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Urban, lang und sonst so? Neue Tram für Berlin auf der InnoTrans
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Auf der diesjährigen Verkehrsmesse InnoTrans war neben Berlins Kleinprofil-U-Bahn JK auch die neueste Straßenbahn aus dem Hause BVG zu bewundern. Mit knapp 51 Metern, genauer gesagt 50,89 m, ist die zweite Generation Flexity namens Urbanliner die längste Straßenbahn Berlins und eine der längsten auf der Welt. Jedenfalls dann, wenn man Stadtbahnen wie Frankfurts U5-Triebwagen ausklammert.

Foto oben: Die U5-Triebwagen aus der Fahrzeugfamilie Flexity Swift können mit speziellen Mittelwagen auf durchgängig begehbare 100-Meter-Züge verlängert werden. Autor: Christian Linow

Foto unten: Während Bonns ForCity aus dem Hause Skoda mit bunten Frontdisplays brilliert, setzen Alstom und BVG weiter auf eine Monochromvariante, die zu allem Unglück an der Stirn verschluckt wird und den Text je nach Blickwinkel beschneidet. Autor: Christian Linow

Die ebenfalls zur Flexity-Familie gehörenden Fahrzeuge sind dank spezieller Mittelwagen auf eine durchgehend begehbare, 100 Meter lange Vierfachtraktion verlängerbar. Auf ein vergleichbares Konzept setzt man auch in Mannheim mit den ForCity Smart, die es in ihrer Ausführung als so genannte „38T“ auf stattliche 60 Meter bringen und sich damit aktuell die längste meterspurige Straßenbahn der Welt nennen dürfen. Ein Maß, das auch den Berliner Urbanlinern gut zu Gesicht gestanden hätte, um ausreichend Platz auf nachfragestarken Linien wie der M4 parat zu haben. So jedoch dürfte es in den Hauptverkehrszeiten leider wieder etwas eng werden, wenn sich mehr als die vom Hersteller angegebenen 312 Fahrgäste in der Bahn befinden, von denen maximal 92 sitzen können. Die Betonung liegt auf maximal, denn bei den rechnerischen Werten wurden offensichtlich die 1,5er-Sitze hochskaliert, obgleich darauf letzten Endes nur ein Mensch Platz nehmen wird.

Es ist nicht der einzige Kritikpunkt, der einem - buchstäblich - auf den ersten Blick ins Auge fällt. Die Fahrtzielanzeige im Frontbereich ist derart weit nach hinten vom Stirnfenster abgesetzt, dass Teile der Schrift im Passepartout versinken. Außerdem wurde abermals auf eine Monochromvariante gesetzt, was spätestens dann anachronistisch und skurril anmutet, wenn man wenige Hundert Meter weiter auf dem Messegelände auf den Bonner ForCity von Skoda stößt, dessen satte und kontrastreiche Farben der Linienanzeige schon von fern klar auszumachen sind. Ohnehin würde bereits ein Blick zur U-Bahn genügen, wo farbige LED mittlerweile ebenso Standard sind.

Der Innenraum wirkt indes geräumig, was nicht nur auf die Wagenbreite von 2,40 m zurückzuführen ist, sondern auch darauf, dass die Schrägen an den Radkästen verschwunden sind. Die hat der Hersteller jetzt flacher im Gang untergebracht, wodurch sie kaum mehr auffallen. Auffallen wiederum sollen genauso wenig die Dreikantschlösser unter den Sitzflächen, die man deswegen eigens mit schwarzen Kunststoffkappen versehen hat. Eine fragile Konstruktion, die sich kaum als praxistauglich erweisen dürfte, über die man allerdings getrost hinwegsähe, wenn man nicht den Sinn hinter den Dreikanten kennen würde. Mit ihnen nämlich lässt sich die Bestuhlung aus der Verankerung lösen, wie ein Vertreter von Alstom vor Ort erklärt. Was mutmaßlich die Arbeit für das Werkstattpersonal vereinfachen soll, kann sich vor dem Hintergrund von Vandalismus schnell rächen. Zu simpel gestaltet sich der Ausbau der Sitze für jeden Laien, der sich das notwendige Equipment kinderleicht im Baumarkt beschafft.

Sieht man von solchen Lapsus ab, ist das Fahrzeug im Großen und Ganzen recht ansprechend geworden. Man fragt sich zwar, welchen Vorteil Längssitze in einer Straßenbahn haben, da der Gang dazwischen trotzdem schmal bleibt und man auf auf dem Weg zu den Türen weiterhin über ausgestreckte Beine und Füße stolpern wird. Zudem passen weniger Sitze in eine Reihe als bei einer Querbestuhlung, aber möglicherweise geht die Strategie hier ja am Ende doch auf.

