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Fahrplanänderungen 2023
geschrieben von def 
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
Danke @Taktverdichtung für die Aufstellung.
Soviele Angebotsverbesserungen hat es m.E. bei der S-Bahn schon lange nicht mehr gegeben, nach dem Motto "längere Züge + dichtere Takte". Nimmt man noch die S15 Hbf (Interimsbahnhof) - Gesundbrunnen, die komplette Einflottung der 483/484, die endgültige Abstellung der 485 und die vollständige Umstellung von S41/S42 auf 8-Wagenzüge hinzu, so wird man das Jahr 2023 am Jahresende wohl als "sehr erfolgreich" bewerten können.

Ich möchte mich nicht mit fremden Lorbeeren schmücken. Die Aufstellung stammt aus diesem Dokument, welches krickstadt gefunden und im Tread "S-Bahn-Ausschreibung II" verlinkt hat. Ich wollte das nur hier hineinbringen, damit es nicht untergeht.
Zitat
PassusDuriusculus
Entweder in dem die S3Xverlängert wird, oder in dem die Tageszuggruppe zwei Minuten Wartezeit in Ostbahnhof hat.

Naja, als regelmäßiger S9-Fahrgast wäre mir persönlich die Fahrt der S3(BI) vor der S9 schon wünschenswert, in beiden Richtungen. Zumal sie so eine entlastende Wirkung besser entfalten kann. Aus Baumschulenweg kennt man ja das Phänomen besonders hastiger Fahrgäste, die für den kleinsten Zeitgewinn den Zug am Nachbargleis (S46 contra S9, verspätete S85 contra S46 und Fahrt bis Schöneweide etc.) erwischen wollen. Das kann zu bestimmten Zeiten nützlich und richtig sein, ja, aber meiner Meinung nach soll die S3(BI) nun nicht aus Spaß in der HVZ nach Charlottenburg fahren.

Zitat
PassusDuriusculus
(Eine Neuordnung der Fahrzeiten S9 mit S75 statt S9 mit S3 bzw. einen 8/12-Minuten nach Spandau erwarte ich mal eher nicht, wäre aber auch möglich.)

Stichwort S75. Hier könnte man in dem Zusammenhang mal überlegen, ob ein Anschluß von derselben in die Züge nach Spandau nicht was schöneres wären, als die Fahrgäste in Warschauer Straße in eine seit Friedrichsfelde Ost nachlaufende S5 umsteigen zu lassen. Hier hätten wir dann den Taktausgleich auf 8/12 für die S3; und nochmal 1,5 Minuten Standzeit machen für die trödlige S9 das Kraut auch nicht mehr fett. Im Gegenteil, da wäre sogar noch mehr Reserve, um in Treptow auf die S42 zu warten. ;-)
Wenn ich als S46 in Baumschulenweg einfahre und die S85 gegenüber gerade noch an der Kante steht, mach ich es extra ein bisschen langsamer, damit er pünktlich vom Fleck kommt und ich dem nicht bis Grünau hinterher dackeln muss.

Den S9 Anschluss nehme ich aber mit, wegen Umsteigern in Richtung KW.

Ebenso in Bornholmer Str. S25 und S8 in Richtung Norden.

Als S41/S42 warte ich grundsätzlich auf nichts und wer es auch nicht schafft innerhalb von 10 Sekunden einzusteigen, hat Pech gehabt, vor allem wenn an allen anderen Türen der Fahrgastwechsel beendet ist. Insbesondere an Stationen wie Jungfernheide oder Landsberger Allee scheint der Zug wohl nur eine Tür zu haben. An Stationen wie Wedding kommt immer wer angerannt und will noch rein. Für so einen Blödsinn hat man auf dem Ring keine Zeit.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2023 18:05 von Leyla.
Ich muss mich leider outen. Ich steige gerne in die verspätete S85 um, da ich von der S46 in Schöneweide nur 4 Minuten Umsteigezeit zur 60 habe und oft genug 20 Minuten in Schöneweide verbringen konnte.

