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Kurzmeldungen Dezember 2024
geschrieben von stef487 
Zitat
Philipp Borchert
Ich kenne doch allen Ernstes einen Typen, der das System Straßenbahn ablehnt, aber meint, in Grünau oder sonstwo abgelegen im Wald ist die Bahn okay, denn da stört sie ja niemanden. Dürfte unterm Strich dieselbe Idee sein.

Im Wald finde ich Autos schon okay, da stören die ja niemanden, aber die Stadt gehört den Menschen. /s
Zitat
Krumme Lanke
Im Wald finde ich Autos schon okay, da stören die ja niemanden, aber die Stadt gehört den Menschen. /s
Auch im Wald können Autos stören, zum Beispiel den Eisenbahngüterverkehr:
[www.bz-berlin.de]

Und ich dachte, man lernt immer noch in der Fahrschule, dass man auf Bahnübergänge erst rauffährt, wenn zum Runterfahren genügend Platz ist.
Zitat
M48er
Zitat
Krumme Lanke
Im Wald finde ich Autos schon okay, da stören die ja niemanden, aber die Stadt gehört den Menschen. /s
Auch im Wald können Autos stören, zum Beispiel den Eisenbahngüterverkehr:
[www.bz-berlin.de]

Und ich dachte, man lernt immer noch in der Fahrschule, dass man auf Bahnübergänge erst rauffährt, wenn zum Runterfahren genügend Platz ist.

Ja, dazu muss man eigentlich nicht ständig neues Anschauungsmaterial generieren. Was mich hier wundert, ist dass der Bahnübergang doch anscheinend (lt. Foto im Bericht) mit Halbschranken ausgestattet ist. Das sollte zwar nicht dazu einladen, trotzdem zu fahren, bevor der Bahnübergang frei ist, aber eigentlich sollte doch das Szenario, vor der Schranke und auf den Gleisen stehen zu bleiben, dadurch gar nicht möglich sein.
Zitat
Lopi2000
Zitat
M48er
Zitat
Krumme Lanke
Im Wald finde ich Autos schon okay, da stören die ja niemanden, aber die Stadt gehört den Menschen. /s
Auch im Wald können Autos stören, zum Beispiel den Eisenbahngüterverkehr:
[www.bz-berlin.de]

Und ich dachte, man lernt immer noch in der Fahrschule, dass man auf Bahnübergänge erst rauffährt, wenn zum Runterfahren genügend Platz ist.

Ja, dazu muss man eigentlich nicht ständig neues Anschauungsmaterial generieren. Was mich hier wundert, ist dass der Bahnübergang doch anscheinend (lt. Foto im Bericht) mit Halbschranken ausgestattet ist. Das sollte zwar nicht dazu einladen, trotzdem zu fahren, bevor der Bahnübergang frei ist, aber eigentlich sollte doch das Szenario, vor der Schranke und auf den Gleisen stehen zu bleiben, dadurch gar nicht möglich sein.

