Wegen der Baurbeiten Erkner-Fürstenwalde fährt ja gerade kein Zug von Berlin nach Frankfurt/Oder durch.

Kein Zug? Nein, der Nachtzug nach Wien/Budapest schon! Der wird um 15:18 in Gesundbrunnen losgeschickt und kommt 19:10 in FFO an.

Und ich frage mich: Wo wird der langgeschickt? Naheliegend ist vermutlich eine Umleitung über Cottbus – aber das sollte doch in 2,5 Stunden zu schaffen sein, oder nicht? Und es ist doch auch nicht so, dass man genug Zeit hätte, denn welcher Fahrgast fährt schon gerne um 15 Uhr nachmittags mit einem Nachtzug los? (Also, außer besondere Nachtzug-Fans.)

Rückzu dauert die Kreuzfahrt übrigens nur 3 Stunden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 01:10 von jorges.

Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 01:16 von Bumsi.

Zitat
Bumsi
Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

Man fährt also über Cottbus und statt sich dann dort eine Diesellok zu organisieren oder gleich ganz zu dieseln fährt man dann wieder gen Norden nach Frankfurt, um dann in Polen wieder auf Südkurs zu gehen?

Wer kommt auf solche Ideen wenn es sich nicht um einen Güterzug handelt? Warum macht man das so? Fährt da dann überhaupt noch jemand mit?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 08:47 von Nemo.

Das liest sich schon fast wie Sabotage an Nachtzugverbindungen anderer Bahnverwaltungen.
Ein weiteres Beispiel der eben von Hamburg bis Berlin verlängerten Verbindung nach Stockholm: Berliner Zeitung vom Mittwoch

Zitat
Peter Neumann
Fahrgäste hilflos in Berlin: Nachtzug fährt über eine halbe Stunde zu früh ab
Bei der neuen Direktverbindung nach Stockholm häufen sich die Pannen. Wieder stranden Reisende am Gesundbrunnen. Die DB erklärt, wo das Problem liegt.

so long

Mario

Zitat
Nemo

Zitat
Bumsi
Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

Man fährt also über Cottbus und statt sich dann dort eine Diesellok zu organisieren oder gleich ganz zu dieseln fährt man dann wieder gen Norden nach Frankfurt, um dann in Polen wieder auf Südkurs zu gehen?

Wer kommt auf solche Ideen wenn es sich nicht um einen Güterzug handelt? Warum macht man das so? Fährt da dann überhaupt noch jemand mit?

Wo möchtest du denn lang dieseln? In Frankfurt(Oder) kommen viele Fahrgäste dazu die ist Berlin den SEV nehmen, mit dem geht es ja deutlich schneller nach Frankfurt. Man macht das beim Nachtzug so, weil er zur Reinigung eh nach Berlin muss und beim EC aus Przemysl weil der durch den Krieg gegen die Ukraine stark ausgelastet ist und nicht alle Fahrgäste in die Busse passen.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Bumsi

Zitat
Nemo

Zitat
Bumsi
Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

Man fährt also über Cottbus und statt sich dann dort eine Diesellok zu organisieren oder gleich ganz zu dieseln fährt man dann wieder gen Norden nach Frankfurt, um dann in Polen wieder auf Südkurs zu gehen?

Wer kommt auf solche Ideen wenn es sich nicht um einen Güterzug handelt? Warum macht man das so? Fährt da dann überhaupt noch jemand mit?

Wo möchtest du denn lang dieseln?

Wenn man über Cottbus in Richtung Polen will, geht das nur mit Diesel. Ob nun mit Um- oder Vorspann oder gleich ab Berlin mit Diesel, sei jetzt erstmal dahingestellt. Vermutlich ist die fehlende Diesellok aber genau der Grund, warum man diese Quatschrunde so fährt, wie man sie fährt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 12:14 von Nemo.

Zitat
Nemo

Zitat
Bumsi

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Nemo

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Bumsi
Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

Man fährt also über Cottbus und statt sich dann dort eine Diesellok zu organisieren oder gleich ganz zu dieseln fährt man dann wieder gen Norden nach Frankfurt, um dann in Polen wieder auf Südkurs zu gehen?

Wer kommt auf solche Ideen wenn es sich nicht um einen Güterzug handelt? Warum macht man das so? Fährt da dann überhaupt noch jemand mit?

