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Die Rückkehr der Güterstraßenbahnen
geschrieben von spreepirat 
Zitat
Thomas57
Das es schon Mal wärmer war, etwa so wie heute, erklärt sich auch daran, das selbst in Meck-Pom, Weinwege gibt... also vor ca 1000 Jahren auch in Meck-Pom, Wein angebaut wurde.
Link:
[www.deutschlandfunkkultur.de]
Zitat aus DS Kultur::
Tausendjährige Weintradition
Es ist ein Streifzug durch die Geschichte des alten und neuen Weinbaus im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Wie sich zeigt, gab es auch hier im Norden schon vor 1000 Jahren Klöster, die ihren Messwein selbst herstellten – unter anderem in Burg Stargard, rund 35 Kilometer von Rattey entfernt gelegen.

Keine Argumente für Klima-Kleber, die Welt ist damals vor 1000 Jahren auch nicht unter gegangen, weil´s mal wärmer...

Natürlich gab es immer Warm- und Kaltzeiten. Aber die Geschwindigkeit, auf die wir auf eine Warmzeit zusteuern, hat sich um den Faktor 20 beschleunigt, und ist eben viel stärker als in den tausenden Jahren davor, und das ganz zufällig seit Beginn der Industrialisierung.

Die Welt wird auch nicht davon untergehen, wenn sich die Geschwindigkeit verhundertfacht. Die Frage ist, wie gemütlich es dann noch für Menschen ist; oder ob es sie überhaupt noch gibt, denn eine so starken Klimawandel, wie er nun droht, gab es eben seit Menschengedenken noch nicht.

Die Problematik fasst der (übrigens konservative) österreichische "Kurier" in diesem Artikel ganz gut zusammen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2023 09:26 von def.
Zitat
def
Zitat
Thomas57
Das es schon Mal wärmer war, etwa so wie heute, erklärt sich auch daran, das selbst in Meck-Pom, Weinwege gibt... also vor ca 1000 Jahren auch in Meck-Pom, Wein angebaut wurde.
Link:
[www.deutschlandfunkkultur.de]
Zitat aus DS Kultur::
Tausendjährige Weintradition
Es ist ein Streifzug durch die Geschichte des alten und neuen Weinbaus im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Wie sich zeigt, gab es auch hier im Norden schon vor 1000 Jahren Klöster, die ihren Messwein selbst herstellten – unter anderem in Burg Stargard, rund 35 Kilometer von Rattey entfernt gelegen.

Keine Argumente für Klima-Kleber, die Welt ist damals vor 1000 Jahren auch nicht unter gegangen, weil´s mal wärmer...

Natürlich gab es immer Warm- und Kaltzeiten. Aber die Geschwindigkeit, auf die wir auf eine Warmzeit zusteuern, hat sich beschleunigt, ich meine um den Faktor 10, und das ganz zufällig seit Beginn der Industrialisierung.

Die Welt wird auch nicht davon untergehen, wenn sich die Geschwindigkeit verhundertfacht. Die Frage ist, wie gemütlich es dann noch für Menschen ist; oder ob es sie überhaupt noch gibt.

Das größte Problem ist dabei doch, dass bei uns dann wegen Wassermangel kein Wein wachsen wird und man sich so diesen Zustand nichtmal schöntrinken kann.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Aber vielleicht könnten wir auf schwedischen Wein zurückgreifen?
(Habe übrigens meinen Beitrag nach Deiner Antwort nochmal editiert/erweitert.)
Nicht, dass schwedischer Wein solche Ergüsse wie oben eher fördert. Wurde das schon mal untersucht?
Zitat
Thomas57
Das es schon Mal wärmer war, etwa so wie heute, erklärt sich auch daran, das selbst in Meck-Pom, Weinwege gibt... also vor ca 1000 Jahren auch in Meck-Pom, Wein angebaut wurde.
Link:
[www.deutschlandfunkkultur.de]
Zitat aus DS Kultur::
Tausendjährige Weintradition
Es ist ein Streifzug durch die Geschichte des alten und neuen Weinbaus im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Wie sich zeigt, gab es auch hier im Norden schon vor 1000 Jahren Klöster, die ihren Messwein selbst herstellten – unter anderem in Burg Stargard, rund 35 Kilometer von Rattey entfernt gelegen.

Keine Argumente für Klima-Kleber, die Welt ist damals vor 1000 Jahren auch nicht unter gegangen, weil´s mal wärmer...

