Zitat
Tramy1

Wie schon im verlinkten Artikel steht: "...das wusste man doch schon vorher, das diese Wagen Doppelt so schwer sind...".
Frage mich zwar, was diesen Urbanliner Doppelt so schwer macht als ein 7 Teiliger Flex?
Egal, wie kann man sowas dann bestellen?

Da hat man wohl einen leeren F8 mit einem rappelvollen Urbanliner verglichen. Anders kann das nicht zu erklären sein, ansonsten müssten die 2 zusätzlichen Segmente soviel wiegen wie die anderen 7 Segmente.

Zitat
VvJ-Ente
Oder ist die Regel bei Brücken, dass jedes Gleis einzeln getragen wird?

Die Regel ist es sicherlich nicht, aber viele Brücken bestehen tatsächlich aus mehreren einzelnen Brücken, was man auf den ersten Blick oft nicht sieht. Bei solchen Brücken lassen sich die Traglasten dann natürlich nicht einfach addieren.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
tramfahrer

Zitat
Tramy1

Wie schon im verlinkten Artikel steht: "...das wusste man doch schon vorher, das diese Wagen Doppelt so schwer sind...".
Frage mich zwar, was diesen Urbanliner Doppelt so schwer macht als ein 7 Teiliger Flex?
Egal, wie kann man sowas dann bestellen?

Da hat man wohl einen leeren F8 mit einem rappelvollen Urbanliner verglichen. Anders kann das nicht zu erklären sein, ansonsten müssten die 2 zusätzlichen Segmente soviel wiegen wie die anderen 7 Segmente.

Kann uns allen da einer helfen, was diesen großen gewichtsunterschied ausmacht? Was wurde da verbaut?

GLG.................Tramy1

Zumindest das Gesamtgewicht steht doch an jedem Fahrzeug dran. Was sagen denn diese Zahlen? Natürlich nichts über Achslasten, aber da der Urbanliner ja nun wirklich keine grundweg neue Konstruktion ist, ergibt ein "doppelt so hohes Fahrzeuggewicht" ja nun wirklich keinen Sinn. Und beachtet hat man z.B. die Achslasten selbstverständlich von vornherein, unter anderem deshalb besteht der neue Urbanliner ja praktisch ausschließlich aus Gelenken, es gibt keine langen Sänften.

Ich finde den Artikel sowieso etwas merkwürdig. Wenn der erste Lkw 80 Tonnen und der zweite 70 Tonnen geladen hat, entsteht daraus ein "rund 100 Tonnen" schweres Fahrzeug? Oder hatten die Lkw schon Ersatzfahrgestelle mit dabei?

Haltet mich für blöd, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese "Brückentests" zu diesem Zeitpunkt sinnvoll sind, die müssten doch eines der ersten Dinge sein, die man mit dem Erstankömmling testet.

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Für mehr Ümläüte!

Zitat
Philipp Borchert
Ich finde den Artikel sowieso etwas merkwürdig. Wenn der erste Lkw 80 Tonnen und der zweite 70 Tonnen geladen hat, entsteht daraus ein "rund 100 Tonnen" schweres Fahrzeug?

Tja, Schwund ist überall. Darüber bin ich auch gestolpert, tat diesen Umstand aber mit der dichterischen Freiheit ab, die der verantwortliche Journalist hier zur Anwendung gebracht hat.

Zitat
Philipp Borchert
Haltet mich für blöd, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese "Brückentests" zu diesem Zeitpunkt sinnvoll sind, die müssten doch eines der ersten Dinge sein, die man mit dem Erstankömmling testet.

Nicht so in Schilda Berlin. Normalerweise sollte man doch diesen Umstand bereits vor der Bestellung eines Fahrzeugs berücksichtigen. Was kommt denn als nächstes? Doppelstockstraßenbahnen, die unter keine Brücke passen?

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2025 10:17 von Alter Köpenicker.

Zitat
Alter Köpenicker
tat diesen Umstand aber mit der dichterischen Freiheit ab

So wie ich letztens am Metzgertresen ... "Ich hätte bitte gern beinahe ein Dutzend Minutensteaks!" - "Ja, also bitte etwas genauer, wie viele?" - "Ja, also ich nehme fünf.".

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Für mehr Ümläüte!

Zitat
Philipp Borchert
So wie ich letztens am Metzgertresen ... "Ich hätte bitte gern beinahe ein Dutzend Minutensteaks!" - "Ja, also bitte etwas genauer, wie viele?" - "Ja, also ich nehme fünf.".

