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Re: Verkehrssituation Karlshorst 19.10.2024 22:58 |
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 20.10.2024 01:47 |
Zitat
Salzufler
Im Bereich des neuen Wendegleises am Blockdammweg sind Rodungsarbeiten durchgeführt worden. Wann und ob für das neue Wendegleis war nicht herauszufinden.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 23.07.2025 19:20 |
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 23.07.2025 20:50 |
Zitat
Arnd Hellinger
Der Ex-Verkehrssenator befragte seine vorherige Behörde: [pardok.parlament-berlin.de]
Insbesondere die Antwort auf Frage 5 lässt mich wieder sprachlos zurück. Warum wurde denn die Planung für die Ehrlichstraße nicht längst - bei Personalmangel von BVG und SGA gerne auch unter Beauftragung externer Büros - bis zur Baureife geführt. Immerhin fand die "frühzeitige Anwohnendenbeteiligung" schon im Dezember 2018 statt. :-( Übrigens schaffen Städte wie Bochum, Heidelberg oder Würzburg mit der Ehrlichstraße vergleichbare Vorhaben einschließlich der Anlage barrierefreier Haltestellen auch rechtssicher ohne Planfeststellungsverfahren. Was können die, was Berlin nicht können soll..?
Ich plädiere sehr dafür, Frau Bonde wie auch Herrn Schaefer zeitnah beim Fachvermittlungsdienst der Bundesagentur für Arbeit vorzustellen.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 23.07.2025 21:00 |
Zitat
Jay
Warum die Ehrlichstraße planfeststellungspflichtig geworden ist? Weil die Senatsverwaltung so wollte, vorgeblich um den Vorgaben des Mobilitätsgesetzes zu erfüllen, wonach jede Hauptverkehrsstraße eine Radverkehrsanlage erhalten muss. Dafür sollen offenbar die Gleisachsen derart verschoben werden, dass das Ganze eben planfeststellungspflichtig wird. Zudem dürften sich Eingriffe den Baumbestand kaum vermeiden lassen, womit das Ganze eine Umweltverträglichkeitsprüfung benötigt. Die UVP-Pflicht hat ja auch die Planung zum Kehrgleis bereits deutlich verzögert.
/quote]
...so schießt man sich halt hierzulande ins Knie :)))
Vivat vis simplicitatis!
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 23.07.2025 21:45 |
Zitat
Arnd Hellinger
Ich plädiere sehr dafür, Frau Bonde wie auch Herrn Schaefer zeitnah beim Fachvermittlungsdienst der Bundesagentur für Arbeit vorzustellen.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 23.07.2025 21:51 |
Zitat
eiterfugel
Zitat
Arnd Hellinger
Ich plädiere sehr dafür, Frau Bonde wie auch Herrn Schaefer zeitnah beim Fachvermittlungsdienst der Bundesagentur für Arbeit vorzustellen.
Die Berliner Arbeitsagenturen haben die Sonderzuständigkeiten für die Akademikervermittlung aufgelöst. Sind die Senator:innen aber eigentlich überhaupt sozialversichert?
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 23.07.2025 22:33 |
Zitat
Jay
Zitat
Arnd Hellinger
Der Ex-Verkehrssenator befragte seine vorherige Behörde: [pardok.parlament-berlin.de]
Insbesondere die Antwort auf Frage 5 lässt mich wieder sprachlos zurück. Warum wurde denn die Planung für die Ehrlichstraße nicht längst - bei Personalmangel von BVG und SGA gerne auch unter Beauftragung externer Büros - bis zur Baureife geführt. Immerhin fand die "frühzeitige Anwohnendenbeteiligung" schon im Dezember 2018 statt. :-( Übrigens schaffen Städte wie Bochum, Heidelberg oder Würzburg mit der Ehrlichstraße vergleichbare Vorhaben einschließlich der Anlage barrierefreier Haltestellen auch rechtssicher ohne Planfeststellungsverfahren. Was können die, was Berlin nicht können soll..?
Ich plädiere sehr dafür, Frau Bonde wie auch Herrn Schaefer zeitnah beim Fachvermittlungsdienst der Bundesagentur für Arbeit vorzustellen.
"Die BVG teilt hierzu mit, dass in der Ehrlichstraße 2026 zwingend notwendige Erneuerungen für ca. 1.400 m Gleis stattfinden müssen, um die weitere Betriebssicherheit auf diesem Abschnitt zu gewährleisten." - in der Ehrlichstraße geht also, was für die Boxhagener Straße ausgeschlossen wird, nämlich eine Erneuerung im Bestand, obwohl eigentlich deutliche Änderungen vorgesehen sind und dann die Gleise rausgerissen und neu verlegt werden müssen.
Warum die Ehrlichstraße planfeststellungspflichtig geworden ist? Weil die Senatsverwaltung so wollte, vorgeblich um den Vorgaben des Mobilitätsgesetzes zu erfüllen, wonach jede Hauptverkehrsstraße eine Radverkehrsanlage erhalten muss. Dafür sollen offenbar die Gleisachsen derart verschoben werden, dass das Ganze eben planfeststellungspflichtig wird.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 03:17 |
Zitat
Jay
"Die BVG teilt hierzu mit, dass in der Ehrlichstraße 2026 zwingend notwendige Erneuerungen für ca. 1.400 m Gleis stattfinden müssen, um die weitere Betriebssicherheit auf diesem Abschnitt zu gewährleisten." - in der Ehrlichstraße geht also, was für die Boxhagener Straße ausgeschlossen wird, nämlich eine Erneuerung im Bestand, obwohl eigentlich deutliche Änderungen vorgesehen sind und dann die Gleise rausgerissen und neu verlegt werden müssen.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 08:14 |
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 09:17 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
"Die BVG teilt hierzu mit, dass in der Ehrlichstraße 2026 zwingend notwendige Erneuerungen für ca. 1.400 m Gleis stattfinden müssen, um die weitere Betriebssicherheit auf diesem Abschnitt zu gewährleisten." - in der Ehrlichstraße geht also, was für die Boxhagener Straße ausgeschlossen wird, nämlich eine Erneuerung im Bestand, obwohl eigentlich deutliche Änderungen vorgesehen sind und dann die Gleise rausgerissen und neu verlegt werden müssen.
[...]
Ersetzt man die Gleise in der Boxhagener und Marktstraße 1:1, muss die Sperrung für die 2,40m breiten Wagen weiter bestehen bleiben. Das bedeutet beim Einsatzende der GTZ in acht Jahren die Sperrung der Strecke trotz intakter Gleise. Ein größerer Gleismittenabstand beim Schienentausch braucht mindestens eine Plangenehmigung, oder je nach TAB-Forderung auch mehr. Eventuell sind dort sogar Versorgungsleitungen neu zu trassieren, wenn nach Gleislageänderung die Mindestabstände nach EN nicht mehr eingehalten werden.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 11:35 |
Zitat
Arnd Hellinger am 23.7.2025 um 19.20 Uhr:
Der Ex-Verkehrssenator befragte seine vorherige Behörde: [pardok.parlament-berlin.de]
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 12:30 |
Zitat
def
Zitat
eiterfugel
Zitat
Arnd Hellinger
Ich plädiere sehr dafür, Frau Bonde wie auch Herrn Schaefer zeitnah beim Fachvermittlungsdienst der Bundesagentur für Arbeit vorzustellen.
Die Berliner Arbeitsagenturen haben die Sonderzuständigkeiten für die Akademikervermittlung aufgelöst. Sind die Senator:innen aber eigentlich überhaupt sozialversichert?
