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der weiße bim
Und das steht alles im Koalitionsvertrag? Interessant.

Vermutlich nicht, aber wem wäre denn damit geholfen, wenn hier einfach der Vertrag abgetippt würde?

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def

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Lopi2000

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B-V 3313
Erlaubte 50 km/h sind erlaubte 50 km/h - da gibt es keine Ausreden.

Es zeigt aber das Problem sehr gut: die Tempolimits werden systematisch nicht mal als Empfehlung empfunden, sondern als untere Grenze dessen, was von anderen Autofahrenden akzeptiert wird. Wer sich konsequent an das Tempolimit hält, wird von vielen als Verkehrshindernis wahrgenommen und auch so behandelt. Wer "im Verkehr mitschwimmt" fährt häufig zu schnell, empfindet dies aber weniger als Problem als das Tempolimit einzuhalten.

Und wenn 10 % mehr (55 statt 50 km/h) nicht als StVO-Verstoß wahrgenommen wird, sagt es sich natürlich noch leichter: "DiE RaDfaHrER hAlTeN siCH nIE aN diE sTvo!!1!"

Natürlich hat sich der Autofahrer an die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten. Nur ist es nicht wie bei der Eisenbahn wo bei Überschreitung eine Zwangse reindrischt. Hier helfen nur Blitzer und Geschwindigkeitskontrollen. Andernfalls ist die gefahrene Geschwindigkeit schwammig (abgesehen von den Raser-Idioten) was ich noch nicht als Verkehrsgefährdung sehe, je nach Ort, Zeit und Situation.
Schlimmer finde ich da Radfahrer die neben einem an einer roten Ampel über die Kreuzung brettern (gerade Live erlebt). Denn da ist für mich eine relevantere Verkehrsgefährdung vorhanden.

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GraphXBerlin
Andernfalls ist die gefahrene Geschwindigkeit schwammig (abgesehen von den Raser-Idioten) was ich noch nicht als Verkehrsgefährdung sehe, je nach Ort, Zeit und Situation.

Doch, das ist es. Der Bremsweg verlängert sich ja und das kann entscheidend sein.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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GraphXBerlin
Hier helfen nur Blitzer und Geschwindigkeitskontrollen. Andernfalls ist die gefahrene Geschwindigkeit schwammig (abgesehen von den Raser-Idioten) was ich noch nicht als Verkehrsgefährdung sehe, je nach Ort, Zeit und Situation.

Vor allem bräuchte es deutlichere Strafen und/oder Geschwindigkeitsvorgaben, die genau wie die Autofahrenden "das bisschen drüber" mit einkalkulieren. Wenn es ein flächendeckendes Tempo 30 braucht, damit ein Großteil der Autofahrenden unter bzw. maximal 50 fährt, dann muss es wohl so sein.

Ich würde für Geschwindigkeitsüberschreibungen ab 10 km/h einige Tagessätze veranschlagen und ab 20 km/h Fahrverbote anordnen. Ab 30 km/h zu viel sollten Richter aus einem umfangreichen Strafenkatalog das passende auswählen und die Fahrprüfung nach einer MPU wiederholt werden.

Letztendlich stimmt das alles. Bei meinem Golf2 fahre ich mit der Nadel immer etwas schwammig da er wie alle anderen Analog-Anzeigen die Toleranz drin hat (5-7 km/h)
Am Anfang bin ich immer Punkt 30 gefahren bis ich merkte, dass es in Wirklichkeit 23-25 km/h sind.

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Lopi2000

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GraphXBerlin
Hier helfen nur Blitzer und Geschwindigkeitskontrollen. Andernfalls ist die gefahrene Geschwindigkeit schwammig (abgesehen von den Raser-Idioten) was ich noch nicht als Verkehrsgefährdung sehe, je nach Ort, Zeit und Situation.

