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Aktuelle Bauarbeiten Tram 21
geschrieben von svenni 
Kann ich nicht wirklich sagen, weil die neue Siedlung noch keine Strassenanbindung vom Blockdammweg aus hat, aber eine Hineinfahrt in die Siedlung nach der Haltestelle hätte man ja zumindest planen können, ähnlich wie in Adlershof von Karl-Ziegler-Str zum Landschaftspark.
Zitat
micha774
Kann ich nicht wirklich sagen, weil die neue Siedlung noch keine Strassenanbindung vom Blockdammweg aus hat, aber eine Hineinfahrt in die Siedlung nach der Haltestelle hätte man ja zumindest planen können, ähnlich wie in Adlershof von Karl-Ziegler-Str zum Landschaftspark.

Und das sollte bei der Parkstadt Karlshorst genau was bringen? Anders als in Adlershof bzw. Johannisthal gibt es da keinen sinnvollen "Hinterausgang" für Verlängerungen...

Viele Grüße
Arnd
Ich vermute so was wie "Sie können noch bis zur Betriebshaltestelle mitfahren". So könnte man spontan überraschend auf dem Heimweg noch ein paar Meter Fußweg sparen und etwas vor die Tür gefahren werden.

Ein ehemaliger Kommilitone wohnt da jetzt übrigens und ich war gerade zur Einweihung zu Besuch. Er hofft tatsächlich, dass es zu einer möglichst langen Bauzeitverlängerung kommt, damit weiter M17 und co. zum S Karlshorst fahren.
Zitat
micha774

Die BVG wird sicher kontern mit dem S3-Anschluß in Rummelsburg und später Ostkreuz zu den anderen Linien.

Das Kehrgleis am Blockdammweg hätte man doch in die neue Siedlung integrieren können für eine noch bessere Anbindung.

Klar, irgendwelche Gegenargumente lassen sich immer finden ;). Aber bei der Verknüpfung 22/37 geht es mir gar nicht darum, dass die Fahrgäste aus/in Richtung Innenstadt am S-Bf Karlshorst umsteigen sollen - die sind wirklich mit Rummelsburg oder Ostkreuz besser bedient.

Die verknüpfte Linie 22/37 würde Mehrleistungen zwischen Blockdammweg und Treskowallee/Ehrlichstraße bedeuten. Zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße und Schöneweide fallen aber Betriebsleistungen weg, das ist der wesentlich längere Abschnitt. Unterm Strich würde man also Straßenbahn-Kilometer einsparen (zumindest an den Verkehrstagen Mo-Fr)... Was möglicherweise auch die BVG und das Land überzeugen könnte.


Die Idee, das Kehrgleis in die neue Siedlung zu integrieren, finde ich auch spannend. Aber der Zug ist wohl leider abgefahren.

Aber der Südwesten Karlshorsts ist ÖV-technisch m. E. tatsächlich schlecht erschlossen. Die nächstgelegenen Haltestellen Stechlinstraße, Hegemeisterweg oder Minna-Todenhagen-Brücke sind alle ca. 1km weit entfernt. Klar, das kann man laufen, schafft man in 12-15min. Aber bei Regen und am besten noch mit Kinderwagen, 2 Einkaufstüten und zwei plärrenden Kindern an der Hand würde ich bei der Strecke dann auch das Auto vorziehen ;)

Da hätte eine Straßenbahn-Stichstrecke Abhilfe geschaffen. Das wird vermutlich nicht das letzte Neubaugebiet in der Ecke sein. Wenn man sich die Gegend auf Googlemaps anschaut, dann findet man da noch einige Flächen mit Potential für eine Bebauung, zumal aus Investorensicht Karlshorst ("Dahlem des Ostens") eher für hochpreisige und gehobene Wohnbebauung interessant ist. Es wird also vermutlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis da die nächsten Häuser hochgezogen werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2023 15:04 von Adenosin.
Zitat
Adenosin
Das wird vermutlich nicht das letzte Neubaugebiet in der Ecke sein. Wenn man sich die Gegend auf Googlemaps anschaut, dann findet man da noch einige Flächen mit Potential für eine Bebauung, zumal aus Investorensicht Karlshorst ("Dahlem des Ostens") eher für hochpreisige und gehobene Wohnbebauung interessant ist. Es wird also vermutlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis da die nächsten Häuser hochgezogen werden.

