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Kurzmeldungen Mai 2023
geschrieben von B-V 3313 
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Logital
Zitat
micha774
H-Zug der mit der ersten Tür im Bahnhof steht und die steigen alle mittig/hinten aus. Ohne Worte…

In den Tunnel hinein?

ja
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krickstadt
Hallo,

die Berliner Zeitung Online veröffentlichte eine Polizeimeldung, nach der am Sonntag eine Person beim Aussteigen aus einer Straßenbahn im Sterndamm von einem rechts überholenden Auto angefahren wurde. Meiner Vermutung nach kann das nur an der Haltestelle Johannisthal Kirche passiert sein. Lernt man heutzutage in der Fahrschule nicht mehr, dass man mit seinem Auto hinter einer Straßenbahn im Straßenraum warten muss, bis der Fahrgastwechsel abgeschlossen ist? (Und gilt das nicht auch bei Kaphaltestellen wie z. Bsp. in der Karl-Ziegler-Straße, wo ich so ein Verhalten auch schon beobachtet habe?)

Gruß, Thomas

Wenn ich Fahrschulen und auch Polizeiautos!! verbotswidrig links an der Bimmel an Hst. in Straßenlage vorbeifahren sehe, wundert mich gar nichts mehr.
Deshalb beim Rangieren vorm Hof immer erst die Hand mit dem Weichensteller aus der Tür halten, wenns Quietschen aufhört,kann man gefahrlos aussteigen..

T6JP
Zitat
VvJ-Ente
Du kannst doch Autofahrern nicht verbieten, an einer den Verkehr behindernen Straßenbahn stehenzubleiben. Woanders baut man extra Pförtnerampeln. Oder man gibt den Aussteigern eine Mitschuld.

Hilft nix gegen Verkehrsteilnehmer die das auch ignorieren.
Radfahrer sind da nicht besser, auch die karren Kinder um.

T6JP
Zitat
micha774
H-Zug der mit der ersten Tür im Bahnhof steht und die steigen alle mittig/hinten aus. Ohne Worte…
Gibt mittlerweile auch ein Video vom Vorfall, das die Stimmung ganz gut abbildet...
Wenn der Zug schon eine Viertelstunde und mit erster Tür im Bahnhof stand, warum hat der Fahrer dann nicht einfach die erste Tür selbst (not-)entriegelt und per Durchsage drauf hingewiesen, dass man vorne jetzt auch aussteigen kann? Oder ist das eine Handlung, die technisch oder vom Regelwerk am Ende einen Haufen Aufwand verursacht, wenn es dann doch weitergehen kann?
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
B-V 3313
Das ist nun nichts weiter als eine böswillige Unterstellung.

Tatsächlich. Die BVG würde nie etwas aus betrieblichen Gründen umsetzen was für Fahrgäste ungünstig wäre. Niemals nicht.

Die BVG hat nun viel Erfahrungen mit Autobahn- und Schnellstraßenlinien, schon einmal daran gedacht?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Erfahrung verhindert keine für andere unschönen Entscheidungen oder - wie in diesem Fall möglicherweise - unbedachten Spontanhandlungen.

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Sie befinden sich HIER.
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Philipp Borchert
Erfahrung verhindert keine für andere unschönen Entscheidungen oder - wie in diesem Fall möglicherweise - unbedachten Spontanhandlungen.

Doch, denn an den Fall der Fälle wurde gedacht. Die kuriosen Annahmen existieren auch eher in den Köpfen hier.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ab kommende Woche könnten wieder Warnstreiks im Eisenbahnverkehr drohen. So weit so na ja, interessant finde ich allerdings das hier:

"Zum anderen ist am kommenden Samstag der 25. Jahrestag des ICE-Unglücks von Eschede. "Da ist es wichtig für die Kolleginnen und Kollegen, dass wir keinesfalls an diesem Tag selber streiken werden und auch nicht an den An- und Abreisetagen zur Gedenkfeier am Freitag und am Sonntag", sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch. Ab Montag sind Warnstreiks allerdings denkbar."

Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll oder wie ich es formuliere, ohne dass mir irgendwer...ich weiß es nicht. Dann eben nur zur Kenntnisnahme.

