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S-Bahn Berlin Ausschreibung Stadtbahn + Nord/Süd ab Oktober 2024
geschrieben von Leyla 
Zitat
TomB
Bis wann läuft der Ring-Vertrag? :D

Janaur 2021 bis Dezember 2035... :D

[www.vbb.de]

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MfG, S5M
Zitat
B-V 3313
Zitat
Heidekraut
Wegen der Ausschreibung mache ich mir keine Sorgen mehr. Jetzt wo Allstom statt Wagons nur noch Panzer produzieren wird, haben sie die Idee eine S-Bahn für Belrin betreiben zu wollen, wohl aufgegeben. ;-)

Wer oder was ist ein "Allstom", wer oder was sind "Wagons" und wo liegt "Belrin"?

OT:
Deine Beiträge dieser Art nerven übrigens immens. Kannst du über diese Schreibfehler nicht einfach hinwegsehen? Deine Art, Antworten zu geben (oder auch bewusst zurück zu halten, weil der Fragesteller auch Google hätte benutzen können) ist schon störend genug. Wenn der Benutzer "Heidekraut" dich so sehr nervt, könntest du die Person auch einfach ignorieren. Falls du das aus Kontextgründen nicht über die Funktion [Verberge Beiträge dieses Nutzers] tun willst, kannst du auch einfach mal eine Suchmaschine deiner Wahl nutzen, um herauszufinden, wie man dem Drang, Foren mit nutzlosen Kommentaren zuzumüllen, wiederstehen kann.

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Zurück zum Thema:

Inwiefern könnte man, sollte es zu einer akuten Fahrzeugknappheit durch Ausscheiden der BR 480 kommen, eine Not- bzw. Nachbestellung der 483/84 einreichen? Beim IK war das ja auch ein Krampf, aber angesichts der wiederholten (und äußerst lächerlichen) Verschiebung kann sich das ja noch sehr viele Jahre hinziehen.
Zitat
Krumme Lanke
Inwiefern könnte man, sollte es zu einer akuten Fahrzeugknappheit durch Ausscheiden der BR 480 kommen, eine Not- bzw. Nachbestellung der 483/84 einreichen? Beim IK war das ja auch ein Krampf, aber angesichts der wiederholten (und äußerst lächerlichen) Verschiebung kann sich das ja noch sehr viele Jahre hinziehen.

Eine Pressemitteilung von Siemens aus dem Dezember 2015 besagt, dass die "[...]S-Bahn Berlin GmbH hat mit dem Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 1.380 Wagen abgeschlossen" [hat]. Das Ringnetz hat davon gerade mal 382 Wagen erhalten. Wie lange gilt so ein Vertrag?
Zitat
tack
Zitat
Krumme Lanke
Inwiefern könnte man, sollte es zu einer akuten Fahrzeugknappheit durch Ausscheiden der BR 480 kommen, eine Not- bzw. Nachbestellung der 483/84 einreichen? Beim IK war das ja auch ein Krampf, aber angesichts der wiederholten (und äußerst lächerlichen) Verschiebung kann sich das ja noch sehr viele Jahre hinziehen.

Eine Pressemitteilung von Siemens aus dem Dezember 2015 besagt, dass die "[...]S-Bahn Berlin GmbH hat mit dem Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 1.380 Wagen abgeschlossen" [hat]. Das Ringnetz hat davon gerade mal 382 Wagen erhalten. Wie lange gilt so ein Vertrag?

Sollte also die S-Bahn-Berlin GmbH den Zuschlag für die beiden übrigen Teilnetze erhalten, könnten sie übrigen Wagen noch abgerufen werden? Oder waren die 1380 Wagen allein für das Teilnetz Ring vorgesehen?
Zitat
Krumme Lanke
Oder waren die 1380 Wagen allein für das Teilnetz Ring vorgesehen?

Die S-Bahn hatte vor Inbetriebnahme der BR 483/484 knapp 1300 Wagen. Was sagt dir das?

Vergesst aber nicht, dass die BR 483/484 vor zehn Jahren entwickelt wurde, eine Nachbestellung müsste erst an den heutigen technischen Stand und die heutigen Vorschriften angepasst werden.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Krumme Lanke
Sollte also die S-Bahn-Berlin GmbH den Zuschlag für die beiden übrigen Teilnetze erhalten, könnten sie übrigen Wagen noch abgerufen werden? Oder waren die 1380 Wagen allein für das Teilnetz Ring vorgesehen?

Es steht zwar der S-Bahn GmbH frei, wie hoch sie die Reserve ansetzen, solange mindestens 110% des fahrplanmäßigen Wagenbedarfs (= 380 Wagen in Betriebsstufe 5, s. Anlage FZ zum Verkehrsvertrag Ring) jederzeit einsatzbereit sind, aber 1.000 zusätzliche Wagen wären wohl eher unwirtschaftlich. Insofern dürfte es sich bei 1.380 Wagen um eine Option für das gesamte S-Bahn-Netz handeln.

Lt. Website zu den Verkehrsverträgen [www.berlin.de] ist der Einsatzstart neuer Züge in den noch fehlenden Teilnetzen für 2030 bis 2035 vorgesehen. Bei allen Unwägbarkeiten würde ich mal davon ausgehen, dass die vereinbarten Optionen mindestens für diesen Zeitraum reichen. Da alle Beteiligten wissen, mit welchen Diskussionsprozessen sie zu tun haben, wird wohl hoffentlich irgendwer an einen gewissen zusätzlichen Zeitpuffer gedacht haben.