Diese Idee wird irgendein kommender Senat garantiert aufgreifen. Da liegt eine Menge Potential in Industriebrachen und Schrebergärten brach.
Genau wie in Blankenburg könnte man diese Flächen dem Wohnungsbau widmen und die Nalepastraße zur Wohngebietsachse entwickeln. Die Straßenbahnerschließung benötigt nur noch einen Abzweig von der Rummelsburger Landstraße in Richtung früheres Funkhaus und den Anschluss an die bestehende ungenutzte Betriebsstrecke Königsplatz - Straßenbahnhof.

so long

Mario
Zitat
Adenosin
Zitat
micha774

Die BVG wird sicher kontern mit dem S3-Anschluß in Rummelsburg und später Ostkreuz zu den anderen Linien.

Das Kehrgleis am Blockdammweg hätte man doch in die neue Siedlung integrieren können für eine noch bessere Anbindung.

Klar, irgendwelche Gegenargumente lassen sich immer finden ;). Aber bei der Verknüpfung 22/37 geht es mir gar nicht darum, dass die Fahrgäste aus/in Richtung Innenstadt am S-Bf Karlshorst umsteigen sollen - die sind wirklich mit Rummelsburg oder Ostkreuz besser bedient.

Die verknüpfte Linie 22/37 würde Mehrleistungen zwischen Blockdammweg und Treskowallee/Ehrlichstraße bedeuten. Zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße und Schöneweide fallen aber Betriebsleistungen weg, das ist der wesentlich längere Abschnitt. Unterm Strich würde man also Straßenbahn-Kilometer einsparen (zumindest an den Verkehrstagen Mo-Fr)... Was möglicherweise auch die BVG und das Land überzeugen könnte.


deswegen sollte meiner Meinung nach die 37 so bleiben wie sie ist und die 22 stattdessen nach S Friedrichsfelde verkehren. Bedeutet allerdings mehr Fahrzeugumläufe, also nicht realistisch.

Zitat

Aber der Südwesten Karlshorsts ist ÖV-technisch m. E. tatsächlich schlecht erschlossen. Die nächstgelegenen Haltestellen Stechlinstraße, Hegemeisterweg oder Minna-Todenhagen-Brücke sind alle ca. 1km weit entfernt. Klar, das kann man laufen, schafft man in 12-15min. Aber bei Regen und am besten noch mit Kinderwagen, 2 Einkaufstüten und zwei plärrenden Kindern an der Hand würde ich bei der Strecke dann auch das Auto vorziehen ;)

Da hätte eine Straßenbahn-Stichstrecke Abhilfe geschaffen. Das wird vermutlich nicht das letzte Neubaugebiet in der Ecke sein. Wenn man sich die Gegend auf Googlemaps anschaut, dann findet man da noch einige Flächen mit Potential für eine Bebauung, zumal aus Investorensicht Karlshorst ("Dahlem des Ostens") eher für hochpreisige und gehobene Wohnbebauung interessant ist. Es wird also vermutlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis da die nächsten Häuser hochgezogen werden.

Du hast da noch die alte Frau vergessen, die früh am Morgen einen Kühlschrank zu ihrer Schicht im Krankenhaus transportieren muss ;-D

Aber ich stimme dir zu, dass man an dieser Stelle durchaus eine extra Straßenbahnstrecke von vorn herein hätte einbeziehen sollen, um von Anfang an zu zeigen, wohin die Mobilität gerichtet sein soll. Damit will ich ja Autos nicht (auch nicht durch die Hintertür) verbieten, sondern einfach ein ausgewogenes Miteinander der verschiedenen Fortbewegungsarten erzeugen.
Zitat
Krumme Lanke


Du hast da noch die alte Frau vergessen, die früh am Morgen einen Kühlschrank zu ihrer Schicht im Krankenhaus transportieren muss ;-D

Wenn du jemandem im Kühlschrank ins Krankenhaus transportierst, ist es 1. zu spät und 2. wirst du danach eher wenig Mobilitätsbedürfnisse haben!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Adenosin
Aber der Südwesten Karlshorsts ist ÖV-technisch m. E. tatsächlich schlecht erschlossen.