Wo möchtest du denn lang dieseln?

Wenn man über Cottbus in Richtung Polen will, geht das nur mit Diesel. Ob nun mit Um- oder Vorspann oder gleich ab Berlin mit Diesel, sei jetzt erstmal dahingestellt. Vermutlich ist die fehlende Diesellok aber genau der Grund, warum man diese Quatschrunde so fährt, wie man sie fährt.

Es wäre einfach Quatsch mit Diesel zu fahren, wie schon oben erwähnt.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Bumsi

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Nemo

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Bumsi

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Nemo

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Bumsi
Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

Man fährt also über Cottbus und statt sich dann dort eine Diesellok zu organisieren oder gleich ganz zu dieseln fährt man dann wieder gen Norden nach Frankfurt, um dann in Polen wieder auf Südkurs zu gehen?

Wer kommt auf solche Ideen wenn es sich nicht um einen Güterzug handelt? Warum macht man das so? Fährt da dann überhaupt noch jemand mit?

Wo möchtest du denn lang dieseln?

Wenn man über Cottbus in Richtung Polen will, geht das nur mit Diesel. Ob nun mit Um- oder Vorspann oder gleich ab Berlin mit Diesel, sei jetzt erstmal dahingestellt. Vermutlich ist die fehlende Diesellok aber genau der Grund, warum man diese Quatschrunde so fährt, wie man sie fährt.

Es wäre einfach Quatsch mit Diesel zu fahren, wie schon oben erwähnt.

Es ist Quatsch wenn man nach Süden will von Berlin aus über Cottbus nach FFO zu fahren. Das muss doch eigentlich jedem widerstreben, der schonmal eine Landkarte in der Hand hatte!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 12:19 von Nemo.

Zitat
Nemo

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Bumsi

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Nemo

Zitat
Bumsi
Ist ja nichts neues, bei Bauarbeiten auf der Strecke über Fürstenwalde ging es für den NightJet schon immer in die Umleitung über Cottbus für den Nachtzug und vereinzelte EC-Züge. Die restlichen EC im Teilausfall Frankfurt - Berlin. Neben den Nachtzügen fahren diesmal die EC von Przemysl die Umleitung über Cottbus.

Man fährt also über Cottbus und statt sich dann dort eine Diesellok zu organisieren oder gleich ganz zu dieseln fährt man dann wieder gen Norden nach Frankfurt, um dann in Polen wieder auf Südkurs zu gehen?

Wer kommt auf solche Ideen wenn es sich nicht um einen Güterzug handelt? Warum macht man das so? Fährt da dann überhaupt noch jemand mit?

Wo möchtest du denn lang dieseln?

Wenn man über Cottbus in Richtung Polen will, geht das nur mit Diesel. Ob nun mit Um- oder Vorspann oder gleich ab Berlin mit Diesel, sei jetzt erstmal dahingestellt. Vermutlich ist die fehlende Diesellok aber genau der Grund, warum man diese Quatschrunde so fährt, wie man sie fährt.

Nein, der Grund für die Quatschrunde wurde schon genannt: Wartung der Züge in Berlin bzw. sehr voller EC (Przemysl).

Von Cottbus direkt nach Polen zu fahren wäre umgekehrt Quatsch, weil man sich dann um Ersatzverkehr für die Halte in Frankfurt, Rzepin, Zielona Gora, Glogow kümmern müsste.

Zitat
Nemo
Wenn man über Cottbus in Richtung Polen will, geht das nur mit Diesel. Ob nun mit Um- oder Vorspann oder gleich ab Berlin mit Diesel, sei jetzt erstmal dahingestellt. Vermutlich ist die fehlende Diesellok aber genau der Grund, warum man diese Quatschrunde so fährt, wie man sie fährt.

Wenn ich es bei meiner letzten Fahrt mit dem EN richtig mitbekommen habe, dann verkehrt er bis Wroclaw Glowny gleichzeitig als EC und ist in Polen auch für Nicht-Nachtzug-Fahrer freigegeben. Meiner Ansicht nach wäre es schwer vermittelbar, warum man wegen einer Baustelle in einem anderen Land ein Großteil der polnischen Bahnhöfe ausfallen lassen sollte. Daher will man ihn wohl bis zum Grenzbahnhof auf seinem Regellaufweg belassen. Mit der Traktionsart dürfte das meines Erachtens eher weniger zu tun haben.