Dass diese Diskussion ernsthaft noch geführt werden muss!?

Mehr als ein solches Diagramm braucht es doch nicht, um die Problematik aufzuzeigen:



Quelle: Umweltbundesamt
Das Grundproblem des Klimawandels ist ja nicht dass es wärmer wird, das Grundproblem ist dass es nicht damit aufhören wird, wärmer zu werden. Es ist als beim Klimaoptimum des Mittelalters nicht Schluss, es geht weiter bis es bei uns wieder unangenehm wird und dann noch weiter.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
... und damit zusammenhängend, dass Wetterlagen dauerhafter werden. Unwetter ziehen also weniger weiter, sondern bleiben länger an einem Ort, wo die Folgen dann entsprechend heftig sein können - wir werden noch viele Ahrtäler bekommen...

Anderes Szenario: lange Phasen der Trockenheit und starke Niederschläge wechseln einander ab. Die Böden sind dann gar nicht in der Lage, die Wassermassen aufzunehmen. Selbst wenn sie in der Regel einfach abfließen werden und es selten zu größeren Katastrophen kommt, fehlt das schnell abgeflossene Wasser dann in der nächsten Trockenphase im regionalen Wasserhaushalt.
Zitat
def
Zitat
T6Jagdpilot
Ich bleibe dabei- die beteiligten Firmen werden höchstens dann mitmachen, wenn das üppigst bezuschusst wird.

Sie werden die Wahl haben, entweder etwas zu tun oder in 10, 15 Jahren nicht mehr zu existieren.

Zitat
T6Jagdpilot
Diese Steuergelder müssen erstmal zusammenkommen, so wie die aktuell mit der Schippe verteilt
und demnächst wohl wieder zusammengesrichen werden ( bis auf eine Ausnahme)

Fun Fact: allein in Berlin sind gerade Schnellstraßen für über eine Milliarde Euro in Bau (A100) oder konkret geplant (TVO).

Zitat
T6Jagdpilot
Die chinesische Wirtschaftspolitik ist mit der traditionellen westeuropäischen eh nicht vergleichbar.


Umso wichtiger wäre, einen Umgang damit zu finden, statt weiterhin naiv zuzuschauen, wie sich die Abhängigkeiten von China erhöhen.

Zitat
T6Jagdpilot
Zu den angesprochenen Subventionen im Energiesektor: Mir erschließt es sich nicht, warum man Windanlagen immer noch bezuschusst-
das was andere Energieunternehmen für die Gewinnung des Energieträgers aufwenden müssen liefert die Natur umsonst.

Ach, siehe da - die Natur liefert umsonst? Dennoch wird der Ausbau blockiert, um lieber Energie aus fragwürdigen Diktaturen zu importieren?

Zitat
T6Jagdpilot
Bis auf die Kontaminierung von Ackerflächen durch bestende oder brennende Windräder keine Altlasten.

Witzig, ganze Landschaften wurden über ein Jahrhundert weggebaggert, um ein paar Jahrzehnte Energie zu beziehen, aber bei Windkraft ein kein Argument blöd genug, um dagegen zu polemisieren.

Zitat
T6Jagdpilot
Die Bäckerfahrt von 500m ist aber ein auch immer wieder herausgeholtes Argumnt der Fahrradfetischisten....
der Anteil derjenigen die das machen dürfte eher im Promillebreich legen, im Gegensatz zu den Berufspendlern.

Ich weiß ja nicht, was bei Dir "Promille" sind, aber 8 % der Autofahrten sind max. 1 km lang, 46 % max. 5 km - letzteres schafft ein durchschnittlich trainierter Mensch je nach Verkehrslage in 20-25 min mit dem Fahrrad. Geht man von E-Bikes aus und erweitert den Radius auf 10 km, sprechen wir von drei Viertel der Autofahrten. (Daten beziehen sich jeweils auf die fahrende Person.)

8 % der mit dem Auto zurückgelegten Wege lassen sich (von der Weglänge her) problemlos durch einen Fußweg ersetzen, fast die Hälfte mit einem klassischen Fahrrad, und den ÖV gibt's ja auch noch.

Ich weiß, ich weiß, das sind alles, ausnahmslos alles schwerbehinderte 90-jährige, die auf ihrem Arbeitsweg zum Schichtdienst in einem uckermärkischen Krankenhaus noch drei Waschmaschinen und eine Einbauküche kaufen und ihren Opa zum Arzt bringen müssen.

