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Eisenbahnregionalverkehr, Fahrplan 2026: Abbestellungen und positive Änderungen in Brandenburg/Berlin
geschrieben von Global Fisch 
Zitat
Rollbert

ÖPNV ist immer noch Daseinsvorsorge.
Daseinsvorsorge ist gesetzlich zu erfüllen.

Fahr mal in ländliche Gegenden. Zum Beispiel Landkreise in zweiter Reihe von Berlin aus gesehen. Da gibt es Dörfer, da fährt 3 mal am Tag ein Bus. Und vier von drei* Bussen sind Rufbusse. Trotzdem ist die Daseinsfürsorge erfüllt.

* überspitzte Übertreibung beabsichtigt
Zitat
M69
Das einzig sinnvolle für eine Verkehrswende wäre pro Bundesland 59€ mit der Option beliebig viele weitere Bundesländer für weitere 59€ dazu zu buchen. Das würde Berufspendler weiterhin deutlich finanziell entlasten und den Mob vertreiben.
Was auch immer du für einen Mob herfabulierst:

Erkner - Wilhelmshagen oder Griebnitzsee - Wannsee dann für 118€ im Monat? Klingt nach einem Plan. Würde den Berufspendler um ganze -35,60€ entlasten. So macht man Verkehrswende.


Zitat

Wäre mit 118€ für ganz Berlin und Brandenburg angemessen und würde weder Cottbusverkehr noch Regiobus PM in solche finanziellen Krisen bringen wie das aktuelle Flatratemodell
Du solltest dich vielleicht mal etwas darüber informieren, woher die Gelder kommen und wie sie verteilt werden...
Zitat
Rollbert
ÖPNV ist immer noch Daseinsvorsorge.
Daseinsvorsorge ist gesetzlich zu erfüllen.
Und die wird mit dem 805 und 825 und in Zühlsdorf mit 806 und 903 erfüllt. Die Linien verkehren unter der Woche stündlich und am WE alle 2 Stunden. Desweiteren bedienen diese Linien die etwas wichtigen Ziele. Die relevanten Ziele für Schule, Behördengänge, Ärzte und co. sind nunmal eher in Oburg zu finden, da fährt der Zug nicht hin, deswegen sind die Busse auch voller. Ist Fakt, sehe ich fast täglich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2025 19:09 von Barnimer.
Zitat
fatabbot

Erkner - Wilhelmshagen oder Griebnitzsee - Wannsee dann für 118€ im Monat? Klingt nach einem Plan. Würde den Berufspendler um ganze -35,60€ entlasten. So macht man Verkehrswende.

Also ich halte die These für durchaus denkbar, dass die auch schon vor Einführung des D-Tickets vollen Züge auf Pendlerstrecken darauf hindeuten, dass die Verkehrswende auf Pendlerstrecken nicht am Preis scheitert, sondern eher am ausgelasteten Angebot.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2025 19:14 von Nemo.
Zitat
M69
Zitat
Latschenkiefer
Gibt es denn eigentlich für den Wensickendorfer Ast irgendeinen Ersatzverkehr?
Der Plusbus nach Wandlitz ist gewissermaßen schon der Ersatzverkehr. Damit das nur noch in der Hauptverkehrszeit in Wensickendorf ein Anschluss auf dem eigentlichen Hauptast per Bus nach Liebenwalde ist war die schleichende Stilllegung eigentlich schon abzusehen.

Wenn es den ⁺825er dann noch lange gibt. Der ist meines Wissens ja auch immer noch im Probebetrieb und grad auf dem kreisüberschreitenden Abschnitt noch nicht so ausgelastet wie gewünscht¹. Wenn dann der Bahnanschluss in Streckenmitte wegfällt, könnte die Auslastung noch weiter sinken.
Und man verweise mich jetzt nicht auf den Anschluss in Wandlitz! 2x ausprobiert, 1x vom Bus kommend gemütlich via Fußballplatz – alter Dorfkern – Barnimpanorama zum Wandlitzsee gelaufen, 1x zu Fuß von Wandlitzsee kommend und die B109 entlang gelaufen noch 'ne Ewigkeit an der Bushaltestelle gewartet (trotz Verspätung der RB aus Groß Schönebeck) um dann aus dem Bus heraus den Zug² in Wensickendorf stehen zu sehen.


¹was aber auch kein Wunder ist, immerhin gab es dort jahrzehntelang überhaupt keine Verbindung.
²ja genau den Zug, der war an der teilweise abgerissenen Folierung zu erkennen.
Zitat
Jay
In der VBB-PM ist auch eine Liste mit Zugnummern hinterlegt. Die Züge verkehren weiterhin zwischen Karow und Basdorf.