Ich gelobe Besserung.
Zitat
Leyla
Als S41/S42 warte ich grundsätzlich auf nichts und wer es auch nicht schafft innerhalb von 10 Sekunden einzusteigen, hat Pech gehabt, vor allem wenn an allen anderen Türen der Fahrgastwechsel beendet ist. Insbesondere an Stationen wie Jungfernheide oder Landsberger Allee scheint der Zug wohl nur eine Tür zu haben. An Stationen wie Wedding kommt immer wer angerannt und will noch rein. Für so einen Blödsinn hat man auf dem Ring keine Zeit.

Ich kann nachvollziehen, warum man grds. so wird, aber gerade Landsberger geht dieses Verhalten arg an der Realität vorbei. Da die Bahnsteigseite Richtung Gesundbrunnen hinten so schmal ist, hat man schon bei einer doof stehenden Person kaum noch die Chance nach vorne zu kommen, von der Situation bei aussteigenden Massen gar nicht erst zu reden.

U6 Friedrichstraße ist da ein ähnliches Beispiel: Ich habe es schon erlebt, dass bei einer defkten Tür im 1. Wagen effektiv keiner mehr einsteigen konnte, weil es nicht möglich war gegen die Aussteigenden nach hinten durchzukommen. Da wünscht man sich schon, dass das mal jemand zur Nachschulung müsste...
Zitat
eiterfugel


Ich kann nachvollziehen, warum man grds. so wird, aber gerade Landsberger geht dieses Verhalten arg an der Realität vorbei. Da die Bahnsteigseite Richtung Gesundbrunnen hinten so schmal ist, hat man schon bei einer doof stehenden Person kaum noch die Chance nach vorne zu kommen, von der Situation bei aussteigenden Massen gar nicht erst zu reden.

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Wie kam man nur auf die Idee dort so einen breiten Kiosk hinzusetzen, oben bei der Straßenbahn Richtung Osten genauso dämlich, die Bahnen fahren immer ganz nach vorne und man kommt kaum durch (Windschutz verengt die Haltestelle).
Die letzten Beispiele zeigen deutlich, dass man das Phänomen der einzig benutzbaren Tür nicht den Fahrgästen allein zuschieben kann. Wenn die Zugänge wie z.B. am S-Bahnhof Wedding teilweise absurd weit vom eigentlichen Halteplatz weg sind, wenn an der Prenzlauer Allee Vierwagenzüge an der 3/4-Haltetafel stehen müssen (und damit ebenfalls weit weg vom einzigen Bahnsteigzugang), wenn manche selbst in den Apps vorgeschlagene Umsteigerelationen mal wieder die Zuglänge völlig außer Acht lassen...

...ja, und dass man heute ungern einen Zug einfach wegfahren lässt weil die Chance, dass der eigentlich zeitnah folgende sich eben doch verspätet, ausfällt oder mit ähnlichen Späßen aufwartet, das ist etwas, dass sie die S-Bahn über die Jahre selbst aufgebaut hat.

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Jim Knopf vom Niederrhein
Danke @Taktverdichtung für die Aufstellung.
Soviele Angebotsverbesserungen hat es m.E. bei der S-Bahn schon lange nicht mehr gegeben, nach dem Motto "längere Züge + dichtere Takte". Nimmt man noch die S15 Hbf (Interimsbahnhof) - Gesundbrunnen, die komplette Einflottung der 483/484, die endgültige Abstellung der 485 und die vollständige Umstellung von S41/S42 auf 8-Wagenzüge hinzu, so wird man das Jahr 2023 am Jahresende wohl als "sehr erfolgreich" bewerten können.

Hallo, hoffen wir mal, dass auch genug Personal in der Wektstatt und auf den Fahrersitzen zur Verfügung ist.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
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Nordender
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eiterfugel


Ich kann nachvollziehen, warum man grds. so wird, aber gerade Landsberger geht dieses Verhalten arg an der Realität vorbei. Da die Bahnsteigseite Richtung Gesundbrunnen hinten so schmal ist, hat man schon bei einer doof stehenden Person kaum noch die Chance nach vorne zu kommen, von der Situation bei aussteigenden Massen gar nicht erst zu reden.

