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Aktuelle Fotos II. Quartal 2023
geschrieben von E-Wagen 
Zitat
Lopi2000
Zuggruppen sind eher so etwas wie Teillinien, mit denen etwa auf der S 2 die Züge unterschieden werden, die die gesamte Linie von Blankenfelde bis Bernau befahren und die die den Takt tagsüber zwischen Lichtenrade und Buch verdichten.

Eine ältere Liste über Zuggruppen gibt es z.B. hier: [www.kibou.de]

Eine aktuelle Liste gibts auch hier: [www.berliner-linienchronik.de]

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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micha774
Zitat
Taari
Zitat
krickstadt
Zitat

"Taari" am 17.5.2023 um 11.32 Uhr:

Was bedeutet denn diese "3" vorne bei der S-Bahn?

Das sind die so genannten Umlaufnummern. Mehr zu diesen und anderen Nummern bei älteren Baureihen kann man im Bereich "Geschichte" von "stadtschnellbahn-berlin.de" finden.

Viele Grüße, Thomas

Erst einmal vielen Dank für den Link, ich habe mir auch noch eine andere Webseite zu dem Thema angeschaut.

Trotzdem frage ich mich, wozu man das braucht? Die Passagiere haben Liniennummern und brauchen keine Umlaufnummern.
Und zur Identifizierung eines speziellen Zuges, wenn notwendig (gerade in einem Zeitalter, in dem man alle Züge easy lokalisieren kann) braucht man doch nur die Zugnummer à la 484 006.
Ist das dann eher ein Fall für "Hey Leute, eigentlich können wir zum nächsten Fahrplanwechsel Umlauf 65 auf der S47 weglassen, den nutzt kein Schwein?" - andere Anwednungszwecke erschließen sich mir gerade nicht.

Es dient der Identifizierung. Was hilfreich ist bei Ablösungen wenn Verspätungen sind und bspw. zwei Busse gleichzeitig ankommen oder es mal wieder Unterbrechungen gibt.

Für den Fahrgast bei der Bahn auch „hilfreich“ um Dreckstellen oder andere Vorkommnisse zu melden wie Beschwerden oder verlorenen Gegenständen.

Bei den Umlaufnummern selbst gibt es noch Unterschiede zwischen normalen Wagen, Verstärkern und Pendelverkehren und im Nachtverkehr werden bei der BVG gegen drei Uhr morgens neue Nummern vergeben. Das verwirrt aber niemanden weil es um diese Uhrzeit keine Ablösungen gibt soweit ich das in Erinnerung habe.

Das können die Experten aber besser erklären.

Hallo, die Umlaufnummern sind für den Fahrgast wurst, aber für Personal und Planung sehr wichtig. Hier war ja neulich ein Einsatzplan eines Fahrers von Schröder im Gespräch, vermutlich hat der Fahrer die ganze Schicht auf einem Wagen verbracht. Und hier ist der Umlaufplan dann ziemlich wichtig, denn nur so kann man Wissen, wann der Bus wieder auf dem Hof ist und welche weiteren Leistungen der Bus bei Defekten hat und ob und wo er ausgetauscht werden kann.

Im Eisenbahnverkeht gibt es oft mehrtägige Umläufe, daher kam es nach der Streikabsage auch zu soviel Ausfällen, da ein am Sonntag vorzeitig abgestellter Zug nicht da ist, wo er Montag früh hätte sein sollen, da seine Abstellung für einen Start am Mittwoch geplant war.

Mit freundlichen Grüßen

Theo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.2023 10:52 von Theo333.
Okay. Dann ist es eher vergleichbar (ja okay, nicht wirklich, aber you know what I mean) mit Seilbahnkabinennummern, wo hinter der 1 auch immer die 2 kommt und dann die 3 und wenn alle wieder durch sind eine Runde rum, nach der 40 wieder die 1 usw.

Sehr hilfreich von euch, danke. *Daumen hoch*
Also hat man Liniennummern, Zuggruppen, Umlaufzahlen, Zug-/Fahrtenzahlen, und Zugnummern und Wagennummern.
Da kann man als Laie schon ganz schön durcheinanderkommen.
Zitat
T6Jagdpilot
Die orangenen Baken gab es aber doch schon vor EBA Zeiten.....
Beim südl.BAR hätte ich es der dichten Zugfolge zu D(D)R Zeiten zugeschrieben.