Und dazu kommen noch die sehr leistungsfähigen Straßenverbindungen in alle Himmelsrichtungen und bei den Neubauten ja auch immer Tief- oder Quartiersgaragen. Da entfällt dann also auch noch die Parkplatzsuche...
Zitat
Jay
Pro kurzer Phase kommt ja immer nur ein Zug rüber, wobei durch die Haltestellenlage sowieso nicht mehr als ein Zug abgewickelt werden kann.

Na ja, wenn die Berliner Verkehrsverwaltung nicht so überfordert wäre, könnte man da ja noch eine Grünphase für die Tram einprogrammieren, die nach der Grünphase für die Autos in Warschauer Str. noch eine Tramquerung zulässt. Wo ein Wille ist, wäre auch ein Weg.

Krönung war dann in der letzten Woche, dass die bekloppten Autofahrer dann wegen einer Baustelle in der Frankfurter Allee die Kreuzung blockierten und die Tram damit in ihrer Grünphase nicht über die Frankfurter rüberkam. Da war zumindest ein Tramfahrer ganz cool, der einfach auch in die Kreuzung einfuhr und erstmal die Frankfurter Allee blockierte. Ich feierte den Tramfahrer dafür.
Zitat
def
Zitat
T6Jagdpilot
Genau .. die U5 ..die im dichten fünf Miunten Takt mit ihren Sardinendosen eine echte Alternative ist..
Zu Ostzeiten fuhr die öfter im Berufsverkehr...

Selbst wenn sie mal im 3-min-Takt fahren sollte, werden sich ganz viele weitere Ausreden finden.

Möglich, aber auch nicht unmöglich. Zumindest habe ich das Anstehen vor der Ampel mit der Bimmel nicht als apokalyptisch empfunden.

T6JP
Zitat
Arnd Hellinger
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Krumme Lanke
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
Genau .. die U5 ..die im dichten fünf Miunten Takt mit ihren Sardinendosen eine echte Alternative ist..
Zu Ostzeiten fuhr die öfter im Berufsverkehr...

Ist denn die Kehranlage Hbf inzwischen betrieblich nutzbar...?

Selbst wenn, fehlen doch Züge und Fahrer, um den Takt zu verdichten.

Züge sind doch bestellt und werden gerade gebaut. Fahr- und Werkstattpersonale lassen sich wiederum mithilfe der Jobcenter rekrutieren und (um-)schulen - in dem Punkt scheint mir die BVG leider etwas zu wenig engagiert.

Das ist leider Tatsache, genausowenig wie man sich wenig bemüht neue Kollegen im Unternehmen zu halten.
Da sitz man teilweise auf einem sehr hohen Ross, wie der aktuelle Personalratsbrief ans Fahrpersonal zeigt.

T6JP
Zitat
Adenosin
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Adenosin
Welchen Sinn hat es eigentlich, ein Kehrgleis am Blockdammweg zu errichten? Wäre es nicht einfacher/schneller umsetzbar, die Wendeschleife wieder aus/in Richtung Rummelsburg befahrbar zu machen?

Nein, dann könnte das Neubaugebiet Parkstadt nämlich nicht erschlossen werden. Das Kehrgleis ist nämlich - von Westen gesehen - hinter der Haltestelle "Blockdammweg/Ehrlichstraße" vorgesehen und soll westlich parallel der Brückenrampe liegen.

Okay, das finde ich spannend, danke für die Antwort.

Nun frage ich mich, ob es dieses Kehrgleis langfristig überhaupt brauchen wird. Oder ist nicht vielmehr davon auszugehen, dass durch die Parkstadt Karlshorst nennenswerte Nachfrage zum S Karlshorst, zur HTW und zum U Tierpark entstehen wird, die sich gut durch eine Verknüpfung der künftigen 22 mit der 37 an der Haltestelle Treskowallee/Ehrlichstraße abdecken ließe...

Das nur so als Gedanke, der mir grade durch den Kopf schoss.

