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ÖPNV zur Fußball-EM 2024 in Berlin
geschrieben von Niederschönhausen West 
Hallo, bekanntlich ist Berlin auch Spielort der UEFA Euro 2024 und ich mache jetzt mal einen Thread zu dem Thema auf.
Was die S-Bahn Berlin und die BVG dazu geplant haben, kann man hier nachlesen:

PM S-Bahn Berlin GmbH

VBB: Der ÖPNV in Berlin und Brandenburg zur UEFA EURO 2024

Demnach wird zur Hauptanreisezeit die U2 verdichtet, die U1 zum Olympiasation verlegt und der Abschnitt zur Uhlandstr. in der Zeit nicht bedient.
Die große Fanmeile im Tiergarten wird beim Brandenburger Tor sein.
Die S-Bahn fährt u.a. zum Ende der Spiele im Olympia-Stadion 31/3-Minuten-Takt 18 Züge pro Stunde vom Olympiasation auf die Stadtbahn (S5 verlängert und S7 oder S3-Verstärker ?)

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bitte aussteigen. dieser beitrag endet hier.
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3 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.06.2024 16:01 von Niederschönhausen West.
Anders als mal geplant kommt es während der EM zu keinen abweichenden Fahrzeugeinsätzen bei der S-Bahn.

Der Aufwand wäre einfach zu hoch.
Zitat
Leyla
Der Aufwand wäre einfach zu hoch.

Und das hat man jetzt erst gemerkt?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 6. Juni 2024



Das wird eine runde Sache

Die BVG ist auf das Fußball-Großereignis gut vorbereitet; Fans werden in ihren Landessprachen begrüßt; Rund um die Fanmeile in Mitte entstehen Jelbi-Standorte ● Und bei der U-Bahn fährt die U1 ausnahmsweise mal zum Bahnhof Olympia-Stadion



Voller Einsatz, dribbelstark und routiniert, mit Torinstinkt und Ausdauer, Fairness und Erfahrung – und natürlich immer auf Ballhöhe. So sieht in wenigen Worten das Konzept der BVG für das kommende sportliche Großereignis aus. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen in Deutschlands größtem Nachverkehrsunternehmen, um – gemeinsam mit der S-Bahn Berlin – allen Fans eine entspannte und pünktliche Anreise zum Stadion oder zur Feiermeile in Mitte zu ermöglichen.

Weil ein internationales Turnier aber viel mehr bedeutet als Fahrplantabellen und Dienstpläne, wollen die BVGer*innen auch ihren Teil zu guter Stimmung und positiver Begeisterung beitragen. Kolleg*innen aus vielen Bereichen des Unternehmens haben sich freiwillig für eine besondere Aktion gemeldet.

Fans der in Berlin spielenden Mannschaften können sich in den U-Bahnhöfen auf eine Begrüßung in ihrer Landessprache freuen. Alle Stimmen dafür kommen von BVG-Mitarbeitenden, die damit ebenso für Gastfreundschaft stehen wie für die Vielfalt, die Berlin und die BVG auszeichnen. Die Ansagen wurden in den letzten Wochen aufgenommen und sind an den Spieltagen vor allem entlang der U1 und U2 zu hören. Natürlich wird auch die reguläre Fahrgastinformation entsprechend angepasst und verstärkt. Ein vereinfachter Netzplan erleichtert Fans die Orientierung im U- und S-Bahnnetz.

Stimmung statt Gedränge lautet das Motto der BVG dann am U-Bahnhof Olympia-Stadion. Vor allem nach Spielende sollen die Fans entspannt zum Zug kommen. Trotz dichter Takte kann es dabei erfahrungsgemäß vorkommen, dass der denkmalgeschützte U-Bahnhof kurzfristig wegen Überfüllung geschlossen werden muss. Dann ist sogenanntes Crowdmanagement gefragt. Beim DFB-Pokalfinale hat die BVG dafür ein neues Konzept erfolgreich getestet, das jetzt fortgesetzt wird. Damit niemand die Geduld verliert oder hitzige Situationen entstehen, wird es auf dem Vorplatz mehrsprachige Durchsagen geben. Außerdem sorgt ein DJ dort für gute Laune beim Warten.

