Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen August 2025
geschrieben von krickstadt 
Zitat

"Tramy1" am 31.7.2025 um 11.36 Uhr im Diskussionsfaden "Kurzmeldungen Juli 2025":

Seit ca. 8.32 Uhr fährt die SL60 nur bis S Schöneweide, wegen eines "Schadensereignisses". Das [ist] aber nur unter BVG.de zu lesen [...]


Das scheint etwas Ernsteres zu sein, denn auf dem "Sternplatz" ist die Strecke zur Haeckelstraße mit einer Sh2-Scheibe gesperrt (Foto vom 31.7.2025 um 17.24 Uhr):



Und wenn man aus dem Sterndamm in die Winckelmannstraße schaut, dann kann man etwa auf Höhe Köpenicker Straße mehrere "Plastikzäune" quer über die Straße gestellt sehen.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Danke für Info. Na mal sehen, was das dann nun wirklich ist. Wasserrohrbruch? Die VIZ weiß nichts da von. Weder für Straßenbahn, noch PKW.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Danke für Info. Na mal sehen, was das dann nun wirklich ist. Wasserrohrbruch? Die VIZ weiß nichts da von. Weder für Straßenbahn, noch PKW.

Wasserhavarie…
Zitat
bhf-li10317
Zitat
Tramy1
Danke für Info. Na mal sehen, was das dann nun wirklich ist. Wasserrohrbruch? Die VIZ weiß nichts da von. Weder für Straßenbahn, noch PKW.

Wasserhavarie…

Danke für die Info. VIZ weiß davon weiterhin nichts.

GLG.................Tramy1
Zitat

"bhf-li10317" 1.8.2025 um 12.34 Uhr:

Wasserhavarie

Ich habe heute Nachmittag 'mal einen kleinen Spaziergang von der Haltestelle Johannisthal Kirche bis zur Endhaltestelle Winckelmannstraße der Straßenbahnlinie 60 und zurück gemacht. An der Haltestelle Herweghstr. sah ich diesen Aushang:



Dann habe ich aber nur diese eine, nicht die Gleise blockierende Plastikumzäunung in der Winckelmannstraße gegenüber der Einmündung der Köpenicker Straße gefunden (OpenStreetMap.org-Link):



Blick aus Richtung Norden in den umzäunten Bereich des Kopfsteinpflasters:



Blick aus Richtung Osten auf etwa zwölf abgesackte Pflastersteine:



Ich vermute, dass man den umzäunten Bereich noch ausweiten und dann auch unter den Gleisen nach Schäden in wasserführenden Leitungen darunter schauen wollen wird. Das könnte aber länger dauern, wie man von anderen Baustellen weiß, die sich in der Verantwortung der Berliner Wasserbetriebe befinden. Was sich daraus entwickeln kann, ist mittlerweile amtlich auf einem Bauschild in der nahegelegenden Stubenrauchstraße zu sehen (auch heute fotografiert):



Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Unter BVG.de ist keine Störung mehr zu finden. Ist das so korrekt?
Zitat

"Nordender" am 2.8.2025 um 7.30 Uhr:

Unter BVG.de ist keine Störung mehr zu finden. Ist das so korrekt?

Ich glaube nicht, dass es "nur" drei U-Bahn-, drei Straßenbahn- und vier Bus-Verkehrsmeldungen gibt, wie aber aktuell immer noch angezeigt wird. Ich glaube, dass die Verkehrsmeldungsseite eine Störung hat.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Jetzt steht es auch wieder drin.
Zu Thomas' Bildbericht aus der Winckelmannstr. möchte ich noch ergänzen, dass zwischenzeitlich die beiden auf den Bildern erkennbaren Zaunfelder verbaut wurden; der Sperrbereich ist nun 3x2 Felder groß und ragt in den Gleisbereich hinein. Der weiße Transporter (Bild 3, links) steht noch immer im eingerichteten Halteverbot - da müssen die Kraftfahrzeuglenker jetzt doch ein bißchen rudern.
Zitat

"Mike485" am 2.8.2025 um 11.54 Uhr:

Zu Thomas' Bildbericht aus der Winckelmannstr. möchte ich noch ergänzen [...]

Dankeschön. :-)

Zitat

[...] da müssen die Kraftfahrzeuglenker jetzt doch ein bißchen rudern.