Foto: Alstoms Urbanliner für Berlin (links) und die Hydrogen Tram von Hyundai Rotem haben Ähnlichkeiten im Innenraum. Beide eint das ansprechende Lichtband. Autor: Christian Linow

Anderswo hat sich das Facelifting des Designs längst gelohnt. Das mittig angeordnete breite Lichtband ist in die Decke elegant integriert und verschmilzt so zu einem Teil des gesamten Dachhimmels. Mit etwas Vergleichbarem beeindruckt übrigens der Fahrzeughersteller Hyundai Rotem, der gleichfalls seine „Hydrogen Tram“ auf der InnoTrans stolz demonstrierte. Ab 2027 soll die wasserstoffbetriebene Straßenbahn im neuen oberleitungsfreien Netz der südkoreanischen Millionenmetropole Ulsan zum Einsatz kommen.

Foto: Bei Probefahrten auf der M10 wurden Bremswegverlängerungen festgestellt. Autor: Christian Linow

Resümierend bekommt Berlin mit dem Urbanliner die zweite Generation eines alltagserprobten Fahrzeugtyps, der alldieweil Anfang des Jahres dennoch in die Schlagzeilen geriet. Bei Bremstests auf der Neubaustrecke zur Turmstraße waren die erforderlichen Mindestanforderungen nicht eingehalten worden, woraufhin die Technische Aufsichtsbehörde die vorübergehende Abschaltung der Schienenschmieranlagen an den Gleisbögen im gesamten Straßenbahnnetz verfügt haben soll. Die Folge sind zahlreiche Langsamfahrstellen, um dem erhöhten Verschleiß entgegenzuwirken. Ein Vertreter von Alstom gab sich BahnInfo gegenüber diesbezüglich auf der Messe eher zurückhaltend: „Es wird eine Änderung beim Schmiermittel geben.“

Zumindest scheint das Thema nach wie vor akut zu sein, womit man gespannt abwarten darf, ob von der Problematik rund um die Abnutzung und die Konditionierung der Schienen auch der Urbanliner betroffen sein wird. Generell weniger Verschleiß an der Fahrbahn, der von Niederflurfahrzeugen im Allgemeinen ausgeht, erteilte der Alstom-Sprecher auf der InnoTrans unterdessen eine Absage. Daran ändern bedauerlicherweise auch die modifizierten Fahrwerke nichts, die man aus Angst vor Werksspionage auf dem Messegelände verblendete. Zurück bleiben ergo gemischte Gefühle, bei denen jedoch die Vorfreude auf die ersten Einsatztage dominiert.


Foto: Die Sitze des Urbanliners sind mittels Dreikant einfach zu demontieren. Die davorgesetzte Kunststoffverblendung sieht nicht besonders langlebig und stabil aus. Anders als es hoffentlich die Fahrwerke sind, die Alstom aus Sorge vor Industriespionage während der Messetage verstecken ließ. Autor: Christian Linow

Artikel geschrieben von Christian Linow



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2024 10:58 von BahnInfo-Redaktion.
Zitat
BahnInfo-Redaktion
(...) wenn sich mehr als die vom Hersteller angegebenen 312 Fahrgäste in der Bahn befinden, von denen maximal 92 sitzen können.

Es können keine 92 Leute in der Bahn sitzen (zumindest nicht auf Sitzplätzen). 92 Sitzplätze beinhaltet die rein rechnerische Berücksichtigung der 1,5er-Sitze, die aber aus relativ nachvollziehbaren Gründen nie dergestalt besetzt werden können. Die Kapazität von 312 Fahrgästen ist abgesehen davon natürlich auch absolut unerreichbar. Hier würde ich eine deutlich kritischere Lesart erwarten.

Durch die Berliner Anforderungen, denen das Fahrzeug genügen muss, halte ich es aber durchaus für alltagstauglich und angemessen, in der Hoffnung, dass sich das im Fahrgastbetrieb ebenfalls so zeigt.

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Zitat
Philipp Borchert
Zitat
BahnInfo-Redaktion
(...) wenn sich mehr als die vom Hersteller angegebenen 312 Fahrgäste in der Bahn befinden, von denen maximal 92 sitzen können.

Es können keine 92 Leute in der Bahn sitzen (zumindest nicht auf Sitzplätzen). 92 Sitzplätze beinhaltet die rein rechnerische Berücksichtigung der 1,5er-Sitze, die aber aus relativ nachvollziehbaren Gründen nie dergestalt besetzt werden können. Die Kapazität von 312 Fahrgästen ist abgesehen davon natürlich auch absolut unerreichbar. Hier würde ich eine deutlich kritischere Lesart erwarten.

Durch die Berliner Anforderungen, denen das Fahrzeug genügen muss, halte ich es aber durchaus für alltagstauglich und angemessen, in der Hoffnung, dass sich das im Fahrgastbetrieb ebenfalls so zeigt.