In deren Sphären fällt man in der Regel sowieso nur nach oben, und in den wenigen Fällen, in denen das nicht passiert, landet man zumindest weich. Das Prinzip "Verantwortung" gilt schließlich nur für Normalsterbliche und nicht für Leute, deren hohes Einkommen mit ihrer ach so hohen Verantwortung begründet wird.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 22:43 |
Zitat
Jay
Die offene Frage war nur, wieviel man das Gleis verschieben darf. 0,5m sind auf jeden Fall drin, 1m ist zu viel, insofern zog Kirchner die Grenze bei ca. 0,8m, die man ohne entsprechendes Planrechtsverfahren verschieben dürfte. Aber um zum einleitenden Satz zurückzukommen: Wo war denn in Johannisthal das entsprechende Verfahren, wenn das angeblich notwendig wäre? Da wurden schließlich auch Gleisachsen "provisorisch" verändert und im Gegensatz zu Ostkreuz läuft da noch kein Planrechtsverfahren für die Neubaustrecke. Also mal wieder ein klassischer Strohmann.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 23:18 |
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 24.07.2025 23:46 |
Zitat
Heidekraut
Das ist es, was ich mir überhaupt nicht erklären kann, dass Leitungen von ihren projektierten Plänen abweichen. Wie kommt sowas zustande?
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 25.07.2025 07:30 |
Zitat
der weiße bim
Mit deinen Kenntnissen solltest du dich sofort bewerben: [www.karriereportal-stellen.berlin.de] Aber ganz schnell, denn heute läuft die Frist ab!
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 25.07.2025 08:55 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Die offene Frage war nur, wieviel man das Gleis verschieben darf. 0,5m sind auf jeden Fall drin, 1m ist zu viel, insofern zog Kirchner die Grenze bei ca. 0,8m, die man ohne entsprechendes Planrechtsverfahren verschieben dürfte. Aber um zum einleitenden Satz zurückzukommen: Wo war denn in Johannisthal das entsprechende Verfahren, wenn das angeblich notwendig wäre? Da wurden schließlich auch Gleisachsen "provisorisch" verändert und im Gegensatz zu Ostkreuz läuft da noch kein Planrechtsverfahren für die Neubaustrecke. Also mal wieder ein klassischer Strohmann.
Kollege Kirchner ist schon längst Geschichte, wie Herr Yurdakul und nun auch schon sein Nachfolger von der BVG Projektgesellschaft.
Mit deinen Kenntnissen solltest du dich sofort bewerben: [www.karriereportal-stellen.berlin.de] Aber ganz schnell, denn heute läuft die Frist ab! So eine A15 ist nicht zu verachten.
Auf jeden Fall bekommen die heutigen Verantwortlichen bei jeder Veränderung des Bestands sofort Bauchschmerzen. Dann beauftragen sie fleißig Gutachter und allerlei Korinthenkacker, die sich im Vorschriftenwerk und mit bürokratischen Abläufen bestens auskennen. Es gibt leider keine detaillierte Vorschrift ab wieviel Zentimeter Abweichung der Bestandschutz erlischt.
Dazu kommen die Leitungsbetriebe, deren Kabel und Rohre sich oft mit erheblichen Abweichungen zur projektierten Lage im Straßenland befinden. Falls überhaupt Projektzeichnungen und Aufmaße verfügbar sind. Neue Pläne zu erstellen, ist langwierig und kostspielig. Im übergeordneten Hauptstraßennetz sind Senat / VIZ und dazwischen die Bezirke zuständig.
Edit: Mit Ablauf der Bewerbungsfrist ist die zitierte Stellenausschreibung vom Karriereportal des Landes Berlin verschwunden, deshalb Screenshot ergänzt.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst 28.07.2025 00:26 |
Zitat
Jay
..., keine Antwort auf die Frage, wie das denn nun in Johannisthal funktioniert hat.
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Re: Verkehrssituation Karlshorst / Kehrgleis Blockdammweg 19.10.2025 17:28 |
Zitat
Hinweis des AG:
Mit der Ausführung ist zu beginnen innerhalb von 12 Werktagen nach besonderer schriftlicher Aufforderung durch den Auftraggeber. Der voraussichtliches (sic!)
Baubeginn ist März 2026. Die Bauzeit beträgt 33 Wochen plus 8 Wochen Preisbindung über das Bauende hinaus. Wir gehen aktuell von einer Bauausführung
inkl. 8 Wochen Preisbindung bis 31.12.2026 aus.