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Schienenverkehrswochen 2024...?
geschrieben von Arnd Hellinger 
Hat es eigentlich besondere Gründe, weshalb dieses Jahr offensichtlich keine Schienenverkehrswochen stattfinden werden? Jedenfalls finden sich bis dato nirgendwo entsprechende Ankündigungen...

Ist das ein Resultat der Schreiner-Bonde-Doktrin vom "Miteinander" oder fehlt es IGEB; ProBahn und DBV schlicht an engagierten Organisierenden?

Viele Grüße
Arnd
Wieso keine Ankündigungen?

[igeb.org]
Vom 20. bis 22. finden deutschlandweit (und auch in Berlin) viele Veranstaltungen zum Tag der Schiene statt: [tag-der-schiene.de]
Zu den Führungen (Baustelle Ostbf., Baustelle Bf Köpenick, S-Bw Grünau, DB Energy Markgrafendamm) muss man sich anmelden. Die Führung auf der Siemensbahn und in der DB Betriebszentrale Fernbahn sind bereits ausgebucht.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Vom 20. bis 22. finden deutschlandweit (und auch in Berlin) viele Veranstaltungen zum Tag der Schiene statt: [tag-der-schiene.de]
Zu den Führungen (Baustelle Ostbf., Baustelle Bf Köpenick, S-Bw Grünau, DB Energy Markgrafendamm) muss man sich anmelden. Die Führung auf der Siemensbahn und in der DB Betriebszentrale Fernbahn sind bereits ausgebucht.

Das hat doch aber nichts mit den Schienenverkehrswochen zu tun.

@Arnd: Die Termine sind schon zwei Wochen online und wie immer auf der IGEB-Seite zu finden. Da sind wilde Verschwörungen etwas daneben. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Das hat doch aber nichts mit den Schienenverkehrswochen zu tun.

Eigentlich schon. Solche Führungen und auch die Fahrgastsprechtage liefen doch immer unter dem Label "Schienenverkehrswochen". Dass es dieses Jahr zeitlich nicht mehr ganz hinhaut ...

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Nicht wirklich. Vereinzelt gab es zu den Schienenverkehrswochen mal Führungen über Betriebswerke oder Straßenbahndepots, aber grundsätzlich sind die Tage als Informationsrahmen gedacht, damit Berlin-Brandenburger Fahrgäste ihre Anregungen und Bedürfnisse äußern können.

Der Tag der Schiene ist jedoch eine (bundesweite) Veranstaltung mit komplett anderem Fokus, nämlich schwerpunktmäßig auf das Personal-Rekruting.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.2024 10:11 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Nicht wirklich. Vereinzelt gab es zu den Schienenverkehrswochen mal Führungen über Betriebswerke oder Straßenbahndepots, aber grundsätzlich sind die Tage als Informationsrahmen gedacht, damit Berlin-Brandenburger Fahrgäste ihre Anregungen und Bedürfnisse äußern können.

Der Tag der Schiene ist jedoch eine (bundesweite) Veranstaltung mit komplett anderem Fokus, nämlich schwerpunktmäßig auf das Personal-Rekruting.

Grundsätzlich dient so ein Tag der offenen Tür - wie auch immer man ihn nennt und in welchen Rahmen man ihn integriert - erstmal dazu, viele Menschen, die sich für den öffentlichen Verkehr interessieren, zusammen zu bekommen und dann kann man sie im Idealfall auch über aktuelle Themen informieren, ob das nun Personalgewinnung, eine Bilanz des letzten Jahres, neue Fahrzeuge oder Planungen für den neuen Fahrplan sind.

Man kann dies nutzen, um einer Veranstaltung wie den Schienenverkehrstagen mehr Publikum zuzuführen, aber bei eher fachlichen Vorträgen bekommt man dann auch verstärkt Laienzuhörer, die dann fachlich versiertere Zuhörer wie die Vortragenden mit Fragen nerven können, die die Veranstaltung nicht wirklich voranbringen. Zumindest als jemand, der immer nur die Zusammenfassungen liest und die Präsentationen anschaut, habe ich den Eindruck, dass es den Schienenverkehrstagen eher gut tut, die Inhalte eher einem fachlich versierten Publikum zu präsentieren.

Sicher ist wohl, dass der Tag der Schiene dafür sorgen dürfte, dass die IGEB keine zusätzlichen Tage der offenen Tür in ihr Rahmenprogramm bekommt, solange sie sich nicht selbst in diesen Tag der Schiene integrieren. Dann könnte man irgendwelche Seminar- oder Kantinenräume an den Veranstaltungsorten nutzen, um dort die üblichen Vorträge zu präsentieren. Vermutlich ist der Termin im September aber zu früh für die Informationsdichte der Schienenverkehrstage, so dass es auch insofern sinnvoller ist, wenn die IGEB wie in den vergangenen Jahren auf die Vortragsveranstaltungen konzentriert.
Nein, es wurde nach den Schienenverkehrswochen gefragt und nicht nach dem Tag der Schiene. Die SVW haben weder was mit dem TdS noch mit irgendwelchen Tagen der offenen Tür zu tun.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Nein, es wurde nach den Schienenverkehrswochen gefragt und nicht nach dem Tag der Schiene. Die SVW haben weder was mit dem TdS noch mit irgendwelchen Tagen der offenen Tür zu tun.

Ja und? Ich bin trotzdem dankbar, dass ich diese Information nun erhalten habe. Aus meiner Sicht sind die Veranstaltungen thematisch dicht genug beieinander, um nicht jeweils einen eigenen Thread zu benötigen.
Mag sein. Ändert aber nichts daran, dass hier konkret nach den Schienenverkehrswochen gefragt wurde und nicht nach irgendwelchen thematisch ähnlichen Veranstaltungen.

