Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 10:54 |
Zitat
Alter Köpenicker
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B-V 3313
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Heidekraut
Ich finde Fahrer am Pult sind kein Service.
Das dürften z.B. Rollstuhlfahrer anders sehen.
Eigentlich nicht, Rollstuhlfahrer kämen liebend gerne ohne fremde Hilfe aus, das nennt sich Barrierefreiheit.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 11:28 |
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marc224
Ich glaube die Arbeitsplätze werden irgendwann, wenn der Fachkräftemangel nicht mehr so akut ist noch gewünscht.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 12:09 |
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B-V 3313
Für dich ist es schon fremde Hilfe, wenn der Rollstuhlfahrer weiß, dass der Zugfahrer wartet?
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 12:18 |
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Alter Köpenicker
Woher weiß denn der Rollstuhlfahrer das und woher weiß der Zugfahrer, daß der Rollstuhlfahrer ausgerechnet mit ihm mitfahren will.
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Alter Köpenicker
Außerdem hat auf uns noch nie ein Zugfahrer gewartet, wenn überraschenderweise ein F-Zug einfuhr und wir nicht ganz vorne gewartet haben.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 13:32 |
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B-V 3313
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Alter Köpenicker
Woher weiß denn der Rollstuhlfahrer das und woher weiß der Zugfahrer, daß der Rollstuhlfahrer ausgerechnet mit ihm mitfahren will.
Der Rollstuhlfahrer muss dann wohl vertrauen haben und was soll ein Zugfahrer denken, wenn er einen Rollstuhlfahrer sieht und der im Spiegel/im Monitor Richtung Tür rollt?
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 13:44 |
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 14:04 |
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Wutzkman
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marc224
Ich glaube die Arbeitsplätze werden irgendwann, wenn der Fachkräftemangel nicht mehr so akut ist noch gewünscht.
Wo sollen die denn herkommen? Die Lösung kann doch nur darin bestehen, alles, was automatisierbar ist, zu automatisieren. Also beispielsweise den "Maschinisten" vorn im Führerstand. Das dadurch frei werdende Personal kann - und sollte - dann als Servicepersonal eingesetzt und gut bezahlt werden.
Es krankt sowieso daran, dass ausgerechnet die Jobs, die eine Maschine nicht erledigen kann, weil sie Kompetenzen wie Menschlichkeit, Einfühlvermögen und Fürsorge benötigen, so hundsmiserabel bezahlt werden.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 14:15 |
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B-V 3313
Genau das meine ich auch.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 14:37 |
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Alter Köpenicker
In diesem Szenario könnte der just aus dem Aufzug fahrende Rollstuhlfahrer aber auch im Sinn haben, mit einem Zug der Gegenrichtung fahren zu wollen und der nette U-Bahnfahrer wartet vergeblich.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 19:06 |
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B-V 3313
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Alter Köpenicker
In diesem Szenario könnte der just aus dem Aufzug fahrende Rollstuhlfahrer aber auch im Sinn haben, mit einem Zug der Gegenrichtung fahren zu wollen und der nette U-Bahnfahrer wartet vergeblich.
Und dann rollt er auf den stehenden Zug zu um den Fahrer zu "täuschen"?
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 19:21 |
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 20:22 |
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B-V 3313
Genau, wer kennt sich nicht, all die überfüllten Bahnsteige in der verkehrsschwachen Zeit?
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B-V 3313
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Alter Köpenicker
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B-V 3313
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Heidekraut
Ich finde Fahrer am Pult sind kein Service.
Das dürften z.B. Rollstuhlfahrer anders sehen.
Eigentlich nicht, Rollstuhlfahrer kämen liebend gerne ohne fremde Hilfe aus, das nennt sich Barrierefreiheit.
Für dich ist es schon fremde Hilfe, wenn der Rollstuhlfahrer weiß, dass der Zugfahrer wartet?
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 20:24 |
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 20:47 |
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Alter Köpenicker
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B-V 3313
Genau, wer kennt sich nicht, all die überfüllten Bahnsteige in der verkehrsschwachen Zeit?
Ich zitiere hier noch einmal den Anfang der Diskussion und bitte Dich, einmal genau zu kennzeichnen (unterstreichen, Fettdruck oder einfärben), wo etwas von verkehrsschwacher Zeit steht. Oder dürfen Rollstuhlfahrer nur am Sonntagmorgen unterwegs sein?
