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Sperrung U5 Frankfurter Allee - Biesdorf Süd
geschrieben von Mont Klamott 
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Außerdem ist es unter RRG wenigstens in die richtige Richtung gegangen, wenn auch zu wenig und zu langsam. Immerhin wurden letztlich zwei Straßenbahnstrecken errichtet und das Angebot recht stark ausgebaut. Beides wird gerade zurückgedreht.

Naja. Die 2017 begonnenen Planungen waren aus dem NVP und unter R2G begann die Krise in Sachen Fahrzeuge und Personal und damit der Abbau des Angebotes. In Berlin läuft der Ausbau eigentlich immer sehr langsam weiter und wer gerade dran ist, der schneidet dann das Band durch. So wurde unter R2G die U5 eröffnet und Frau Schreiner eröffnete die M10 zur Turmstraße...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
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Alter Köpenicker
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Ach, die Armen sind einfach so in ihr Amt geraten, ohne dass sie das je wollten.

Dieser Eindruck drängt sich durchaus auf. Derart hilflose Menschen, bei den man sich häufig fragt, wie die wohl zu ihrem Posten gekommen sind, findet man aber in allen Schichten.

Na ja, ich könnte mir schon tatsächlich vorstellen, dass hier in Berlin gerade Verkehrs- und Finanzsenator oder BVG-Vorstandsvorsitzender (jeweils m/w/d) die Jobs sind, die niemand von sich aus anstrebt, der/die/das danach noch etwas werden oder einen Freundschaftskreis haben möchte.

Du meinst also, die Leute können einfach nicht nein sagen und handeln aus purem Mitleid?

Aus purem Mitleid sicher nicht. @def und Du scheinst indes keine wirklich realistische Vorstellung davon zu haben, wie Findungsprozesse für solche Führungspositionen ablaufen - übrigens nicht nur im (partei-)politischen Raum...

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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
Dennoch muss wer den Job machen.

Den eigentlichen Job machen doch sowieso andere, wozu braucht es da eine überbezahlte Marionette? Das ist doch gut zu sehen, wie die Personen manchmal die Posten wechseln. Oder meinst Du, Herr Dobrindt hat in der Zwischenzeit eine Umschulung vom Verkehrsminister zum Innenminister gemacht? Die Leute können doch einfach überhaupt keine Ahnung von dem haben, was sie da tun sollen, da ist es besser, die Positionen bleiben vakant.

Sowohl Minister/Senatoren als auch Unternehmensvorstände haben allerdings sehr wohl neben dem "In-die-Kamera-grinsen" noch eine ganzer Reihe gesetzlich sowie jeweils organisationsintern definierte Aufgaben zu erledigen, von denen wir als Außenstehende kaum etwas mitbekommen. Und Du wirst mir jetzt nicht erklären wollen, dass ein Elon M. in Personalunion erstklassiger Experte sowohl für Raumfahrttechnik, Social Media, Elektroautomobilbau, Online-Zahlungssysteme als auch für Effizienzsteigerung in der staatlichen Verwaltung sein kann. Oder dass der Siemens-CEO höchstselbst in der Lage sein muss, LSA, Stellwerke, Lokomotiven, Waschmaschinen sowie Magnetresonanztomografen oder Gaskraftwerke selbst zu projektieren und zu bauen...

Klar war Herr Dobrindt als BMV eine Fehlbesetzung, aber auch er handelte letztlich in einem ganz bestimmten politisch-gesellschaftlichem Umfeld.

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
Aus purem Mitleid sicher nicht. @def und Du scheinst indes keine wirklich realistische Vorstellung davon zu haben, wie Findungsprozesse für solche Führungspositionen ablaufen - übrigens nicht nur im (partei-)politischen Raum...

Viel zu taugen scheinen diese ach so geheimnisvollen und komplexen Prozesse ja nicht, wenn man sieht, was (oder besser wer) hinten rauskommt: Giffey (die bisher in jedem Amt eine Fehlbesetzung war und trotzdem das nächste bekommen hat), Dobrindt, Scheuer, Bonde, Spahn, Chialo, eigentlich jede:r Bildungssenator:in der roten CDU...

