Re: Fragen 2025 03.06.2025 11:46 |
Zitat
Wutzkman
Und das geht nur deshalb, weil du das Ticket über NAH.SH gekauft hast?
Re: Fragen 2025 03.06.2025 19:25 |
Zitat
Wutzkman
Hat es jemand schon mal erfolgreich geschafft, sein D-Ticket (oder ähnliche Chipkarten vom VBB / von der S-Bahn Berlin) beim DB-Navigator digital zu hinterlegen? Oder alternativ bei Google Wallet?
Re: Fragen 2025 15.06.2025 22:32 |
Zitat
Es geschah am 10. Juni in Templin. Das Wetter war kühl, es regnete. Rund 20 Erwachsene und Kinder wollten mit der Regionalbahn RB12 um 13.33 Uhr zurück nach Berlin fahren.
[...]
Es durften nur sechs Fahrgäste mit Fahrrädern einsteigen, die anderen wurden abgewiesen und einfach stehen gelassen“, gibt Pohlisch zu Protokoll. Die Begründung lautete, dass der Zug nur sechs Fahrradstellplätze. „Der Zug fuhr weitgehend leer nach Berlin ab“, so sein Bericht."
Re: Fragen 2025 15.06.2025 22:56 |
Re: Fragen 2025 15.06.2025 23:07 |
Re: Fragen 2025 16.06.2025 08:53 |
Zitat
lau796
Welche Linien würden bei einer mit Gleisdreieck und Cheruskerkurve fertiggestellten S21 überhaupt noch über Anhalter Bahnhof und Friedrichstraße führen, nur noch die S2 (25, 26)?
Und sind verschränkte Linienführungen, wie Hbf + Anhalter bzw. Friedrichstr. + Gleisdreick überhaupt angedacht und sinnvoll?
Re: Fragen 2025 16.06.2025 09:33 |
Zitat
Bumsi
Muss halt der VBB bestellen, abgesehen davon kann im konkreten Beispiel auch mit dem Fahrrad nach Bernau fahren und ab dort die S2 nutzen, um dem Problem zu entgehen.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 09:40 |
Zitat
marc-j
Zitat
Bumsi
Muss halt der VBB bestellen, abgesehen davon kann im konkreten Beispiel auch mit dem Fahrrad nach Bernau fahren und ab dort die S2 nutzen, um dem Problem zu entgehen.
Von Templin nach Bernau? Das sind 60km. Sehr hilfreicher Tipp für eine Mutter mit Kind die von sonst wo nach iwo muss.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 12:53 |
Zitat
Bumsi
Zitat
marc-j
Zitat
Bumsi
Muss halt der VBB bestellen, abgesehen davon kann im konkreten Beispiel auch mit dem Fahrrad nach Bernau fahren und ab dort die S2 nutzen, um dem Problem zu entgehen.
Von Templin nach Bernau? Das sind 60km. Sehr hilfreicher Tipp für eine Mutter mit Kind die von sonst wo nach iwo muss.
Nein, es ging um die Fahrt von Wandlitzsee, das sind nur gut 10km. Ich würde auch mal behaupten, dass es am Wochenende mehrheitlich "Spaßfahrten" sind und man die Reiseplanung ggf. dementsprechend schon im Voraus passend planen kann.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 13:06 |
Re: Fragen 2025 16.06.2025 13:26 |
Zitat
VvJ-Ente
Das Problem ist, dass die meisten Leute keine Bahnprofis sind wie wir. Natürlich plane ich meine Touren so, dass ich an schönen Wochenenden im Sommer nicht in Wandlitz, Beeskow, Müncheberg, Biesenthal oder Brück in überfüllte Keksdosen einsteigen muss. Aber wer nicht weiß wie gering die Kapazität auf den meisten Linien ist, der strandet dann auf diesen Bahnhöfen. Und selbst 10 km mehr sind mit einem übermüdeten Kind eine Stunde extra Weg. Wer versucht, in einen der RE von und zur Ostsee reinzukommen, hat vielleicht eine Mitschuld, aber an welcher Stelle soll denn bitte eine Mutter mit Kind erfahren, an welchen Bahnhöfen überfüllte Züge zu erwarten sind?
Re: Fragen 2025 16.06.2025 13:35 |
Zitat
Bumsi
Vielleicht sollte der VBB mal eine Karte veröffentlichen mit Routen bei denen im Normalfall von ausreichend Fahrradkapazitäten ausgegangen werden kann, oder umgekehrt eine Netzgrafik mit wahrscheinlich stark ausgelasteten Zügen. Oder allgemein für die Berliner die Empfehlung im nahen Umland auf die S-Bahn zu konzentrieren und nicht auf die Regionalbahnen insbesondere wenn "NEB" drauf steht.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 19:54 |
Zitat
Lopi2000
Man sollte sich wohl ohnehin mal grundlegend Gedanken machen, ob man überall genügend Kapazitäten für ausreichende Fahrradmitnahme schaffen oder nicht doch lieber auf reservierte Plätze und Fahrradverleihe vor Ort setzen möchte.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 20:09 |
Zitat
Jumbo
Ich habe so meine Zweifel, ob Fahrradverleihe vor Ort funktionieren werden.
