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Kurzmeldungen November 2024
geschrieben von 485er-Liebhaber 
An der Haltestelle Rhinstraße/ Allee der Kosmonauten [M8, 18] gab es einen VKU zwischen Tram und Polenmarkt-Bus. Muss was größeres sein, Rettungshubschrauber und mehrere Kräne sind angerückt.
Die Linien M8 und 18 werden aktuell über Landsberger Allee und Rhinstraße umgeleitet, man scheint also noch halbwegs über die Kreuzung zu kommen.


Eine schöne Überraschung (frühzeitiges Weihnachtsgeschenk?) gibt es für alle, die die Linie 16 nutzen. Nachdem ja bereits seit dem Frühjahr fast ausschließlich die kurzen F6Z auf der Linie fuhren, scheint sich der Engpass an F8 zum Samstag ganz plötzlich aufgelöst zu haben. Am Samstag waren 5 von 5 gesichteten Umläufen F8 (10 sind es samstags insgesamt), auch heute sind mindestens die gesichteten 4 der 9 Umläufe F8. Die letzten Wochen waren vereinzelt mal F8 dabei (höchstens einer oder zwei der 9 Umläufe), nun seit Samstag anscheinend eine Komplettumstellung, weiß jemand, wie es dazu kommt? Bei Wagenmangel würde man ja eher eine sukzessive Besserung vermuten als solch eine plötzliche.
Außerdem waren 5 der 14 Umläufe der M6 am Samstag mit Doppeltraktionen GT6N besetzt, auch mal eine interessante Ausnahme.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2024 13:32 von VBB/HVV.
Zitat
VBB/HVV
Die Linien M8 und 18 werden aktuell über Landsberger Allee und Rhinstraße umgeleitet, man scheint also noch halbwegs über die Kreuzung zu kommen.


Eine schöne Überraschung (frühzeitiges Weihnachtsgeschenk?) gibt es für alle, die die Linie 16 nutzen. Nachdem ja bereits seit dem Frühjahr fast ausschließlich die kurzen F6Z auf der Linie fuhren, scheint sich der Engpass an F8 zum Samstag ganz plötzlich aufgelöst zu haben. Am Samstag waren 5 von 5 gesichteten Umläufen F8 (10 sind es samstags insgesamt), auch heute sind mindestens die gesichteten 4 der 9 Umläufe F8. Die letzten Wochen waren vereinzelt mal F8 dabei (höchstens einer oder zwei der 9 Umläufe), nun seit Samstag anscheinend eine Komplettumstellung, weiß jemand, wie es dazu kommt? Bei Wagenmangel würde man ja eher eine sukzessive Besserung vermuten als solch eine plötzliche.
Außerdem waren 5 der 14 Umläufe der M6 am Samstag mit Doppeltraktionen GT6N besetzt, auch mal eine interessante Ausnahme.

Wenn wir bei diesem Thema sind:
Ärgerlich ist die Situation gegenwärtig bei der Linie 12, die (außer sonntags) nahezu durchgehende mit GT6 verkehrt.
Sind diese im Normalverkehr bereits sehr gut ausgelastet, kommt gegenwärtig dazu, dass die 12 ja auch zum Teil die Fahrgastströme von zwei weiteren Linien aufnehmen muss.
Da die M1 ja zur Zeit zum Hackeschen Markt zurückgezogen ist, kann diese auch nicht als Zu-/Abbringer aus dem Bereich Kastanienallee zur Nord-Süd-Bahn und U6 genutzt werden - die Fahrgäste weichen auf die 12 aus.
Und zusätzlich fährt die M13 auch nicht weiter westlich als Prenzlauer Allee/Ostseestraße, so dass viele Fahrgäste aus Weißensee (Langhansstraße) nun die 12 nutzen, um eben damit zur Nord-Süd-Bahn und U6 zu kommen.
Und trotz dieser Zusatznachfrage werden auf der 12 weiterhin die kleinsten verfügbaren Straßenbahnfahrzeuge eingesetzt und es fährt nicht eine einzige Bahn zusätzlich. Demzufolge konnte ich schon desöfteren beobachten, dass am Nordbahnhof nicht alle Fahrgäste in die 12 einsteigen konnten vor Überfüllung.