Wer an den Schienenverkehrswochen kein Interesse hat, dem nützt auch der themenfremde Hinweis auf den TdS nichts, da derjenige diesen Fred vermutlich erst gar nicht geöffnet hätte.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.2024 11:56 von Florian Schulz.
Moin,

hier ein Zeitungsartikel zum Fahrgastsprechtag BVG

Berliner Zeitung
Gab es eigentlich irgendwelche Informationen zum Angebot?
Zitat
Leyla
Gab es eigentlich irgendwelche Informationen zum Angebot?

Genau das, was ich bereits veröffentlicht habe: Fahrplanänderungen


Ansonsten wird das Angebot für die nächsten zwei Jahre im Wesentlichen gehalten (bzw. erstmal wieder auf 100% hochgefahren).

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2024 16:49 von 485er-Liebhaber.
Wobei Herr Gräz für die beiden tatsächlich vorgesehenen neuen Busangebote (Linie Forckenbeckstraße und Kiezbus Blankenburg) eher von einem nur geringfügig überzeugten "soll" gesprochen hat. In Blankenburg ist noch von keinen Haltestellen oder wenigstens deren Bau etwas zu sehen. Schwer vorstellbar, dass man heutzutage einfach nur einen Satz Masten auf die teils nicht vorhandenen Gehwege schmeißen und damit dann loslegen kann - dafür wäre aber natürlich noch genügend Zeit.

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Zitat
Linie 21
Moin,

hier ein Zeitungsartikel zum Fahrgastsprechtag BVG

Berliner Zeitung

Nö, derzeit ist es nur ein Abo-Artikel zum Update der U6-Sanierung
Zitat

"Linie 21" am 9.10.2024 um 8.09 Uhr:

hier ein Zeitungsartikel zum Fahrgastsprechtag BVG

Berliner Zeitung

Zitat

"Zektor" am 9.10.2024 um 23.40 Uhr:

Nö, derzeit ist es nur ein Abo-Artikel zum Update der U6-Sanierung

Naja, es wurde über die Auslassungen von "U-Bahn-Bauchef Uwe Kutscher beim Fahrgastsprechtag für BVG-Fahrgäste im Betriebshof Lichtenberg" berichtet sowie über die U2 und die Straßenbahnlinie 21. "archive.ph" hat den Online-Zeitungsartikel, der übrigens am 9.10.2024 auf Seite 4 gedruckt veröffentlicht wurde, archiviert, bevor er eine Zahlungsschranke erhielt.

In der heutigen gedruckten Ausgabe ist ebenfalls auf Seite 4 ein weiterer Bericht vom Fahrgastsprechtag erschienen, freundlicherweise auch noch Online frei zu lesen:

Zitat

Geduld am Gleis

BVG kündigt lange Wartezeit an, ehe Fahrgäste mit Verbesserungen rechnen können

[...] Peter Neumann
.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Zektor
Zitat
Linie 21
Moin,

hier ein Zeitungsartikel zum Fahrgastsprechtag BVG

Berliner Zeitung

Nö, derzeit ist es nur ein Abo-Artikel zum Update der U6-Sanierung

In dem Bericht wird beschrieben, dass die Materialien aus dem Damm nun beprobt werden müssen, ob sie kontaminiert sind, bevor sie wieder eingebaut werden können. Das wird noch lustig.

Auf unserem Grundstück finden gerade Erdarbeiten statt, um das Grundstück resilienter gegenüber Starkregenereignisse zu machen. Dabei wurden auch ein paar Kubikmeter Erde entnommen und beprobt. Ergebnis: die Erdmassen müssen durch halb Deutschland gekarrt werden, um den natürlichen Boden zu deponieren, da der natürliche Gehalt an „Schadstoffen“ die Grenzwerte reißt.
Ich hab in einem Bericht über den Rückbau von Atomkraftwerken gelesen, dass der Grenzwert für Reststrahlung mittlerweile so gering ist, dass z.B. Kopfsteinpflaster ein AKW nicht mehr verlassen dürfte, da dessen natürliche Radioaktivität die Grenzwerte reißt.
Da fragt man sich schon, ob die Bürokraten nichts besseres zu tun haben.
Mal schauen, ob die BVG jetzt den Damm nach NRW bringen muss und von irgendwo einen neuen Damm besorgen muss.
Zitat
Philipp Borchert
In Blankenburg ist noch von keinen Haltestellen oder wenigstens deren Bau etwas zu sehen.

Das hat nichts zu sagen, so war das in Johannisthal ja auch. Bei der Linie X11 bemerkte man erst nach der Indienststellung die fehlenden Haltestellen und bei 163er stopfte man ein paar Tage vorher noch ein paar Masten in den Boden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Im Moment findet der Fahrgast-Sprechtag der S-Bahn Berlin statt (siehe https://igeb.org/schienenverkehrswochen.html). Ist jemand dort?

Ich bin auf die Folien (PDF) gespannt, ob Infos enthalten sind, welche langandauernden Sperrungen nächstes Jahr bevorstehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2024 19:41 von stef487.
Ich war gestern vor Ort. Im Kontrast zum BVG-Sprechtag war der Vortrag von Herrn Buchner wie immer kurzweilig, interessant und auch mit ungewohnten betrieblichen Einblicken gespickt.

Da ich nicht nur aus Spaß da war und derzeit einiges in dieser Richtung zu tun habe, mache ich es mir hier einfach: Notizen. Alle dazugehörigen Grafiken u.ä. werden sicherlich zeitnah auf der entsprechenden IGEB-Seite erscheinen.

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