Vielen Dank für den Hinweis! Ich konnte mich bislang nur auf die vom Hersteller kommunizierten Daten beziehen, die sich so lasen. Gibt es zu den von Dir benannten Zahlen irgendwelche Dokumente? Ich würde das gerne entsprechend einarbeiten.
Ich kenne leider keine, habe auch nur nachgezählt.

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Irgendwie wirkt der Artikel sehr unübersichtlich.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Irgendwie wirkt der Artikel sehr unübersichtlich.

Ja, das Layout macht die Software bei der Integration der Fotos leider automatisch. Ich werde aber noch mal unseren ITler bitten, die Bildunterschriften händisch zu setzen. Das Ganze ist optimiert für die Aktuell-Seite.
Hier der Link zu der Aktuell-Seite:

[www.bahninfo.de]
Bei der BVG ist man so zuversichtlich beim Urbanliner, dass sehr bald die zweite Tranche der neuen Serie abgerufen werden soll, noch steht der Aufsichtsratsbeschluss dazu aus. 30 weitere 51-Meter-Züge sollen folgen. »Als nächste Linie soll die M10 auf ›Urbanliner‹ umgestellt werden«, sagt BVG-Mann Erfurt dem »nd«. Seit der Eröffnung der Verlängerung vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße zählt auch die M10 wie die M4 über 100 000 Fahrgäste pro Tag.

Aus dem Straßenbahnteil meines Messeberichts in nd.
Zitat
BahnInfo-Redaktion
Resümierend bekommt Berlin mit dem Urbanliner die zweite Generation eines alltagserprobten Fahrzeugtyps, der alldieweil Anfang des Jahres dennoch in die Schlagzeilen geriet. Bei Bremstests auf der Neubaustrecke zur Turmstraße waren die erforderlichen Mindestanforderungen nicht eingehalten worden, woraufhin die Technische Aufsichtsbehörde die vorübergehende Abschaltung der Schienenschmieranlagen an den Gleisbögen im gesamten Straßenbahnnetz verfügt haben soll. Die Folge sind zahlreiche Langsamfahrstellen, um dem erhöhten Verschleiß entgegenzuwirken. Ein Vertreter von Alstom gab sich BahnInfo gegenüber diesbezüglich auf der Messe eher zurückhaltend: „Es wird eine Änderung beim Schmiermittel geben.“

Ist das der Grund, warum auf der AdK in letzter Zeit so dermaßen nervig geschlichen wird? Man kann sich praktisch verlässlich drauf einstellen, dass eine Strecke, welche sonst maximal in 10 Minuten bewältigt wurde, nicht einmal in 15 geschafft ist. Sehr zur Freude aller Umsteiger am Bf Springpfuhl.

Schade, dass man das nicht offen kommuniziert und es die Fahrgäste am eigenen Leib im wahrsten Sinne erfahren lässt.
Ja, das ist der Grund für die Langsamfahrstelle.
Zitat
BahnInfo-Redaktion
Auf der diesjährigen Verkehrsmesse InnoTrans war neben Berlins Kleinprofil-U-Bahn JK auch die neueste Straßenbahn aus dem Hause BVG zu bewundern. Mit knapp 51 Metern, genauer gesagt 50,89 m, ist die zweite Generation Flexity namens Urbanliner die längste Straßenbahn Berlins und eine der längsten auf der Welt. Jedenfalls dann, wenn man Stadtbahnen wie Frankfurts U5-Triebwagen ausklammert.

Das sie die längsten der Welt sind würde ich definitiv nicht unterschreiben. Der Siemens Combino Plus aus Budapest ist nämlich 53,99m lang.
Brauchst Du auch nicht, denn das steht da nicht.

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Christian Linow
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
BahnInfo-Redaktion
(...) wenn sich mehr als die vom Hersteller angegebenen 312 Fahrgäste in der Bahn befinden, von denen maximal 92 sitzen können.

Es können keine 92 Leute in der Bahn sitzen (zumindest nicht auf Sitzplätzen). 92 Sitzplätze beinhaltet die rein rechnerische Berücksichtigung der 1,5er-Sitze, die aber aus relativ nachvollziehbaren Gründen nie dergestalt besetzt werden können.

Gibt es zu den von Dir benannten Zahlen irgendwelche Dokumente? Ich würde das gerne entsprechend einarbeiten.

Es ist doch wohl logisch, daß sich eine Person nicht wie ein geschlachtetes Schwein in zwei Längshälften teilen kann und die eine Hälfte dann auf dem einen Sitz platznimmt, während sich die bessere Hälfte woanders niederläßt. Wozu braucht man da Dokumente?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Philipp Borchert
Brauchst Du auch nicht, denn das steht da nicht.

