und ein bekennender Deutschlandfan ist.

Zitat
VBB/HVV
Seit etwa 2 Stunden gibt es eine große Stellwerksstörung im Bereich Lichtenberg bei der S-Bahn.
Die Linien fahren folgendermaßen:
...

Passend dazu war die U5 wegen einer Weichenstörung zwischen Bundestag und Hauptbahnhof gegen 8 Uhr für eine halbe Stunde ab Unter den Linden unterbrochen, seitdem wird am Hauptbahnhof über ein Gleis gekehrt mit etwas Wartezeit für den von Osten kommenden Zug.
Später war die U2 wegen eines verdächtigen Gegenstandes im Bahnhof Kaiserdamm unterbrochen. Weitere Polizeieinsätze gab es auf der U4 und am Nachmittag wegen U-Bahnsurfer im Bereich Prinzenstraße mit Problemen auf U1 und U3.

so long

Mario

Gestern Abend auf der RE6 um 19.12 Uhr ab Berlin Charlottenburg erst massive Startprobleme am zweiten Triebwagen, dann sehr lautes Motorengeräusch und Rauchgeruch im Innenraum, draußen starker Kraftstoffgeruch.

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Eisern Union!

Zitat
drstar
In der Schweiz handhabt man es bei Verspätungen etwas anders - hat dort ein Zug z. B. 15 Minuten Verspätung, wird der Umlauf gebrochen und auf den Folgetakt verwiesen, der dann 15 Minuten später fährt. Durch die mittlerweile dichtere Taktung ist das dort auch eher sinnvoll - bei unserem Stundentakt ist das kaum Praktikabel.

Dort stehen auch in allen Taktknoten mit Mann und Maus besetzte Reservezüge bereit, die dann einspringen. Aber das ganze System hat auch Nachteile, da die Umsteigezeiten oft recht knapp bemessen sind, um den Taktfahrplan einhalten zu können und man dadurch beim Umsteigen kaum Gelegenheit hat, die Bahnhofsgastronomie heimzusuchen. Als ich es in Brig einmal wagte und 15 Sekunden nach der deklarierten Abfahrtszeit die Treppe zum Bahnsteig erklommen habe, konnte ich den Zug gerade noch von hinten sehen. Und nicht alle Strecken werden im 30-Minuten-Takt bedient. In Lugano vom EC zum RE mit Bahnsteigwechsel und Rudelrennen hat man gerade mal sportliche vier Minuten. Ebenso bei diversen Anschlüssen in St. Gallen. In Zürich HB sind es regelmäßig sieben Minuten - wenn man sich da nicht auskennt und auch noch die Bahnsteigebenen wechseln muß sind die auch nur knapp zu schaffen.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
M69
Gestern Abend auf der RE6 um 19.12 Uhr ab Berlin Charlottenburg erst massive Startprobleme am zweiten Triebwagen, dann sehr lautes Motorengeräusch und Rauchgeruch im Innenraum, draußen starker Kraftstoffgeruch.

Ja, und dann? Ist der trotzdem losgefahren?

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Sie befinden sich HIER.

Sinn für Ironie hat die S-Bahn, nachdem was gestern in Lichtenberg, Adlershof, Grünauer Kreuz geschah.

Jetzt gibt es Ansagen am Bahnsteig doch bitte alle Türen zu nutzen damit die S-Bahn pünktlicher wird und danach gleich die bekannte Ansage das die nächste Bahn sich verspätet.

Zitat
def

Zitat
drstar
Also gerade was Japan angeht, sollte man differenzieren.
Ja, der Shinkansen ist dort sehr pünktlich, aber er hat dort auch großteils eigene Gleise. Der Regionalverkehr ist in Japan teilweise sogar noch unzuverlässiger wie hierzulande, also Rosinen sollte man sich nicht rauspicken.

Vor allem gibt es, man höre und staune, aus Japan auch Lob für das deutsche Bahnsystem:

Zitat
tagesschau.de
Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sollte sich Japan aus Sicht des Wirtschaftsprofessors viel stärker an Deutschlands Bahnverkehr orientieren. Dort sei nicht nur der Regionalverkehr sehr gut ausgebaut, sondern verschiedene Anbieter auch miteinander vernetzt. "Es gibt eine Taktung, Busse und Bahnen sind aufeinander abgestimmt, so etwas kennt man in Japan gar nicht", beklagt der Professor der Universität Kansei, der auch in Manchester und Wien geforscht hat und ein bekennender Deutschlandfan ist.

Nun ist der Regionalverkehr in Japan aber größtenteils privatwirtschaftlich organisiert. Dass es da keine ideale Vernetzung gibt, wundert wenig. Immerhin zahlen auch die Steuerzahler keine Milliarden in das System wie in Deutschland. Hat eben alles sein Für und Wider.

Zitat
micha774
Sinn für Ironie hat die S-Bahn, nachdem was gestern in Lichtenberg, Adlershof, Grünauer Kreuz geschah.

Jetzt gibt es Ansagen am Bahnsteig doch bitte alle Türen zu nutzen damit die S-Bahn pünktlicher wird und danach gleich die bekannte Ansage das die nächste Bahn sich verspätet.

Die Ansagen gibt's schon seit dem Ende der Corona-Ansagen und erfolgen natürlich automatisch, unabhängig von der Betriebssituation.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
M69
Gestern Abend auf der RE6 um 19.12 Uhr ab Berlin Charlottenburg erst massive Startprobleme am zweiten Triebwagen, dann sehr lautes Motorengeräusch und Rauchgeruch im Innenraum, draußen starker Kraftstoffgeruch.

Ja, und dann? Ist der trotzdem losgefahren?

Ja, mit einer Minute Verspätung, Ankunft in Spandau wieder pünktlich.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Jay

Zitat
micha774
Sinn für Ironie hat die S-Bahn, nachdem was gestern in Lichtenberg, Adlershof, Grünauer Kreuz geschah.

Jetzt gibt es Ansagen am Bahnsteig doch bitte alle Türen zu nutzen damit die S-Bahn pünktlicher wird und danach gleich die bekannte Ansage das die nächste Bahn sich verspätet.

Die Ansagen gibt's schon seit dem Ende der Corona-Ansagen und erfolgen natürlich automatisch, unabhängig von der Betriebssituation.

Echt? In den Zügen kannte ich diese Ansage, aber am Bahnsteig war sie für mich heute in Neukölln neu.

Mir auch. Übrigens wird das enorm 'abgehackt' angesagt, einige Wörter sind unverständlich.

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Zitat
VvJ-Ente

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T6Jagdpilot
Einer der fünf im Inselbetrieb Mahlsdorf<-> S Köpenick GTU musste zeitweilig nach Unfallbeschädigung aussetzen.
Die Verwundung wurde provisorisch durch ein großes Pflaster "geheilt".

T6JP

Wer hat denn den Wagen beschädigt?

Mietwagenkutscherin.

T6JP