Ein Problem ist aber, dass früher oder später der Zeitpunkt erreicht sein könnte, an dem allein die S-Bahn GmbH mit dem Konsortium Siemens/Stadler als geeigneter Bewerber verbleibt und dann entsprechend Monopolpreise verlangen kann.
Es müssen ja nicht 1000 Nachbestellungen sein 300 oder auch nur 200 würden ja auch schon helfen. Ob man die nun großartig anpassen muss, die existierenden sind ja zugelassen und das für längere Zeit. Also eine Neuentwicklung muss es ja gerade nicht sein.
Zitat
Heidekraut
Es müssen ja nicht 1000 Nachbestellungen sein 300 oder auch nur 200 würden ja auch schon helfen. Ob man die nun großartig anpassen muss, die existierenden sind ja zugelassen und das für längere Zeit. Also eine Neuentwicklung muss es ja gerade nicht sein.

Dazu müsste man sich aber mit der S-Bahn GmbH auf irgendeine zunächst Regelung einigen, wie im Anschluss an einen neuen Interimvertrag mit den Fahrzeugen umgegangen wird. Die S-Bahn GmbH wird ja nicht "einfach so" ein paar hundert zusätzliche Wagen anschaffen, wenn sie diese nur 5 Jahre vertraglich garantiert nutzen kann.

Im Ringbahn-Vertrag gibt es schon ein Vorbild für eine solche Regelung: Dieser läuft auch erstmal "nur" 15 Jahre und im Anschluss greift dann § 69 des Verkehrsvertrags mit der Überschrift "Übergabe der Fahrzeuge und des Pflichtpakets Zubehör". Ohne eine solche Regelung wäre es wohl schwierig zu begründen, dass der Vertrag nur für eine kurze Zeit gilt, aber faktisch eine Vorfestlegung auf eine deutlich längere Laufzeit darstellt. Außerdem müsste dann ein ziemlicher Risikozuschlag eingerechnet werden für den Fall, dass doch jemand mit anderen Zügen die "richtige" Ausschreibung gewinnt.
Zitat
Heidekraut
Es müssen ja nicht 1000 Nachbestellungen sein 300 oder auch nur 200 würden ja auch schon helfen. Ob man die nun großartig anpassen muss, die existierenden sind ja zugelassen und das für längere Zeit. Also eine Neuentwicklung muss es ja gerade nicht sein.

Sie sollten schon die Bedingungen des zukünftigen Verkehrsvertrags erfüllen, sonst wären sie dann nicht mehr zu gebrauchen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Sie sollten schon die Bedingungen des zukünftigen Verkehrsvertrags erfüllen, sonst wären sie dann nicht mehr zu gebrauchen.

Soweit es darum geht, gemeinsam eine Lösung zu finden, sollte sich der zukünftige Verkehrsvertrag auch an die vorzufindenden Bedingungen anpassen lassen. Es wäre ja doch eher absurd - wenn auch gerade in Berlin nicht vollständig auszuschließen - wenn dann 5 Jahre alte Züge verschrottet werden müssten.
Die Züge müssten dann direkt in den Besitz des Landes Berlin übergehen. Und von den Nachfolgebetreibern weiter eingesetzt werden.
Zitat
Heidekraut
Die Züge müssten dann direkt in den Besitz des Landes Berlin übergehen. Und von den Nachfolgebetreibern weiter eingesetzt werden.

Dazu müsste sich aber Berlin in dieser Hinsicht mal zu irgendetwas entschließen und diesen Weg auch gehen. Ansonsten ist man irgendwann verpflichtet die Züge zu kaufen und Alstom oder ein anderer Hersteller klagt sich mit eigenen Fahrzeugen in die Ausschreibung und Berlin kann sich dann ein Landeseisenbahnmuseum einrichten, in dem hundertfach der gleiche Wagen steht.
Ach, Alstom baut jetzt Panzerteile.
Zitat
Heidekraut
Ach, Alstom baut jetzt Panzerteile.

Nicht Alstom. Der Standort Görlitz wird übernommen.
Ein Teil der dortigen Angestellten wird dann künftig dort Panzer produzieren.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2025 22:43 von Flexist.
Nur was bringt es, das jetzt einfangen zu wollen.
Laut Berliner Zeitung wird es absehbar noch eine Verzögerung der Ausschreibung um ein Dreivierteljahr wegen der angedachten Spannungserhöhung auf 1500 Volt geben:
S-Bahn und Stadler in Turbulenzen: Darum droht Berlin die Doppelkrise

(Die Überschrift könnte auch von "berlin-live" sein.)
Die Verzögerung wegen Spannungsumstellung ist abgesagt. »Wir haben den gordischen Knoten durchschlagen«, verkündet Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) am Donnerstagvormittag im Plenum des Abgeordnetenhauses. Gemeint ist die Ausschreibung für neue Fahrzeuge und den Betrieb auf zwei Dritteln des Berliner S-Bahnnetzes.

Aber natürlich ist mit weiteren Klagen von Alstom zu rechnen.

ich habe einen Text in nd dazu geschrieben.
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