Glaubt man dem hier - [www.rbb24.de] - veröffentlichten Beitrag des rbbb, täten BVG und SenUMVK indes gut daran, zunächst diverse bei der U-Bahn real existierende Probleme strukturell zu lösen, bevor man sich mit irgendwelchen utopischen Masterplänen zu deren stadtweitem Ausbau beschäftigt...

Viele Grüße
Arnd

Soll die BVG wieder mehr gruselige Security-Schergen einstellen, die durch ihre bloßen Anwesenheit nicht nur die Leute abschrecken, die manch einer los werden will, sondern auch alle anderen? Da hat das eine m.E. nichts mit dem anderen zu tun.

Ich wäre allerdings auch dafür, erst mal was im Bestand anzugehen - nämlich die ordentliche "Bespielung" der Infrastruktur, die schon da ist. Solange die nicht gegeben ist, braucht kein Meter neu gebaut werden.

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Arnd Hellinger
Glaubt man dem hier - [www.rbb24.de] - veröffentlichten Beitrag des rbbb, täten BVG und SenUMVK indes gut daran, zunächst diverse bei der U-Bahn real existierende Probleme strukturell zu lösen, bevor man sich mit irgendwelchen utopischen Masterplänen zu deren stadtweitem Ausbau beschäftigt...

Unsinn, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die BVG hat doch recht, sie kann die Probleme dieser Stadt nicht alleine lösen. Du schmeißt die Säufer raus und nach fünf Minuten sind sie wieder da. Der Drogenhandel muss von der Polizei verfolgt werden, nicht von BVGern.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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Philipp Borchert
Soll die BVG wieder mehr gruselige Security-Schergen einstellen, die durch ihre bloßen Anwesenheit nicht nur die Leute abschrecken, die manch einer los werden will, sondern auch alle anderen?

Bitte nicht Mitarbeiter der BVG mit Mitarbeitern im Auftrag der BVG verwechseln und/oder vermischen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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Philipp Borchert
Soll die BVG wieder mehr gruselige Security-Schergen einstellen, die durch ihre bloßen Anwesenheit nicht nur die Leute abschrecken, die manch einer los werden will, sondern auch alle anderen? Da hat das eine m.E. nichts mit dem anderen zu tun.

Das hat schon insofern miteinander zu tun, als ich aus einem endlichen Budget vorhandene Mittel nur entweder in Projektplanung oder die in Qualitätssicherung beim Bestand investieren kann. Zu dieser Qualitätssicherung gehört nach Lage der Dinge eben auch zusätzliches Reinigungs- und Sicherheitspersonal - natürlich hinreichend serviceorientiert qualifiziert und bezahlt - auf den Bahnhöfen sowie bei Bedarf in den Zügen. Was genau stört Dich daran?

Zitat
Philipp Borchert
Ich wäre allerdings auch dafür, erst mal was im Bestand anzugehen - nämlich die ordentliche "Bespielung" der Infrastruktur, die schon da ist. Solange die nicht gegeben ist, braucht kein Meter neu gebaut werden.

Genau darum geht es ja.

Viele Grüße
Arnd

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Arnd Hellinger
Das hat schon insofern miteinander zu tun, als ich aus einem endlichen Budget vorhandene Mittel nur entweder in Projektplanung oder die in Qualitätssicherung beim Bestand investieren kann.

Das sind unterschiedliche Töpfe. Die Ingenieure der Projektgesellschaft und andere Planer werden sich nicht auf Reinigungskraft oder Sicherheitsmitarbeiter umschulen lassen wollen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313

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Arnd Hellinger
Glaubt man dem hier - [www.rbb24.de] - veröffentlichten Beitrag des rbbb, täten BVG und SenUMVK indes gut daran, zunächst diverse bei der U-Bahn real existierende Probleme strukturell zu lösen, bevor man sich mit irgendwelchen utopischen Masterplänen zu deren stadtweitem Ausbau beschäftigt...

Unsinn, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die BVG hat doch recht, sie kann die Probleme dieser Stadt nicht alleine lösen. Du schmeißt die Säufer raus und nach fünf Minuten sind sie wieder da. Der Drogenhandel muss von der Polizei verfolgt werden, nicht von BVGern.

Natürlich ist die BVG nicht für Strafverfolgung zuständig, anders als die Polizei allerdings sehr wohl für saubere Bahnhöfe und Fahrzeuge, funktionierende Aufzüge etc..

Es handelt sich übrigens um einen Brief von BVGern - die werden sich schon vorher über etwaige Zuständigkeiten informiert haben.

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Es handelt sich übrigens um einen Brief von BVGern - die werden sich schon vorher über etwaige Zuständigkeiten informiert haben.