Das wäre auch meine Vermutung gewesen. Nach meiner Beobachtung sind die Blockabstände auf dem südlichen BAR so kurz bzw. stehen die Hauptsignale so dicht, dass keine gesonderten Vorsignale mehr hinpassen, sondern ein Hauptsignal gleichzeitig das Vorsignal für das nächste Hauptsignal ist. Meine Vermutung ist daher, dass die orangen Baken zur Ankündigung des Vorsignalteils dienen. Nur wollte man vielleicht nicht die klassischen weißen Baken mit schwarzen Streifen nehmen, weil das angekündigte Signal ja auch mal unmittelbar Halt gebieten kann.
Die Baken nennen sich Hauptsignalbaken und haben mit Vorsignalen nichts zu tun. Die Dinger gab es ursprünglich nur auf Strecken mit Automatikblock. In erster Linie dort, wo wegen starker Nebelbildung die Sicht auf die Hauptsignale häufig eingeschränkt war. Sie stammen aus einer Zeit, als es Probleme mit nebelbedingten Signalüberfahrungen gab und Zugbeeinflussungssysteme noch nicht verbreitet waren. In solchen Situationen ermöglichten die Baken beim Ranschleichen im permissiven Fahren an das Hauptsignal eine bessere Erkennbarkeit der Signale.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Jumbo
Zitat
T6Jagdpilot
Die orangenen Baken gab es aber doch schon vor EBA Zeiten.....
Beim südl.BAR hätte ich es der dichten Zugfolge zu D(D)R Zeiten zugeschrieben.

Das wäre auch meine Vermutung gewesen. Nach meiner Beobachtung sind die Blockabstände auf dem südlichen BAR so kurz bzw. stehen die Hauptsignale so dicht, dass keine gesonderten Vorsignale mehr hinpassen, sondern ein Hauptsignal gleichzeitig das Vorsignal für das nächste Hauptsignal ist. Meine Vermutung ist daher, dass die orangen Baken zur Ankündigung des Vorsignalteils dienen. Nur wollte man vielleicht nicht die klassischen weißen Baken mit schwarzen Streifen nehmen, weil das angekündigte Signal ja auch mal unmittelbar Halt gebieten kann.

Der Blockabstand beträgt in der Regel bei den Selbstblockstrecken 1800 m, kürzere Abstände sind bei Bahnhofsein- und ausfahrten zu finden. Bei einem Vorsignalabstand von 1000 m war es gerade beim permissiven Fahren für den Triebfahrzeugführer schwer das nächste Signal zu erkennen. Erschwerend kam ja hinzu, das immer mehr Blocksignal auf Signalbrücken und -ausleger montiert wurden und damit der Signalmast als Ortsmarke wegfiel. Da sich in den 80er Jahren die Vorfälle häuften wurde das Pilotprojekt Hauptsignaltafel ins Leben gerufen. Zuerst erprobte man es im Raum Berlin, Merseburg und Magdeburg. Die Auswertung des Pilotprojektes fiel mit der Zusammenlegung von DR und DB zusammen so das die geplante Ausrüstung aller Selbstblocksignale unterblieb.

Die Ankündigung des Vorsignalteils ist nicht notwendig. Einerseits war die Kenntnis, ob ein Hauptsignal eine Vorsignalfunktion besitzt oder nicht Bestandteil der Streckenkunde. Andererseits waren alle Selbstblocksignale Haupt- und Vorsignal in einem. Gesonderte Vorsignale gab es, mit Ausnahme Dresden-Neustadt und Leipzig, nicht.
Zu diesem Thema hatte ich im letzten Jahr einmal folgenden Text mit Grafik zusammen gestellt:

Beste Grüße
Harald Tschirner




ICE auf dem Weg ins Werk Rummelsburg aufgenommen auf der Kniprodestraßenbrücke



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2023 00:24 von chilldow.


U-Bahn, Tram und SEV vereint.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Das kannst Du bestimmt irgendeiner Symbolbild-Datenbank zum Thema "Parallelverkehr" anbieten...

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Harald Tschirner
Zu diesem Thema hatte ich im letzten Jahr einmal folgenden Text mit Grafik zusammen gestellt:

Besten Dank.
Die erwähnte Häufung von Unfällen auf dem BAR gegen Ende der DDR hatte ich da noch im Hinterkopf,
wenn auch nur in der gefilterten Wiedergabe bei Nachrichten aus der DDR-Presse/TV wg. Wehrdienst....

T6JP
Urlaubszeit ist Fotozeit-
also gibts etwas aus den naheliegenden Betrieben in PL.

Stettin- merkwürdige Entstörung bei einer T6 Traktion-
die defekte Traktion wurde unter Begleitung eines Entstörfahrzeugs vom Kollegen Schlosser im II.Wagen gefahren.
Die T6 machen weiterhin einen grauenhaften Eindruck,fahren mit offenen Türen im zweiten Wagen, gelöste FSB den ganzen Tag,
vom inneren und äusseren Erhaltungszustand der Wagen ganz zu schweigen.
Nur die Neubaustrecken sind noch in einem ordentlichen Zustand, ebenso die Handvoll neuer Moderuswagen.

