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Vollsperrung Brücke "An der Wuhlheide / Rummelsburger Straße" ab 30.04.2025 - Auswirkungen auf den ÖPNV
geschrieben von Arnd Hellinger 
Prima Idee, Nemo. Bäume wachsen und die Äste reichen dann irgendwann in den Fahrdraht…, insbesondere bei Sturm. Das kann gefährlich werden. Die Standorte der beiden im Foto zu sehenden Bäume sind offenbar die einzigen, bei denen das nicht passieren kann.
Zitat
Möckernbrücke
Prima Idee, Nemo. Bäume wachsen und die Äste reichen dann irgendwann in den Fahrdraht…, insbesondere bei Sturm. Das kann gefährlich werden. Die Standorte der beiden im Foto zu sehenden Bäume sind offenbar die einzigen, bei denen das nicht passieren kann.

Also da gibt es durchaus Straßenbahnstrecken, die haben Bäume und Masten auf dem Mittelstreifen direkt am Gleis. Da gibt es dann vielleicht einmal im Jahr SEV wegen Baumschnitt und gut ist. Klar, wenn es dann richtig stürmt, sollte man auch ohne Straßenbahn keine Bäume haben, denn ansonsten fallen die auf geparkte Autos und das wäre ja wirklich schlimm.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Möckernbrücke
Prima Idee, Nemo. Bäume wachsen und die Äste reichen dann irgendwann in den Fahrdraht…, insbesondere bei Sturm. Das kann gefährlich werden. Die Standorte der beiden im Foto zu sehenden Bäume sind offenbar die einzigen, bei denen das nicht passieren kann.

Es gibt ja auch so etwas wie Baumpflege und die Auswahl geeigneter Baumarten, so dass im Stadtgebiet die Abwägung zwischen Baumpflanzungen/-erhalt und Schutz der Oberleitungen deutlich anders ausfällt als an Waldrändern bei Bahnstrecken.

Dank des Berliner Geoportals kann man das sogar sehr gut nachvollziehen: im 30m-Umfeld des Straßenbahnnetzes stehen immerhin 22.190 der 434.035 Straßenbäume. 12.557 davon (also mit 57% gut die Hälfte) wurden erst seit 1990 gepflanzt. Damit sind die Straßenbäume in der Nähe der Straßenbahnstrecken im Schnitt deutlich jünger als die weiter entfernten, von denen nur rund 40% seit 1990 gepflanzt worden sind.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Arnd Hellinger
die fehlende Kurve Treskowbrücke >-> Nalepastraße

Hat man vergessen, die wieder einzubauen?

Hat man natürlich nicht. :-)

Nur ich habe gestern Abend irgendwie aus der Allee die Brücke werden lassen - und dies in meinem Posting soeben korrigiert. Tut mir leid, Euch da irritiert zu haben...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
krickstadt
Zitat

Arnd Hellinger am 10.6.2025 um 0.59 Uhr:

[...] die fehlende Kurve Treskowbrücke >-> Nalepastraße hielte ich da u. U. sogar für verzichtbar... [...]

Zitat

"Alter Köpenicker" am 10.6.2025 um 6.45 Uhr:

Hat man vergessen, die wieder einzubauen?

Natürlich hat man die zweigleisige Kurve von der südlichen Edison- in die westliche Wilhelminenhofstraße nicht vergessen:


(Webseite)

Ich kann mir nur vorstellen, dass Arnd die schon mehrere Male in Nachbardiskussionsfäden erwähnte, meines Wissens aber noch nie existente Kurve von der nördlichen Edison- in die westliche Wilhelminenhofstraße gemeint hat.

Genau Letztere ist natürlich gemeint, sorry. Ich habe mein Posting ja inzwischen auch entsprechend berichtigt... :-)

BTW: Hat InfraSignal bzw. Siemens eigentlich mittlerweile irgendwelche Anstalten unternommen, am "Königsplatz" die noch ausstehende finale LSA zu installieren?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
nicolaas
Beim Berliner Fahrgastverband IGEB zeigt man sich hocherfreut über den Vorschlag für eine neue Straßenbahnstrecke, den zunächst Treptow-Köpenicks Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) öffentlich äußerte. »Das Ende einer Verkehrssünde nicht gleich mit einer neuen zu beginnen, ist in der verkehrspolitischen Tristesse dieser Stadt ein regelrechter Farbtupfer«, sagt IGEB-Sprecher Christian Linow zu »nd«.
Treptow-Köpenick hatte die Strecke bereits vor einigen Jahren gefordert und eine Abfuhr von der damals grün geführten Senatsverwaltung bekommen. Die Grünen forderten eine ähnliche Strecke im Wahlkampf 2011 als Expresstram X20.

Ich habe einen Artikel dazu in nd geschrieben.

Danke für Artikel und Verlinkung!