Das die 37 aus guten Grund im Normalfall zum S-Bahnhof Schöneweide fährt ist Dir bekannt??

T6JP
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
micha774
Das Kehrgleis am Blockdammweg hätte man doch in die neue Siedlung integrieren können für eine noch bessere Anbindung.

Du meinst durch den Hönower Wiesenweg? Bis vor kurzem lagen da sogar noch Gleise mit Resten von Oberleitung, siehe diese Aufnahme von 2021: [www.mapillary.com]

Die Gleise gingen sogar mal durch bis zum Betriebshof Nalepastraße. Laut Wikipedia wurde 1995 der elektrische Betrieb eingstellt und die Strecke 1996 endgültig stillgelegt: [de.wikipedia.org]

Der Drops ist leider gelutscht, teilweise ist die Trasse auch schon verkauft.
Der zweite Vorteil wäre, das die Achillesferse Treskowallee als einzige Anbindung des Südostens umfahren werden könnte.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Das die 37 aus guten Grund im Normalfall zum S-Bahnhof Schöneweide fährt ist Dir bekannt??

T6JP

Nein, das ist mir nicht bekannt. Also, aus welchem guten Grund fährt die 37 im Normalfall zum S Schöneweide?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2023 01:26 von Adenosin.
Zitat

"T6Jagdpilot" am 6.4.2023 um 16.29 Uhr:

Dass die 37 aus gutem Grund im Normalfall zum S-Bahnhof Schöneweide fährt, ist Dir bekannt?

Zitat

"Adenosin" am 7.4.2023 um 1.03 Uhr:

[...] Also, aus welchem guten Grund fährt die 37 im Normalfall zum S Schöneweide?

Ich weiß leider auch nicht, aus welchem besonderen Grund die 37 zum Bahnhof Schöneweide fährt, aber ich weiß, dass sie es aktuell wegen der Bauarbeiten nicht, und nach den Baurbeiten fahrplanmäßig tut.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"T6Jagdpilot" am 6.4.2023 um 16.29 Uhr:

Dass die 37 aus gutem Grund im Normalfall zum S-Bahnhof Schöneweide fährt, ist Dir bekannt?

Zitat

"Adenosin" am 7.4.2023 um 1.03 Uhr:

[...] Also, aus welchem guten Grund fährt die 37 im Normalfall zum S Schöneweide?

Ich weiß leider auch nicht, aus welchem besonderen Grund die 37 zum Bahnhof Schöneweide fährt, aber ich weiß, dass sie es aktuell wegen der Bauarbeiten nicht, und nach den Baurbeiten fahrplanmäßig tut.

Gruß, Thomas

Vielleicht der, dass die 37 das Fahrtenangebot der M17 im gemeinsamen Abschnitt ergänzt? Mit der Einführung des Metronetzes war zunächst die 37 gar nicht vorgesehen, sondern stattdessen eine M17E bis zur Gehrenseestraße. Nach heftiger Kritik wegen des Wegfalls der Direktverbindung südliche Rhinstraße-Herzberggelände kreierte man daraufhin die 37 unter Entfall der entsprechenden Verstärkerfahrten der M17.

Wenn man nun die 37 dauerhaft die Ehrlichstraße entlangschickt, fehlen diese Fahrten zum S Schöneweide und man müsste sich wieder etwas anderes einfallen lassen.
Kommt eigentlich nach den Bauarbeiten die 27E wieder?
Zitat
Linie 21
Kommt eigentlich nach den Bauarbeiten die 27E wieder?

Ja, mit F6Z.
Zitat
tramfahrer
Zitat
Linie 21
Kommt eigentlich nach den Bauarbeiten die 27E wieder?

Ja, mit F6Z.

Ok. Danke für die schnelle Rückmeldung 👍🏼
ich pack das mal hier rein: warum ist es eigentlich so schwer, das stadtauswärts führende Tramgleis in der Markstraße abzumarkieren ? Der Stau vor der Schreiberhauserstraße und das chaotische Reindrängelnn der Autos in die Markstraße verpasst der 21 regelmäßig fette Verspätungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2023 21:13 von svenni.
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