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10.9.23: AG Traditionsbus Ruhleben - Staaken
geschrieben von VvJ-Ente 
Zitat
Philipp Borchert
Heidebergplan ist wirklich äußerst schick. Eine Gartenstadtsiedlung aus den 1920ern, soweit ich weiß.

Aus den 1910ern und damit Vorbild für alles gartenstadtmäßige aus den 20ern.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wieder was gelernt :)
Zitat
Philipp Borchert
Die Großwohnsiedlung am Ende des Bru'damms doch sicherlich. Die dürfte zu den meisten eingesetzten Fahrzeugen passen.

Völlig richtig. Die ältesten Busse stammen aus den 60ern, die Siedlung wurde 1962 begonnen. Passt alles.

Zwischen Barmbeker Weg und Zweiwinkelweg ist aber eine Baustelle mit Führung durch den Gegenverkehr (Richtung Nennhauser Damm).

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Der 63er ist jetzt auch auf der Traditionsbus-Homepage verschwunden.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Da Stefan Freytag auf der Homepage das O&K-Werk bemerkte: Ich war in den letzten Wochen dienstlich viel auf dem Brunsbütteler Damm unterwegs. Nun frage ich mich gerade wo das Werk war. Wurden die Gebäude abgerissen? Flächenmäßig fallen mir nur die heutigen Autohäuser (Audi / Berolina) ein.
Weiterhin: Interessant, dass auf der Wikipedia-Seite null auf die Beteiligung des Baus des SD200-Doppeldeckers eingegangen wird.
Zitat
GraphXBerlin
Da Stefan Freytag auf der Homepage das O&K-Werk bemerkte: Ich war in den letzten Wochen dienstlich viel auf dem Brunsbütteler Damm unterwegs. Nun frage ich mich gerade wo das Werk war. Wurden die Gebäude abgerissen? Flächenmäßig fallen mir nur die heutigen Autohäuser (Audi / Berolina) ein.
Weiterhin: Interessant, dass auf der Wikipedia-Seite null auf die Beteiligung des Baus des SD200-Doppeldeckers eingegangen wird.

Alles, was heute Edeka, Getränke Hoffmann, Penny, das Autohaus, Bauhaus, Axel Springer Verlag und so weiter ist. Zwischen Nauener Straße und Prisdorfer Straße alles was irgendwie roten Ziegelstein hat. Also auf der Nordseite des Brunsbütteler Damms
Die Veranstaltung war große Klasse! Egal ob beim Mitfahren oder Fotografieren, beim Betrachten erstaunter Leute oder der Freakaufläufe an fotogenen Ecken! Beim Quatschen mit Leuten, die man lange nicht sah. Vielleicht hat habe ich ja sogar den ein oder anderen aus dem Forum gesehen ohne es zu wissen...

:)

Eine kleine Auswahl eingesetzter Fahrzeuge:

Noch gut bekannt - ein MAN D88 in sonnengelb am schicken Heidebergplan


Für mich völlig neu: DE 73 in saftigem knallrot. Offenbar ein Werbegrundlack für verschiedene Veranstaltungen.


Die rollende Sauna des Tages - aber schick, einfach schick (für mich jedenfalls): Der DN 95. Hier unterwegs auf dem Bru'damm, abseits des regulären sonntäglichen Linienverkehrs. Warum?


Vielleicht weil's am Heidebergplan zuweilen ziemlich eng wurde. Dem De 65 war's scheinbar zu warm. Mir auch - hab' trotzdem bis 17 Uhr durchgehalten. Bin aber auch noch keine 58 Jahre alt.


Irgendwann nachmittags wurde es etwas dünn am Bru'damm. Grundsätzlich fuhren die Busse abwechselnd nur bis Rathaus Spandau oder von dort weiter. Es taten sich aber längere Lücken auf. Der D 86 passiert die baustellenbedingt eingeengte Straße. Die Kombi mit der Louise-Schröder-Siedlung war aufgrund der Sonne nicht umsetzbar.


DE 74 - immer noch am Bru'damm.


Der hier - einer "unserer" DL - ist extra aus Tschechien angereist, um erstaunten Leuten weiß zu machen, er wäre ein historisches Fahrzeug :)


Mein Abschlussbild - ein SD 75 vor der Hochhauskulisse an der Ruhlebener Chausse.


Die Wagen wurden rege genutzt, vor allem natürlich als Zubringer. Vom U-Bahnhof Ruhleben, aber auch von einigen Kundenparkplätzen (IKEA u.Ä.) hin zum Tag der offenen Tür bei der Polizei.

Vielen Dank an die ATB!

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Schicke Bilder! Vielen Dank fürs Teilen.

so long

Mario
Hallo Philipp,

auch von mir vielen Dank für das Zeigen Deiner schönen Bilder. Ich hatte mich wegen der zwischen Ruhleben und Staaken angesagte Mittagsglut gegen einen Besuch der Traditionsfahrt entscheiden müssen. Bedauere ich sehr. Aber vielleicht war es ja doch nicht die Letzte.

Zitat
Philipp Borchert
Für mich völlig neu: DE 73 in saftigem knallrot. Offenbar ein Werbegrundlack für verschiedene Veranstaltungen.!