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Arnd Hellinger
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
Dennoch muss wer den Job machen.

Den eigentlichen Job machen doch sowieso andere, wozu braucht es da eine überbezahlte Marionette? Das ist doch gut zu sehen, wie die Personen manchmal die Posten wechseln. Oder meinst Du, Herr Dobrindt hat in der Zwischenzeit eine Umschulung vom Verkehrsminister zum Innenminister gemacht? Die Leute können doch einfach überhaupt keine Ahnung von dem haben, was sie da tun sollen, da ist es besser, die Positionen bleiben vakant.

Sowohl Minister/Senatoren als auch Unternehmensvorstände haben allerdings sehr wohl neben dem "In-die-Kamera-grinsen" noch eine ganzer Reihe gesetzlich sowie jeweils organisationsintern definierte Aufgaben zu erledigen, von denen wir als Außenstehende kaum etwas mitbekommen.

Nur ist es für die Herren und Damen absolut folgenlos, wenn sie bei diesen Aufgaben versagen. Folgen für Scheuer nach dem Maut-Desaster?

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Arnd Hellinger
Klar war Herr Dobrindt als BMV eine Fehlbesetzung, aber auch er handelte letztlich in einem ganz bestimmten politisch-gesellschaftlichem Umfeld.

Dieses politisch-gesellschaftliche Umfeld prägen doch Politiker:innen erheblich mit und sind dem nicht nur ausgeliefert (in Bezug auf Parteien steht das sogar im Grundgesetz). Wenn die ihren Einfluss hingegen nutzen, Verkehrssicherheit als grüne Ideologie zu brandmarken oder jedes Fastfood zu fressen, das am Weg liegt, ist das ihre eigene Entscheidung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2025 17:47 von def.
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def
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
Dennoch muss wer den Job machen.

Den eigentlichen Job machen doch sowieso andere, wozu braucht es da eine überbezahlte Marionette? Das ist doch gut zu sehen, wie die Personen manchmal die Posten wechseln. Oder meinst Du, Herr Dobrindt hat in der Zwischenzeit eine Umschulung vom Verkehrsminister zum Innenminister gemacht? Die Leute können doch einfach überhaupt keine Ahnung von dem haben, was sie da tun sollen, da ist es besser, die Positionen bleiben vakant.

Eben. Soll doch der Stettner Verkehrssenator werden, nachdem er sowieso alle Entscheidungen trifft.

Aha? Du weißt aber schon, dass die Verfassungen des Bundes und auch des Landes Berlin - übrigens aus guten Gründen - das Prinzip der Gewaltenteilung explizit und zwingend vorschreiben? Wer einen Fraktionsvorsitz innehat, darf schlicht und ergreifend parallel dazu kein Amt der Exekutive ausüben und umgekehrt.

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def
Und wenn Auto-Ute ein bisschen Selbstachtung hätte, wäre sie zurückgetreten, nachdem die CDU-Fraktion so drastisch bei der dritten Finanzierungssäule zurückgepfiffen hat. Warum sollte man jemanden achten, der sich selbst nicht achtet?

Das war in der Tat nicht ihre einzige Schlechtleistung...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
Dennoch muss wer den Job machen.

Den eigentlichen Job machen doch sowieso andere, wozu braucht es da eine überbezahlte Marionette? Das ist doch gut zu sehen, wie die Personen manchmal die Posten wechseln. Oder meinst Du, Herr Dobrindt hat in der Zwischenzeit eine Umschulung vom Verkehrsminister zum Innenminister gemacht? Die Leute können doch einfach überhaupt keine Ahnung von dem haben, was sie da tun sollen, da ist es besser, die Positionen bleiben vakant.

Eben. Soll doch der Stettner Verkehrssenator werden, nachdem er sowieso alle Entscheidungen trifft.