Und zu der eigentlichen Frage: Nachtzüge haben den Vorteil, dass sie in der Regel dann starten sobald die Tageslast abgeklungen ist. Da der 457 jedoch schon am Nachmittag, also inmitten der Rushhour sowie vor einem Feiertags-WE startet, dürften kürzere Trassen vielleicht gar nicht vorhanden sein?!

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Global Fisch
Von Cottbus direkt nach Polen zu fahren wäre umgekehrt Quatsch, weil man sich dann um Ersatzverkehr für die Halte in Frankfurt, Rzepin, Zielona Gora, Glogow kümmern müsste.

Das wäre auch eine Frage der Prioritätensetzung, wenn derzeit ohnehin ein Großteil der Fahrgäste die gesamte Strecke fährt, wäre der Ausfall von Zwischenhalten eher zu verschmerzen bzw. zu ersetzen.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
Nemo
Wenn man über Cottbus in Richtung Polen will, geht das nur mit Diesel. Ob nun mit Um- oder Vorspann oder gleich ab Berlin mit Diesel, sei jetzt erstmal dahingestellt. Vermutlich ist die fehlende Diesellok aber genau der Grund, warum man diese Quatschrunde so fährt, wie man sie fährt.

Und zu der eigentlichen Frage: Nachtzüge haben den Vorteil, dass sie in der Regel dann starten sobald die Tageslast abgeklungen ist. Da der 457 jedoch schon am Nachmittag, also inmitten der Rushhour sowie vor einem Feiertags-WE startet, dürften kürzere Trassen vielleicht gar nicht vorhanden sein?!

Es liegt höchstwahrscheinlich daran, dass in Frankfurt (Oder) die Lok einmal um den Zug rum muss und damit sich das vor der Abfahrtszeit ausgeht muss der Zug vor der RB 43 da sein. Da man zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder) schlecht überholen kann muss der Zug auch vor der RB in Cottbus durch sein, da dort wiederum kurz vorher der RE 2 aus Berlin ankommt muss er auch vor diesem aus Berlin los fahren und auch dort wird es durch die hohe planmäßige Auslastung Trassenkonflikte geben die dann eben diese Abfahrtszeit erfordern.
Die DB fährt den Zug ja nicht zum Spaß schon um 15:18 Uhr ab. Alles andere zum Thema Umleitung über Cottbus ist ja ausreichend erwähnt worden, warum da jetzt so eine große Aufregung herrscht, obwohl das Verfahren seit Jahren etabliert ist, ist schon faszinierend.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Global Fisch
Von Cottbus direkt nach Polen zu fahren wäre umgekehrt Quatsch, weil man sich dann um Ersatzverkehr für die Halte in Frankfurt, Rzepin, Zielona Gora, Glogow kümmern müsste.

Ja und Nein. Fahrgäste aus FFO lässt man einen Regio bis CB nehmen (wo man auch den Nachtzug halten lässt). Ebenso Fahrgäste aus Rzepin bis Wrocław lässt man mit den bereits verkehrenden Regios fahren. Das wäre eine Variante.

Eine andere Möglichkeit: Man fährt von Gesundbrunnen über Eberswalde nach FFO, dieselbespannt. Reine Fahrzeit der Regios (mit Halten): 2 Stunden. Damit könnte man erst 17:30 abfahren, statt 15:18.

Oder dritte Option: Diesel über KW/Beeskow.

Solche Alternativen sind ja nicht völlig weit hergeholt, der Berlin-Warszawa-Express fuhr früher öfter baubedingt über die Ostbahn.

Zitat
Bumsi
Die DB fährt den Zug ja nicht zum Spaß schon um 15:18 Uhr ab.

Zum Spaß nicht, aber man scheint sich entweder nicht richtig Gedanken über Alternativen zu machen, oder die Kapazitäten / Infrastruktur sind schlicht schlechter geworden in den letzten Jahren.

Zitat
jorges


Ja und Nein. Fahrgäste aus FFO lässt man einen Regio bis CB nehmen (wo man auch den Nachtzug halten lässt). Ebenso Fahrgäste aus Rzepin bis Wrocław lässt man mit den bereits verkehrenden Regios fahren. Das wäre eine Variante.