Es entfallen ab Basdorf: 8:10, 9:10, 10:11, 11:10, 12:10 und 13:10 sowie 20:10 und 21:10 Uhr. Ab Wensickendorf entsprechend die Rückleistung 9:02-14:02 und 20:02+21:02 Uhr. Entweder wird das dann eine 2-Minuten-Kurzwende in Basdorf oder das Ganze ist völlig sinnfrei und spart nicht mal einen Umlauf.

Danke, exakt das sind auch meine Gedanken dazu. Ich habe heute als Betroffener bereits 20 Mails an Kommunalpolitiker in Mobilitätssausschüssen, Ortsteilvertretungen und dem OB Oranienburg als Landkreis per E-Mail geschrieben. Erste Rückmeldungen waren, danke für den Hinweis, diese Entscheidung/Abbstellung ist den ersten Rückmeldern nicht bekannt. Sie wollen das in den Ausschüssen als Tagesordnungspunkt mitnehmen. Erschreckend ist das der Oberbürgermeister von Oranienburg ja regelmäßig die Heidekrautbahn unterstützt, gerade auch letzten Jahre den Ast nach Liebenwalde und die Kostennutzenanalysen mitfinanziert hat.

Von einem 1 Stundentakt mit sehr breiter Betriebszeit auf Einstellung an den Wochenenden, gerade im Sommer? Das ist doch nicht vermittelbar!

Warum gibt es hier keine Mindestlösung in Absprache mit Kostenreduzierungen des Betreibers (NEB).

1. Takt auf 2 Stunden abschwächen
2. Betriebszeiten einkürzen
3. Fahrzeugeinsatz (Region Shuttle RS1)
4. Kein Direktzug mehr von Karow

Hauptkritikpunkt:
Keine Teileinstellung von Leistungen dieses kleinen Astes nach Wensickendorf finanziert einen RE3 nach Stralsund etc. Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
tramfahrer
Zitat
Rollbert

ÖPNV ist immer noch Daseinsvorsorge.
Daseinsvorsorge ist gesetzlich zu erfüllen.

Fahr mal in ländliche Gegenden. Zum Beispiel Landkreise in zweiter Reihe von Berlin aus gesehen. Da gibt es Dörfer, da fährt 3 mal am Tag ein Bus. Und vier von drei* Bussen sind Rufbusse. Trotzdem ist die Daseinsfürsorge erfüllt.

* überspitzte Übertreibung beabsichtigt

Daseinsvorsorge sollte trotzdem nicht abgebaut werden. Vor allem nicht auf der Schiene. Wer da hin zieht und sich auf die Bahnanbindung verlässt, hat jetzt ein Problem.
Zitat
Pneumatik
Zitat
Jay
In der VBB-PM ist auch eine Liste mit Zugnummern hinterlegt. Die Züge verkehren weiterhin zwischen Karow und Basdorf.

Es entfallen ab Basdorf: 8:10, 9:10, 10:11, 11:10, 12:10 und 13:10 sowie 20:10 und 21:10 Uhr. Ab Wensickendorf entsprechend die Rückleistung 9:02-14:02 und 20:02+21:02 Uhr. Entweder wird das dann eine 2-Minuten-Kurzwende in Basdorf oder das Ganze ist völlig sinnfrei und spart nicht mal einen Umlauf.

Danke, exakt das sind auch meine Gedanken dazu. Ich habe heute als Betroffener bereits 20 Mails an Kommunalpolitiker in Mobilitätssausschüssen, Ortsteilvertretungen und dem OB Oranienburg als Landkreis per E-Mail geschrieben. Erste Rückmeldungen waren, danke für den Hinweis, diese Entscheidung/Abbstellung ist den ersten Rückmeldern nicht bekannt. Sie wollen das in den Ausschüssen als Tagesordnungspunkt mitnehmen. Erschreckend ist das der Oberbürgermeister von Oranienburg ja regelmäßig die Heidekrautbahn unterstützt, gerade auch letzten Jahre den Ast nach Liebenwalde und die Kostennutzenanalysen mitfinanziert hat.

Von einem 1 Stundentakt mit sehr breiter Betriebszeit auf Einstellung an den Wochenenden, gerade im Sommer? Das ist doch nicht vermittelbar!

Warum gibt es hier keine Mindestlösung in Absprache mit Kostenreduzierungen des Betreibers (NEB).