„Ihr könnt entspannt feiern, wir fahren euch. So lautet während des gesamten Turniers die Devise“, sagt BVG-Vorstandsvorsitzender Henrik Falk. „Das Wichtigste bei allem ist: Bleibt freundlich und gelassen – auch wenn es mal etwas voll wird. Unsere Kolleg*innen sind Fans wie ihr und geben ihr Bestes, damit alle eine gute Zeit in Berlin haben. Nehmt Rücksicht und achtet auf euch und aufeinander. So werden die nächsten Wochen zum Sommermärchen 2024.“

Natürlich kümmert sich die BVG nicht nur um die gute Laune, sondern sorgt auch für ein bestmögliches Verkehrsangebot. Das beginnt schon rund um die Fanfeiern in Mitte. An den Spieltagen wird die U5 deutlich länger als üblich im dichten Takt unterwegs sein. Bis zum Betriebsschluss fahren die Züge auf dem Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Frankfurter Allee alle fünf Minuten.

Rund um die Feierzone wurden und werden bis zum Anpfiff außerdem zahlreiche Standorte für die Leihfahrzeuge der BVG-Mobilitätsplattform Jelbi geschaffen. Fans – natürlich nur nüchterne – finden dort das passende Gefährt, vor allem Sharing-Bikes und E-Tretroller, um zum nächsten Bahnhof (oder weiter) zu kommen. Insgesamt 13 Jelbi-Punkte gibt es in Kürze im Bereich Tiergarten zwischen Brandenburger Tor und Großem Stern. Rund die Hälfte ist schon eingerichtet. Im gesamten Bezirk Mitte sind es dann über 100 Jelbi-Standorte. Rund um die Fanmeile ist die Jelbi-Fußpatrouille der Sharing-Anbieter unterwegs, um für ein ordentliches Abstellen der Fahrzeuge zu sorgen.

Sharing-Fahrzeuge stehen an einem neu eingerichteten Jelbi-Ausleihpunkt in Tiergarten.

U-Bahn: Ein neues Ziel für die U1

Für die An- und Abreise zum Stadion bekommt die Linie U1 zeitweise eine andere Linienführung. Wenn in Berlin gekickt wird, fährt sie von nachmittags bis in den Abend zwischen Warschauer Straße und Olympia-Stadion. Die Züge sind alle 10 Minuten unterwegs. Die U2 fährt alle 5 Minuten bis zum Stadionbahnhof (alle 10 Minuten weiter bis Ruhleben) und bis in den späten Abend im dichten Takt. Auf dem Abschnitt zwischen Wittenbergplatz und Olympia-Stadion fahren damit 18 U-Bahnen pro Stunde. Die U1 zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße pausiert in diesen Zeiten. Fahrgäste können auf diesem kurzen Abschnitt auf die Linienbusse der Linien M19 und M29 ausweichen.



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Mit freundlichen Grüßen



BVG-Pressestelle

Der vereinfachte Netzplan erleichtert Fans die Orientierung Quelle: BVG

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
Niederschönhausen West
Hallo, bekanntlich ist Berlin auch Spielort der UEFA Euro 2024 und ich mache jetzt mal einen Thread zu dem Thema auf.
Was die S-Bahn Berlin und die BVG dazu geplant haben, kann man hier nachlesen:

Die große Fanmeile im Tiergarten wird beim Brandenburger Tor sein.
Die S-Bahn fährt u.a. zum Ende der Spiele im Olympia-Stadion 31/3-Minuten-Takt 18 Züge pro Stunde vom Olympiasation auf die Stadtbahn (S5 verlängert und S7 oder S3-Verstärker ?)