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Wie kam man nur auf die Idee dort so einen breiten Kiosk hinzusetzen, oben bei der Straßenbahn Richtung Osten genauso dämlich, die Bahnen fahren immer ganz nach vorne und man kommt kaum durch (Windschutz verengt die Haltestelle).

Der Tramhalt S+U Frankfurter Allee Richtung Warschauer Str toppt das aber alles. Wenn da ein Kinderwagen aussteigt ist schon vorbei mit überholen/Eile.
Zitat
micha774
Zitat
Nordender
Zitat
eiterfugel


Ich kann nachvollziehen, warum man grds. so wird, aber gerade Landsberger geht dieses Verhalten arg an der Realität vorbei. Da die Bahnsteigseite Richtung Gesundbrunnen hinten so schmal ist, hat man schon bei einer doof stehenden Person kaum noch die Chance nach vorne zu kommen, von der Situation bei aussteigenden Massen gar nicht erst zu reden.

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Wie kam man nur auf die Idee dort so einen breiten Kiosk hinzusetzen, oben bei der Straßenbahn Richtung Osten genauso dämlich, die Bahnen fahren immer ganz nach vorne und man kommt kaum durch (Windschutz verengt die Haltestelle).

Der Tramhalt S+U Frankfurter Allee Richtung Warschauer Str toppt das aber alles. Wenn da ein Kinderwagen aussteigt ist schon vorbei mit überholen/Eile.

Noch so ein Beispiel sind die Bussteige am Südkreuz, der von M46 > Britz und der vom 106/204er und dem SEV.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Mir sind in der Berliner Linienchronik noch zwei interessante Details zum N40 ab 10. Juni aufgefallen:

Zitat
Berliner Linienchronik
Die Nachtbuslinie N40 kann zum Hauptbahnhof zurückgezogen werden, da die Straßenbahn zukünftig im Nachtverkehr den Abschnitt bedient. Am Hauptbahnhof wird dabei als Blockumfahrung über Heidestraße, Perleberger Straße und Lehrter Straße gefahren.

Eigentlich recht positiv: statt den N40 einfach am Hbf (oder der Seydlitzstraße) enden zu lassen, bedient er zwei Straßenzüge im Nachtverkehr zusätzlich (insofern scheint mir "wird zurückgezogen" etwas negativ). Wird die Endstation vor oder nach der Schleifenfahrt liegen?

Zitat
Berliner Linienchronik
Die Linie wird verlegt auf die Wegführung Invalidenstraße, Hannoversche Straße, Torstraße und Karl-Liebknecht-Straße.

Da bin ich etwas zwiegespalten: Sicher hat es Sinn, die Torstraße zu bedienen, nachdem es in der Invalidenstraße die M8 gibt (Blödsinn, danke @Jens für die Korrektur). Aber ob es sinnvoll ist, die Gegend um den Hackeschen Markt nicht mal mehr zu streifen? Sie mag nicht mehr so bedeutsam für das Nachtleben sein wie in den 90ern, aber das Prenzlauer Tor ist ja nun im Nachtverkehr auch nicht viel relevanter?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2023 00:00 von def.
Zitat
def
Da bin ich etwas zwiegespalten: Sicher hat es Sinn, die Torstraße zu bedienen, nachdem es in der Invalidenstraße die M8 gibt. Aber ob es sinnvoll ist, die Gegend um den Hackeschen Markt nicht mal mehr zu streifen? Sie mag nicht mehr so bedeutsam für das Nachtleben sein wie in den 90ern, aber das Prenzlauer Tor ist ja nun im Nachtverkehr auch nicht viel relevanter?

Die M8 fährt nachts in diesem Bereich nicht. Es gibt in der östlichen Invalidenstraße nur die M10 auf einem Teilstück. Dies reicht aber meines Erachtens auch aus.
Der N40 streift weiterhin mit der Haltestelle Spandauer Straße/Marienkirche den Hackeschen Markt.