[www.tagesschau.de]

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vasarius
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micha774
H-Zug der mit der ersten Tür im Bahnhof steht und die steigen alle mittig/hinten aus. Ohne Worte…
Gibt mittlerweile auch ein Video vom Vorfall, das die Stimmung ganz gut abbildet...
Wenn der Zug schon eine Viertelstunde und mit erster Tür im Bahnhof stand, warum hat der Fahrer dann nicht einfach die erste Tür selbst (not-)entriegelt und per Durchsage drauf hingewiesen, dass man vorne jetzt auch aussteigen kann? Oder ist das eine Handlung, die technisch oder vom Regelwerk am Ende einen Haufen Aufwand verursacht, wenn es dann doch weitergehen kann?

Das war keine Viertelstunde! Erst hat der Fahrer die Störung versucht zu beheben. Als das nicht gelang informierte er die Leitstelle über den Schaden und die eingeleiteten Maßnahmen. Daraufhin wurde der kompetente Fahrzeugservicemanager (für die Oberfläche: Verkehrsmeister) eingeschaltet der zusammen mit dem Fahrer klären sollte wie der Schaden behoben werden kann. Der Fahrer konzentrierte sich voll und ganz auf die Störungsbeseitigung. Da bestand auch keine Veranlassung, die erste Tür zu öffnen.

In der Tat hätte das Öffnen der ersten Tür zu einem Haufen Aufwand geführt da es ja dann keine Kontrolle mehr gibt das nicht an den anderen Türen nicht auch jemand sich zu schaffen macht und aussteigt. Betriebsfremde Personen im Tunnel ist nie gut und bedeutet immer einen Rattenschwanz an Maßnahmen bis hin zur Betriebseinstellung im Kleinprofil.
Zitat
Bd2001
Der Fahrer konzentrierte sich voll und ganz auf die Störungsbeseitigung.

Wenn das im Umkehrschluss bedeuten soll, dass der Fahrer keine Zeit hatte, die Fahrgäste mit ein-zwei Sätzen zu informieren was hier gerade passiert, dann wundert mich die Reaktion der Fahrgäste nicht.

Hatte er das?

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2023 07:29 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Bd2001
Der Fahrer konzentrierte sich voll und ganz auf die Störungsbeseitigung.

Wenn das im Umkehrschluss bedeuten soll, dass der Fahrer keine Zeit hatte, die Fahrgäste mit ein-zwei Sätzen zu informieren was hier gerade passiert, dann wundert mich die Reaktion der Fahrgäste nicht.

Hatte er das?

Nicht sehr aufmerksam der gute Mann - spätestens, wenn er die ersten ausgelösten Notenriegelungen gemeldet kriegt (ich gehe doch davon aus, dass da eine Meldung bei ihm ankommt, wenn Türen nicht mehr geschlossen sind) hätte ihm doch klar sein müssen, dass die ursprüngliche Störung nicht mehr das größte Problem ist.

Wobei ich aus dem Beitrag von Bd2001 eh eine gewisse Ironie herauslese...

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Salzfisch
Nicht sehr aufmerksam der gute Mann - spätestens, wenn er die ersten ausgelösten Notenriegelungen gemeldet kriegt (ich gehe doch davon aus, dass da eine Meldung bei ihm ankommt, wenn Türen nicht mehr geschlossen sind) hätte ihm doch klar sein müssen, dass die ursprüngliche Störung nicht mehr das größte Problem ist.

Hat er auch, aber dann rennt man nicht nach hinten, dann gilt es die Leitstelle zu informieren, damit die z.B. veranlasst den Fahrstrom abzustellen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Weiß jemand wie lange der Zug insgesamt stand?
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Florian Schulz
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Bd2001
Der Fahrer konzentrierte sich voll und ganz auf die Störungsbeseitigung.

Wenn das im Umkehrschluss bedeuten soll, dass der Fahrer keine Zeit hatte, die Fahrgäste mit ein-zwei Sätzen zu informieren was hier gerade passiert, dann wundert mich die Reaktion der Fahrgäste nicht.

Hatte er das?


Hätte hätte...jeder reagiert bei Stress anders.
Mit einem Ohr an der Leitstelle und am andern Ohr Fahrgäste ist auch nicht jedermanns Ding.