- Ich bin mir nicht sicher, welche Führung (zum FEZ oder zum Königsplatz) ich bevorzugen würde. (Warum nicht beide? :)) Bei der Führung zum Königsplatz über die Nalepastraße würde ich aber ein erhebliches politisches Risiko sehen. Kleingärten sind schwarzer und roter CDU ähnlich heilig wie St. Auto und es wäre nicht die erste Straßenbahnstrecke, die daran scheitert. Blankenburg lässt grüßen.

- Die Argumentation der Grünen von 2020, dass die Strecke derzeit keine Priorität habe, kann ich nachvollziehen. Es hilft ja nichts, 500 Projekte zu planen und nichts davon auf den Boden zu bringen, wie man es bei i2030 getan hat. Und nachdem im Bereich Rummelsburger Straße/ Nalepastraße keine größere städtebauliche Entwicklung absehbar war und bis heute nicht ist, finde ich es auch sinnvoller, sich z.B. mit dem Blankenburger Süden und (damals noch) der Turmstraße beschäftigen.

- Die Verlängerung des 365ers nach Köpenick wäre natürlich sinnvoll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2025 13:42 von def.
Zitat
tramfahrer
Bei beiden vorgeschlagenen Varianten erklärt dann wer den Bewohnern der Parkstadt, dass sie ihren 10 Minutentakt doch nicht bekommen?

Na ja, der wäre je nach zu bestellendem Betriebsprogramm schon auch weiterhin möglich - ganz abgesehen davon, dass bei berlintypisch langen Planungsprozessen vor 2050 kaum von einer IBN dieser Neubaustrecke auszugehen ist.

Den Bewohnenden der "Waldsiedlung Lichtenberg" wiederum böte das Ding wiederum erstmals im Leben eine halbwegs brauchbare ÖV-Anbindung und die Gegend rund um das frühere Funkhaus soll ja auch irgendwie "städtebaulich revitalisiert werden. Insofern darf man wirklich nicht wieder das Eine gegen das Andere ausspielen und dann - man kann sich ja nicht entscheiden - am Ende gar nichts umsetzen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
tramfahrer
Bei beiden vorgeschlagenen Varianten erklärt dann wer den Bewohnern der Parkstadt, dass sie ihren 10 Minutentakt doch nicht bekommen?

Na ja, der wäre je nach zu bestellendem Betriebsprogramm schon auch weiterhin möglich - ganz abgesehen davon, dass bei berlintypisch langen Planungsprozessen vor 2050 kaum von einer IBN dieser Neubaustrecke auszugehen ist.

Den Bewohnenden der "Waldsiedlung Lichtenberg" wiederum böte das Ding wiederum erstmals im Leben eine halbwegs brauchbare ÖV-Anbindung und die Gegend rund um das frühere Funkhaus soll ja auch irgendwie "städtebaulich revitalisiert werden.

Jup. 2051 kann dann endlich die 21 im 20'-Takt via Blockdammweg und die 22 im 20'-Takt via Funkhaus Berlin fahren. Super. Freuen wir uns darauf.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
tramfahrer
Bei beiden vorgeschlagenen Varianten erklärt dann wer den Bewohnern der Parkstadt, dass sie ihren 10 Minutentakt doch nicht bekommen?

Na ja, der wäre je nach zu bestellendem Betriebsprogramm schon auch weiterhin möglich - ganz abgesehen davon, dass bei berlintypisch langen Planungsprozessen vor 2050 kaum von einer IBN dieser Neubaustrecke auszugehen ist.

Den Bewohnenden der "Waldsiedlung Lichtenberg" wiederum böte das Ding wiederum erstmals im Leben eine halbwegs brauchbare ÖV-Anbindung und die Gegend rund um das frühere Funkhaus soll ja auch irgendwie "städtebaulich revitalisiert werden.

Jup. 2051 kann dann endlich die 21 im 20'-Takt via Blockdammweg und die 22 im 20'-Takt via Funkhaus Berlin fahren. Super. Freuen wir uns darauf.

Ich tippe eher auf die Buslinien 196 und 198, die ab 2030 die Straßenbahn ersetzen. Mal ehrlich, die Straßenbahn zum Ostkreuz wird nicht kommen, und damit ist dann auch das Ende der gesamten Strecke zwischen Frankfurter Tor und Treskowallee eingeleitet.

Tino Schopf wird natürlich total entsetzt sein, bevor er zustimmt.

Hoffentlich irre ich mich, aber unter dieser Gurkentruppe halte ich das für die wahrscheinlichste Variante.
Ute Bonde heute im Verkehrsausschuss zur Wuhlheide-Tram: Es "wurde im Rahmen der Erstellung der Planwerke kein verkehrlicher Bedarf festgestellt, da die zusätzliche Erschließungswirkung aufgrund der Führung entlang der Wuhlheide beziehungsweise durch entlang der dauerhaft gesicherten Kleingartenanlagen führen würde."