Eine andere Möglichkeit: Man fährt von Gesundbrunnen über Eberswalde nach FFO, dieselbespannt. Reine Fahrzeit der Regios (mit Halten): 2 Stunden. Damit könnte man erst 17:30 abfahren, statt 15:18.

Oder dritte Option: Diesel über KW/Beeskow.

Warum denn nicht die ernsthafe Option über die Ostbahn und Kopfmachen in Küstrin?

Edit: Ich vergaß, da fehlt ja die Brücke!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2023 13:23 von Nemo.

Zitat
Nemo

Zitat
jorges


Ja und Nein. Fahrgäste aus FFO lässt man einen Regio bis CB nehmen (wo man auch den Nachtzug halten lässt). Ebenso Fahrgäste aus Rzepin bis Wrocław lässt man mit den bereits verkehrenden Regios fahren. Das wäre eine Variante.

Eine andere Möglichkeit: Man fährt von Gesundbrunnen über Eberswalde nach FFO, dieselbespannt. Reine Fahrzeit der Regios (mit Halten): 2 Stunden. Damit könnte man erst 17:30 abfahren, statt 15:18.

Oder dritte Option: Diesel über KW/Beeskow.

Warum denn nicht die ernsthafe Option über die Ostbahn und Kopfmachen in Küstrin?

Edit: Ich vergaß, da fehlt ja die Brücke!

Eher mit doppelten Kopfmachen und Nutzung der Verbindungskurve in Werbig.

Zitat
Taktverdichtung

Zitat
Nemo

Zitat
jorges


Ja und Nein. Fahrgäste aus FFO lässt man einen Regio bis CB nehmen (wo man auch den Nachtzug halten lässt). Ebenso Fahrgäste aus Rzepin bis Wrocław lässt man mit den bereits verkehrenden Regios fahren. Das wäre eine Variante.

Eine andere Möglichkeit: Man fährt von Gesundbrunnen über Eberswalde nach FFO, dieselbespannt. Reine Fahrzeit der Regios (mit Halten): 2 Stunden. Damit könnte man erst 17:30 abfahren, statt 15:18.

Oder dritte Option: Diesel über KW/Beeskow.

Warum denn nicht die ernsthafe Option über die Ostbahn und Kopfmachen in Küstrin?

Edit: Ich vergaß, da fehlt ja die Brücke!

Eher mit doppelten Kopfmachen und Nutzung der Verbindungskurve in Werbig.

Da bleiben immer noch zwei Probleme: Woher die Diesellok nehmen? DB Fernverkehr hat keine mehr, die nächste Möglichkeit wäre DB Cargo aus Seddin. Dann bleibt noch das Problem der fehlenden Streckenkenntnis. Das zweite Problem sind die fehlenden Trassen auf der Umleiterstrecke, die Strecken wurden alle auf das Mindestmaß zurechtgestutzt. Da ist kein Platz.

Das Problem hätte man ja nicht, wenn die Deppen von DB Netz da endlich mal fertig werden mit bauen. Vielleicht einfach mal alles in einem Rutsch erledigen, statt ständig da Streckensperrungen vorzunehmen. Man kann Fahrgäste auch vergraulen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2023 21:01 von Alba Coach.

Zitat
Bd2001

Zitat
Taktverdichtung

Zitat
Nemo

Zitat
jorges


Ja und Nein. Fahrgäste aus FFO lässt man einen Regio bis CB nehmen (wo man auch den Nachtzug halten lässt). Ebenso Fahrgäste aus Rzepin bis Wrocław lässt man mit den bereits verkehrenden Regios fahren. Das wäre eine Variante.

Eine andere Möglichkeit: Man fährt von Gesundbrunnen über Eberswalde nach FFO, dieselbespannt. Reine Fahrzeit der Regios (mit Halten): 2 Stunden. Damit könnte man erst 17:30 abfahren, statt 15:18.

Oder dritte Option: Diesel über KW/Beeskow.

Warum denn nicht die ernsthafe Option über die Ostbahn und Kopfmachen in Küstrin?

Edit: Ich vergaß, da fehlt ja die Brücke!