Ja, natürlich gibt es Leute, die tatsächlich einen guten Grund haben, auf so kurzen Wegen Auto zu fahren, aber wie viel Prozent sind das? Und weil es bei der einen Fahrt einen tatsächlich guten Grund dafür gibt, gibt es dafür bei allen anderen Fahrten auch tatsächlich gute Gründe? Könnten wir, statt immer die Ausnahmen zu bemühen, um jede noch so sinnlose Autofahrt zu "rechtfertigen" mal damit beginnen, solche tiefhängenden Früchte zu ernten? Könnten wir wenigstens mal anfangen, das nicht auch noch zu fördern?

Ich möchte bezweifeln das von DHL über Amazon bis Herpes (ausser normalen Marktbereinigungen ala aktuell im Bankensektor) Firmen untergehen..
die Mentalität alles im www zu bestellen und möglichst am nächsten Tag zu haben ist für die ABM pur.

Klar das die Milliarden für die Straßen schon da sind-die sind ja auch geplant bzw im Bau-
bis da ein paar Euros für fragwürdige und unausgegorene Projekte wie eine Güterstraßenbahn bewilligt werden sind noch 20 Jahre hin...

Ebenso wie es mit China genauso weitergehen wird, ausser ein paar DuDu von der Politik zur Beruhigung..
die Wirtschaft setzt auf die billige Werkbank,die Rohstoffe, den Absatzmarkt-letzteres ebenso der Chinese.
Ich schätze da wird sich sobald auch nichts ändern, siehe Maskenproduktion in D oder Arzneimittel.

Der Ausbau wird auch weiterhin nicht überall begrüßt-genauso wie bei Kohle oder Kernkraftwerken wird es immer wen stören solche Dinger vor der Nase zu haben.
Abgesehen davon-wozu neue Windanlagen, wenn das Netz sie nicht verkraftet oder überschüssiger Strom nicht verbraucht wird,
weil z.B. der Batteriebus nachts laden muss, wo ein Obus den Strom sofort verbraucht...

In Anbetracht der Massen von PKW die täglich unterwegs sind scheinen mir diese Kurzfahrten überbewertet -
in Städten mit Parkplatzmangel kann man sich das doch gar nicht leisten, da ist die freie Lücke doch gleich wieder weg.
In kleineren Gemeinden glaub ich das eher, aber da fährt der Bus wenns hoch kommt einmal die Stunde?!

T6JP
Die Stromleitungen werden gebaut. Und im Übrigen ist das für Windräder kein Problem, wenn der Bus nachts geladen wird. Und wenn es zuviel Strom gibt, dann gibt es auch da interessante Ideen, ihn sinnvoll zu verbrauchen. Zum Beispiel zur Herstellung von grünem Wasserstoff, der wiederum mit Elektrolyseuren zu Methan verarbeitet werden kann - um damit CO2-neutral Gasheizungen betreiben zu können.

Ich weiß nicht, wie viele Gründe ich schon gehört habe, warum es angeblich nicht geht. Es herrscht ein enormer Handlungsdruck, es sind riesige Aufgaben zu lösen, aber dafür muss man ein bisschen weiter denken als von Wendenschloss bis Mahlsdorf Süd.
Weinberge in MeckPomm können auch einfach aus einer lokalen Warmzeit resultieren, während es ansonsten auf dem Rest der Erde nicht wärmer war (das mal so als späte Ergänzung). Das eignet sich mitnichten als Beleg, dass es ja auch früher schon so warm war in der Menschheitsgeschichte...

Zitat
Nemo
Das Grundproblem des Klimawandels ist ja nicht dass es wärmer wird, das Grundproblem ist dass es nicht damit aufhören wird, wärmer zu werden. Es ist als beim Klimaoptimum des Mittelalters nicht Schluss, es geht weiter bis es bei uns wieder unangenehm wird und dann noch weiter.

...aber ich möchte deinen Beitrag gern ergänzen, dass die Erwärmung ja nicht das einzige Problem des Klimawandels ist. Nein nein, da kommen noch zwei andere unschöne Aspekte hinzu, die die "Boah, Mittelmeerklima an der Ostsee ist doch super"-Fraktion scheinbar nicht verstanden hat (oder verstehen will):
Wärme geht einher mit mehr Energie in der Atmosphäre. Und warme Luft kann mehr Wasser speichern (7% mehr H²0 pro Grad Celsius).