Diesen Bus kannte ich auch noch nicht. Vielleicht handelt es sich ja um einen DE, der früher in einer "Berlin-aktuell" Lackierung unterwegs war? Habe jetzt gerade kein Bild eines Originals zur Hand, deshalb mal ein Bild meines entsprechenden Modellbusses:





Gruß
Micha


Ich muss mich korrigieren: Den roten DE73 mit dem Kennzeichen L-OF 33H (BVG 2473) kenne ich doch. Er war bereits Gast früherer ATB Traditionsfahrten. Ich habe ihn hier z.B. am 12.05.2007 als 54er abgelichtet. Da war er allerdings nicht rot sondern noch beige:





Gruß
Micha


Zitat
Philipp Borchert
Für mich völlig neu: DE 73 in saftigem knallrot. Offenbar ein Werbegrundlack für verschiedene Veranstaltungen.
Erst auf den zweiten Blick sah ich das Leipziger Kennzeichen. Somit wohl nur Gast in Berlin. Im Fotoarchiv habe ich von 2473 (DE73) nur zwei Bilder. Aus den 1980er Jahren als Zubringer zur IFA als E-Wagen und als 22er in sandgelb und Doornkaat-Banderole. In den Aufzeichnungen zu den Wagen-Werbungen war der Bus nie rot ("Berlin Aktuell")
Wurde also nach dem Kauf rot lackiert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2023 22:51 von GraphXBerlin.
Auf das Kennzeichen habe ich ja gar nicht geachtet...und auf ein Mal stelle ich fest, dass ich mit dem Wagen in Leipzig sogar schon mal gefahren bin...2011...

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Zu deiner Frage beim DN 95.
Wo sollten die Wagen die Bru‘Damm/Nennhauser Damm endeten sonst wenden? Die alte Wendeanlage war zugeparkt, also geradeaus weiter bis zur Stadtgrenze und wenn ich das richtig interpretiert habe, war das auch geplant weil dort Pause gemacht wurde.
Zitat
micha774
Zu deiner Frage beim DN 95.
Wo sollten die Wagen die Bru‘Damm/Nennhauser Damm endeten sonst wenden? Die alte Wendeanlage war zugeparkt, also geradeaus weiter bis zur Stadtgrenze und wenn ich das richtig interpretiert habe, war das auch geplant weil dort Pause gemacht wurde.

Ganz genau. Es war auch nirgendwo verkündet, dass alle Wagen zum Heidebergplan fuhren.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
micha774
Die alte Wendeanlage war zugeparkt, also geradeaus weiter bis zur Stadtgrenze und wenn ich das richtig interpretiert habe, war das auch geplant weil dort Pause gemacht wurde.

Zum Einen habe ich ja selbst geschrieben, dass die Haltestelle Heidebergplan zuweilen voll war (ansonsten hätte ja nichts dagegen gesprochen, dort zu wenden, von der Streckenlänge dürfte sich das nichts nehmen). Zum anderen konnte ich dort keine Pause wahrnehmen. Der DN beispielsweise soll, bevor ich ihn fotografiert habe, sechs Minuten Wendezeit gehabt haben.

Es war zwar nicht angekündigt dass alle Wagen zum Heidebergplan fuhren (natürlich nicht, viele haben ja schon am Rathaus Spandau 'geendet', aber es stand auch nirgends was von diesem Streckenschenkel. Der ist ja weder "traditionell", noch in irgendeiner Weise interessant und in der prallen Sonne vermutlich auch nicht der Pausen beste Möglichkeit :)

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Zitat
micha774
Die alte Wendeanlage war zugeparkt, also geradeaus weiter bis zur Stadtgrenze und wenn ich das richtig interpretiert habe, war das auch geplant weil dort Pause gemacht wurde.

Was erzählst du denn da? Deine angebliche Wendeanlage ist gesperrt und daher ist es wurscht ob und wie dort geparkt wurde. Die Busse sollten an der Stadtgrenze wenden und laut Plan auch ohne Fahrgäste.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Rausgeworfen wurde man aber nicht soweit ich das mitbekommen habe. Im DN wurde wie üblich angesagt, dass der Bus zur Stadtgrenze fährt. Interessant übrigens - ich habe mich mittlerweile so an die aktuelle Stimme in den BVG-Fahrzeugen gewöhnt dass dieses glockenhelle im DN (und auch mindestens im gelben D) mich fast schon irritiert hat.

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Naja, klar war es mal wieder ne "Show" und doch wieder schlecht kommuniziert. Einen richtigen Fahr-/Umlaufplan gab es wohl nicht, die Fahrer fuhren eher nach "Schnauze" und der "Dispo-Mann" am Rathaus schien auch nicht recht einen Überblick zu haben. Es gab recht große Taktlücken zum Heidebergplan und wenn man sich in Spandau nicht auskennt, konnte einen die Haltestellensituation vorm Rathaus schon verwirren. Schön war's und die Fahrer gaben alles bei der Hitze, aber etwas mehr Professionalität und Liebe hätten dieser "Abschiedstour" gut getan.


Ich hatte den Eindruck alle 3,3 Minuten ging es nach Rathaus Spandau, alle 10 Minuten bis Nennhauser Damm und alle 20 Minuten nach Heidebergplan, bzw. die anderen Fahrten mal leer, mal nicht, zur Stadtgrenze.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
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