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Kurzmeldungen Mai 2023
geschrieben von B-V 3313 
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Leyla
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Krumme Lanke
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B-V 3313
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Lopi2000
Verkehrsbetriebe in der Personenbeförderung sollten sich auch mit den psychologischen Aspekten ihres Transportgutes Mensch beschäftigen und dadurch wissen, dass es keine gute Idee ist, längere Zeit ohne irgendwelche Informationen im Tunnel zu stehen, selbst wenn man während dessen irgendwelche wichtigen Handgriffe tut, um das Problem zu bewältigen.

Auch wenn das Aussteigen nicht aktiv empfohlen wurde, würde ich schon eine Mitschuld des Personals durch fehlende Fahrgastinformation sehen und es für erforderlich halten, dies aufzuarbeiten und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch die psychologischen Aspekten des Transportgutes Mensch berücksichtigen.

Deine Unterstellungen helfen auch nicht weiter.

Und dein Beitrag hat erst recht Niemandem geholfen. Ich gehe insofern mit Lopi2000 mit, dass sich Fahrgäste ohne Informationen verselbständigen können, insbesondere da manche Leute eher dazu neigen, aus "Gefangenschaft" ausbrechen zu wollen.

Naja, trotzdem sollte der eigene Verstand einem schon klar machen, dass man ohne drohende Gefahr nicht einfach so mitten auf der Strecke aussteigen sollte, erst Recht nicht im Tunnel.

Und gerade in einem durchgehenden H-Zug erstmal versuchen, Kontakt mit dem Fahrpersonal aufzubauen.

Ich bin ja ganz derselben Meinung, aber leider gibt's auch sehr viele Unvernünftige, die der Meinung sind, die Situation selbst retten zu müssen, und dann noch diejenigen, die sehen, dass sich was tut und einfach hinterher laufen. Nicht jeder Mensch ist sich der Gefahr so bewusst, wie wir hier im Forum.
Und vor allem: Handy an und alles filmen…
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Lopi2000
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T6Jagdpilot
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B-V 3313
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Florian Schulz
Solche Eskalationen werden ja gerade dann begünstigt wenn Menschen das Gefühl haben, sie werden alleine gelassen und sehen sich genötigt, die Flucht aus der Situation selbst in die Hand zu nehmen.

Wenn im Tunnel gefilmt, gefeiert und Musik gehört wird, dann sieht das für mich nicht nach Flucht aus, sondern nach dämlicher Party.

So ist es..egal was der Kutscher macht wenn sich das bekiffte Partyvolk selbsständig macht, hilft die bestformulierte Ansage nichts.

Dem Personal sollte vom Grundsatz her bewusst sein, dass Personen befördert werden und sich diese von anderer Fracht in gewisserweise unterscheiden. Wer dieses Verhalten mehr oder weniger vollständig im Griff haben will, sollte sich eher z.B. für einen Kipplaster entscheiden, bei dem das Schüttgut auf Knopfdruck entladen wird.

Verkehrsbetriebe in der Personenbeförderung sollten sich auch mit den psychologischen Aspekten ihres Transportgutes Mensch beschäftigen und dadurch wissen, dass es keine gute Idee ist, längere Zeit ohne irgendwelche Informationen im Tunnel zu stehen, selbst wenn man während dessen irgendwelche wichtigen Handgriffe tut, um das Problem zu bewältigen.

Auch wenn das Aussteigen nicht aktiv empfohlen wurde, würde ich schon eine Mitschuld des Personals durch fehlende Fahrgastinformation sehen und es für erforderlich halten, dies aufzuarbeiten und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch die psychologischen Aspekten des Transportgutes Mensch berücksichtigen.

Keine Sorge, dem Fahrpersonal ist in der Regel schon bewusst dass da hinten Fahrgäste und keine Reissäcke drin sind. Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, aber die halten sich nicht lange, keine Sorge. Und nicht jede Fahrweise ist durch das Fahrpersonal beinflussbar. Es gibt Situationen, da denkt man sich als Fahrgast, ob der da vorne seinen ersten Tag hat. Da reicht im Herbst ein Laubblatt auf der Schiene und genau an der Stelle beginnt man mit bremsen, das Rad gleitet, das System steuert mittels der Magnetschienenbremse dagegen. Bei geringer Geschwindigkeit kann das zu einem ganz schön heftigem Ruck führen. Als Fahrer bist du in dem Moment machtlos. Das passiert. Glaub mir, man ist dann selber verärgert, weil wir Fahrer wissen, dass der Kunde nicht weiss warum das eben gerade so passiert ist.
Von daher ist dein erster Punkt mir zu pauschal.

