Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 12.11.2024 07:47 |
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 00:46 |
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 00:58 |
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VvJ-Ente
Wäre die BVG mal konsequent, würde sie die 62 bis Rahnsdorfer Str. zurückziehen und das Stück zum S-Bf. Mahlsdorf mit einem Pendelzug, besser noch mit einem Umlauf einer neuen Buslinie 362, betreiben.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 05:13 |
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 07:47 |
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Nemo
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VvJ-Ente
Wäre die BVG mal konsequent, würde sie die 62 bis Rahnsdorfer Str. zurückziehen und das Stück zum S-Bf. Mahlsdorf mit einem Pendelzug, besser noch mit einem Umlauf einer neuen Buslinie 362, betreiben.
Und das stört dann die Straßenbahngegner?
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Der Fonz
Wer die Situation wirklich vor Ort kennt, erkennt auch, das der jeder der Vorschläge ihre Vor- und Nachteile hat.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 08:33 |
Zitat
def
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Nemo
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VvJ-Ente
Wäre die BVG mal konsequent, würde sie die 62 bis Rahnsdorfer Str. zurückziehen und das Stück zum S-Bf. Mahlsdorf mit einem Pendelzug, besser noch mit einem Umlauf einer neuen Buslinie 362, betreiben.
Und das stört dann die Straßenbahngegner?
Zumindest den Czaja, das passt dann nicht in seine "Argumentation", dass man es ja allen recht machen möchte.
Zitat
Der Fonz
Wer die Situation wirklich vor Ort kennt, erkennt auch, das der jeder der Vorschläge ihre Vor- und Nachteile hat.
Ach, wirklich? Dann zeig' uns doch mal ein Zitat, in der jemand das Gegenteil behauptet hat.
Das Ding ist doch: die offiziell geplante Variante ist nicht vom Himmel gefallen, weil irgendwelche Depp:innen ohne Ortskenntnis Linien auf den Stadtplan gemalt haben, sondern nach Abwägung der Vor- und Nachteile aller Varianten. Und nun kocht der in die Bedeutungslosigkeit abgestürzte Czaja sein politisches Süppchen draus. Aber gut, es finden sich offensichtlich ein paar Jubelperser:innen, die das toll finden.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 08:44 |
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 09:18 |
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def
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Weil der dann plötzlich konstruktiv werden und Farbe bekennen müsste. Beides nun wirklich keine Stärken populistischer Politiker:innen. Dagegen zu sein ist doch viel gemütlicher, und nebenbei wird es vom Elektorat bekanntlich auch viel stärker anerkannt als konstruktive politische Arbeit.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 10:08 |
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def
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Weil der dann plötzlich konstruktiv werden und Farbe bekennen müsste. Beides nun wirklich keine Stärken populistischer Politiker:innen. Dagegen zu sein ist doch viel gemütlicher, und nebenbei wird es vom Elektorat bekanntlich auch viel stärker anerkannt als konstruktive politische Arbeit.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 10:38 |
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Jay
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def
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Weil der dann plötzlich konstruktiv werden und Farbe bekennen müsste. Beides nun wirklich keine Stärken populistischer Politiker:innen. Dagegen zu sein ist doch viel gemütlicher, und nebenbei wird es vom Elektorat bekanntlich auch viel stärker anerkannt als konstruktive politische Arbeit.
Er gibt sich doch konstruktiv, indem er eine Alternativvariante propagiert. Diese Variante ist nur im eben im Laufe des Verfahrens ausgeschieden und da setzt er an, weil er meint, dass die Parameter falsch festgesetzt wurden. An der Stelle könnte er, bei aller Vorsicht, eventuell einen Punkt haben, der aber nicht reichen dürfte, um besser als die Vorzugsvariante dazustehen.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 10:43 |
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DerMichael
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Jay
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Weil der dann plötzlich konstruktiv werden und Farbe bekennen müsste. Beides nun wirklich keine Stärken populistischer Politiker:innen. Dagegen zu sein ist doch viel gemütlicher, und nebenbei wird es vom Elektorat bekanntlich auch viel stärker anerkannt als konstruktive politische Arbeit.
Er gibt sich doch konstruktiv, indem er eine Alternativvariante propagiert. Diese Variante ist nur im eben im Laufe des Verfahrens ausgeschieden und da setzt er an, weil er meint, dass die Parameter falsch festgesetzt wurden. An der Stelle könnte er, bei aller Vorsicht, eventuell einen Punkt haben, der aber nicht reichen dürfte, um besser als die Vorzugsvariante dazustehen.
Dann soll er doch einfach gegen den PfB klagen. Dann kann er das endgültig vor Gericht klären lassen.
Aber ich vermute, er weiß, dass das nichts bringen wird. Also versucht er den PfB politisch zu torpedieren.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 12:35 |
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Nemo
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DerMichael
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Jay
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def
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Weil der dann plötzlich konstruktiv werden und Farbe bekennen müsste. Beides nun wirklich keine Stärken populistischer Politiker:innen. Dagegen zu sein ist doch viel gemütlicher, und nebenbei wird es vom Elektorat bekanntlich auch viel stärker anerkannt als konstruktive politische Arbeit.