Ich dachte ja, dass ich am 31.7.2025 die Zäune vom Sterndamm aus gesehen habe, gestern war das nicht der Fall, weshalb ich kurzerhand hingelaufen bin. Könnte es sein, dass die beiden "Zaunfelder" (sagt man dazu so?) schon am Dienstag in den Gleisbereich hineinragten? (Und dass sie nicht von offiziellen Stellen dann in den 1 x 3 Zaunfelder großen Bereich hineingestellt wurden?)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
(sagt man dazu so?)

"Absperrschrankengitter" oder "Schrankenzaun" ;-)
War ja ein kurzer Weg von der Schaffung des Muva über die "Spezialisierung" bis zur kompletten Einstellung. Ein typisches Fördermittel-Abgriffprojekt, das einmal mehr die Idee der Fördertöpfe infrage stellt.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Zitat
Philipp Borchert
War ja ein kurzer Weg von der Schaffung des Muva über die "Spezialisierung" bis zur kompletten Einstellung. Ein typisches Fördermittel-Abgriffprojekt, das einmal mehr die Idee der Fördertöpfe infrage stellt.

Im Grundsatz finde ich es dennoch richtig und wichtig, dass man solche Experimente fördert. Ich denke, der Mobilitätsmarkt ist durch die Möglichkeiten des autonomen Fahrens in den kommenden Jahren stark in Bewegung und es ist gut, dass die ÖPNV-Anbieter wie Technologieunternehmen sich dafür gut aufstellen. Ansonsten würden internationale Techkonzerne den deutschen Mobilitätsmarkt vermutlich deutlich mehr aufmischen als es derzeit ausländische Elektroautohersteller tun.

Ob nun gefühlt jede einzelne Stadt dafür gefördert werden muss, solche Ridepooling-Angebote auszuprobieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Zitat
Lopi2000
Ob nun gefühlt jede einzelne Stadt dafür gefördert werden muss, solche Ridepooling-Angebote auszuprobieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Im vergleichsweise beschaulichen Hannover wurde erst vor drei Wochen die Reißleine gezogen: [www.nana-online.de]

Zitat
mobility impacts
Moia-Ridepooling in Hannover: Betriebseinstellung von jetzt auf gleich

22. Juli 2025 | von Redaktion Mobility Impacts

Am Morgen des vergangenen Freitags teilte das Ridesharing-Unternehmen Moia seinen Kunden laut Medienberichten mit, dass im Betrieb Hannover ab sofort keine Fahrtenbuchungen mehr möglich seien.

Der Fahrbetrieb in Hannover wurde unverzüglich komplett eingestellt. Die hundertprozentige Tochter des VW-Konzerns konzentriert sich demnach zunächst auf den Betrieb in Hamburg und auf Zukunftsplanungen. Dazu gehört die Einführung autonom fahrender Shuttles zunächst in Hamburg voraussichtlich ab 2027, getestet wurde aber auch in den USA. Nach Medienberichten in Hannover wolle Moia eine neue Strategie verfolgen und Fahrdienste nicht mehr selbst anbieten, sondern Systeme im Paket aus Hard- und Software vom dann voraussichtlich autonom fahrenden Fahrzeug bis zum Betriebssystem. Zu lesen war von „schlüsselfertigen autonomen Mobilitätsplattformen“. Die strategische Neuausrichtung sei auch Grund für die plötzliche Betriebseinstellung, nicht die seit Monaten trotz Flottenverkleinerung im Dezember 2024 weiter offenkundig unzureichende Auslastung, hieß es. Die markanten Fahrzeuge waren in der Stadt eher selten zu sehen. Anders als in Hamburg hatte Moia in Hannover keine Kooperation mit dem regionalen Verkehrsverbund, ein anfänglicher Versuch blieb ohne erkennbare Nachfrage. Für Hannover werde Moia keine neue Konzession beantragen. Dem Bericht zufolge sei den Beschäftigen angeboten worden, nach Hamburg zu wechseln, eine Abfindung zu erhalten oder sich zum Stadtbusfahrer ausbilden zu lassen. Betriebsbedingte Kündigungen habe es laut Moia nicht gegeben.