Zur zweiten Aussage. Natürlich ist es psychologisch besser wenn der Kunde informiert ist. Allerdings sollte ich ihn auch nicht an jeder Ampel darüber informieren, dass es in 43 Sekunden weitergeht. Dann hört selbst der letzte irgendwann nicht mehr zu. Ein klein wenig Geduld kann man auch vom Kunden erwarten.
Aber gut dass du auf den psychologischen Aspekt der Kundeninformation hinweisst. Genau aus dem Grund ist bei der BVG Deutsch in Wort und Schrift Einstellungsvoraussetzung. Es gab da ja schon desöfteren die Meinung, da soll sich die BVG mal nicht so haben, der in der Leitstelle kann ja zur Not ein Sprachkurs machen. Ich als Kunde würde dann aber auf der Strecke bleiben, wenn mir der Fahrer auf rumänisch erklärt, dass er gerade dabei ist eine Störung zu beheben.

Nun zur dritten Aussage. Zu dem Vorfall geistert ja ein Video durchs Netz. Ich bin da genau anderer Meinung. Da sind alle Türen offen. Die Meute gröllt und säuft. Das muss ja um Leib und Leben gegangen sein, dass man fluchtartig alle Türen Notentriegelt hat. /Sarkasmus Ende.
Die Schuld liegt da eindeutig bei den Fahrgästen. Auch wenn der Fahrer evtl keine Durchsage gemacht hat, kann der Fahrgast aktiv nachfragen. Neben der Notentriegelung ist die Fahrgastsprechstelle. Da kann ich nachfragen. Ich klingel/klopfe ja auch vorher an eine Tür bevor ich sie öffne und trete sie nicht ein und sage dann mir hat sie keiner aufgehalten als ich durch wollte. Da das nirgends erwähnt wurde, gehe ich davon aus, dass die Fahrgäste nicht mal den Versuch unternommen haben Kontakt mit dem Fahrer aufzunehmen. Daher liegt hier das Versagen vielleicht auf beiden Seiten, aber mit 30:70 eher bei den Fahrgästen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2023 11:54 von tramfahrer.
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tramfahrer
Aber gut dass du auf den psychologischen Aspekt der Kundeninformation hinweisst. Genau aus dem Grund ist bei der BVG Deutsch in Wort und Schrift Einstellungsvoraussetzung. Es gab da ja schon desöfteren die Meinung, da soll sich die BVG mal nicht so haben, der in der Leitstelle kann ja zur Not ein Sprachkurs machen. Ich als Kunde würde dann aber auf der Strecke bleiben, wenn mir der Fahrer auf rumänisch erklärt, dass er gerade dabei ist eine Störung zu beheben.

Natürlich ist es hilfreich, wenn Deutsch in Wort und Schrift beherrscht wird, gerade in Situationen wie diesen, aber Ansagen können auch durch die Leitstelle abgesetzt werden, wenn es denn erforderlich ist. Solange man die Wahl hat, kann man solche Kriterien einhalten, aber wenn die Kriterien dann zu einem Personalmangel führen, muss man auch diskutieren, was man machen kann, um das Mindestangebot zuverlässig zu fahren und da gibt es genügend Ansätze auch anders zu kommunizieren. Vor allem, wenn in einem solchen Fall ohnehin nicht kommuniziert wurde, stellt sich auch die Frage, warum man denn diese Einstellungskriterien hat.

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tramfahrer
Da das nirgends erwähnt wurde, gehe ich davon aus, dass die Fahrgäste nicht mal den Versuch unternommen haben Kontakt mit dem Fahrer aufzunehmen. Daher liegt hier das Versagen vielleicht auf beiden Seiten, aber mit 30:70 eher bei den Fahrgästen.