Eher mit doppelten Kopfmachen und Nutzung der Verbindungskurve in Werbig.

Da bleiben immer noch zwei Probleme: Woher die Diesellok nehmen? DB Fernverkehr hat keine mehr, die nächste Möglichkeit wäre DB Cargo aus Seddin. Dann bleibt noch das Problem der fehlenden Streckenkenntnis. Das zweite Problem sind die fehlenden Trassen auf der Umleiterstrecke, die Strecken wurden alle auf das Mindestmaß zurechtgestutzt. Da ist kein Platz.

Und das dritte Problem-Lok von Cargo, zuständig für den EC DB Fensterzug..

T6JP

Zitat
Alba Coach
Das Problem hätte man ja nicht, wenn die Deppem von DB Netz da endlich mal fertig werden mit bauen. Vielleicht einfach mal alles in einem Rutsch erledigen, statt ständig da Streckensperrungen vorzunehmen. Man kann Fahrgäste auch vergraulen.

Wenn die Betriebe in allen Geschäftsbereichen über solch vollinformierte, mit allen Wassern der Dienst und Bauplanung gewaschenen Mitarbeiter wie Dich hätte würde natürlich alles glatt laufen...

T6JP

Zitat
jorges

Zitat
Global Fisch
Von Cottbus direkt nach Polen zu fahren wäre umgekehrt Quatsch, weil man sich dann um Ersatzverkehr für die Halte in Frankfurt, Rzepin, Zielona Gora, Glogow kümmern müsste.

Ja und Nein. Fahrgäste aus FFO lässt man einen Regio bis CB nehmen (wo man auch den Nachtzug halten lässt). Ebenso Fahrgäste aus Rzepin bis Wrocław lässt man mit den bereits verkehrenden Regios fahren. Das wäre eine Variante.

Eine andere Möglichkeit: Man fährt von Gesundbrunnen über Eberswalde nach FFO, dieselbespannt. Reine Fahrzeit der Regios (mit Halten): 2 Stunden. Damit könnte man erst 17:30 abfahren, statt 15:18.

Oder dritte Option: Diesel über KW/Beeskow.

Solche Alternativen sind ja nicht völlig weit hergeholt, der Berlin-Warszawa-Express fuhr früher öfter baubedingt über die Ostbahn.

Zitat
Bumsi
Die DB fährt den Zug ja nicht zum Spaß schon um 15:18 Uhr ab.

Zum Spaß nicht, aber man scheint sich entweder nicht richtig Gedanken über Alternativen zu machen, oder die Kapazitäten / Infrastruktur sind schlicht schlechter geworden in den letzten Jahren.

Wie gesagt, die Fahrt über Cottbus wird schon seit vielen Jahren so angewandt, warum die plötzliche Aufregung da ist, ist mir unbegreiflich.

Ich würde mal sagen die DB macht sich da deutlich mehr Gedanken als du und spielt nicht mit der Modelleisenbahn wo man ständig irgendwelche Loks hin und her springen lassen kann nach Lust und Laune und auf eingleisigen Strecken plötzlich Kapazitäten herzaubern kann, sondern eben das sinnvollste macht, nämlich mit einer Lok den Weg von Berlin nach Polen zu bestreiten und das funktioniert nun Mal nur auf einer elektrifizierten Strecke.

Hätte man den Zug über Beeskow bzw. Bad Freienwalde mit ner Diesellok fahren lassen und dort deshalb jeweils ein NV-Zugpaar ausfallen lassen müssen, wäre die Aufregung sicher hier sehr groß und es wäre gefordert worden den Zug doch einfach über Cottbus mit etwas längerer Fahrzeit umzuleiten.
Für die Strecke über Forst hätte es eine passende Diesellok für grenzüberschreitenden Personenverkehr gebraucht, besitzen PKP/DB sowas überhaupt noch? Immerhin gibt es keine grenzüberschreitenden Lok-Wagen Züge mehr zwischen Deutschland und Polen auf nicht elektrifizierten Strecken, abgesehen davon dass du damit alle Fahrgäste zwischen Frankfurt und Breslau ärgerst, nur damit der Berliner Fahrgast nicht im SEV nach Frankfurt (Oder) fahren muss, bzw. einfach etwas länger den Nachtzug genießt.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.