Immerhin eine Chance für den städtischen Busverkehrsbetrieb, ein paar freie Fahrerstellen zu besetzen.
Das Aus hatte wahrscheinlich auch was mit dem Abwärtstrend der deutschen Automobilindustrie in den Jahren der Ampelregierung zu tun.

so long

Mario
N'Abend,

die Endhaltestelle S Schöneweide / Sterndamm für die "verkürzte" Straßenbahnlinie 60 ist ein wenig überfüllt. Heute Morgen um 8.06 Uhr standen im mittleren Pausengleis zwei GTs dieser Linie, auf dem inneren Pausengleis ein GT der Linie 21 und direkt dahinter ein GT6 der Linie 37. Das innere Pausengleis ist aber so kurz, dass das Ende des GT6s in das Hauptgleis hineinragte, über das die Linien 63 und M17 Richtung Adlershof fahren. Als ich ein Foto von dieser Situation machte, war die Linie 21 gerade auf dem Weg zur Rückfahrt und der Fahrer der Linie 37 vertrat sich gerade noch die Beine, sodass er nicht gleich nachrücken konnte:



Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
der weiße bim
Zitat
Lopi2000
Ob nun gefühlt jede einzelne Stadt dafür gefördert werden muss, solche Ridepooling-Angebote auszuprobieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Im vergleichsweise beschaulichen Hannover wurde erst vor drei Wochen die Reißleine gezogen: [www.nana-online.de]

[...]

Das Aus hatte wahrscheinlich auch was mit dem Abwärtstrend der deutschen Automobilindustrie in den Jahren der Ampelregierung zu tun.

Was für ein Unsinn...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2025 21:56 von Wutzkman.
Zitat
Lopi2000
Ob nun gefühlt jede einzelne Stadt dafür gefördert werden muss, solche Ridepooling-Angebote auszuprobieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Die nächste Frage, ob es denn gerade (größere) Städte sein müssen, in denen man so etwas ausprobiert. Gerade auf dem Land würde man damit nebenbei auch noch das Problem der kaum möglichen autolosen Mobilität lösen. Aber womöglich entfielen dann die Ausreden, warum man einer halbblinden Personen oder einer Person mit dem Reaktionsvermögen eines toten Eichhörnchens auf gar keinen Fall das Autofahren verbieten darf.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2025 22:02 von def.
Zitat
Wutzkman
Zitat
der weiße bim
Zitat
Lopi2000
Ob nun gefühlt jede einzelne Stadt dafür gefördert werden muss, solche Ridepooling-Angebote auszuprobieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Im vergleichsweise beschaulichen Hannover wurde erst vor drei Wochen die Reißleine gezogen: [www.nana-online.de]

[...]

Das Aus hatte wahrscheinlich auch was mit dem Abwärtstrend der deutschen Automobilindustrie in den Jahren der Ampelregierung zu tun.

Was für ein Unsinn...
War es nicht eher so, dass die unverschämten Ausländer lieber chinesische Elektrokarren importiert haben, als die guten deutschen Verbrenner? Und die Herren Dobrindt und Scheuer würden es sich bestimmt verbitten, als Teil der Ampelkoalition bezeichnet zu werden...
Zitat
Lopi2000
Zitat
Philipp Borchert
War ja ein kurzer Weg von der Schaffung des Muva über die "Spezialisierung" bis zur kompletten Einstellung. Ein typisches Fördermittel-Abgriffprojekt, das einmal mehr die Idee der Fördertöpfe infrage stellt.

Im Grundsatz finde ich es dennoch richtig und wichtig, dass man solche Experimente fördert. Ich denke, der Mobilitätsmarkt ist durch die Möglichkeiten des autonomen Fahrens in den kommenden Jahren stark in Bewegung und es ist gut, dass die ÖPNV-Anbieter wie Technologieunternehmen sich dafür gut aufstellen. Ansonsten würden internationale Techkonzerne den deutschen Mobilitätsmarkt vermutlich deutlich mehr aufmischen als es derzeit ausländische Elektroautohersteller tun.

Ob nun gefühlt jede einzelne Stadt dafür gefördert werden muss, solche Ridepooling-Angebote auszuprobieren, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Diese desaströsen Erprobungen durch die BVG (erst BerliKönig, dann Berlkönig BC, dann MUVA) kann man doch nicht als ernsthaftes Aufstellen für eine Zeit autonomer Fahrzeuge bzw Busse sehen. Es zeigt nur, dass die kommunalen Verkehrsunternehmen, allen voran die BVG, dies nicht hinbekommen werden, weil ihre Innovationskraft viel zu gering ist.

Wie bei allen anderen Marktöffnungen werden da private Anbieter das Rennen machen, siehe Flixbus im Fernreisebus-Markt oder uber im Taxi-Markt.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen