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Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026)
geschrieben von Jay 
Zitat
krickstadt
Zitat

"Nemo" am 7.1.2025 um 10.49 Uhr:

[...] ich bin mir sicher, dass man das Auflösen des Körpers am Startort auch als Tötung sehen kann, da am Zielort nur eine Kopie der Person erstellt wird.

Da scheinst Du mehr Wissen über diese Technologie zu besitzen, als ich. Deshalb ...

Ohne mehr Wissen über diese Technologie zu haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass eine Anwendung in einem Umfang, der verkehrspolitisch relevant wäre, erst in Frage kommt, wenn dieses Problem für Hersteller und Betreiber rechtssicher geklärt ist.
Zitat

"Lopi2000" am 7.1.2025 um 11.21 Uhr:

Ohne mehr Wissen über diese Technologie zu haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass eine Anwendung in einem Umfang, der verkehrspolitisch relevant wäre, erst in Frage kommt, wenn dieses Problem für Hersteller und Betreiber rechtssicher geklärt ist.

Das meinte ich mit "komplizierteren Behördenprozessen" in meiner Antwort an "alf1136". Ansonsten vollste Zustimmung. ;-)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
alf1136
Zitat
krickstadt
Heute wurde im Newsletter des Berliner Abgeordnetenhauses eine parlamentarische Anfrage nebst Antworten zu einem Ausbau des Straßenbahnnetzes im nordöstlichen Quadranten Berlins veröffentlicht:

Zitat
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-21107.pdf

Frage 7: Wann ist beim Planfeststellungsverfahren der TRAM im Rahmen der Verkehrslösung Mahlsdorf mit der Einreichung der Unterlagen zu rechnen?

Frage 8: Wie lange wird dieses Planfeststellungsverfahren voraussichtlich dauern?

Antwort zu 7. und 8.: Die Fragen 7 und 8 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens wurde im November 2024 durch die BVG bei der Planfeststellungsbehörde beantragt. Nach einer abgeschlossenen ersten Prüfung der Planunterlagen werden derzeit Nachbesserungen durch die BVG vorgenommen. Für das sich anschließende Planverfahren wird in der Regel eine Dauer von circa zwei Jahren angenommen.
.


Bis dort Bauarbeiten stattfinden (circa im Jahre 2132) wird die Straßenbahn keine Gleise mehr benötigen, (...). Es ist einfach beschämend mit welcher Geschwindigkeit in Berlin Verkehrsprobleme angegangen werden.

Ich interpretiere das - zumindest hinsichtlich der "Verkehrslösung Mahlsdorf" - denn doch deutlich positiver, denn entgegen diverser Unkenrufe auch hierzuforum scheint das PFV ja intern schon seit November 2024 zu laufen. Im Rahmen solcher Verfahren ist es übrigens nicht unüblich, das der Vorhabenträger (hier BVG) zwischen Einreichung und öffentlicher Auslegung noch einmal "Gelegenheit zur Nachbesserung" der Unterlagen bekommt - da geht es in der Regel um offensichtliche Unstimmigkeiten etc.. Ich gehe davon aus, dass es im März-April 2025 zur Auslage im UVP-Portal (online) sowie im Rathaus Hellersdorf (analog) kommen wird.

Immerhin scheint das Störfeuer des Czaja-Clans und Angebots-Kais Geliebter nicht wirklich den von ebenjenen gewünschten "Erfolg" gezeitigt zu haben... :-)

Und im Vergleich zu Ostkreuz oder Gehrenseestraße sind die prognostizierten 2 Jahre PFV nun auch nicht lang.

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2025 22:39 von Arnd Hellinger.
Zitat
krickstadt
Zitat

"Lopi2000" am 7.1.2025 um 11.21 Uhr:

Ohne mehr Wissen über diese Technologie zu haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass eine Anwendung in einem Umfang, der verkehrspolitisch relevant wäre, erst in Frage kommt, wenn dieses Problem für Hersteller und Betreiber rechtssicher geklärt ist.

Das meinte ich mit "komplizierteren Behördenprozessen" in meiner Antwort an "alf1136". Ansonsten vollste Zustimmung. ;-)

Viele Grüße, Thomas

Mit anderen Worten: Das Erforschen der Technologie wird in den 107 Jahren weniger das Thema sein als die behördliche Zulassung. 30 Jahre Forschung, 70 Jahre Zulassung (wegen Personalmangel und so).
Zitat

"Slighter" am 9.1.2025 um 0.57 Uhr:

Mit anderen Worten: Das Erforschen der Technologie wird in den 107 Jahren weniger das Thema sein als die behördliche Zulassung. [...]

Im Gegenteil: Ich vermute, dass man in weniger als 107 Jahren zu dem Ergebnis kommen wird, dass Teleportieren nicht möglich ist. Und wenn doch, dass dann die einzige Möglichkeit durch Quantenverschränkung gegeben wird, und dass dann wieder der Einwurf von "Nemo" zu Verzögerungen in der Verwaltung führt. Das wurde auch schon 'mal Science Fiction-mäßig in der Raumschiff Enterprise- / Star Trek-Folge "Todesangst beim Beamen" thematisiert (glaube ich).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"Slighter" am 9.1.2025 um 0.57 Uhr:

Mit anderen Worten: Das Erforschen der Technologie wird in den 107 Jahren weniger das Thema sein als die behördliche Zulassung. [...]

Im Gegenteil: Ich vermute, dass man in weniger als 107 Jahren zu dem Ergebnis kommen wird, dass Teleportieren nicht möglich ist. Und wenn doch, dass dann die einzige Möglichkeit durch Quantenverschränkung gegeben wird, und dass dann wieder der Einwurf von "Nemo" zu Verzögerungen in der Verwaltung führt. Das wurde auch schon 'mal Science Fiction-mäßig in der Raumschiff Enterprise- / Star Trek-Folge "Todesangst beim Beamen" thematisiert (glaube ich).

So, und jetzt kehren wir aber aus Galaxien, die nie ein Mensch zuvor gesehen, bitte doch langsam wieder zurück ins Hier und Jetzt zum Thema des Threads... :-)

Hinsichtlich des angesprochenen Lückenschlusses S Mahlsdorf <-> Riesaer Straße wundert mich ja schon etwas, dass dazu noch immer so gar keine konkreteren Materialien (Variantenermittlung, Fahrgastpotenzialermittlung etc.) vorliegen, mit denen man dann wenigstens zeitnah in die Vor- bzw. Entwurfsplanung eintreten könnte. Immerhin geistert das Ding ja schon seit Jahrzehnten durch die diversen Bedarfspläne...

Da dürfen IGEB, ProBahn, VCD etc. also gerne (möglichst gemeinsam oder koordiniert) weiter Druck machen und dabei auch den möglichst durchgehend zweigleisigen Ausbau der Bestandsstrecke in Mahlsdorf verstärkt auf die Agenda setzen.

Viele Grüße
Arnd
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