Die Wärme ist problematisch, logisch, weil es irgendwann zu gewissen Zeiten an vielen Orten zu heiß wird. Zusätzlich werden wir aber heftigere Regenfälle und stärkere Stürme erleben, einfach weil künftig mehr Power und mehr Wasser in der Luft sind. Das was einst ein Jahrhundert-Sturm oder eine Jahrhundert-Flut waren, werden wir künftig viel häufiger erleben. Wie def schon schrieb: wir werden noch viele Ahrtäler bekommen.
Zitat
PassusDuriusculus
Aha Windräder verschandeln die Landschaft aber Kohleabbau sieht ansehnlich aus? Hääääääää?

Naja, wenn es ordentlich gemacht wurde.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
PassusDuriusculus
Aha Windräder verschandeln die Landschaft aber Kohleabbau sieht ansehnlich aus? Hääääääää?

Naja, wenn es ordentlich gemacht wurde.

Nachdem man die Windräder abgebaut hat, sieht die Landschaft auch wieder gut aus. Der Unterschied ist dann halt nur dass der Wind dann noch da ist und man dann auch wieder Windräder aufstellen kann, während die Kohle nach dem Abbau als CO2 in der Atmosphäre ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
spreepirat
Die Stromleitungen werden gebaut. Und im Übrigen ist das für Windräder kein Problem, wenn der Bus nachts geladen wird. Und wenn es zuviel Strom gibt, dann gibt es auch da interessante Ideen, ihn sinnvoll zu verbrauchen. Zum Beispiel zur Herstellung von grünem Wasserstoff, der wiederum mit Elektrolyseuren zu Methan verarbeitet werden kann - um damit CO2-neutral Gasheizungen betreiben zu können.

Ich weiß nicht, wie viele Gründe ich schon gehört habe, warum es angeblich nicht geht. Es herrscht ein enormer Handlungsdruck, es sind riesige Aufgaben zu lösen, aber dafür muss man ein bisschen weiter denken als von Wendenschloss bis Mahlsdorf Süd.

Das ist aber noch Zukunftstheorie, weder sind die Anlagen zur Elektrolyse noch Speichermedien flächendeckend vorhanden,
noch weht bekanntlicherweise nachts ständig der Wind-
letzteres haben wir hier schon öfter ausdiskutiert...da muss man weitergucken als von Bautzen bis Spandau...

T6JP
Hallo,
die Güterstraßenbahnen sind im 3. Reich und in der DDR eingeführt worden, weil der Kraftstoffmangel zur Notlösung geführt hatten.
VAG/ Volkswagen hat sein Güterstraßenbahnprojekt in Dresden vor Jahren aufgegeben.
Wer schon öfter Fahrzeuge beladen hat, weiß das die Umladerei nur Zeitverlust bedeutet.
Das Hauptproblem sind Anwohner (m/w/d), Nimbys und Grünwähler, die gegen alles sind, was Sinn macht..
Wer schon Mal ein Planfeststellungsverfahren beobachtet hat, weiß wie schwierig es wäre für einen Gleisanschluß 6-8 Jahre zu warten zu müssen, ohne Gewähr zu haben, das der genehmigt wird.
Hier wäre neue Fahrzeuge zu beschaffen, die eine minimale Verbreitung haben und folglich extrem teuer sind.

Für mich ist es ausreichend, wenn die Zustellfahrzeuge mit Akku betrieben werden, wobei es mir egal wäre, ob auch Lastenfahrräder für kleinere Transporte eingesetzt werden.

Ich halte E-Mobilität für eine Sackgasse!

Als ich kürzlich mit einem Fahrzeugführer (m) eines elektrisch betriebenen Leichenwagens sprach, war der total sauer, weil Er den Verstorbenen (m/w/d) nicht mehr in die Kühlung bringen konnte.

Grund war, das der Akku schlapp gemacht hatte..

Er konnte gerade noch auf´m LIDL Parkplatz fahren um an die Steckdose zu kommen...

Der Tag war gelaufen... Die Kollegen mit einem Verbrenner, im Regelfall ein Diesel, haben den Job übernehmen müssen..

Die Güterstraßenbahn wird nicht mehr kommen...maximal als Museumsfahrzeug, in Berlin hatten wir das Mal....