Ja und? Du kommst nicht auf den Gedanken, dass sie sich alleine gelassen fühlen?

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B-V 3313

Zitat
Arnd Hellinger
Das hat schon insofern miteinander zu tun, als ich aus einem endlichen Budget vorhandene Mittel nur entweder in Projektplanung oder die in Qualitätssicherung beim Bestand investieren kann.

Das sind unterschiedliche Töpfe. Die Ingenieure der Projektgesellschaft und andere Planer werden sich nicht auf Reinigungskraft oder Sicherheitsmitarbeiter umschulen lassen wollen.

Das Vorgeben einer Mindest-Personalstärke der Unternehmensbereiche liegt im Ermessen des Aufgabenträgers - vorliegend zugleich Ronzerneigentümer...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Das Vorgeben einer Mindest-Personalstärke der Unternehmensbereiche liegt im Ermessen des Aufgabenträgers - vorliegend zugleich Ronzerneigentümer...

Applaus. Und weil die Welt so einfach ist, wie du sie gerne hättest oder dir machst, gibt es bei der BVG bekanntlich auch keinen Personalmangel.

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B-V 3313

Zitat
Arnd Hellinger
Es handelt sich übrigens um einen Brief von BVGern - die werden sich schon vorher über etwaige Zuständigkeiten informiert haben.

Ja und? Du kommst nicht auf den Gedanken, dass sie sich alleine gelassen fühlen?

Habe ich das in Frage gestellt? Und ja, gerade weil sie sich zu Recht alleine gelassen fühlen, halte ich das von Dir und der Hausleitung reflexartig vorgetragene Sich-Zurückziehen auf formal selbstredend zutreffend beschriebene Zuständigkeiten für fehl am Platz.

Da sollte sich die Geschäftsführung mindestens aktiv gemeinsam mit Jobcentern etc. um zusätzliche Reinigungskräfte bemühen - und dieses Engagement dann auch über hauseigene sowie externe Medien offensiv kommunizieren...

Viele Grüße
Arnd

Das Problem liegt doch ganz woanders. Man kann nicht von Seiten der Polizei/der Justiz einen Kuschelkurs verlangen und für alles und jeden eine Ausrede suchen und gleichzeitig eine "saubere Stadt" oder "saubere Bahnhöfe" haben wollen. Da wird sich in den Gängen und Bahnsteigen der U-Bahnhöfe offen ausgepinkelt und Drogen konsumiert. Sexuelle Belästigung ist beim Pinkeln anscheinend kein Thema. Das Sicherheitspersonal wird ausgelacht oder angepöbelt/angespuckt/angegriffen, selbst wenn die Polizei mal wen mitnimmt, dann ist der spätestens den nächsten Tag wieder da. Da hilft es auch nicht, wenn der Senat die Verantwortung auf die BVG schiebt. Was soll denn die BVG noch machen? Obdachlosenasyle betreiben und Fixerstuben einrichten? Was macht man mit den Leuten, die keine Hilfsangebote annehmen? Dürfen die dann konsequent von den Betriebsgeländen verwiesen werden und zur Not weitere Schritte eingeleitet werden? Dann ist wieder die Polizei böse, ungerecht und diskriminierend.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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Arnd Hellinger
Und ja, gerade weil sie sich zu Recht alleine gelassen fühlen, halte ich das von Dir und der Hausleitung reflexartig vorgetragene Sich-Zurückziehen auf formal selbstredend zutreffend beschriebene Zuständigkeiten für fehl am Platz.

Anders geht es auch nicht. Aber merkwürdig, dass du den Reflex "laut Vertrag muss die BVG blablabla" seitens des Senates anscheinend negierst. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wenn man mehr Reinigungsleute fordert, aber die Ursachen nicht angehen will.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Die Gesetze sind da, salopp gesagt "einfach" mal die Polizei und Justiz wegen Hausfriedensbruch und anderen Delikten machen lassen, gerade bei den anders Unbelehrbaren, von denen es zu viele gibt... wenn sie denn die Kapazitäten dazu hätte.

Aber es kann echt nicht sein, dass wir als S-Bahn und BVG und letztendlich das Fahr- und Securitypersonal, ständig die Probleme zugeschoben bekommen, bei denen andere wegschauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2023 18:50 von Leyla.

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B-V 3313

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Arnd Hellinger
Und ja, gerade weil sie sich zu Recht alleine gelassen fühlen, halte ich das von Dir und der Hausleitung reflexartig vorgetragene Sich-Zurückziehen auf formal selbstredend zutreffend beschriebene Zuständigkeiten für fehl am Platz.

