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Olympia-Bewerbung 2040 und ÖPNV
geschrieben von Arnd Hellinger 
Naja das Forschen war ihm schon lieber und er hätte trotzdem all die Technik, Software, Unterlagen und Labore der Uni nicht mehr zur Verfügung
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eiterfugel
Zitat
Leyla
Die Frage ist halt, was will man mit denjenigen machen, die nicht mehr in der Lage sind in ihrem Beruf zu arbeiten?

Das, was man auch heute schon mit diesen Menschen macht: Ab ins SGB II mit ihnen und dann behaupten, dass sie doch nur nicht arbeiten wollen.

Quatsch. Erwerbsunfähigkeits- sowie ergänzend Betriebsrente und SGb XII existieren.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
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eiterfugel
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Leyla
Die Frage ist halt, was will man mit denjenigen machen, die nicht mehr in der Lage sind in ihrem Beruf zu arbeiten?

Das, was man auch heute schon mit diesen Menschen macht: Ab ins SGB II mit ihnen und dann behaupten, dass sie doch nur nicht arbeiten wollen.

Quatsch. Erwerbsunfähigkeits- sowie ergänzend Betriebsrente und SGb XII existieren.

Sofern du den Kopf nicht unter dem Arm trägst, attestiert der Ärztliche Dienst der DRV - der in Berlin auch die Gutachten für das SGB XII verantwortet - eine Arbeitsfähigkeit für leichte sitzende Tätigkeiten im zeitlichen Rahmen von 3 bis 6h. Natürlich bei entsprechender Bearteitungsdauer. Bei etwas Glück gibt es dann immerhin vom Versorgungsamt einen brauchbaren GdB, so dass ein Eingliederungszuschuss für Menschen mit Behinderungen in Frage kommt. Ansonsten werden diese Menschen im SGB II "verwaltet" - so unschön das Wort ist, es gibt kein treffenderes.
Es gibt doch heute schon das Problem, dass die Alten bis 70 arbeiten sollen, aber es dann evtl nach dem 50. Lebensjahr sehr schwer haben, überhaupt noch eine Stelle zu finden. Das Problem ist eben, dass diese Leute durch ihr Alter sehr viel verdienen, auf der anderen Seite aber eben nicht mehr so geistig und körperlich flexibel sind, wie die frischen Absolventen, die a) weit weniger verdienen, b) dafür aber keine Kinder haben, c) kein Problem haben, permanent 10-12h zu arbeiten und d) dann in ihrer Freizeit noch nebenbei weiter an den Dingen arbeiten.
Es käme mir im Traum nicht in den Kopf, am Wochenende noch weiter vor dem Rechner zu sitzen und irgendwas zu erstellen, während einer meiner Arbeitskollegen mal eben am Wochenende aus einer Laune heraus und ohne Ankündigung mal eben die halbe Infrastruktur umgebaut hat.
Wenn die Leute bis 70 arbeiten sollen, dann müssen sie auch Arbeit finden können. Aber da mischt sich die Politik dann nicht mehr ein und verweist auf die Tarifautonomie.
Zitat
Lopi2000
Zitat
M48er
Nebenbei: Die Euphorie vieler hier im Forum, wenn 70 Prozent der U-Bahn-Flotte in acht Jahren angeschafft werden, teile ich nicht. Am Anfang ist es kein Problem, wenn die Flotte aber alt wird, wird es unschön. Ein besserer Altersmix der Flotte hat viele Vorteile.

Naja, grundsätzlich ist das wohl richtig, aber wenn ein "besserer Altersmix" bedeutet, dass man heute schon überalterte Fahrzeuge, die man eigentlich dringend ersetzen müsste, länger behält, finde ich es auch fragwürdig. Besser wäre es ohnehin, wenn die BVG von vornherein jährlich soviele Geld bekommt, dass sie selbst sehen kann, wann und wie sie neue Züge beschafft und nicht erst dann anfangen muss, bei der Politik Geld einzuwerben.

Die BVG hatte in den letzten rund 10 Jahren keine finanziellen Sorgen. Gerade mit dem aktuellen Verkehrsvertrag erfolgte eine wirklich üppige Ausstattung, die auch über entsprechende Haushaltstitel abgesichert war. Die BVG war schlicht nicht in der Lage die zur Verfügung gestellten Gelder sachgerecht zu investieren.

Man kann Nikutta viel vorwerfen, aber Geld aufzutreiben, war definitiv keines ihrer Defizite.

--- Signatur ---
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@DerMichael, neue Besen kehren gut. Aber der Druck wird größer und es kommt Bewegung in die Altersbeschäftigung.
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