Ich reagiere bei heftigen Entstörungen jedesfalls sehr gereizt wenn mir dann Fahrgäste im Weg rumstehen und mit Fragen nerven..wann gehts denn weiter...
Dann kann schonmal die Antwort lauten das es umso länger dauert je mehr mich von der Arbeit abhalten..

T6JP
Dass Entstörungen für das Betriebspersonal Stress bedeuten, steht außer Frage. Allerdings gilt dies für die Fahrgäste ebenso. Mit dem Unterschied, dass nur einer von Euch die Kontrolle über die Situation hat.

Solche Eskalationen werden ja gerade dann begünstigt wenn Menschen das Gefühl haben, sie werden alleine gelassen und sehen sich genötigt, die Flucht aus der Situation selbst in die Hand zu nehmen.

Die nervige Fragerei hört meiner Erfahrung nach sofort auf, wenn 'ne kurze Info gemacht wird was Sache ist. Und wenn es nur ein "Ich weiß nicht warum der Zug steht. Werde mich aber drum kümmern" ist. Mehr wird nicht erwartet. Lieber würd' ich mir den Moment für eine kurze Ansage nehmen um meine Schäfchen zusammenzuhalten, als im Zweifel schwarze Schafe von den Stromschienen kratzen zu müssen.

Daher wiederhole ich meine Frage: Hatte der Fahrer die Fahrgäste informiert?

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
In dem Zusammenhang fällt mir eine Begebenheit aus Lichtenberg ein als sich ein S-Bahnfahrer verbremste und die Türen verschlossen hielt. Statt eine kurze Info zu geben, dass er nach dem Anfahren wieder anhalten werde, passierte das was immer passiert wenn Fahrgäste im Dunkeln gelassen werden: Sie ziehen die Notentriegelung. Mit dem Ergebnis, dass die Gesamtsituation für alle Beteiligte noch beschissener wurde. Im Nachhinein wusste ich nicht, ob die paar eingesparten Sekunden durch den Verzicht auf die Ansage das wirklich Wert war.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2023 15:01 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Solche Eskalationen werden ja gerade dann begünstigt wenn Menschen das Gefühl haben, sie werden alleine gelassen und sehen sich genötigt, die Flucht aus der Situation selbst in die Hand zu nehmen.

Wenn im Tunnel gefilmt, gefeiert und Musik gehört wird, dann sieht das für mich nicht nach Flucht aus, sondern nach dämlicher Party.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Jay
Re: Kurzmeldungen Mai 2023
01.06.2023 15:23
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Florian Schulz
In dem Zusammenhang fällt mir eine Begebenheit aus Lichtenberg ein als sich ein S-Bahnfahrer verbremste und die Türen verschlossen hielt. Statt eine kurze Info zu geben, dass er nach dem Anfahren wieder anhalten werde, passierte das was immer passiert wenn Fahrgäste im Dunkeln gelassen werden: Sie ziehen die Notentriegelung. Mit dem Ergebnis, dass die Gesamtsituation für alle Beteiligte noch beschissener wurde. Im Nachhinein wusste ich nicht, ob die paar eingesparten Sekunden durch den Verzicht auf die Ansage das wirklich Wert war.

Ähnlich ist es mit dem Türenschließen. Manche Tf bei der S-Bahn/Zf U-Bahn sind der Meinung bereits den Türschließvorgang einleiten zu müssen, obwohl der Fahrgastwechsel noch nicht abgeschlossen ist. Folge ist, dass die Türen offen gehalten werden oder reversieren und der Zug somit erst Recht länger steht und sich die Verspätung so nicht abbauen lässt. Einfach ein paar Sekunden länger zu warten, würde die Abfahrt beschleunigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gibt es eigentlich eine Dienstvorschrift, in der der Zeitpunkt des Türschließvorgangs geregelt ist und mit der man im Zweifel solche Fahrer konfrontieren kann?

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2023 15:47 von Florian Schulz.
Also mit der kurzen Durchsage bin ich total bei euch. Da aber immer irgendjemand angerannt kommt, muss im Falle von Verspätungen oft auch einfach während des Fahrgastwechselvorgangs das Schließen begonnen werden.
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