Leider sind viele Details hier nicht bekannt, insofern kann man natürlich von dem einen oder anderen ausgehen, was nicht bekannt ist, um auf dieser Basis weiterzudiskutieren. Wir sind ja auch kein Gericht, dass hier irgendjemanden im juristischen Sinne verurteilt, da sind Annahmen als Diskussionsgrundlage bisweilen auch hilfreich.

Aus Erfahrungen anderer Mitfahrten würde ich nicht davon ausgehen, dass auch bekiffte, angetrunkene oder gar klaustrophische Fahrgäste schon nach 3 min ohne nennenswerte Durchsagen, von sich aus auf offener Strecke aussteigen, insofern ist meine Vermutung, dass sie da schon mindestens 10-15 min ohne nennenswerte Durchsagen standen.

Wenn dies so gewesen sein sollte, braucht man den Fahrgästen auch nicht vorwerfen, die Kommunikation nicht von sich aus gesucht zu haben. Da sollte sich eher die BVG bzw. die TAB fragen, ob Türnotöffnungen nicht dazu führen müssten, ohne weitere Verzögerung den Bereich stromlos zu schalten, wenn man es schon nicht für erforderlich hält, mit den Fahrgästen in einer solchen Situation zu kommunizieren.
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Lopi2000
Natürlich ist es hilfreich, wenn Deutsch in Wort und Schrift beherrscht wird, gerade in Situationen wie diesen, aber Ansagen können auch durch die Leitstelle abgesetzt werden, wenn es denn erforderlich ist.

Dazu muss aber die Leitstelle wissen, was los ist. Soll man die Funkkanäle zukünftig etwa nach Sprachen statt nach Linien ausrichten?

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Lopi2000
Da sollte sich eher die BVG bzw. die TAB fragen, ob Türnotöffnungen nicht dazu führen müssten, ohne weitere Verzögerung den Bereich stromlos zu schalten, wenn man es schon nicht für erforderlich hält, mit den Fahrgästen in einer solchen Situation zu kommunizieren.

Das soll wie genau gehen? Es sind ja im Tunnel (meistens) mindestens zwei Gleise betroffen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2023 13:35 von B-V 3313.
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B-V 3313
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Lopi2000
Natürlich ist es hilfreich, wenn Deutsch in Wort und Schrift beherrscht wird, gerade in Situationen wie diesen, aber Ansagen können auch durch die Leitstelle abgesetzt werden, wenn es denn erforderlich ist.

Dazu muss aber die Leitstelle wissen, was los ist. Soll man die Funkkanäle zukünftig etwa nach Sprachen statt nach Linien ausrichten?

Ja, warum nicht, ggf. halt auf einzelne Kommunikationssprachen eingeschränkt? Oder halt mit digitalen Übersetzungen, Spracherkennung usw. arbeiten.

Zitat
Lopi2000
Da sollte sich eher die BVG bzw. die TAB fragen, ob Türnotöffnungen nicht dazu führen müssten, ohne weitere Verzögerung den Bereich stromlos zu schalten, wenn man es schon nicht für erforderlich hält, mit den Fahrgästen in einer solchen Situation zu kommunizieren.

Das soll wie genau gehen? Es sind ja im Tunnel (meistens) mindestens zwei Gleise betroffen.[/quote]

Information an die Leitstelle, Leitstelle drückt entsprechenden Knopf, ggf. muss vorher eben so umgerüstet werden, dass dies möglich ist.
Zitat
Lopi2000
Ja, warum nicht, ggf. halt auf einzelne Kommunikationssprachen eingeschränkt?

Damit müsste dann eine Störung auf der U7 von mehreren Mitarbeitern an das Personal weitergegeben werden. Selbst auf der U4 könnte das bis zu fünf verschiedene Sprachen und Mitarbeiter erfordern. Das ist gewiss nicht im Sinne einer rationellen Arbeitsweise.

Zitat
Lopi2000
Information an die Leitstelle, Leitstelle drückt entsprechenden Knopf, ggf. muss vorher eben so umgerüstet werden, dass dies möglich ist.

Das ist doch nicht dein oben genanntes "ohne weitere Verzögerung".

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Lopi2000

Wenn dies so gewesen sein sollte, braucht man den Fahrgästen auch nicht vorwerfen, die Kommunikation nicht von sich aus gesucht zu haben.