Jens
Zitat
def
Mir sind in der Berliner Linienchronik noch zwei interessante Details zum N40 ab 10. Juni aufgefallen:

Zitat
Berliner Linienchronik
Die Linie wird verlegt auf die Wegführung Invalidenstraße, Hannoversche Straße, Torstraße und Karl-Liebknecht-Straße.

Da bin ich etwas zwiegespalten: Sicher hat es Sinn, die Torstraße zu bedienen, nachdem es in der Invalidenstraße die M8 gibt (Blödsinn, danke @Jens für die Korrektur). Aber ob es sinnvoll ist, die Gegend um den Hackeschen Markt nicht mal mehr zu streifen? Sie mag nicht mehr so bedeutsam für das Nachtleben sein wie in den 90ern, aber das Prenzlauer Tor ist ja nun im Nachtverkehr auch nicht viel relevanter?

Guter Hinweis, danke! Hatte ich bei der Publizierung dieser Änderung garnicht wahrgenommen, dass der N40 aus der Invalidenstraße genommen wird. Richtig die M10 deckt den Bereich Nordbahnhof <> Hbf ab. Dennoch entsteht hier jetzt eine Lücke, die sich ggf. aber auch zieht. Denn weiterhin ist der Nordbahnhof ein wichtiger Knotenpunkt gerade im Spätabendverkehr. Was besonders rund für das Einzugsgebiet rund um den Rosenthaler Platz und Rosa Luxemburg Platz eine direkte Verbindung nach Westen ist.

Ja die Torstraße ist definitiv die Straße mit dem größeren Angebot an Nachtleben Aktivitäten und es ist wirklich gut, hier ein Angebot zu schaffen. Einer der größten negativen Punkte ist die Haltestellensituation sämtlicher Busse am Rosenthaler Platz (egal ob N40 Brunnenstr aktuell und dann eine künftige Haltestelle N40 Ri Hbf (vermutlich direkt vor der Sparkasse Torstraße). Sehr weitläufig und grundsätzlich sind die markanten zentralen Straßenbahnhaltestellen, der erste Anlaufspunkt für Fahrgäste im Spätabendverkehr. Meistens müssen sie feststellen das dann schon Mitternachts keine M8 mehr fährt.

Meine Kritik geht also wie seit Jahren in den Spätabendverkehr der M8 auf dem östlichen Ast, besonders die Relation Mollstraße <> Nordbahnhof. In den Sommermonaten besonders, aber auch jeglicher anderer Jahreszeit ist das kulturelle Angebot mit Veranstaltungen hier besonders hoch und es ist äußerst ungenügend das nach 23.57 Uhr keine M8 mehr Richtung Westen fährt. Letzter Bus 142 fährt 0.21 Uhr. Danach ist hier das Angebot Richtung Westen beendet.

Fazit mit dieser kleinen Änderung gibt es wieder eine kleine Verschlechterung in einem kleinen Bereich wo die Motorisierungsrate der Bevölkerung besonder gering ist. Dabei geht es hier nur um 3-4 Fahrten mehr nach 0 Uhr um das zu kompensieren.

Fazit 2: Mit der Verschiebung des Bus Nachtverkehrs auf die Torstraße ergeben sich halt auch Vorteile, da die Bernauer Str ja schon ein 15min Takt mit der M10 bietet und von der Invalidenstraße mit 10min Fußweg erreichbar ist.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
Pneumatik
Ja die Torstraße ist definitiv die Straße mit dem größeren Angebot an Nachtleben Aktivitäten und es ist wirklich gut, hier ein Angebot zu schaffen. Einer der größten negativen Punkte ist die Haltestellensituation sämtlicher Busse am Rosenthaler Platz (egal ob N40 Brunnenstr aktuell und dann eine künftige Haltestelle N40 Ri Hbf (vermutlich direkt vor der Sparkasse Torstraße). Sehr weitläufig und grundsätzlich sind die markanten zentralen Straßenbahnhaltestellen, der erste Anlaufspunkt für Fahrgäste im Spätabendverkehr.

Ich denke mal, der N40 wird künftig einfach die Haltestellen des 142ers nutzen, nachdem er ja künftig über Torstraße - Karl-Liebknecht-Straße fährt.