Also laut Online-Fahrplanauskunft (Bsp. 15.6.) wird es wie folgt laufen:

S3/S9 ganz normal
S5 alle 10 min verlängert: Sonderbahnsteig - Mahlsdorf/Strausberg Nord
S3 alle 10 min Verstärker: Sonderbahnsteig - Charlottenburg

Allerdings nicht 3/3/4 sondern 2,5/2,5/5 (logisch, denn die S7 muss ja ab Westkreuz noch dazwischenpassen).

Bescheuert geplant ist allerdings der Ring mit 2,5/2,5/5/10-Takt (Südring S42 mit S46), das hätte besser 2,5/7,5/5/5 sein sollen.

Außerdem kriegt es die S-Bahn ja nicht mal hin, der DB Netz auf die Finger zu hauen, das an Spieltagen im Olympiastadion KEINE Arbeiten im Netz stattfinden (siehe z.B. nächstes WE zwischen Friedrichsfelde Ost und Marzahn/Wartenberg, sowie Bornholmer Str. Richtung Norden). Wer plant so einen Dreck?


Viele Grüße

Tunnelratte
Das ist doch aber weit genug vom Stadion weg, sodass man hier keine Sorge haben sollte, dass die dort noch fahrenden "Massen" nicht anders als mit den Zügen befördert werden können. Ich hielte es für sträflich, sämtliche Arbeiten ruhen zu lassen, nur weil die UEFA ruft.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Komisch zur WM 2006 hatte man das geschafft. Planung setzt halt Mitdenken voraus. Genauso gab es bei uns auf der Bahnmeisterei in Stadion damals eine 24/7-Besetzung zur schnellstmöglichen Behebung von Weichenstörungen etc. Diesmal ist nix geplant. Wenn die richtige Weiche in Olympiastadion Zicken macht ist Essig mit dem Abtransport der Fans. Oder auch gerne im Bereich der Fanmeile (U5).

Wenn die Stadt solche Großereignisse als Aushängeschild nehmen will, dann muss man auch mal den Finger ziehen.

Und was das "weit genug vom Stadion weg" anbetrifft. In Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen allein wohnen mehr als 50% der Einwohner von ganz Nürnberg und selbst wenn die nicht alle ins Stadion wollen, dann bestimmt auch viele auf die Fanmeile.

Man muss mal ein bisschen über den Tellerrand hinausdenken. (gilt übrigens für viele Bereiche)

Lass mal einen nur halb besetzten Vollzug in Friedrichsfelde Ost ankommen und dann stehen da 400 Leute und warten auf einen popeligen Ersatzbus. :-(



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.06.2024 20:02 von Tunnelratte.
Warum nennt man die U1 zum Olympia-Stadion eigentlich nicht U12? Genau für diese Kombination aus U1 und U2 ist doch dieses Liniensignal da...
Selten so gelacht.

Sechs Spiele und das bisschen Fanmeile sollte man auch so schaffen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Tunnelratte
Komisch zur WM 2006 hatte man das geschafft. Planung setzt halt Mitdenken voraus.

2006 hatte man glaube ich aber auch noch nicht ansatzweise eine so große Liste an abzuarbeitenden Bauprojekten, dem gegenüber ausreichend Kapazitäten im Baugewerbe standen. Heute nicht jeden Tag zu nutzen, an dem ein Trupp zur Verfügung steht, wäre quasi verschwendet.

Zitat
Tunnelratte
Man muss mal ein bisschen über den Tellerrand hinausdenken. (gilt übrigens für viele Bereiche)

Korrekt, das gilt aber auch für Deine Argumentation. Unsere Lebensrealität hat sich gegenüber 2006 doch erheblich geändert. Ich verstehe den Gedanke, befürchte aber, dass diese heute so nicht mehr umsetzbar sind.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
gt670dn
Warum nennt man die U1 zum Olympia-Stadion eigentlich nicht U12? Genau für diese Kombination aus U1 und U2 ist doch dieses Liniensignal da...