1. Takt auf 2 Stunden abschwächen
2. Betriebszeiten einkürzen
3. Fahrzeugeinsatz (Region Shuttle RS1)
4. Kein Direktzug mehr von Karow

Hauptkritikpunkt:
Keine Teileinstellung von Leistungen dieses kleinen Astes nach Wensickendorf finanziert einen RE3 nach Stralsund etc. Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

Stimme zu. Das sind Strecken, auf denen bereits ein Angebot herrscht. Aber man spart dann lieber da eine ganze Bahnlinie weg, so sonst keine Bahnen fahren.
Die PlusBus Linie ist ja schön und gut, sie fährt aber a) nicht nach Berlin und b) hat sie am Wochenende glaube ich immer noch eine Taktlücke von 4 Stunden, was für mich bei einer solchen Qualitätsmarke gleichbedeutend mit einer teilweisen Betriebseinstellung ist.
Nach Zühlsdorf bin ich eigentlich nie alleine gefahren, gerade am Wochenende war da auch im Bahnhofsrestaurant immer viel los. Die Kompletteinstellung am WE finde ich schon extrem. Naja könne die Leute im Stau sich freuen.

Wurden eigentlich auch drastische Einsparungen im Straßenbau verkündet?
Zitat
M69
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
M69
Da wäre es viel mehr an der Zeit das Deutschlandticket endlich zu streichen und somit den Mob der alles verdreckt und klaut aus den freigegebenen Zügen zu verbannen.

Wer hat Dir denn weh getan?

Das einzig sinnvolle für eine Verkehrswende wäre pro Bundesland 59€ mit der Option beliebig viele weitere Bundesländer für weitere 59€ dazu zu buchen. Das würde Berufspendler weiterhin deutlich finanziell entlasten und den Mob vertreiben.
Wäre mit 118€ für ganz Berlin und Brandenburg angemessen und würde weder Cottbusverkehr noch Regiobus PM in solche finanziellen Krisen bringen wie das aktuelle Flatratemodell

Wenn man sowas schreibt, muss einem doch was fehlen. Wer sagt denn, dass du nicht selbst zu diesem Mob gehörst?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2025
Wer auch immer "der Mob" sein soll, die Nahverkehrszüge waren schon zu Zeiten des Wochenendtickets und später Quer-durchs-Land-Tickets auf Strecken wie Berlin - Magdeburg - Braunschweig - NRW, Berlin - Dessau - Leipzig - Nürnberg - Bayern oder Berlin - Stendal - Uelzen - Hamburg brechend voll mit Fernverkehrsreisenden, die kein Geld für den ICE ausgeben konnten oder wollten. Um zu glauben, dass man die Züge mit Abschaffung des D-Tickets wieder leer kriegt, muss man schon einiges geraucht haben...
Zitat
Pneumatik
Keine Teileinstellung von Leistungen dieses kleinen Astes nach Wensickendorf finanziert einen RE3 nach Stralsund etc. Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

Die RB32 mag eine bessere Auslastung gebrauchen können, aber dafür ist die RB12 zu gut ausgelastet und braucht die RB32 als Entlastung. Neulich bin ich und ca. 10 weitere Reisende in Hohenschönhausen nicht mehr in die RB12 reingekommen. Da fuhr die RB32 wegen Bauarbeiten nicht, was ich zunächst nicht bemerkt habe, weil die Fahrplanauskunft mich sowieso immer in die RB12 setzen will, weil die einen besseren Anschluss zum Bus hat.
Zitat
Rollbert
Die PlusBus Linie ist ja schön und gut, sie fährt aber a) nicht nach Berlin und b) hat sie am Wochenende glaube ich immer noch eine Taktlücke von 4 Stunden, was für mich bei einer solchen Qualitätsmarke gleichbedeutend mit einer teilweisen Betriebseinstellung ist.

Die Taktlücke besteht meines Wissens nach noch, aber nur Richtung Bernau und ist darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen wechselt. Vormittags fährt die OVG 3 Runden und nachmittags die BBG. Dadurch fehlt die Fahrt Oranienburg → Bernau, weil die OVG Feierabend macht. Die „Rückfahrt“ dieser nicht stattfindenden Fahrt ist dann die erste Fahrt der BBG.

Ich finde diese Taktlücke aber auch schmerzlich, weil das eigentlich genau die Zeit ist, wo ich am Wochenende in die Gänge komme.
Zitat
Global Fisch
Positive Neuerungen sind eine stündliche neue Linie RE20 Berlin Hbf - Südkreuz - BER - Lübbenau, Einzelfahrten weiter bis Cottbus

Nunja, dafür entfällt aber die RE2/7-Kombination bzw. die RE7-Verstärker enden dann bereits in Wannsee. Zudem endet die RB23 künftig bereits am Ostbhf. und erreicht nicht mehr den BER (Ja ich weiß, keine Einsparung im eigentlichen Sinne, sondern schon lange geplant mit Fertigstellung der Dresdner Bahn, sollte aber trotzdem erwähnt werden, wenn der RE20 hier als Mehrleistung/neues Angebot verkauft wird).
Zitat
Pneumatik

Keine Teileinstellung von Leistungen dieses kleinen Astes nach Wensickendorf finanziert einen RE3 nach Stralsund etc. Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

Die Heißlufttransporte werden ab Dezember vermutlich ganz gut ausgelastet sein, da sie zum BER fahren werden und ab Ostkreuz kein anderer Express mehr dort hin fahren wird.