Wird vielleicht das eine mal im Theorie-Unterricht erwähnt zwischen Anhänger-Regelungen und Haltestellen-Parkplatz-Abstands-Regeln. Aber in den Praxisstunden hat das keine Relevanz, genauso wie Leute aus z.B. Münster niemals in der Fahrschule lernen, wie man beim Linksabbiegen mit einer von hinten kommenden Straßenbahn umgeht oder in Berlin kaum einer in der Fahrschule anfahren am Berg lernt.
Wobei letzteres hier absolut möglich ist. Berlin ist hügelig und hat jede Menge Möglichkeiten, reale Situationen fürs Anfahren auf der Schräge zu trainieren. Und wenn man im flachsten Teil von Buckow lernt, nimmt man halt mal eine Garagenrampe für sowas. Die gibt's überall.

~~~~~~
Dieser Beitrag wurde mit außerordentlicher Sorgfalt erstellt.
Zitat
Lopi2000
Ja, dazu muss man eigentlich nicht ständig neues Anschauungsmaterial generieren. Was mich hier wundert, ist dass der Bahnübergang doch anscheinend (lt. Foto im Bericht) mit Halbschranken ausgestattet ist. Das sollte zwar nicht dazu einladen, trotzdem zu fahren, bevor der Bahnübergang frei ist, aber eigentlich sollte doch das Szenario, vor der Schranke und auf den Gleisen stehen zu bleiben, dadurch gar nicht möglich sein.

Direkt vor dem verunfallten PKW wird ein weiterer PKW oder LKW (vor der anschliessenden Kreuzung) gestanden haben, so das eine Weiterfahrt eben nicht möglich war. Weder vorwärts (PKW im Weg) noch rückwärts (Schranke im Weg).

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Gute Nacht, Forum!
Ja, aber wenn sie nach dem Unfall aussteigen konnten, wieso nicht auch vor dem Unfall. Weitere PkW scheinen ja nicht betroffen gewesen zu sein. Wenn da noch einer stand, dann wäre der doch ebenfalls gerammt worden. Und blinken solche Halbschranken nicht mehr vorher, oder geben akustisches Signal? Dann dürften die aus meinen Augen gemeingefährlich sein. In solchen kniffligen Situationen versuche ich immer noch seitlich vorbeizufahren oder auszubrechen, auch wenn da ein Bürgersteig oder Fahrradweg ist. Man merkt doch wenn die Schranke herunterkommt. UNdmir wurde respekt beigebracht, bevor ich überhaupt auf so einen Bahnübergang fahre.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Lopi2000
Zitat
M48er
Zitat
Krumme Lanke
Im Wald finde ich Autos schon okay, da stören die ja niemanden, aber die Stadt gehört den Menschen. /s
Auch im Wald können Autos stören, zum Beispiel den Eisenbahngüterverkehr:
[www.bz-berlin.de]

Und ich dachte, man lernt immer noch in der Fahrschule, dass man auf Bahnübergänge erst rauffährt, wenn zum Runterfahren genügend Platz ist.

Ja, dazu muss man eigentlich nicht ständig neues Anschauungsmaterial generieren. Was mich hier wundert, ist dass der Bahnübergang doch anscheinend (lt. Foto im Bericht) mit Halbschranken ausgestattet ist. Das sollte zwar nicht dazu einladen, trotzdem zu fahren, bevor der Bahnübergang frei ist, aber eigentlich sollte doch das Szenario, vor der Schranke und auf den Gleisen stehen zu bleiben, dadurch gar nicht möglich sein.

Wird vielleicht das eine mal im Theorie-Unterricht erwähnt zwischen Anhänger-Regelungen und Haltestellen-Parkplatz-Abstands-Regeln. Aber in den Praxisstunden hat das keine Relevanz, genauso wie Leute aus z.B. Münster niemals in der Fahrschule lernen, wie man beim Linksabbiegen mit einer von hinten kommenden Straßenbahn umgeht oder in Berlin kaum einer in der Fahrschule anfahren am Berg lernt.

Muss man wirklich einen Führerschein haben, um zu merken, dass ein Bahnübergang der dümmstmögliche Ort ist, um die Weiterfahrt abzuwarten?
Zitat
Heidekraut
Und blinken solche Halbschranken nicht mehr vorher, oder geben akustisches Signal?

Das werden sie sicherlich gemacht haben, aber was nützt das den betroffenen Personen in der konkreten Situation? Möglicherweise haben sie sich ja sogar noch über das Geräusch gewundert.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Lopi2000