Ingolf
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PassusDuriusculus
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Wutzkman
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PassusDuriusculus
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Wutzkman
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der weiße bim
Seriöse Unternehmensberater haben eine Menge Geld damit verdient, diese unhaltbaren Zustände für immer zu beseitigen ...

Ach daran hat es gelegen. Gut, dass wir jetzt von dir aufgeklärt werden konnten...

In dieser humorvollen Überspitzung steckt doch ein wahrer Kern.

Es verdreht die Tatsachen. Denn nun können sich auch die Betriebe aus Valencia - wir hatten dieses Beispiel neulich erst - darauf bewerben. Vorher hätten sie von der Möglichkeit gar nichts gewusst. Umgekehrt können selbstredend auch Berliner Betriebe sich um Aufträge in Valencia bewerben.

Die "humorvolle Überspitzung" übersieht dabei, dass diese Vorgehen zum Wohle des Steuerzahlers geschieht.

Nichts destotrotz verbraucht das viele Arbeitsstunden diese ganzen Bewerbungsprozesse, die dadurch nicht im Qualität gesteckt werden können. Also die Gewinne der Betriebe müssen ja dann zwangsläufig mega reduziert werden (wahrscheinlich wird es wohl auch so sein), damit sich dieser ganze extra Arbeitsaufwand lohnt.

Das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Aber im Beispiel nimmt man eben in Kauf, dass der Gewinn der Berliner Firmen (so sie den Zuschlag bekommen) eben minimal sinkt, während der Gewinn der Valencianischen Firmen maximal steigt, da diese vorher noch nicht mal die Chance hatten, vom Auftrag zu profitieren.

Der Hauptfokus bleibt ja trotzdem darauf, dass man die Steuergelder nicht einfach blind dem Berliner Untermehmen mit seinen eventuellen Phantasiepreisen in den Rachen wirft, weil "dit ham wa schon imma so jemacht", sondern dem unter den in der Ausschreibung genannten Rahmenbedingungen wirtschaftlichsten Anbieter.
Zitat
Wutzkman

Das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Aber im Beispiel nimmt man eben in Kauf, dass der Gewinn der Berliner Firmen (so sie den Zuschlag bekommen) eben minimal sinkt, während der Gewinn der Valencianischen Firmen maximal steigt, da diese vorher noch nicht mal die Chance hatten, vom Auftrag zu profitieren.

Der Hauptfokus bleibt ja trotzdem darauf, dass man die Steuergelder nicht einfach blind dem Berliner Untermehmen mit seinen eventuellen Phantasiepreisen in den Rachen wirft, weil "dit ham wa schon imma so jemacht", sondern dem unter den in der Ausschreibung genannten Rahmenbedingungen wirtschaftlichsten Anbieter.

Da ja durch Ausschreibung nicht notwendigerweise das Auftragsvolumen steigt, steigt der Gewinn der Valencianischen ja nur auf Kosten der Berliner Firma. Es wird nur umverteilt. Global gibt es ja trotzdem gleich viele Aufträge. Vielleicht gewinnt ja die Berliner Firma einen Auftrag in Valencia (nur geht es halt komplex um viele Firmen und sehr viele Aufträge). Also zählt man alle Aufträge aller Firmen zusammen kann es global nicht mehr Gewinn geben (was ja auch das Ziel ist)

Das mit den Steuergeldern ist natürlich ein sehr valider Punkt. Ich bin ja nur verwundert, dass man durch Ausschreibungen soviel Gewinn einsparen kann, dass sich der Ausschreibungsaufwand (für alle Beteiligten) finanziell lohnt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2024 14:56 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Das mit den Steuergeldern ist natürlich ein sehr valider Punkt. Ich bin ja nur verwundert, dass man durch Ausschreibungen soviel Gewinn einsparen kann, dass sich der Ausschreibungsaufwand (für alle Beteiligten) finanziell lohnt.

Einerseits ist es schon verwunderlich, andererseits braucht man ja nur einen Blick auf die Zeiten zurückwerfen, in denen quasi Monopolnetze an die DB vergeben wurden, während deren Management dabei war, den Konzern "fit für die Börse" zu machen.
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Das mit den Steuergeldern ist natürlich ein sehr valider Punkt. Ich bin ja nur verwundert, dass man durch Ausschreibungen soviel Gewinn einsparen kann, dass sich der Ausschreibungsaufwand (für alle Beteiligten) finanziell lohnt.