Vor allem bräuchte es deutlichere Strafen und/oder Geschwindigkeitsvorgaben, die genau wie die Autofahrenden "das bisschen drüber" mit einkalkulieren. Wenn es ein flächendeckendes Tempo 30 braucht, damit ein Großteil der Autofahrenden unter bzw. maximal 50 fährt, dann muss es wohl so sein.

Ich würde für Geschwindigkeitsüberschreibungen ab 10 km/h einige Tagessätze veranschlagen und ab 20 km/h Fahrverbote anordnen. Ab 30 km/h zu viel sollten Richter aus einem umfangreichen Strafenkatalog das passende auswählen und die Fahrprüfung nach einer MPU wiederholt werden.

Nur zur Erinnerung: Bei 20 drüber war der Führerschein bereits für 1 Monat weg. Bei der Verschärfung des Bußgeldkatalogs hatten sich die "bösen MIV-Hasser" durchgesetzt. Dummerweise war die Umsetzung fehlerhaft und das nutzte die "Berlin auch für Autos"-Fraktion dazu das Ganze wieder zu entschärfen. Die neue rechtgültige Version enthielt dann nur noch leicht erhöhte Bußgelder.

Die Begründung war schon toll: Man könne ja bei der ständig wechselnden Beschilderung mal ein 30er Schild übersehen und wäre dann schon den Führerschein los. Schöner Zirkelschluss, denn warum stehen so viele unterschiedliche Schilder am Straßenrand? Weil die Kommunen nicht frei entscheiden dürfen, sondern jede Abweichung von der Regelgeschwindigkeit (50 km/h) ausführlich begründet werden muss. Das Zusammenfassen mehrerer hintereinander liegender Abschnitte ist nicht möglich, also muss die Begrenzung nach dem ersten 30er-Abschnitt aufgehoben werden, auch wenn 100 Meter weiter die nächste 30 steht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Schönes Beispiel. In der gerade mal 700m langen Halskestr. in der ich wohne war nur ab 22 Uhr 30 km/h. Rein durch Zufall habe ich letztes Jahr im Spätsommer gesehen, dass man das Zusatzschild entfernt hat und 30 ständig gelten. Seitdem kann ich täglich beobachten, dass zahlreiche Autofahrer aus Gewohnheit die 50 ausfahren.

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GraphXBerlin
Seitdem kann ich täglich beobachten, dass zahlreiche Autofahrer aus Gewohnheit die 50 ausfahren.

Nein, aus Ignoranz.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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GraphXBerlin
Schönes Beispiel. In der gerade mal 700m langen Halskestr. in der ich wohne war nur ab 22 Uhr 30 km/h. Rein durch Zufall habe ich letztes Jahr im Spätsommer gesehen, dass man das Zusatzschild entfernt hat und 30 ständig gelten. Seitdem kann ich täglich beobachten, dass zahlreiche Autofahrer aus Gewohnheit die 50 ausfahren.

Das waren sicherlich die Klima-Aktivisten: [www.rbb24.de]
Dort wird daher tagsüber kaum jemand einen Blitzer aufstellen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2023 00:59 von der weiße bim.

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der weiße bim

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GraphXBerlin
Schönes Beispiel. In der gerade mal 700m langen Halskestr. in der ich wohne war nur ab 22 Uhr 30 km/h. Rein durch Zufall habe ich letztes Jahr im Spätsommer gesehen, dass man das Zusatzschild entfernt hat und 30 ständig gelten. Seitdem kann ich täglich beobachten, dass zahlreiche Autofahrer aus Gewohnheit die 50 ausfahren.

Das waren sicherlich die Klima-Aktivisten: [www.rbb24.de]
Dort wird daher tagsüber kaum jemand einen Blitzer aufstellen.

Auch wenn das vielleicht nicht in deine Welt passt und dir die einfache aber falsche Antwort lieber ist:

Das waren nicht unbedingt die Klima-Aktivisten, sehr wahrscheinlich sogar nicht. Letztes Jahr im Spätsommer ist @GraphXBerlin die Änderung aufgefallen, umgesetzt wurde sie schon davor (möglicherweise deutlich).