Was mich hier wundert, ist dass der Bahnübergang doch anscheinend (lt. Foto im Bericht) mit Halbschranken ausgestattet ist. Das sollte zwar nicht dazu einladen, trotzdem zu fahren, bevor der Bahnübergang frei ist, aber eigentlich sollte doch das Szenario, vor der Schranke und auf den Gleisen stehen zu bleiben, dadurch gar nicht möglich sein.

Vielleicht stand der Pkw auch nicht vor der Schranke, sondern vor dem Auto vor ihm.

Ist mir sogar selber mal passiert. Schranken waren geschlossen, ich hab mich auf meiner Seite in den Stau eingereiht. Dann kam der Zug, die Schranken öffneten sich und die Wartenden setzten sich in Bewegung über den Bahnübergang mit mehr als 2 Gleisen. Hinter dem Bahnübergang ging noch eine Straße nach rechts ab und auf der Hauptstraße gerade aus kam nur Wald. Es bestand also kein Grund anzunehmen, dass die gesamte Kolonne einfach weiterfahren kann.
Aber dennoch – als ich den Bahnübergang fast passiert hatte, stockte die Kolonne plötzlich, denn im Stau der Gegenrichtung war etwas passiert: Dort war am Stauende ein PKW nicht rechtzeitig vor dem letzen Stauenden zum stehen gekommen und durch den Aufprall etwas auf die Gegenspur (=meine Fahrspur) geraten. Dadurch konnten wir nur sehr langsam an der Unfallstelle vorbeifahren, um den Bahnübergang zu räumen, was dann weiter hinten zum Stillstand der Fahrzeuge in der Kolonne führte (halt der Effekt, der zu dem berühmten Stau aus dem Nichts führt).
Zitat
def
Muss man wirklich einen Führerschein haben, um zu merken, dass ein Bahnübergang der dümmstmögliche Ort ist, um die Weiterfahrt abzuwarten?

Generell scheint man solcherlei pädagogisch wertvollen Sicherheitsfilmchen heute nicht mehr zu zeigen ... schade eigentlich.

[www.youtube.com]

Eigentlich ist die ganze Reihe sehenswert!

[www.youtube.com]

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Dieser Beitrag wurde mit außerordentlicher Sorgfalt erstellt.
Zitat
Philipp Borchert
Generell scheint man solcherlei pädagogisch wertvollen Sicherheitsfilmchen heute nicht mehr zu zeigen ... schade eigentlich.

[www.youtube.com]

Eigentlich ist die ganze Reihe sehenswert!

[www.youtube.com]

Das ist ja lettisch, das versteht doch hier keiner.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
Lopi2000
Zitat
M48er
Zitat
Krumme Lanke
Im Wald finde ich Autos schon okay, da stören die ja niemanden, aber die Stadt gehört den Menschen. /s
Auch im Wald können Autos stören, zum Beispiel den Eisenbahngüterverkehr:
[www.bz-berlin.de]

Und ich dachte, man lernt immer noch in der Fahrschule, dass man auf Bahnübergänge erst rauffährt, wenn zum Runterfahren genügend Platz ist.

Ja, dazu muss man eigentlich nicht ständig neues Anschauungsmaterial generieren. Was mich hier wundert, ist dass der Bahnübergang doch anscheinend (lt. Foto im Bericht) mit Halbschranken ausgestattet ist. Das sollte zwar nicht dazu einladen, trotzdem zu fahren, bevor der Bahnübergang frei ist, aber eigentlich sollte doch das Szenario, vor der Schranke und auf den Gleisen stehen zu bleiben, dadurch gar nicht möglich sein.

Wird vielleicht das eine mal im Theorie-Unterricht erwähnt zwischen Anhänger-Regelungen und Haltestellen-Parkplatz-Abstands-Regeln. Aber in den Praxisstunden hat das keine Relevanz, genauso wie Leute aus z.B. Münster niemals in der Fahrschule lernen, wie man beim Linksabbiegen mit einer von hinten kommenden Straßenbahn umgeht oder in Berlin kaum einer in der Fahrschule anfahren am Berg lernt.

Ich finde es ja immer wieder spannend, wie viel Verständnis für falsche Verhaltensweisen beim Autofahren aufgebracht wird. Abgesehen davon, dass das Thema Bahnübergang schon zur Verkehrserziehung als Kind gehört und auch bereits in der Grundschule angesprochen wird, werden Bahnübergänge im Theorie immerhin in einem eigenen Kapitel behandelt.