"Die einseitige dünne Besiedlung wird voraussichtlich auch langfristig keine Straßenbahn rechtfertigen. Aber selbstverständlich prüfen wir das dennoch fortlaufend, so unter anderem in dem in Erstellung befindlichen Nahverkehrsplan."

"Wir prüfen natürlich im weiteren Prozess der Brücke an der Wuhlheide und des dazugehörigen Knotens eine zusätzliche Flächenfreiheit für die Straßenbahn, damit wir uns die Zukunft nicht verbauen."
Zitat
nicolaas
Ute Bonde heute im Verkehrsausschuss zur Wuhlheide-Tram: Es "wurde im Rahmen der Erstellung der Planwerke kein verkehrlicher Bedarf festgestellt, da die zusätzliche Erschließungswirkung aufgrund der Führung entlang der Wuhlheide beziehungsweise durch entlang der dauerhaft gesicherten Kleingartenanlagen führen würde."

"Die einseitige dünne Besiedlung wird voraussichtlich auch langfristig keine Straßenbahn rechtfertigen. Aber selbstverständlich prüfen wir das dennoch fortlaufend, so unter anderem in dem in Erstellung befindlichen Nahverkehrsplan."

Mit diesen Begründungen könnten eigentlich eine ganze Reihe von Bus- und Straßenbahnlinien eingestellt werden, da sie durch unbewohntes Gebiet führen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Wenn Linien nichts oder wenig erschließen, könnten sie durch eine Verbindungsfunktion gerechtfertigt sein. Da aber in der Relation Köpenick - Ostkreuz und Schöneweide - Ostkreuz bereits hochwertige Schnellbahnangebote bestehen, ist dieser Bedarf (außer im Baufall bei der S-Bahn) nicht gegeben. Ich teile hier die ablehende Haltung von Frau Bonde zu dieser Strecke.
Zitat
M48er
Wenn Linien nichts oder wenig erschließen, könnten sie durch eine Verbindungsfunktion gerechtfertigt sein. Da aber in der Relation Köpenick - Ostkreuz und Schöneweide - Ostkreuz bereits hochwertige Schnellbahnangebote bestehen, ist dieser Bedarf (außer im Baufall bei der S-Bahn) nicht gegeben.

Betrachtet man nur diese Relationen, mag das natürlich sein. Für jemanden, der von Oberschöneweide nach Friedrichshain möchte, sieht es da schon wieder anders aus, da ist der Weg über die S-Bahn recht umständlich. Außerdem wird die Strecke ja vor allem gewünscht, damit das Köpenicker Netz besser mit dem Stadtnetz verbunden ist, da spielt ja die Erschließungsfunktion auf dem knapp 2 km langen Stück zwischen Edisonstraße und Blockdammweg gar keine Rolle. Zu Ostzeiten fuhr dort der 96er Bus, der zwar insgesamt gut besucht war, aber auf dem fraglichen Abschnitt auch oft durchfuhr.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Der Vollständigkeit halber: der Bus fuhr noch bis in die Nullerjahre als 196er, bevor er dann Sparmaßnahmen (ich meine BVG 2005+) zum Opfer gefallen ist.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
M48er
Wenn Linien nichts oder wenig erschließen, könnten sie durch eine Verbindungsfunktion gerechtfertigt sein. Da aber in der Relation Köpenick - Ostkreuz und Schöneweide - Ostkreuz bereits hochwertige Schnellbahnangebote bestehen, ist dieser Bedarf (außer im Baufall bei der S-Bahn) nicht gegeben.

Betrachtet man nur diese Relationen, mag das natürlich sein. Für jemanden, der von Oberschöneweide nach Friedrichshain möchte, sieht es da schon wieder anders aus, da ist der Weg über die S-Bahn recht umständlich. Außerdem wird die Strecke ja vor allem gewünscht, damit das Köpenicker Netz besser mit dem Stadtnetz verbunden ist, da spielt ja die Erschließungsfunktion auf dem knapp 2 km langen Stück zwischen Edisonstraße und Blockdammweg gar keine Rolle. Zu Ostzeiten fuhr dort der 96er Bus, der zwar insgesamt gut besucht war, aber auf dem fraglichen Abschnitt auch oft durchfuhr.

Von Oberschöneweide nach Friedrichshain gibt es aber durchaus gute Alternativen im Schnellbahnnetz über Tierpark (mit 27 bzw. M17) und die U5, über Karlshorst und die S3 und über S Schöneweide mit S8/S85 bzw. S9.
Zitat
M48er
Zitat
Alter Köpenicker
Für jemanden, der von Oberschöneweide nach Friedrichshain möchte, sieht es da schon wieder anders aus, da ist der Weg über die S-Bahn recht umständlich.