Gruß
Thomas57



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2023 19:12 von Thomas57.
Ich stimme dir zu. Muss nur korrigieren: Leider sind CDU-Politiker das Übel, die gegen alles sind, was Sinn macht.
Zitat
Thomas57
Hallo,
die Güterstraßenbahnen sind im 3. Reich und in der DDR eingeführt worden, weil der Kraftstoffmangel zur Notlösung geführt hatten.
VAG/ Volkswagen hat sein Güterstraßenbahnprojekt in Dresden vor Jahren aufgegeben.
Wer schon öfter Fahrzeuge beladen hat, weiß das die Umladerei nur Zeitverlust bedeutet.
Das Hauptproblem sind Anwohner (m/w/d), Nimbys und Grünwähler, die gegen alles sind, was Sinn macht..
Wer schon Mal ein Planfeststellungsverfahren beobachtet hat, weiß wie schwierig es wäre für einen Gleisanschluß 6-8 Jahre zu warten zu müssen, ohne Gewähr zu haben, das der genehmigt wird.
Hier wäre neue Fahrzeuge zu beschaffen, die eine minimale Verbreitung haben und folglich extrem teuer sind.



...

Die Güterstraßenbahn wird nicht mehr kommen...maximal als Museumsfahrzeug, in Berlin hatten wir das Mal....

Gruß
Thomas57

Meine Rede die ganze Zeit.
Den ganzen Aufwand um drei Gramm Co2 zu sparen wird man nicht machen.

Damals wie heute wird es schwierig, für solche Arbeitsgänge Flächen, besonders Personal und Infrastuktur zu finden.
Der einzige Güterverkehr der sich rechnete, war der Sero Verkehr, alles andere war ein Fass ohne Boden und verschwand blitzschnell mit der Wende,
noch bevor die angeschlossenen Betriebe "blühende" Landschaften" wurden.
Im Gegensatz zu DDR und auch den Kriegszeiten ist heute Zeit Geld mehr als alles andere,
(da darf sich jeder auch an die Nase fassen der Waren im www bestellt die am nächsten Tag geliefert werden soll)
keine Firma hat mehr Lagerflächen-das ist alles zeitgetaktet vom Hersteller bis zum Endkunden auf Achse.
Möge man das in Schwerin mit seinen drei Linien und der drögen Mentalität der Mecklenburger spielen können,
in einer Großstadt mit dichten Takten die sich an den Knotenpunkten stapeln oder knappen Nachtwagenanschlüssen fern der Realität.
Zumal auf den Höfen der Platz für Linienfahrzeuge knapp ist, die Werkstatt mit der Instandhaltung der Lininfahrzeuge am Limit .
Bei irgendwem müssen die Kosten für die Güterbimmels auflaufen, die öffentliche Hand wird es sicher nicht wollen.
Der Endkunde wird Öko-Aufschläge für solchen Firlefanz ebensowenig akzeptieren.
Wer also wie letztens ein User in der Diskussion um Einzelwagengüterverkehr in einer toten Gegend um Templin
von "gerechtem und ökologischem" Gütertransport fantasiert, der ist von der Realität Transportaufwand wie in der DDR oder zu Kriegszeiten treiben Meilen entfernt und sicher nicht bereit,
grob geschätzte 25% Zuschläge auf Waren oder Warenbewegungen zu akzeptieren, es sein denn er kann es sich als besserverdienender Gutmensch leisten.
Ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung kann es sich eben nicht.

T6JP
Zitat
Thomas57
Ich halte E-Mobilität für eine Sackgasse!

Dabei wird ausgeblendet, dass die Industrie sich - wenn auch nach langem Zögern - nun weiter entwickelt und Batterieleistungen (und damit Reichweiten) immer mehr vergrößern. In wenigen Jahren wird Dir die Industrie für diese Aussage 'n Vogel zeigen, bis dahin übernehme ich das gern.

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Zitat
Thomas57

Als ich kürzlich mit einem Fahrzeugführer (m) eines elektrisch betriebenen Leichenwagens sprach, war der total sauer, weil Er den Verstorbenen (m/w/d) nicht mehr in die Kühlung bringen konnte.

Grund war, das der Akku schlapp gemacht hatte..

Er konnte gerade noch auf´m LIDL Parkplatz fahren um an die Steckdose zu kommen...

Gute Geschichte, mit einer Güterstraßenbahn wäre das aber so nicht passiert!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Da wäre wohl ein Notstromaggegat im Schlepper nötig, falls bei Fahrspannungsausfall die Maden lebendig werden könnten..

T6JP
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