Er gibt sich doch konstruktiv, indem er eine Alternativvariante propagiert. Diese Variante ist nur im eben im Laufe des Verfahrens ausgeschieden und da setzt er an, weil er meint, dass die Parameter falsch festgesetzt wurden. An der Stelle könnte er, bei aller Vorsicht, eventuell einen Punkt haben, der aber nicht reichen dürfte, um besser als die Vorzugsvariante dazustehen.
Dann soll er doch einfach gegen den PfB klagen. Dann kann er das endgültig vor Gericht klären lassen.
Aber ich vermute, er weiß, dass das nichts bringen wird. Also versucht er den PfB politisch zu torpedieren.
Ich finde es hier aber zur Abwechslung mal gut, dass sich die Leute nicht an einer Straßenbahn in einer Wohnstraße stören, sondern sie sich an dem zukünftigen Autoverkehr in der heutigen Wohnstraße stören. Freilich wird man dann später noch irgendwelche Horrorgeschichten von Schulkindern und Straßenbahnen lesen können, sollte man auf diese Variante umschwenken.
Man soll halt auch mal das Positive sehen. Ist doch erstaunlich, dass hier nicht der Ersatz der Straßenbahn durch Elektrobus, U-Bahn oder irgendein "innovatives" Verkehrsmittel gefordert wird, sondern man sich darüber streitet, wer den Autoverkehr erdulden muss.
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def
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DerMichael
Warum spart man sich diese Verfahren, bei dem ja Vor- und Nachteile abgewogen werden und Hinz und Kunz beteiligt wird, dann nicht einfach, und fragt direkt den nächsten anwohnenden Politiker? Dann könnte doch die Politik nach Gutsherrenart weiter entscheiden…
Weil der dann plötzlich konstruktiv werden und Farbe bekennen müsste. Beides nun wirklich keine Stärken populistischer Politiker:innen. Dagegen zu sein ist doch viel gemütlicher, und nebenbei wird es vom Elektorat bekanntlich auch viel stärker anerkannt als konstruktive politische Arbeit.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 14:24 |
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nicolaas
Es war für mich ein durchaus vergnüglicher Abend.
Nach 18 Jahren erbitterten Widerstands örtlicher CDU-Granden spricht nun die CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde ziemlichen Klartext vor dem Publikum: Es seien schon Aussagen getroffen worden, welche Variante die verkehrlich sinnvollste sei, was auch »mit in das Planfeststellungsverfahren eingegangen« sei. »Und diese Fakten, diese Tatsachen, lassen sich nicht per se einfach mal wieder zurückdrehen, sondern die sind in der Welt, die sind Aktenlage«, so die Senatorin. Vor sechs Jahren, als die Entscheidungen fielen, hätte das noch ein bisschen anders ausgesehen, kann sie wenigstens ein bisschen auf die Grünen zeigen. Sie weist auch darauf hin, dass die Wasserrohre unter der Hönower Straße dringend getauscht werden müssen und auch die Tramgleise – »auch deren Leben ist endlich«. Die Anwesenden haben verstanden. »Ich fühle mich hier in einer Alibi-Versammlung. Es ist offensichtlich alles schon festgelegt«, macht sich eine Anwohnerin Luft.
Mal sehen, ob das das Ende des Fortsetzungsromans ist.
Noch etwas mehr Text in meinem Artikel in nd.
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 15:16 |
Re: Verkehrslösung Mahlsdorf II. - Alles wieder auf Anfang...? 13.11.2024 16:36 |
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def
Eigentlich schade, ich hätte gern Czajas Gesicht gesehen.
Witzig auch Günther-Wünschs Aussage, man hätte nun mal viele Anfragen dazu im Bürgerbüro bekommen. Kein Wunder, wenn man das Thema ewig am Köcheln hält. Außerdem kann man Anfragen ja auch beantworten, indem man faktentreu den Stand wiedergibt, statt verlogen Hoffnungen, dass es nochmal grundsätzliche Änderungen geben werde.
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marc-j
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def
Eigentlich schade, ich hätte gern Czajas Gesicht gesehen.
Witzig auch Günther-Wünschs Aussage, man hätte nun mal viele Anfragen dazu im Bürgerbüro bekommen. Kein Wunder, wenn man das Thema ewig am Köcheln hält. Außerdem kann man Anfragen ja auch beantworten, indem man faktentreu den Stand wiedergibt, statt verlogen Hoffnungen, dass es nochmal grundsätzliche Änderungen geben werde.
Und dann kommen so Aussagen wie von der einen Anwesenden, dass alles schon festgelegt scheint (weil es ja eig. auch so ist). Wahrscheinlich erfolgreich eine Wählerin für BSW oder AfD generiert...