Von Oberschöneweide nach Friedrichshain gibt es aber durchaus gute Alternativen im Schnellbahnnetz über Tierpark (mit 27 bzw. M17) und die U5, über Karlshorst und die S3 und über S Schöneweide mit S8/S85 bzw. S9.

Mit diesem Argument könnte man eine ganze Reihe von Verbindungen einstellen, da es meistens eine "gute" Alternative gibt. Es fragt sich halt nur, wie die aussieht. Bevor ich 47 Mal umsteige, setze ich mich doch lieber in eine durchfahrende Straßenbahn, um mein Ziel zu erreichen, erst recht, wenn im konkreten Fall die Bahn mit der Fahrt durch die Rummelsburger Landstraße auch noch beschleunigt wird.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
M48er
Zitat
Alter Köpenicker
Für jemanden, der von Oberschöneweide nach Friedrichshain möchte, sieht es da schon wieder anders aus, da ist der Weg über die S-Bahn recht umständlich.

Von Oberschöneweide nach Friedrichshain gibt es aber durchaus gute Alternativen im Schnellbahnnetz über Tierpark (mit 27 bzw. M17) und die U5, über Karlshorst und die S3 und über S Schöneweide mit S8/S85 bzw. S9.

Mit diesem Argument könnte man eine ganze Reihe von Verbindungen einstellen, da es meistens eine "gute" Alternative gibt. Es fragt sich halt nur, wie die aussieht. Bevor ich 47 Mal umsteige, setze ich mich doch lieber in eine durchfahrende Straßenbahn, um mein Ziel zu erreichen, erst recht, wenn im konkreten Fall die Bahn mit der Fahrt durch die Rummelsburger Landstraße auch noch beschleunigt wird.

Ein Argument gegen einen Neubau ist doch kein Argument für die Stilllegung anderer Strecken! Die Frage ist hier doch in erster Linie, ob wir nicht vielleicht wichtigere Strecken haben, die man bauen müsste. Und da denke ich, dass auch unter sehr optimistischen Annahmen des politschen Willens auch ein sehr optimistisch geschätzer Etat für die nächsten 50 Jahre ausgebucht sein würde.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Ein Argument gegen einen Neubau ist doch kein Argument für die Stilllegung anderer Strecken!

Das stimmt, aber auch die bestehenden Strecken wurden ja irgendwann eingerichtet, ohne daß solche Bedenken geäußert wurden, sonst würden sie ja nicht existieren.


Zitat
Nemo
Die Frage ist hier doch in erster Linie, ob wir nicht vielleicht wichtigere Strecken haben, die man bauen müsste. Und da denke ich, dass auch unter sehr optimistischen Annahmen des politschen Willens auch ein sehr optimistisch geschätzer Etat für die nächsten 50 Jahre ausgebucht sein würde.

Die Frage läßt sich natürlich mit einem klaren "Ja" beantworten. Bei der fraglichen Strecke auf der Rummelsburger Landstraße handelt es sich jedoch um nur 1.800 m Strecke durch kaum besiedeltes Gebiet und die Trasse in Straßenmitte ist quasi auch schon vorhanden. Hier könnte man doch mal tatsächlich ein Exempel statuieren, in dem man den ganzen Budenzauber ringsherum wegläßt und in einem halben oder von mir aus ganzen Jahr etwas auf die Beine stellt. Das wäre doch mal etwas Beeindruckendes, für das man sich auf die Schulter klopfen kann. Und bevor jetzt wieder jemand um die Ecke kommt: Ja, das kostet selbstverständlich Geld und es wird von den gleichen Leuten bezahlt, die auch sonst jeden Unsinn bezahlen müssen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
def
Der Vollständigkeit halber: der Bus fuhr noch bis in die Nullerjahre als 196er, bevor er dann Sparmaßnahmen (ich meine BVG 2005+) zum Opfer gefallen ist.

Die Linie 96 (Ost) wurde zum 1. November 1978 eingerichtet und als 196er im Dezember 2004 eingestellt. Er fuhr aber immer nur als Ringlinie (mit über die Jahre wechselnden Startpunkten und Linienführungen) in südöstlicher Richtung über die Rummelsburger (Land-) Straße und nur Mo-Fr in der HVZ. Richtig attraktiv war das nie (z.B. für Laubenpieper).

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Möchte man nun Fakten schaffen und den endgültigen Todesstoß für die Fähre besiegeln was der 365er nicht geschafft hat?
Statt über solchen Unsinn nachzudenken sollte man eher endlich den sinnlosen 365er einstellen und den 170er über die Minna Todenhagen Brücke nach Oberschöneweide und entlang der Straße an der Wuhlheide zum FEZ und weiter zum S-Bhf Wuhlheide führen. Das kostet wesentlich weniger und bringt echte neue Perspektiven

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Eisern Union!
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