Zitat
Pneumatik
Meistens müssen sie feststellen das dann schon Mitternachts keine M8 mehr fährt.

Meine Kritik geht also wie seit Jahren in den Spätabendverkehr der M8 auf dem östlichen Ast, besonders die Relation Mollstraße <> Nordbahnhof. In den Sommermonaten besonders, aber auch jeglicher anderer Jahreszeit ist das kulturelle Angebot mit Veranstaltungen hier besonders hoch und es ist äußerst ungenügend das nach 23.57 Uhr keine M8 mehr Richtung Westen fährt. Letzter Bus 142 fährt 0.21 Uhr. Danach ist hier das Angebot Richtung Westen beendet.

Fazit mit dieser kleinen Änderung gibt es wieder eine kleine Verschlechterung in einem kleinen Bereich wo die Motorisierungsrate der Bevölkerung besonders gering ist. Dabei geht es hier nur um 3-4 Fahrten mehr nach 0 Uhr um das zu kompensieren.

Ja, ich verstehe auch nicht, wieso die M8 nicht wenigstens bis 0:30 oder 1:00 Uhr fahren kann, am Wochenende vielleicht sogar die ganze Nacht hindurch.
Zitat
def

Ja, ich verstehe auch nicht, wieso die M8 nicht wenigstens bis 0:30 oder 1:00 Uhr fahren kann, am Wochenende vielleicht sogar die ganze Nacht hindurch.

Es ist doch eine M-Linie, also sollte sie in jeder Nacht die ganze Nacht durch fahren. Einen sachlichen Grund habe ich für eine Abweichung von dieser Regel in diese Ecke bisher noch nicht gefunden.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.2023 10:58 von Nemo.
Schön, dass der N40 dann regulär am Rosa-Luxemburg-Platz halten wird, seit der Aufgabe des Nachtknotens am Hackeschen Markt, war ja leider kein kurzer Anschluss zum N2 Richtung Pankow mehr vorhanden und man durfte knapp 30 Minuten warten, abgesehen von der vorübergehenden Umleitung über Rosa-Luxemburg-Platz wegen der Baustelle auf der Route über Weinmeisterstraße.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Nemo
Zitat
def

Ja, ich verstehe auch nicht, wieso die M8 nicht wenigstens bis 0:30 oder 1:00 Uhr fahren kann, am Wochenende vielleicht sogar die ganze Nacht hindurch.

Es ist doch eine M-Linie, also sollte sie in jeder Nacht die ganze Nacht durch fahren. Einen sachlichen Grund habe ich für eine Abweichung von dieser Regel in diese Ecke bisher noch nicht gefunden.

Die 8 fährt im Nachtverkehr nur bis zum SEZ.
Ab da sollte die 5+6 als Nachtlinie reichen.

T6JP
Die M5 fährt ab Otto-Braun-Straße nicht da lang, wo die M8 tagsüber lang fährt. Die M6 und die M10 tun das schon ab Petersburger Straße nicht. Zwischen Otto-Braun-Straße und Nordbahnhof gibt es bis heute zwar, wenn die Sonne scheint, eine M(8)-Linie aber ab Geisterstunde keinerlei Nachtverkehr. Damit wird ein wesentliches Metrolinien-Versprechen seit fast 20 Jahren mitten in der Berliner Innenstadt missachtet und hingenommen, das immer wieder Berliner und ihre (gerade dort zahlreichen) Gäste in die Irre geführt werden.

Gruß
Micha

Zitat
T6Jagdpilot
Die 8 fährt im Nachtverkehr nur bis zum SEZ.
Ab da sollte die 5+6 als Nachtlinie reichen.

Die fahren doch aber ganz woanders lang, haben gerade mal sechs gemeinsame Haltestellen und wenn ich mich recht entsinne, fährt auch die 5 nachts nicht zum Hauptbahnhof.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
T6Jagdpilot

Die 8 fährt im Nachtverkehr nur bis zum SEZ.
Ab da sollte die 5+6 als Nachtlinie reichen.

T6JP

Zwischen Mollknoten und Chausseestraße nutzen einem allerdings weder die 5 noch die 6.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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