Aha? Du weißt aber schon, dass die Verfassungen des Bundes und auch des Landes Berlin - übrigens aus guten Gründen - das Prinzip der Gewaltenteilung explizit und zwingend vorschreiben? Wer einen Fraktionsvorsitz innehat, darf schlicht und ergreifend parallel dazu kein Amt der Exekutive ausüben und umgekehrt.

Und wer sagt, dass er dann noch Fraktionsvorsitzender ist?
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Arnd Hellinger
@def und Du scheinst indes keine wirklich realistische Vorstellung davon zu haben, wie Findungsprozesse für solche Führungspositionen ablaufen

Das möchte ich auch lieber nicht so genau wissen.


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Arnd Hellinger
Sowohl Minister/Senatoren als auch Unternehmensvorstände haben allerdings sehr wohl neben dem "In-die-Kamera-grinsen" noch eine ganzer Reihe gesetzlich sowie jeweils organisationsintern definierte Aufgaben zu erledigen, von denen wir als Außenstehende kaum etwas mitbekommen.

Also mir reicht schon das, was ich mitbekommen, da will ich lieber auch nicht wissen, was sich da hinter den Kulissen alles abspielt. Siehe "Findungsprozesse".


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Arnd Hellinger
Und Du wirst mir jetzt nicht erklären wollen, dass ein Elon M. in Personalunion erstklassiger Experte sowohl für Raumfahrttechnik, Social Media, Elektroautomobilbau, Online-Zahlungssysteme als auch für Effizienzsteigerung in der staatlichen Verwaltung sein kann.

Herr Musk kann doch tun, was ihm Spaß macht, er ist ja kein Politiker und niemandem verpflichtet. Außerdem läßt er ja auch ein gewisses Interesse an dem, was er da tut, nicht vermissen, ganz im Gegensatz zu vielen Politikern.


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Arnd Hellinger
Oder dass der Siemens-CEO höchstselbst in der Lage sein muss, LSA, Stellwerke, Lokomotiven, Waschmaschinen sowie Magnetresonanztomografen oder Gaskraftwerke selbst zu projektieren und zu bauen...

Nicht in dieser Komplexität aber er sollte schon wissen, um was für Produkte es sich handelt und einen Magnetresonanztomografen zuverlässig von einer Waschmaschine unterscheiden können.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Arnd Hellinger
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Alter Köpenicker
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Arnd Hellinger
Dennoch muss wer den Job machen.

Den eigentlichen Job machen doch sowieso andere, wozu braucht es da eine überbezahlte Marionette? Das ist doch gut zu sehen, wie die Personen manchmal die Posten wechseln. Oder meinst Du, Herr Dobrindt hat in der Zwischenzeit eine Umschulung vom Verkehrsminister zum Innenminister gemacht? Die Leute können doch einfach überhaupt keine Ahnung von dem haben, was sie da tun sollen, da ist es besser, die Positionen bleiben vakant.

Eben. Soll doch der Stettner Verkehrssenator werden, nachdem er sowieso alle Entscheidungen trifft.

Aha? Du weißt aber schon, dass die Verfassungen des Bundes und auch des Landes Berlin - übrigens aus guten Gründen - das Prinzip der Gewaltenteilung explizit und zwingend vorschreiben? Wer einen Fraktionsvorsitz innehat, darf schlicht und ergreifend parallel dazu kein Amt der Exekutive ausüben und umgekehrt.

Und wer sagt, dass er dann noch Fraktionsvorsitzender ist?

Davon abgesehen ist die gelebte Gewaltenteilung ein schlechter Scherz. Bonde agiert in etwa so unabhängig von Stettner wie der Oberste Gerichtshof der USA von Donald Trump. So, wie die angebliche Gewaltenteilung in schwarzer und roter CDU gelebt wird, existiert sie schlicht nicht.

Gäbe es eine funktionierende Gewaltenteilung, hätte sich Auto-Ute bei der dritten Finanzierungssäule nicht zurückpfeifen lassen. Sie hätte parlamentarische Mehrheiten gesucht (Grüne und Linke hätte sie sicher auch gewonnen), hätte demonstrativ weniger Engagement bei der TVO zeigen können etc.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2025 09:34 von def.
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