Und nicht einmal einen mikrigen Pendelzug zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz. Ich fühle mich als Fahrgast im Stich gelassen!!!!1!!1!eins!!!!
Unterschätze nicht die Spitzen im Verkehrsaufkommen.

Vielleicht vergeht Dir das Lachen, wenn bei Burger King damals der Big King zum Einführungspreis von 2 Mark eingeführt wird und Dein Restaurantleiter Dir versichert daß laut Statistik eine!! Küchenkraft am Abend reicht, obwohl am Donnerstag Kinotag ist und ein guter neuer Film rauskommt.

Ende vom Lied war, daß die Küchenkraft (ich) den Restaurantleiter durch die Gegend gescheucht hat, weil am Bildschirm 120!!! Big King dranstanden, weil gerade EINE U-Bahn in Alt-Mariendorf angekommen war und die Leute vorm Umsteigen noch Hunger hatten um 22.00 Uhr!!

Denk mal drüber nach ;-)
Zitat
Krumme Lanke
Zitat
gt670dn
Warum nennt man die U1 zum Olympia-Stadion eigentlich nicht U12? Genau für diese Kombination aus U1 und U2 ist doch dieses Liniensignal da...

Und nicht einmal einen mikrigen Pendelzug zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz. Ich fühle mich als Fahrgast im Stich gelassen!!!!1!!1!eins!!!!

Übertreib mal nicht, wenn man aus Gründen der Taktfolge nicht durchfahren kann/will, kommt es auf die eine Station nicht an. (eine deswegen, weil die Ausgänge von Zo und Kfo gerade mal gute 100m entfernt sind am Breitscheidplatz)

Und was die U12 angeht, vielleicht will man sich mittlerweile die ganze Umkleberei an den Schildern sparen?
Zitat
Krumme Lanke
Und nicht einmal einen mickrigen Pendelzug zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz. Ich fühle mich als Fahrgast im Stich gelassen!!!!1!!1!eins!!!!

Dafür gibts kein Personal. Die Arbeitszeiten sind in den letzten 20 Jahren ein ganzes Stück verkürzt worden; die Zeiten zwischen zwei Schichten verlängert.
Auch die U4 wird an Berlin-Spieltagen maximal ausgedünnt, fährt ganztägig mit einem Vierwagenzug im 20-Minutentakt.
Damit die U5 zur Fanmeile bis zum Nachtverkehr in dichter Folge fahren kann, werden wochentags die 4-Minutentakte auf U6 und U9, Sa/So die 5-Minutentakte auf U7 und U9 um eine Minute gestreckt.

Immerhin gibt es in der Zeit der EM bei der U-Bahn kaum Einschränkungen durch Baustellen, was auch Zeitverluste durch Langsamfahrstellen vermeidet.
Ersatzweise soll vermehrt im Straßenbahnnetz gebaut werden.

so long

Mario
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Tunnelratte
Komisch zur WM 2006 hatte man das geschafft. Planung setzt halt Mitdenken voraus.

2006 hatte man glaube ich aber auch noch nicht ansatzweise eine so große Liste an abzuarbeitenden Bauprojekten, dem gegenüber ausreichend Kapazitäten im Baugewerbe standen. Heute nicht jeden Tag zu nutzen, an dem ein Trupp zur Verfügung steht, wäre quasi verschwendet.

Zitat
Tunnelratte
Man muss mal ein bisschen über den Tellerrand hinausdenken. (gilt übrigens für viele Bereiche)

Korrekt, das gilt aber auch für Deine Argumentation. Unsere Lebensrealität hat sich gegenüber 2006 doch erheblich geändert. Ich verstehe den Gedanke, befürchte aber, dass diese heute so nicht mehr umsetzbar sind.

Ich meinte das auch in der Hinsicht, das das Beurteilungssystem der Bahn Mist ist. Es wird teilweise gewartet, bis die Verschleissgrenzen erreicht sind und dann ist das Geheule groß. Wenn man rechtzeitig kleine Eingriffe machen würde, vermeidet man größere.