Um das mal auf mein Beispiel auf die verschlossene Tür zu übersetzen, heisst es ich darf die Tür eintreten. Das mich keiner gefragt hat ob ich durch will und sie deswegen nicht offen war ist ja nicht meine Schuld.
Tut mir Leid da machst du dir das etwas zu einfach.
Gehst du auch ohne zu bezahlen an der Kasse vorbei wenn die mal kurz unbesetzt ist?
Nur weil mein Gegenüber etwas falsch macht, heisst das nicht das ich das dann auch darf. Und zur Krönung geb ich dann dem anderen auch noch die Schuld.
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Lopi2000
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B-V 3313
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Lopi2000
Natürlich ist es hilfreich, wenn Deutsch in Wort und Schrift beherrscht wird, gerade in Situationen wie diesen, aber Ansagen können auch durch die Leitstelle abgesetzt werden, wenn es denn erforderlich ist.

Dazu muss aber die Leitstelle wissen, was los ist. Soll man die Funkkanäle zukünftig etwa nach Sprachen statt nach Linien ausrichten?

Ja, warum nicht, ggf. halt auf einzelne Kommunikationssprachen eingeschränkt? Oder halt mit digitalen Übersetzungen, Spracherkennung usw. arbeiten.

Moment mal. Einerseits willst du dass die Leitstelle durchaus mehrsprachig gebildet sein soll, aber dann willst du auf einzelne Kommunikationssprachen einschränken? Also bitte, dann gefälligst alle Sprachen dieser Welt, sonst fühlt sich noch jemand diskriminiert und wir führen hier die nächste Endlosdiskussion.
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...
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tramfahrer
Gehst du auch ohne zu bezahlen an der Kasse vorbei wenn die mal kurz unbesetzt ist?

Es ging ja nicht um "kurz unbesetzt", sondern um - nach meiner Interpretation - 10-15 min ohne jegliche Information. Wäre es nun ein Laden, in dem ich mir z.B. ein eigens zubereitetes Produkt kaufen wollen würde (z.B. Kaffee aus dem Automaten) und ich entsprechend lange warten müsste, ohne dass irgendjemand irgendwie reagiert, was sollte ich denn sonst machen?

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tramfahrer
Moment mal. Einerseits willst du dass die Leitstelle durchaus mehrsprachig gebildet sein soll, aber dann willst du auf einzelne Kommunikationssprachen einschränken? Also bitte, dann gefälligst alle Sprachen dieser Welt, sonst fühlt sich noch jemand diskriminiert und wir führen hier die nächste Endlosdiskussion.

Ja, mehrsprachig heißt ja nun auch nicht allsprachig. Wenn man - wie im Hamburger Nachbarforum zur Zeit viel diskutiert - mit einem tschechischen Subunternehmer arbeitet, sollte man dessen Mitarbeiter ggf. von Kommunikationsaufgaben entlasten bzw. sie dabei so gut es geht unterstützen.
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Wutzkman
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...

Es reicht einfach eine expliziten Absatz in der Dienstvorschrift, dass der Tf bei Halt im Tunnel oder auf der offener Strecke immer eine Durchsage an die Fahrgäste zu machen hat über den Grund und die wahrscheinliche Dauer. Egal ob rotes Signal oder Probleme mit dem Fahrzeug.
Dasselbe auch bei der S-Bahn bzw. DB.
Kommunikation, Information... mehr ist nicht nötig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2023 23:26 von GraphXBerlin.
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Wutzkman
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...

Zynismus hilft?

Ob und in welchem Umfang informiert wurde weiß von uns hier keiner. Das Volk aus dem Video behauptet natürlich das nichts kam, schon klar, die sehen ja auch alle so aus als wenn sie gerades aus der Sonntagsschule kommen.

Aber das etliche Fahrgäste sich falsch verhalten haben ist auf dem Video zu sehen.
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tramfahrer
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Wutzkman
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...

Zynismus hilft?

Für die Fahrgäste und User des BahnInfo-Forums, welche die immer korrekt handelnde und sich gegen Verbesserungsvorschläge sperrende BVG ertragen müssen, ja. Könnt' ja sonst jeder daherkommen...
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GraphXBerlin
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Wutzkman
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...