Edit: Namen des zitierten geändert

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2025 10:56 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
Jumbo

Keine Teileinstellung von Leistungen dieses kleinen Astes nach Wensickendorf finanziert einen RE3 nach Stralsund etc. Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

Die Heißlufttransporte werden ab Dezember vermutlich ganz gut ausgelastet sein, da sie zum BER fahren werden und ab Ostkreuz kein anderer Express mehr dort hin fahren wird.

Dazu kommt, dass es ja erstmal Jahre gedauert hat, bis RB24/32 mal auf ganzer Linie frei von Bauarbeiten das geplante Angebot gefahren sind. Insofern (wissend, dass das Linienbündel bisher mit der Führung nach Schönefeld ein Provisorium war, das auch noch durch langfristige Bauarbeiten kaum Gelegenheit hatte, sich rumzusprechen) habe ich das Geschimpfe auf die schlecht ausgelasteten Züge noch nie verstanden.

Die Frage ist auch, woher man die Elektrotriebzüge bekommt und was mit dem derzeitigen Wagenpark geschieht. DB Regio dürfte sich jedenfalls jeglichen Aufwand gut bezahlen lassen, so dass sich die Frage stellt, wie viel der VBB am Ende einspart. These: das Einsparpotential wird ziemlich überbewertet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2025 06:49 von def.
Zitat
Nemo
Zitat
Jumbo

Keine Teileinstellung von Leistungen dieses kleinen Astes nach Wensickendorf finanziert einen RE3 nach Stralsund etc. Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

Hier ist was mit dem Zitat durcheinandergeraten. Ich habe die RB32 nicht wegen der geringen Nutzung kritisiert (zumindest jetzt, wo sie nur noch mit 3 Wagen fährt), sondern im Gegenteil als Entlastung der RB12 als notwendig angesehen.
Zitat
TomB
Artikel des RBB: [www.rbb24.de]

Das ist ja sehr weich gespült.
Bei der RB27 gibt es "Einschränkungen". Hauptsache die RB62 erwähnen, die gut ersetzt wird.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2025
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
RE8 => 30 Minuten schneller durch Eröffnung Dresdener Bahn. Wie soll das gehen ? Naja, 15 Minuten zwischen Südkreuz und Blankenfelde dürften drin sein, weil die Schleife über Lichterfeld Ost entfällt, aber mehr auch nicht.

Zitat
Pneumatik
Der VBB soll sich mal lieber die beiden heißen Lufttransporte der RB32 Oranienburg - Schönefeld (nicht BER) mit 3 teiligen Doppelstockwagen sowie RB24 Eberswalde - Schönefeld (nicht BER) ebenfalls 3 teilige Doppelstockwagen unter die Lupe ziehen. Die haben seit Erfindung nie eine Auslastung von über 50% gehabt, auch nicht am Ostkreuz. Dort könnte man durch Fahrzeuge und eine bedarfsgerechte Bestellung, ebenfalls Mittel einsparen.

Bei der gesparten Zeit für den RE8 wird wohl der gesamte Laufweg Spandau - Blankenfelde betrachtet, neu über Jungfernheide - Hbf (tief) - Südkreuz - (Lichtenrade). Aber die wenigsten dürften durch Berlin durchfahren, also keine wirklich relevante Zahl.

Die Entfernung des RE8 von der Stadtbahn und der Entfall der RB23 zwischen Ostbahnhof und BER wird die RB24/32 ab Ostkreuz schon füllen. Denn wer tut sich freiwillig einen Umstieg mit Gepäck von Hbf (oben) nach Hbf (tief) an? Das geht in Ostkreuz besser.

Ärgerlich ist der Entfall umsteigefreier Verbindungen von Charlottenburg, Zoo, Alex, Ostbahnhof und Ostkreuz nicht nur zum BER, sondern auch nach Paulinenaue - Wittenberge - Schwerin - Wismar. Edit: wobei ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass irgendwann der Ast nach Wittenberge-Wismar wieder zum RE2 kommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2025 08:27 von KT4.
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