Einerseits ist es schon verwunderlich, andererseits braucht man ja nur einen Blick auf die Zeiten zurückwerfen, in denen quasi Monopolnetze an die DB vergeben wurden, während deren Management dabei war, den Konzern "fit für die Börse" zu machen.

Da war aber weniger die "Direktvergabe von Monopolnetzen" kritikwürdig, sondern vielmehr die gleichzeitig politisch vom Eigentümer (=Gesetzgeber) erlassene Vorgabe an Dürr, Ludewig und Mehdorn, sowohl mit dem operativen Betrieb der DB maximale Gewinne zu erzielen als auch das Unternehmen bis 2008 börsenfähig zu machen. Man hätte dem Vorstand nämlich auch vorgeben können, Überschüsse - durchaus abzüglich transparent definierter Boni .. ausschließlich in die Verbesserung der Produktqualität (Infrastruktur, betriebliches Leistungsangebot, Fahrzeuge, Kundenservice, Personalentwicklung...) zu investieren...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
VBB/HVV
Die Linien M8 und 18 werden aktuell über Landsberger Allee und Rhinstraße umgeleitet, man scheint also noch halbwegs über die Kreuzung zu kommen.


Eine schöne Überraschung (frühzeitiges Weihnachtsgeschenk?) gibt es für alle, die die Linie 16 nutzen. Nachdem ja bereits seit dem Frühjahr fast ausschließlich die kurzen F6Z auf der Linie fuhren, scheint sich der Engpass an F8 zum Samstag ganz plötzlich aufgelöst zu haben. Am Samstag waren 5 von 5 gesichteten Umläufen F8 (10 sind es samstags insgesamt), auch heute sind mindestens die gesichteten 4 der 9 Umläufe F8. Die letzten Wochen waren vereinzelt mal F8 dabei (höchstens einer oder zwei der 9 Umläufe), nun seit Samstag anscheinend eine Komplettumstellung, weiß jemand, wie es dazu kommt? Bei Wagenmangel würde man ja eher eine sukzessive Besserung vermuten als solch eine plötzliche.
Außerdem waren 5 der 14 Umläufe der M6 am Samstag mit Doppeltraktionen GT6N besetzt, auch mal eine interessante Ausnahme.

Das erklärt diesen weißen Belag auf und um die Schienen.
Die M8 und 18 halten an der Ersatzhaltestelle und passieren die Stelle mit Schrittgeschwindigkeit. Fahren aber wieder durch.
Es scheint auf der Ringbahn (S 42) ein schadenhaftes Gleis zwischen Landsberger Allee und Greifswalder Str. zu geben. Seit Tagen schleichen die Züge in Schrittgeschwindigkeit darüber. Mal sehen, wann man da mal zur Ausbesserung schreitet.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Wutzkman

Das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Aber im Beispiel nimmt man eben in Kauf, dass der Gewinn der Berliner Firmen (so sie den Zuschlag bekommen) eben minimal sinkt, während der Gewinn der Valencianischen Firmen maximal steigt, da diese vorher noch nicht mal die Chance hatten, vom Auftrag zu profitieren.

Der Hauptfokus bleibt ja trotzdem darauf, dass man die Steuergelder nicht einfach blind dem Berliner Untermehmen mit seinen eventuellen Phantasiepreisen in den Rachen wirft, weil "dit ham wa schon imma so jemacht", sondern dem unter den in der Ausschreibung genannten Rahmenbedingungen wirtschaftlichsten Anbieter.

Da ja durch Ausschreibung nicht notwendigerweise das Auftragsvolumen steigt, steigt der Gewinn der Valencianischen ja nur auf Kosten der Berliner Firma. Es wird nur umverteilt. Global gibt es ja trotzdem gleich viele Aufträge. Vielleicht gewinnt ja die Berliner Firma einen Auftrag in Valencia (nur geht es halt komplex um viele Firmen und sehr viele Aufträge). Also zählt man alle Aufträge aller Firmen zusammen kann es global nicht mehr Gewinn geben (was ja auch das Ziel ist)

Das mit den Steuergeldern ist natürlich ein sehr valider Punkt. Ich bin ja nur verwundert, dass man durch Ausschreibungen soviel Gewinn einsparen kann, dass sich der Ausschreibungsaufwand (für alle Beteiligten) finanziell lohnt.