Es reicht einfach eine expliziten Absatz in der Dienstvorschrift, dass der Tf bei Halt im Tunnel oder auf der offener Strecke immer eine Durchsage an die Fahrgäste zu machen hat über den Grund und die wahrscheinliche Dauer. Egal ob rotes Signal oder Probleme mit dem Fahrzeug.
Dasselbe auch bei der S-Bahn bzw. DB.
Kommunikation, Information... mehr ist nicht nötig.

Hat heute morgen auf der U5 Prima funktioniert. Der Fahrer hat das Mikro eingeschaltet, reingesprochen hat er nicht.
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Flexist
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GraphXBerlin
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Wutzkman
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...

Es reicht einfach eine expliziten Absatz in der Dienstvorschrift, dass der Tf bei Halt im Tunnel oder auf der offener Strecke immer eine Durchsage an die Fahrgäste zu machen hat über den Grund und die wahrscheinliche Dauer. Egal ob rotes Signal oder Probleme mit dem Fahrzeug.
Dasselbe auch bei der S-Bahn bzw. DB.
Kommunikation, Information... mehr ist nicht nötig.

Hat heute morgen auf der U5 Prima funktioniert. Der Fahrer hat das Mikro eingeschaltet, reingesprochen hat er nicht.

Muss dagegen lobend erwähnen, dass die eigentlich nicht so dramatische Verspätung der U8 in Höhe von 5 (fünf!) Minuten gestern Abend durchgesagt und begründet wurde - mittels einer verständlichen Ansage am Bahnsteig. Und auch der Fahrer der U-Bahn verwies auf den Folgetakt in weiteren 5 Minuten. War dann nämlich kuschlig, Taktausdünnung (5->10) und Zugschwächung (6->4) fast zeitgleich ist halt nicht so schlau.
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GraphXBerlin
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Wutzkman
Wir halten fest: Die BVG hat wie immer exakt richtig gehandelt und wird auch künftig immer genauso exakt richtig handeln. Dit ham'wa schon imma so jemacht...

Es reicht einfach eine expliziten Absatz in der Dienstvorschrift, dass der Tf bei Halt im Tunnel oder auf der offener Strecke immer eine Durchsage an die Fahrgäste zu machen hat über den Grund und die wahrscheinliche Dauer. Egal ob rotes Signal oder Probleme mit dem Fahrzeug.
Dasselbe auch bei der S-Bahn bzw. DB.
Kommunikation, Information... mehr ist nicht nötig.

Damit kann man den Betrieb auch lahmlegen. Beispiel Signal im Tunnel rot und bei Annäherung leuchtet das Ersatzsignal auf. Bei der DB kein Problem, bei der U-Bahn muß aber davor angehalten werden. Wenn jetzt der Fahrer eine Durchsage macht ist in der Zwischenzeit das Ersatzsignal erloschen und der Fahrer darf nicht mehr daran vorbei. Also darf er noch einmal den Weichensteller anfunken und der darf dann noch einmal das Procedere Ersatzsignal durchlaufen. In der Zwischenzeit funkt der nächste Zug ob denn die Besetztmeldung richtig ist...
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Bd2001
Beispiel Signal im Tunnel rot und bei Annäherung leuchtet das Ersatzsignal auf. Bei der DB kein Problem, bei der U-Bahn muß aber davor angehalten werden. Wenn jetzt der Fahrer eine Durchsage macht ist in der Zwischenzeit das Ersatzsignal erloschen und der Fahrer darf nicht mehr daran vorbei.

Bei so kurzen Halten wird ja eine Ansage entbehrlich sein. Oder man bittet den Erfinder des Signals, ein neues Signal zu erfinden, das etwas länger leuchten kann. Sollte der schon tot sein, kann man vielleicht auch von ganz alleine auf diese Idee kommen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Wutzkman
Für die Fahrgäste und User des BahnInfo-Forums, welche die immer korrekt handelnde und sich gegen Verbesserungsvorschläge sperrende BVG ertragen müssen, ja. Könnt' ja sonst jeder daherkommen...

Vielleicht sollten die Vorschläge dann auch der BVG gemacht werden und nicht nur hier rumgepoltert werden.

Ich würde gerne mal eine Antwort der BVG auf den Vorschlag mit den vielen Sprachen lesen...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Ich würde gerne mal eine Antwort der BVG auf den Vorschlag mit den vielen Sprachen lesen...

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