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Investitionsmittel für Ausbaupläne ÖPNV in Berlin halbiert
geschrieben von LariFari 
Fantastische Aussichten für Berlin:
Schon jetzt ist der ÖPNV ein Sinnbild für Stillstand - verspätete Bahnen, überfüllte Busse, bröckelnde Infrastruktur. Aber warum dabei stehenbleiben, wenn man den Stillstand noch perfektionieren kann? Mit den neuen Einsparungen des Senats (von 300 Millionen auf 150 Millionen) funktioniert in Zukunft noch weniger, und die Hauptstadt verwandelt sich endgültig in ein Mahnmal für ambitioniertes Scheitern. Weniger Verkehrsanbindung, weniger Radwege, weniger Klimaschutz - Berlin zeigt: Man kann immer noch weniger machen, als alle dachten. Fortschritt? Überbewertet. Wer hier lebt, hat ja eh gelernt, Geduld und Frustration als Teil des Stadtbilds zu akzeptieren.


Ja, Springerpresse - aber ohne Bezahlschranke lesbar:
BZ

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2025 08:45 von LariFari.
Hier vom Tagesspiegel: [checkpoint.tagesspiegel.de]

und hier: [www.tagesspiegel.de]


Aber wie @def sagt, eigentlich hat Berlin ja kein Geldproblem:
- Anwohnerparken bleibt bei 10€/Jahr
- Berlin will Fußballvereine nicht an den Polizeiausgaben für Hochrisikospiele beteiligen
- Berlin plant keine weiteren stationären Blitzer und die neu aufgestellten sind nicht an den Strom angeschlossen und die Bußgeldbehörde ist überlastet wegen fehlender Digitalisierung wofür ja ebenfalls Mittel gestrichen wurde
Zitat
marc-j
- Berlin plant keine weiteren stationären Blitzer und die neu aufgestellten sind nicht an den Strom angeschlossen und die Bußgeldbehörde ist überlastet wegen fehlender Digitalisierung wofür ja ebenfalls Mittel gestrichen wurde

Das alles würde ja sehr vehement den Willen des Bürgermeisters konterkarieren.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
marc-j
- Berlin will Fußballvereine nicht an den Polizeiausgaben für Hochrisikospiele beteiligen

Hochrisikospiele im sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben wir bisher in Berlin zum Glück ohnehin fast nie gehabt. Die Berliner Bundesligavereine vertragen sich gut mit den anderen Fans. Jedenfalls kein Hochrisiko.
Probleme gibt es doch eher mit den "Fans" von irgendwelchen Amateurvereinen.
Zitat
phönix
Zitat
marc-j
- Berlin will Fußballvereine nicht an den Polizeiausgaben für Hochrisikospiele beteiligen

Hochrisikospiele im sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben wir bisher in Berlin zum Glück ohnehin fast nie gehabt. Die Berliner Bundesligavereine vertragen sich gut mit den anderen Fans. Jedenfalls kein Hochrisiko.
Probleme gibt es doch eher mit den "Fans" von irgendwelchen Amateurvereinen.

Wenn z.B. die Rostocker "Fans" nach Berlin kommen, gibt es regelmäßig Ärger. Bemerkenswert ist jedenfalls, dass von der Innensenatorin nicht mal ansatzweise geprüft wird, ob es möglich wäre dort irgendwo Geld her zu bekommen. Sie hätte ja durchaus sagen können "wir prüfen das mal". Aber anscheinend ist Fußball ebenso wichtig wie Autofahren.
Es ist einfach typisch Berlin. Ich verstehe gar nicht, warum man sich hier über das Versagen der Berliner Politik wundert. Politiker(innen) in dieser Stadt sind per se schon Nieten. Anredens lässt sich diese seit Jahrzehnten andauernden Minderleistungen sämtlicher Senate auch kaum erklären.

Was hatte der derzeitige Senatschef für eine große Klappe in Sachen Bürgeramtsreform. Mangels Kenntnisse in diesem Bereich ist er grandios gescheitert. Und man könnte die Liste des Versagens für sämtliche Senatsverwaltung locker unterschreiben. Dingende Empfehlung an alle Mitarbeiter in den oberen Etagen von Senat und Bezirken. Einfach mal auf das Auto und den Fahrservice 4 Wochen verzichten und schön mit Rad oder dem ÖPNV zur Arbeit und zusätzlich mal ab für 2 Wochen ins Bürgeramt oder die normale Sachbearbeitung. Danach sprechen wir uns dann nochmal..... einfach mal an die Front.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich Frau Spranger gerade unter einer versifften Dusche in einem Polizeiabschnitt. Und Frau Bonde lenkt einen großen Gelben auf dem M29 durch Kreuzberg.........
Zitat
Latschenkiefer
Wenn z.B. die Rostocker "Fans" nach Berlin kommen, gibt es regelmäßig Ärger. Bemerkenswert ist jedenfalls, dass von der Innensenatorin nicht mal ansatzweise geprüft wird, ob es möglich wäre dort irgendwo Geld her zu bekommen. Sie hätte ja durchaus sagen können "wir prüfen das mal".

Rostock spielt 3. Liga, da findest Du keinen einzigen Berliner Verein in der 3. Liga. Insoweit hätte die von Dir gewünschte Prüfung der Senatorin kein anderes Ergebnis ergeben.
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