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Jay

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Der Fonz
[www.bz-berlin.de]

2 Strassenbahnen kollidieren in Woltersdorf meldet die BZ

Es ist nicht Woltersdorf, sondern (wieder) Schöneiche.

[www.moz.de]

Auch der rbb schreibt von Woltersdorf ;)
, mittlerweile auch mit Bild im Beitrag.
[www.rbb24.de]

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Gute Nacht, Forum!

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Die Polizei hatte sich beim Unfallort mehrfach korrigiert. Zuerst hieß es, der Unfall sei in Rüdersdorf geschehen, dann nannte die Polizei das nahe gelegene Woltersdorf im Kreis Oder-Spree. Zuletzt korrigierte sie ihre Angaben erneut.

...und manche Medienhäuser plapperten es offenbar ungeprüft nach.

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Philipp Borchert
Das alles ist doch aber mit einer zufälligen, tragischen Unfallserie nicht mehr zu erklären.

Waren die anderen Vorfälle nicht alles Unfälle mit Drittbeteiligung?

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Philipp Borchert
Das alles ist doch aber mit einer zufälligen, tragischen Unfallserie nicht mehr zu erklären.

Doch, genau das ist es. Der menschliche Verstand sucht nach Mustern, wo es keine gibt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Florian Schulz

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Die Polizei hatte sich beim Unfallort mehrfach korrigiert. Zuerst hieß es, der Unfall sei in Rüdersdorf geschehen, dann nannte die Polizei das nahe gelegene Woltersdorf im Kreis Oder-Spree. Zuletzt korrigierte sie ihre Angaben erneut.

...und manche Medienhäuser plapperten es offenbar ungeprüft nach.

Warum auch nicht? Gerade bei Unfällen ist die Polizei ja eine zuverlässige Quelle, aber da auch dort Menschen arbeiten, können diese sich auch mal irren. Würde erst berichtet werden, wenn jemand aus der Nachrichtenredaktion selbst vor Ort ist, gäbe es bei den meisten Unfällen gar keine Meldungen dazu, weil die meisten Unfallstellen längst geräumt sind, ehe jemand vor Ort ist. Das ist wohl der Standard, an den man sich in einem Flächenland unter Sparzwang gewöhnen muss und ich finde es in diesem Fall auch nicht weiter schlimm.

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Florian Schulz
Waren die anderen Vorfälle nicht alles Unfälle mit Drittbeteiligung?

Alle nicht. Der Auffahrunfall zwischen Tw 78 und Tw 48 war auch eine SRS-interne Sache. Dazu kommen noch die (glücklicherweise harmlosen) Entgleisungen.

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Für mehr Ümläüte!

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Lopi2000
Warum auch nicht? Gerade bei Unfällen ist die Polizei ja eine zuverlässige Quelle, aber da auch dort Menschen arbeiten, können diese sich auch mal irren. Würde erst berichtet werden, wenn jemand aus der Nachrichtenredaktion selbst vor Ort ist, gäbe es bei den meisten Unfällen gar keine Meldungen dazu, weil die meisten Unfallstellen längst geräumt sind, ehe jemand vor Ort ist.

Was ja aber auch nicht schlimm wäre. Wenn eine Unfallstelle so schnell geräumt werden kann, war's vermutlich nichts, worüber man öffentlich berichten muss.

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Für mehr Ümläüte!

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Florian Schulz

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Die Polizei hatte sich beim Unfallort mehrfach korrigiert. Zuerst hieß es, der Unfall sei in Rüdersdorf geschehen, dann nannte die Polizei das nahe gelegene Woltersdorf im Kreis Oder-Spree. Zuletzt korrigierte sie ihre Angaben erneut.

...und manche Medienhäuser plapperten es offenbar ungeprüft nach.

Ich weiß ja nicht, wie du dir den Journalismus in Momenten solcher Ereignisse vorstellst: Erst einmal ist ein Journalist höchstselten und dann eher zufällig vor Ort. Somit vertraut man dann völlig logisch den Angaben der Polizei, die im Gegensatz zu den "Medienhäusern" am Ort des Geschehens arbeitet. Immerhin bleibt das ja z. B. vom rbb nicht völlig ungeprüft, sonst wäre ja nicht innerhalb einer Stunde eine Korrektur veröffentlicht!

Sehe gerade: Lopi 2000 war schneller...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2025 10:31 von Bw Steg.

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Lopi2000

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Florian Schulz

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Die Polizei hatte sich beim Unfallort mehrfach korrigiert. Zuerst hieß es, der Unfall sei in Rüdersdorf geschehen, dann nannte die Polizei das nahe gelegene Woltersdorf im Kreis Oder-Spree. Zuletzt korrigierte sie ihre Angaben erneut.

...und manche Medienhäuser plapperten es offenbar ungeprüft nach.