So einen habe ich am Berliner Tor auf der Baustelle abgelichtet,
Stumpfendstelle für die 8 nach Stettin-Scheune.
Parallel dazu ein fast leerer SEV-Bus für die RB 66.

T6JP


Aus Landsberg/Warthe gibts auch nichts neues.
Kurzes Aufmerken gab es, als sich die Fahrschule mit einem NF-Pesa die Weiche zum Umfahrgleis stellte,
über das "kunstgestopfte" Weichenstück hob sich dann jedes Rad und fiel wieder in die Spurrille-
warscheinlich war die Lehrstunde im Thema "das ist nicht schlimm fahr einfach weiter",
denn der FL machte trotz heftigen rummsen keine Anstalten die Fahrt zu unterbrechen.
Da der nachfolgende Zug auch keine Anstalten machte,die Weiche zum Aussengleis zurückzustellen,
rummste der dann da auch mit einem Kasseler Braten drüber.
So konnte dann der abgestellte ZR-Wagen neben einem zum ER umgebauten abgelichtet werden.
Im Nachmittagsberufsverkehr setzten dann der abgestellte ZR Alt und Neubauwagen wieder ein.


Zitat
T6Jagdpilot
Aus Landsberg/Warthe gibts auch nichts neues.

Na, das würde ich aber so nicht sagen. Am 2. Juli soll endlich die Strecke entlang der DK22 mitsamt der kurzen Neubaustrecke zur Generała Augusta Fieldorfa-Nila in Betrieb genommen werden. Das Ausschreibeverfahren zur Erneuerung der Dworcowa mitsamt der kurzen Stichstrecke zum Bahnhof konnte abgeschlossen werden, die Arbeiten sollen bis Ende September dieses Jahres ausgeführt werden. Und am kommenden Samstag ist Tag der offenen Tür bei der MZK.

Warum es Szczecin so schwer hat, den Wagenpark auf ein zeitgemäßes Level zu bringen, wüsste ich auch gern. Während die KT4D nach und nach ein zweites Mal modernisiert wurden, scheint man mit den T6 nichts mehr groß vor zu haben. Ich wüsste aber auch nicht dass irgendwelche Neubeschaffungen laufen, die diese Wagen ersetzen könnte. Lediglich zwei weitere Moderus Beta sind noch 'in der Pipeline'.

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Sie befinden sich HIER.
Das nichts neues war auf den aktuellen Stand zum Zeit der Aufnahmen bezogen,
ne aufgestellte Hopseburg samt Tag der Ofentür ist für mich auch belanglos.
Eher hats mich gestört das der N-Museumswagen draussen im Freien auf dem Hof abgestellt ist...
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Zu Stettin-bei den Neubaustrecken hat man aus dem vollen gewirtschaftet ( wie auch in Bromberg)
kein Wunder, bezahlt ja die EU und D damit wohl den Löwenanteil.
Warum dann Stettin mit seinen Fahrzeugen den krassen Gegensatz abbildet, erschließt sich mir nicht, andere poln. Betriebe können das.

Bei den Bauarbeiten in Stettin ist dafür noch eine weitere interessante Sache zur Auslösung der Motivklingel geworden.
Die 3 wird zur Zeit auch umgeleitet, sie fährt von der neuen Endstelle Osiedle Zawadzkiego zum Bahnhof Niebuszewo
erreicht diesen jedoch nicht und wendet im Gleisdreieck an der bisherigen Blockumfahrung.

T6JP


Heute war auf den Gleisen der NME mal wieder Bahnbetrieb zu sehen.

Seit heute morgen ist der Stadler Eurodual der VTG (90 80 2159 221-1 NINA) unterwegs mit Kesselwagen für die örtlichen Tanklager.
Auf dem Bild steht das Gefährt vor dem Tanklager in der Gradestraße und macht Mittags Pause.

Grüße

merlinbt01



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2023 12:55 von merlinbt01.


Auch heute wurde wieder fleißig auf den Gleisen der NME gefahren.
Allerdings diesmal mit einem Dual Vectron von Northrail (90 80 2248 021- 8).

grüße von der Gradestraße
merlinbt01



Tramparade an der Marienkirche anlässlich der gestrigen ADFC-Sternfahrt.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.




Kleiner Ausflug zur SRS

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Eine ODEG "Achterbahn" an der VnK-
die ersten vier wollten nach "nicht einsteigen", die letzten nach Brandenburg Hbf ;-)

T6JP


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