Anders geht es auch nicht. Aber merkwürdig, dass du den Reflex "laut Vertrag muss die BVG blablabla" seitens des Senates anscheinend negierst. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wenn man mehr Reinigungsleute fordert, aber die Ursachen nicht angehen will.

Die Anzahl der Reinigungskräfte ist ausreichend. Nehmen wir exemplarisch den Bahnhof Kurfürstenstraße: Bis vor Kurzen wurde der Bahnhof dreimal täglich gereinigt und sah schon nach der Reinigung vermüllt aus. Nun wird der Bahnhof nur noch einmal täglich gereinigt und sieht sauber aus. Was war passiert? Mit dem neuen Vertrag mit der Sicherheitsfirma gibt es auf dem Bahnhof 24/7 eine Sicherheitsstreife die auf Ordnung achtet.

Polizei ist auch keine Hilfe, entweder brauchen die zu lange für die Anfahrt oder die kommen mit Tatü-Tata und signalisieren den Sprayern das sie schnell den Tatort verlassen sollen wenn sie nicht erwischt werden.

Zitat
B-V 3313

Zitat
Arnd Hellinger
Und ja, gerade weil sie sich zu Recht alleine gelassen fühlen, halte ich das von Dir und der Hausleitung reflexartig vorgetragene Sich-Zurückziehen auf formal selbstredend zutreffend beschriebene Zuständigkeiten für fehl am Platz.

Anders geht es auch nicht. Aber merkwürdig, dass du den Reflex "laut Vertrag muss die BVG blablabla" seitens des Senates anscheinend negierst. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wenn man mehr Reinigungsleute fordert, aber die Ursachen nicht angehen will.

Bitte was? Wenn sich am BER, in der Arena am Ostbahnhof, der Alexa oder im IC-Hotel Hauptbahnhof jemand auskotzt oder Wände/Mobiliar ungebeten umgestaltet, fragen die zuständigen Betreiber doch auch nicht nach irgendwelchen sozialen oder in der Kindheit desjenigen evtl. begründeten Ursachen oder externen Zuständigkeiten, sondern sie halten Personal vor, das die entsprechenden Hinterlassenschaften in kürzestmöglicher Zeit beseitigt. Bei denen ist soetwas - sofern man den Verursacher nicht individuell in Regress nehmen kann - in der Kalkulation ihrer jeweiligen "Regelleistung" mit eingepreist.

Nichts Anderes erwarten Deine Kollegen und auch ich hier von der Hausleitung der BVG - die muss natürlich auch in ihren Verhandlungen mit dem Eigentümer/Aufgabenträger zur Budgetierung und eben außerdem öffentlichkeitswirksam auf solche Kostenblöcke hinweisen...

Viele Grüße
Arnd

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Arnd

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Philipp
Ich wäre allerdings auch dafür, erst mal was im Bestand anzugehen - nämlich die ordentliche "Bespielung" der Infrastruktur, die schon da ist.

Genau darum geht es ja.

Mir ging es aber eher um das Angebot. Das sieht zwar grundsätzlich einen 5-Minuten-Takt vor (an den meisten Stellen), der reicht ja aber nicht. Daher muss das erst mal angegangen werden - durch zusätzliche Züge und geeignetes Fahrpersonal.

Es sei denn, man plant die Ring-U-Bahn von Anfang an als automatisch bediente Linie.

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Arnd Hellinger
Bitte was? Wenn sich am BER, in der Arena am Ostbahnhof, der Alexa oder im IC-Hotel Hauptbahnhof jemand auskotzt oder Wände/Mobiliar ungebeten umgestaltet, fragen die zuständigen Betreiber doch auch nicht nach irgendwelchen sozialen oder in der Kindheit desjenigen evtl. begründeten Ursachen oder externen Zuständigkeiten, sondern sie halten Personal vor, das die entsprechenden Hinterlassenschaften in kürzestmöglicher Zeit beseitigt.

Wer kennt sie nicht, die Obdachlosen vom BER und die pinkelnden Junkies im IC-Hotel am Hauptbahnhof...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
Philipp Borchert

Es sei denn, man plant die Ring-U-Bahn von Anfang an als automatisch bediente Linie.

Wie denn sonst? Außer es wird nur eine Schnellstraßenbahn oder eine Bahn, die S-Bahnstrecken mitbenutzt...

Nebenbei ist automatisch auch nicht personalfrei.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2023 21:54 von Nemo.

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Nemo
Wie denn sonst?

Das war mir nicht klar. Der veröffentlichte Masterplan hätte in 'ner Kunstgalerie den Titel "vielleicht...da" (Filzstift auf Stadtplan, 1955).

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