Das ist ja noch nichtmal ein halbes Dutzend. Aber der Interpretationsspielraum scheint hier groß zu sein. Ich habe an der Kaufhallenkasse gegenüber der Kassiererin auch schonmal behauptet, ein ganzes Dutzend eines Artikels im Wagen zu haben, von dem ich nur eines auf das Kassenband legte. Die gute Frau ging indessen von nur zehn aus und ich hatte keine Skrupel, sie in dem Glauben zu belassen.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Weiß jemand, wann der Bushafen in der Weitlingstraße "geschlossen" wurde und die Endhaltestelle (damals nur vom 296) in die Weitlingstraße verlegt wurde? Müsste so rund um Oktober 2005 gewesen sein.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2025

Moin @all,

kann jemand sagen, ob die Kaffeezüge in Neukölln durch LKW-Fahrten ersetzt worden sind, oder ob Jacobs jetzt den Wasserweg statt dessen nutzt?

Bitte löschen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2025 13:12 von krickstadt.

Zitat
Fahrgast1414
Moin @all,

kann jemand sagen, ob die Kaffeezüge in Neukölln durch LKW-Fahrten ersetzt worden sind, oder ob Jacobs jetzt den Wasserweg statt dessen nutzt?

Ich hörte, dass der Kaffee am Westhafen (KV-Terminal) in Containern ankommt. Diese werden dann von dort mit Lkw nach Neukölln gefahren.

Zitat
Fahrgast1414
Moin @all,

kann jemand sagen, ob die Kaffeezüge in Neukölln durch LKW-Fahrten ersetzt worden sind, oder ob Jacobs jetzt den Wasserweg statt dessen nutzt?

Seit einstellung der Zugfahrten sind LKW in Einsatz. Jeden Tag ein LKW nach dem anderen. Diese parken vor der Fabrik in der Nobelstr., wie diese wollen. Der Bus hat kaum noch Chancen an der Haltestelle sein Fahrgastwechsel durch zu führen. Arbeite genau da gegenüber.

GLG.................Tramy1

Zitat
Latschenkiefer

Zitat
Fahrgast1414
Moin @all,

kann jemand sagen, ob die Kaffeezüge in Neukölln durch LKW-Fahrten ersetzt worden sind, oder ob Jacobs jetzt den Wasserweg statt dessen nutzt?

Ich hörte, dass der Kaffee am Westhafen (KV-Terminal) in Containern ankommt. Diese werden dann von dort mit Lkw nach Neukölln gefahren.

Aber wer hat diese Einstellung denn überhaupt warum veranlasst? War das DB InfraGO wegen irgendwelcher Bauwerksschäden oder DB Cargo wegen nicht verfügbarer Tf/Lrf? War das Jacobs selbst, weil irgendein Controlling-Honk per Rechenakrobatik den Lkw-Transport als "wirtschaftlich vorzugswürdig" dargestellt hat...?

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
Latschenkiefer

Zitat
Fahrgast1414
Moin @all,

kann jemand sagen, ob die Kaffeezüge in Neukölln durch LKW-Fahrten ersetzt worden sind, oder ob Jacobs jetzt den Wasserweg statt dessen nutzt?

Ich hörte, dass der Kaffee am Westhafen (KV-Terminal) in Containern ankommt. Diese werden dann von dort mit Lkw nach Neukölln gefahren.

Aber wer hat diese Einstellung denn überhaupt warum veranlasst? War das DB InfraGO wegen irgendwelcher Bauwerksschäden oder DB Cargo wegen nicht verfügbarer Tf/Lrf? War das Jacobs selbst, weil irgendein Controlling-Honk per Rechenakrobatik den Lkw-Transport als "wirtschaftlich vorzugswürdig" dargestellt hat...?

Jacob selbst. Wobei im Westhafen der Kaffee nicht nur umgeschlagen, sondern auch gelagert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Das ist doch ein Wahnsinn, wo doch die Schiene genau da liegt und direkt auch vor der Tür. Stattdessen werden die Straßen mit LKW verstopft. Womöglich "nur" die Stadtautobahn.

...und per LKW die Brücken womoeglich weiter dem Abbruch entgegengebracht. Per Schiff, ginge das nicht auch?

Darüber regt ihr euch jetzt auf? Das Thema hatte ich am 10. August bereits auf die Agenda gebracht. Schon Sven Okas sagte in seinem Video, dass es per LKW weiter geht (@Wink mit dem Zaunpfahl an Fahrgast1414 Stichwort Suche -> Kaffeezug)

Zitat
stef487
...und per LKW die Brücken womoeglich weiter dem Abbruch entgegengebracht. Per Schiff, ginge das nicht auch?

Was wäre der Vorteil gegenüber dem direkten Bahntransport?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Mit Schiff kenne ich mich nicht wirklich aus, vermute aber, sofern Wasserstraße schiffbar ist (die Rösterei liegt direkt am Kanal) weniger Ressourcenaufwand im allgemeinen und geringere Kosten, bei längerer Mindesttransportzeitdauer. Direkt ab Bremen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2025 22:40 von stef487.

Allerdings gibt es im Verbindungskanal keinerlei Anlegestellen bei den Firmen.