Nicht unbedingt. Theoretisch kann es nämlich durchaus sein, dass man durch die insgesamt günstigeren Preise, welche man dadurch erreicht, mehr Aufträge insgesamt generiert, nämlich jene, welche ein potenzieller Auftraggeber sich sonst nicht leisten könnte. Und der Auftragnehmer seinerseits könnte mit dem eingenommen Geld ebenfalls neue Leistungen ausschreiben, die es sonst ebenso nicht gegeben hätte.

Und mit dem im Beispielfall eingesparten Geld könnte Berlin wiederum möglicherweise auch andere Leistungen finanzieren, wofür sonst kein Geld da gewesen wäre.
Zitat
Alba Coach
Es scheint auf der Ringbahn (S 42) ein schadenhaftes Gleis zwischen Landsberger Allee und Greifswalder Str. zu geben. Seit Tagen schleichen die Züge in Schrittgeschwindigkeit darüber. Mal sehen, wann man da mal zur Ausbesserung schreitet.

Das ist richtig, es handelt sich hierbei um Oberbaumängel.

Die "kurzfristigen" Bauarbeiten hierzu finden morgen Abend statt, mit SEV zw. Landsberger Allee und Greifswalder Str.
Eine S-Bahn brennt aktuell am Bahnhof Bellevue. Ein Instagram-Video belegt das:

https://www.instagram.com/reel/DC3rKZQKTHp/?utm_source=ig_embed&ig_rid=901a9423-7e36-4e3b-a5a9-e50eae4b6735

Ein mutmaßlicher Brandstifter wurde offenbar festgenommen.

Ich habe dazu noch einen Hauptthread eröffnet, da es mehr als eine "Kurzmeldung" ist ;)

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2024 11:15 von LariFari.
Zitat
VBB/HVV

Eine schöne Überraschung (frühzeitiges Weihnachtsgeschenk?) gibt es für alle, die die Linie 16 nutzen. Nachdem ja bereits seit dem Frühjahr fast ausschließlich die kurzen F6Z auf der Linie fuhren, scheint sich der Engpass an F8 zum Samstag ganz plötzlich aufgelöst zu haben. Am Samstag waren 5 von 5 gesichteten Umläufen F8 (10 sind es samstags insgesamt), auch heute sind mindestens die gesichteten 4 der 9 Umläufe F8. Die letzten Wochen waren vereinzelt mal F8 dabei (höchstens einer oder zwei der 9 Umläufe), nun seit Samstag anscheinend eine Komplettumstellung, weiß jemand, wie es dazu kommt? Bei Wagenmangel würde man ja eher eine sukzessive Besserung vermuten als solch eine plötzliche.
Außerdem waren 5 der 14 Umläufe der M6 am Samstag mit Doppeltraktionen GT6N besetzt, auch mal eine interessante Ausnahme.

Um das höhere Fahrgastaufkommen wegen des Wintermarktes an der Landsberger Allee zu bewältigen, werden an den Wochenenden bis einschließlich 2. Weihnachtsfeiertag einzelne Umläufe der M6 & 16 mit längeren Zügen gefahren. Vorbehaltlich verfügbarer Wagen und entsprechend qualifiziertem Fahrpersonal natürlich ;-).

Der F8-Schadpark konnte in der letzten Zeit gut abgearbeitet werden.
Laut VIZ (die BVG twittert ja nicht mehr selbst) verkehrt die U4 aktuell nur im 20er-Takt und die U1 stummelt nur noch zwischen Uhlandstr. und Wittenbergplatz.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Laut VIZ (die BVG twittert ja nicht mehr selbst) verkehrt die U4 aktuell nur im 20er-Takt und die U1 stummelt nur noch zwischen Uhlandstr. und Wittenbergplatz.

Na Prima. Und wenn jetzt noch ein paar Vierwagenzüge auf der U3 dabei sind, ist das Chaos perfekt.
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