Viele Grüße

Tunnelratte
Zitat
BVG Pressemitteilung
An den Spieltagen wird die U5 deutlich länger als üblich im dichten Takt unterwegs sein. Bis zum Betriebsschluss fahren die Züge auf dem Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Frankfurter Allee alle fünf Minuten.

Als jemand, der auch ohne Großveranstaltung gelegentlich Spaß an abendlichen Kurzzügen auf der U5 hat, fällt mir gleich auf, dass die BVG nichts davon sagt, dass alle Züge 6 bzw. 8 Wagen (H/F bzw. IK) haben werden ;-) Klar wird die Linie Priorität haben, aber was an Wagen nicht einsetzbar ist, kann nicht auf die Strecke.
Zitat
Tunnelratte

Und was das "weit genug vom Stadion weg" anbetrifft. In Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen allein wohnen mehr als 50% der Einwohner von ganz Nürnberg und selbst wenn die nicht alle ins Stadion wollen, dann bestimmt auch viele auf die Fanmeile.

-(

Nürnberg hat den Luxus einer U-Bahn gemessen an der Einwohnerzahl.
Und dann lässt man hier regulär immer noch die Straßenbahn nach Fahrplänen der 90er laufen, siehe M6, dazu die 16 mit kürzeren Zügen und den gekappten Verstärkern nur bis Oderbruchstr.
Unlogisch oder?


Zitat
BVG Infografik
Gültig vor und nach den EM-Spielen im Olympia-Stadion.

Erm... genauer? Wieviel EM-Spiele gibts im Olympia-Stadion? Dazwischen nicht?
Wir sind doch "vor".. oder?... *sprachlos*

/edit
Aha. Ob man mit der U1 zur Uhlandstraße kommt ist also nur zu erfahren, wenn man sich darüber informiert wer oder was und vorallem wann "in Berlin gekickt wird"...
Daten nennen ist einfacher. Jetz muss man auch noch EM googlen, um U-Bahn zu fahn...^^


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2024 09:09 von Nachhaltigalist.
Zitat
Tunnelratte
Wenn die Stadt solche Großereignisse als Aushängeschild nehmen will, dann muss man auch mal den Finger ziehen.

Will "die Stadt" das? Wer ist "die Stadt"? Landesregierung und DB InfraGo? Ich fände ja eine dauerhaft funktionierende Stadt besser als eine, die mal ein paar Tage so tut. Obwohl, eigentlich tut sie ja noch nicht mal so

Ich wüsste jetzt auch nicht, was an der Situation so besonders ist - dass im Olympiastadion eine Veranstaltung stattfindet und gleichzeitig in der Innenstadt Halligalli ist, ist doch normal. Dann könnte man ja nie bauen.

Apropos "wäre schön, wenn die Stadt dauerhaft funktionierte":

Zitat
der weiße bim
Auch die U4 wird an Berlin-Spieltagen maximal ausgedünnt, fährt ganztägig mit einem Vierwagenzug im 20-Minutentakt.
Damit die U5 zur Fanmeile bis zum Nachtverkehr in dichter Folge fahren kann, werden wochentags die 4-Minutentakte auf U6 und U9, Sa/So die 5-Minutentakte auf U7 und U9 um eine Minute gestreckt.

Diese z.T. recht deutlichen Einschränkungen haben irgendwie nicht mehr in die BVG-Propagandamitteilung geschafft. Darf man das als Fahrgast dann spontan erleben, wenn ohne Ankündigung die U4 nur alle 20 min fährt?

Wahrscheinlich gibt es gleich wieder (wie bei der Diskussion zur monatelangen ersatzlosen Einstellung des 100ers) ein paar hörige Fans, die uns erklären, dass das alles nicht so schlimm ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2024 08:51 von def.
Zitat
Nachhaltigalist
Zitat
BVG Infografik
Gültig vor und nach den EM-Spielen im Olympia-Stadion.

Der Plan gilt also jetzt, unverzüglich und dann wieder, wenn die Spiele vorbei sind, ja?


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