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B-V 3313
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Alter Köpenicker
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B-V 3313
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Heidekraut
Ich finde Fahrer am Pult sind kein Service.
Das dürften z.B. Rollstuhlfahrer anders sehen.
Eigentlich nicht, Rollstuhlfahrer kämen liebend gerne ohne fremde Hilfe aus, das nennt sich Barrierefreiheit.
Für dich ist es schon fremde Hilfe, wenn der Rollstuhlfahrer weiß, dass der Zugfahrer wartet?
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 21:01 |
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B-V 3313
Meinen Beitrag von 12:18 übergehst du warum genau?
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B-V 3313 um 12:18 Uhr
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Alter Köpenicker
Außerdem hat auf uns noch nie ein Zugfahrer gewartet, wenn überraschenderweise ein F-Zug einfuhr und wir nicht ganz vorne gewartet haben.
Das habe ich - gerade in der verkehrs- und taktschwachen Zeit - mehrmals gesehen.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 21:12 |
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Alter Köpenicker
Weil wir uns darüber einig waren, daß nie ein Zugfahrer wartet.
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Alter Köpenicker
Du führtest dann noch an, dies besonders in verkehrsschwachen Zeiten beobachtet zu haben. Was soll ich denn da erwidern?
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Alter Köpenicker
Was soll ich denn da erwidern?
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 21:19 |
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Theo333
Hallo, vor der Vollautomatisierung ohne Abfertigung durch Personal, steht erst einmal der Austausch der Flotte an, womit die "Hochflurzüge" der "Altbaureihen" das Netz verlassen werden. Abgesehen von möglicher weise einigen wenigen Bahnsteigen, werden Rollstuhlfahrer, wie bereits jetzt in den H, HK und IK, ohne Hilfe von Rampen, in die Züge rollen können.
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Theo333
Was wartende Züge und Busse betrifft, da gibt es ja bekanntlich unter dem Fahrpersonal solche und solche. Der eine priorisiert eine pünktliche Abfahrt und ein anderer den Service am Fahrgast, wobei beide vollkommen richtig handeln, solange nicht überpünktlich abgefahren wird, da Kleinfieh (ein paar Sekunden hier, ein paar Sekunden da...) auch zu Verspätung der pünktlich anwesenden Fahrgästen führt.
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Theo333
In einem ersten Schritt, wird vermutlich sowieso ein Teilautomatisierter Betrieb stattfinden, wo das Fahrpersonal weiterhin die Abfertigung übernimmt. Ein vollautomatischer Betrieb, wird meiner Meinung nach, erst in frühestens 10 Jahren in Berlin möglich sein, da alleine die Findung eines Systems, die Finanzierung, die Aufrüstung und Inbetriebnahme und nicht zu letzt der Stempel der obersten Behörde, einfach ewig dauern.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 21:30 |
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B-V 3313
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Alter Köpenicker
Weil wir uns darüber einig waren, daß nie ein Zugfahrer wartet.
Ich weiß nicht, mit wem du dir da einig sein möchtest, mit mir jedenfalls nicht.
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B-V 3313 um 12:18 Uhr
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Alter Köpenicker
Außerdem hat auf uns noch nie ein Zugfahrer gewartet, [...]
Das habe ich [...] mehrmals gesehen.
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B-V 3313
Und durch die Seitenbahnsteige an "meiner Station" ist deine These von 19:06 hinfällig.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 21:33 |
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Alter Köpenicker
Das wäre auch jetzt schon möglich, wurde aber in Berlin noch nicht erfunden. In anderen Städten (London und Barcelona fallen mir da ein) hat man einfach auf einem Teil des Bahnsteigs eine Art feste Rampe installiert und so einen Bahnsteigbereich erhöht, damit Rollifahrer problemlos in die U-Bahn kommen.
Re: (Halb-) Automatisierter Betrieb bei der U-Bahn 23.08.2024 23:00 |
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B-V 3313
Nein, das wäre nicht möglich! Werfen wir mal die Denkmurmel an und bemerken, dass nicht alle U-Banwagen über die gleiche Fußbodenhöhe aufweisen. Nimmt man nun die (eh schon unterschiedliche) Höhe der F-Züge, dann kann an diesem Bahnsteig kein H-Zug mehr halten. Denn wir wissen und bedenken ja hoffentlich, was die BOStrab zu Bahnsteighöhen sagt...