Zum einen düfte ein Bestandsausgleich zwischen den Verleihstationen nötig sein, sonst finden sich alle Fahrräder, die entlang des Ostseeradwegs verliehen wurden, irgendwann in Polen wieder. Ganz einfach, weil ein Vorteil der Kombination aus Rad und Bahn ist, dass man nicht wieder zum Ausgangsort zurück muss (was man bei Anreise per Auto oder Radausleihe an einer Station ohne Bestandsausgleich müsste).
Zitat
Jumbo
Anspruchsvolle Radfahrer, die vielleicht sogar einen Maßrahmen fahren und ihr Fahrrad individuell ausgestattet haben (z.B. Navihalterung, dynamobetriebenes Ladegerät, Gepäcktaschen aufs Rad angepasst) werden sich eher nicht mit einem 08/15-Leihrad für längere Strecken zufrieden geben. Und nicht so anspruchsvolle Radfahrer, für die das Fahrrad nur ein ab-und-zu-Fortbewegungsmittel ist, dürften eher wenig sorgsam mit dem Leihrad umgehen, weil es ja nicht das eigene ist. Das wiederum dürfte die Verleiher eher dazu anminieren, einfachere Fahrräder anzuschaffen, die leicht und billig zu reparieren sind, was wiederum auch mittelanspruchsvolle Leute von der Nutzung der Leihräder abhält.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 20:31 |
Zitat
VvJ-Ente
Das Problem ist, dass die meisten Leute keine Bahnprofis sind wie wir. Natürlich plane ich meine Touren so, dass ich an schönen Wochenenden im Sommer nicht in Wandlitz, Beeskow, Müncheberg, Biesenthal oder Brück in überfüllte Keksdosen einsteigen muss. Aber wer nicht weiß wie gering die Kapazität auf den meisten Linien ist, der strandet dann auf diesen Bahnhöfen. Und selbst 10 km mehr sind mit einem übermüdeten Kind eine Stunde extra Weg. Wer versucht, in einen der RE von und zur Ostsee reinzukommen, hat vielleicht eine Mitschuld, aber an welcher Stelle soll denn bitte eine Mutter mit Kind erfahren, an welchen Bahnhöfen überfüllte Züge zu erwarten sind?
Re: Fragen 2025 16.06.2025 22:22 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
Jumbo
Ich habe so meine Zweifel, ob Fahrradverleihe vor Ort funktionieren werden.
Zum einen düfte ein Bestandsausgleich zwischen den Verleihstationen nötig sein, sonst finden sich alle Fahrräder, die entlang des Ostseeradwegs verliehen wurden, irgendwann in Polen wieder. Ganz einfach, weil ein Vorteil der Kombination aus Rad und Bahn ist, dass man nicht wieder zum Ausgangsort zurück muss (was man bei Anreise per Auto oder Radausleihe an einer Station ohne Bestandsausgleich müsste).
Wenn das tatsächlich ein Problem ist, kann man das ja auch berücksichtigen und in flexible Preissysteme einpreisen. Wenn tatsächlich in Größenordnungen mehr Räder auf Usedom denn in Lübeck abgegeben werden, kann man auch regelmäßig einen LKW voller Räder in die Gegenrichtung transportieren. Das machen Autovermietungen und städtische Leihradanbieter ja zum Teil auch. Man kann auch gegensteuern und den Kunden, die auf Usedom Räder ausleihen und diese in Lübeck zurückgeben (oder auch nur Teilstrecken in Ost-West-Richtung), einen ordentlichen Rabatt geben.
Zitat
Lopi2000
Ich finde die Leihräder vieler Anbieter mindestens so attraktiv wie ein Durchschnittsprivatfahrrad, das man so im Berliner Stadtverkehr oder auch in Regionalzügen sieht. Auch bei meinem Rad, das ich - bevor ich mal zu den DB-Rädern wechselte - hatte, war das so. Als dann auf ein festes Stationssystem eingeführt wurde, das weder in der Nähe zu meinem Wohn- noch zu meinem Arbeitsort lag, habe ich mir dann für damals ca. 500 Euro ein halbwegs gleichwertiges Rad gekauft.
Natürlich gibt es auch Menschen, die mehrere tausend Euro in ihr Fahrrad investieren, aber mein Eindruck ist zumindest nicht, dass man diese in Größenordnungen aus den Zügen verdrängen müsste.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 22:29 |
Zitat
Alter Köpenicker
Naja, vieles kann man sich ja an drei Fingern abzählen. Wer in Gesundbrunnen versucht mit Kind, Kegel, Fahrrädern und überbreiten Kutschen in den Zug zu kommen, kann von selbst wissen, daß er auf verlorenem Posten wartet. Also möglichst an den Endstellen oder in diesem Fall am südlichen Stadtrand sein Glück versuchen. In Lichterfelde Ost bzw. in Südkreuz (als er dort noch fuhr) und auch in Rostock Hbf bin ich bislang immer in den RE5 gekommen, wenn es auch manchmal knapp war.
Re: Fragen 2025 16.06.2025 23:02 |
Re: Fragen 2025 16.06.2025 23:07 |
Wenn sich das rechnen würde, gäbe es schon längst Transportunternehmer, die Fahrräder für einen reellen Preis auf den Strecken wie Berlin - Stralsund oder Berlin - Rostock per LKW transportieren würden.Zitat
Lopi2000
Wenn tatsächlich in Größenordnungen mehr Räder auf Usedom denn in Lübeck abgegeben werden, kann man auch regelmäßig einen LKW voller Räder in die Gegenrichtung transportieren.
Re: Fragen 2025 17.06.2025 01:37 |