Ich habe das aber auch schon irgendwo gelesen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Dass der Urbanliner die längste Straßenbahn der Welt ist oder eine der längsten? Letzteres ist nicht abzustreiten. In der Reihe langer Züge steht der Urbanliner nur hinter dem Urbos 3 und dem Combino Supra aus Budapest und neuerdings stehen alle hinter den noch längeren RNV-Trams 38T von Škoda.

Also gibt es drei längere Baureihen und unzählige kürzere.

Dass unsere neuen Flexity die längsten Straßenbahnen der Welt seinen, habe ich noch nirgends lesen können.

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nicolaas
Bei der BVG ist man so zuversichtlich beim Urbanliner, dass sehr bald die zweite Tranche der neuen Serie abgerufen werden soll, noch steht der Aufsichtsratsbeschluss dazu aus. 30 weitere 51-Meter-Züge sollen folgen. »Als nächste Linie soll die M10 auf ›Urbanliner‹ umgestellt werden«, sagt BVG-Mann Erfurt dem »nd«. Seit der Eröffnung der Verlängerung vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße zählt auch die M10 wie die M4 über 100 000 Fahrgäste pro Tag.

Aus dem Straßenbahnteil meines Messeberichts in nd.

Die Aussage zur M10 finde ich ja mal ambitioniert. Immerhin müssten dafür 3 Haltestellen, inklusive der Endhaltestelle S+U Warschauer Str. (erneut) umgebaut werden. Die Verlängerung von U Frankfurter Tor und Warschauer Str./Grünberger Str. von 40 auf (sinnvollerweise 60) Meter dürfte kaum ohne Baumfällungen auf dem Mittelstreifen umsetzbar sein. Für ausgeschlossen halte ich aber, dass die gerade erst umgebaute Haltestelle S+U Warschauer Str. vor der Verlängerung zum Hermannplatz noch einmal umgebaut wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Philipp Borchert
Dass der Urbanliner die längste Straßenbahn der Welt ist oder eine der längsten?

Das weiß ich nicht mehr, kann es auch nicht googlen, da ich immer auf diese Straßenbahn hier verwiesen werde:


Zitat
Alter Köpenicker
Es ist doch wohl logisch, daß sich eine Person nicht wie ein geschlachtetes Schwein in zwei Längshälften teilen kann und die eine Hälfte dann auf dem einen Sitz platznimmt, während sich die bessere Hälfte woanders niederläßt. Wozu braucht man da Dokumente?

Die Ermittlung der Sitz- und Stehplatzzahlen in Straßenbahnfahrzeugen erfolgt nicht durch Menschenversuche, sondern nach Richtlinien, die der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen erarbeitet und vertreibt.

Diese überbreiten Einzelsitze eignen sich besonders gut für einzelne Übergewichtige (inzwischen sind in Deutschland rund 60% der erwachsenen Männer und fast 50% der Frauen schwerer als der Arzt empfiehlt, jeweils 20% stark übergewichtig). Gut auch für ein Elternteil mit Kind oder je nach Größe zwei oder sogar drei Kinder.

so long

Mario
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Philipp Borchert
Dass der Urbanliner die längste Straßenbahn der Welt ist oder eine der längsten?

Das weiß ich nicht mehr, kann es auch nicht googlen, da ich immer auf diese Straßenbahn hier verwiesen werde:

Da muss man schon unterscheiden ob der längste Straßenbahnwagen oder die längste Straßenbahnlinie gesucht wird. Der allgemeine begriff "Straßenbahn" steht auch für einen Straßenbahnbetrieb, also das Verkehrsunternehmen.
Und da in einigen Ländern auch U-Bahnen als Straßenbahnen gelten, wären mehrteilige durchgängige Fahrzeuge wie unser H-Zug mit knapp 97m Länge oder der C-Zug in München ganz vorn dabei. Die Fahrzeuglänge von Bahnfahrzeugen oder Zügen, die am Straßenverkehr teilnehmen, ist nach BOStrab hierzulande auf 75m begrenzt.

so long

Mario
Zitat
Philipp Borchert
Dass der Urbanliner die längste Straßenbahn der Welt ist oder eine der längsten? Letzteres ist nicht abzustreiten. In der Reihe langer Züge steht der Urbanliner nur hinter dem Urbos 3 und dem Combino Supra aus Budapest und neuerdings stehen alle hinter den noch längeren RNV-Trams 38T von Škoda.

Also gibt es drei längere Baureihen und unzählige kürzere.

Dass unsere neuen Flexity die längsten Straßenbahnen der Welt seinen, habe ich noch nirgends lesen können.

Die RNV-Wagen sind aber zwei gekuppelte Einzelwagen, die mit einem Übergang versehen sind. Für mich zählt das nicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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