Und bezüglich "Anfahren am Berg": Ich habe meine Fahrschule in Berlin absolviert und das Thema wurde in meiner Fahrschule selbstverständlich auch bedient. Was hatte ich damals Schiss, als ich von der A100 die Ausfahrt Kaiserdamm nehmen durfte und die Ampel natürlich rot war.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Und bezüglich "Anfahren am Berg": Ich habe meine Fahrschule in Berlin absolviert und das Thema wurde in meiner Fahrschule selbstverständlich auch bedient. Was hatte ich damals Schiss, als ich von der A100 die Ausfahrt Kaiserdamm nehmen durfte und die Ampel natürlich rot war.

In meiner Lübecker Fahrschule haben wir ein ziemliches Paket aus Nacht-, Überland- und Autobahnfahrten geschnürt und mit vier Fahrschülern und zwei Autos einen Tagesausflug in den Harz gemacht, um mal an einem "richtigen Berg" anfahren zu üben. Ich erinnere mich auch heute noch gern daran. Von Berlin aus wäre das ungefähr gleich weit entfernt.
Anfahren am Berg geht sogar im Prenzlberg, damals mit Kopfsteinpflaster, ansonsten früher mal bei der Armee Ihres Vertrauens.
Mein Fahrlehrer hatte erzählt, dass der Grohsteig in Marzahn bei Fahrschulen zum Berganfahren so beliebt ist, dass sich manche Grundstückeigentürmer dagegen wehren wollten.
War aber wohl aussichtslos, da es keine Zweckentfremdung war und sich die störende Belastung durch diesen Übungsverkehr in Grenzen hielt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2024 12:08 von Trittbrettfahrer.
Zitat
Nordender
Anfahren am Berg geht sogar im Prenzlberg, damals mit Kopfsteinpflaster, ansonsten früher mal bei der Armee Ihres Vertrauens.

In Lübeck geht das vom Grundsatz her eigentlich auch, es gibt mindestens einen Hügel, der schon eine gewisse Steigung hat und an diesem gelegentlich sogar einen kleinen Stau von Fahrschulfahrzeugen. Der "richtige Berg" im Harz war dann mit gut 20% Steigung aber nochmal eine andere Nummer.
Zitat
Trittbrettfahrer
Mein Fahrlehrer hatte erzählt, dass der Grohsteig in Marzahn bei Fahrschulen zum Berganfahren so beliebt ist, dass sich manche Grundstückeigentürmer dagegen wehren wollten.

Auch in Müggelheim werden gerne Ludwigshöheweg, Alsenzer Weg sowie die Sobernheimer Straße für derlei Manöver mißbraucht.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Was definitiv in die Fahrschule gehören würde, wäre, dass ein Auto stärker ist als eine Schranke, die drei Kratzer an der Karosse später kein Vergleich zu dem, was die Kollision mit einem Zug übrig lässt und einmal Gas geben so viel schneller geht als zu versuchen, das Fahrzeug zu verlassen. Die Häufigkeit der Videos und Berichte, in denen Autofahrer einfach meinen, sie wären "eingeschlossen" zwischen den Schranken wie der Ochs vorm Berge stehen bleiben und sich dann in letzter Sekunde versuchen, aus dem Fahrzeug zu begeben, ist schon erschreckend.
Zitat
Jay
Zitat
PassusDuriusculus


Wird vielleicht das eine mal im Theorie-Unterricht erwähnt zwischen Anhänger-Regelungen und Haltestellen-Parkplatz-Abstands-Regeln. Aber in den Praxisstunden hat das keine Relevanz, genauso wie Leute aus z.B. Münster niemals in der Fahrschule lernen, wie man beim Linksabbiegen mit einer von hinten kommenden Straßenbahn umgeht oder in Berlin kaum einer in der Fahrschule anfahren am Berg lernt.

Ich finde es ja immer wieder spannend, wie viel Verständnis für falsche Verhaltensweisen beim Autofahren aufgebracht wird. Abgesehen davon, dass das Thema Bahnübergang schon zur Verkehrserziehung als Kind gehört und auch bereits in der Grundschule angesprochen wird, werden Bahnübergänge im Theorie immerhin in einem eigenen Kapitel behandelt.

Verständnis habe ich da keines. Wollte nur darauf hinaus, dass es naiv ist zu glauben, dass in Theoriestunden die Dummheit ausgetrieben werden könnte.
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