Warum auch nicht? Gerade bei Unfällen ist die Polizei ja eine zuverlässige Quelle, aber da auch dort Menschen arbeiten, können diese sich auch mal irren. Würde erst berichtet werden, wenn jemand aus der Nachrichtenredaktion selbst vor Ort ist, gäbe es bei den meisten Unfällen gar keine Meldungen dazu, weil die meisten Unfallstellen längst geräumt sind, ehe jemand vor Ort ist. Das ist wohl der Standard, an den man sich in einem Flächenland unter Sparzwang gewöhnen muss und ich finde es in diesem Fall auch nicht weiter schlimm.

Die Unfallstelle liegt außerhalb der geschlossenen Ortschaften, daher ist eine Zuordnung nicht ganz so einfach.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Heute Nachmittag lief es auf dem Ring auch wieder nicht ganz rund.
S41/42 im 10 Minutentakt. Grund : Tiere auf den Gleisen ...

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Gute Nacht, Forum!

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Der Fonz
Heute Nachmittag lief es auf dem Ring auch wieder nicht ganz rund.
S41/42 im 10 Minutentakt. Grund : Tiere auf den Gleisen ...

Wenn ich mal so genauer ins Gleisbett gucke dürfte die U-Bahn dann praktisch gar nicht mehr fahren.

Aber es gibt da offenbar Unterschiede je nach Tierart. ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2025 16:24 von fatabbot.

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Bw Steg
Immerhin bleibt das ja z. B. vom rbb nicht völlig ungeprüft, sonst wäre ja nicht innerhalb einer Stunde eine Korrektur veröffentlicht!

Kommt drauf an, was man unter "Prüfung" versteht.

Bei rbb24 vergeht praktisch kein Tag, an dem die Leser nicht in den Kommentaren die sehr, sehr vielen Fehler in den Artikeln berichtigen müssen. Entsprechende Kommentare dazu sind dann später nicht mehr zu sehen, aber der Artikel undokumentiert geändert. Oder die Kommentare bleiben und die Fehler auch. Kann man da wie gesagt praktisch täglich - und das auch gerne mehrmals - sehen.

Bei Artikeln, bei denen gar nicht erst die Kommentarfunktion freigeschaltet wird, passiert das natürlich nicht.

Sieht man schön am "Fall Rebecca", in dem am 20.10.2025 vom "roten Auto des Schwagers" berichtet wurde, das dann am 21.10.2025 zum "pinken Twingo" mutierte.

Am Montag berichtet man auf rbb24, dass es seit dem Montagmorgen zu Problemen bei der S8 und S1 wegen einer Signal- und einer Weichenstörung kommen würde.

In der Realität lag die Störung auf der S8 bereits seit Samstag, die auf der S1 seit Freitag vor.

Zum rbb kann man sicher viel sagen, aber journalistische Sorgfalt oder auch nur minimalste Eigenrecherche mit öffentlich verfügbaren Quellen gehören dort ganz offensichtlich seit Jahren nicht zum Handwerk.

Beim konkreten Fall würde ich das dem rbb aber in der Tat nicht "vorwerfen", denn dort waren sie nunmal von den Informationen der Polizei abhängig.

@fatabbot
Du kannst ja gerne ein Praktikum in etwaigen journalistischen Läden machen. Da wirst du erkennen, dass es heutzutage um Zeit geht. Social Media liefert von zahlreichen Plattformen rund um die Uhr Nachrichten. Du kannst nicht noch großartig recherchieren ob ein Zug Regionalexpress oder Regionalbahn war. Ob der Bus von der BVG oder ein Sub von Schröder ist. Interessiert die meisten Leser auch gar nicht. Die Meldung muß fix raus. Ansonsten wechseln die Leser woanders hin.
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Mal zum eigentlichen Thema:

Wer bei Facebook ist: Seite Polizeireport Berlin Brandenburg gibt es Bilder vom Unfall.

Video | Berliner Stadtgrenze
Mehrere Verletzte bei Tramunfall
Mi 22.10.25 | 13:21 Uhr rbb24

Zum Unfall in Schöneiche gibt es jetzt einen Videobeitrag des RBB:
[www.rbb-online.de]

Die zweite Tram-Tram-Kollision in kurzem Abstand ist wahrlich kein Ruhmesblatt für die SRS.

Zitat
M48er
gibt es jetzt einen Videobeitrag des RBB

Mein obiger LINK war kein Bilderbuch ;-)

Zitat
M48er
Die zweite Tram-Tram-Kollision in kurzem Abstand ist wahrlich kein Ruhmesblatt für die SRS.

Ich bin ja mal auf die Ursache gespannt und kann gar nicht nachvollziehen, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Normalerweise melden sich die Fahrer bei Befahren eines eingleisigen Abschnitts doch immer per Funk an und die Signale gibt es ja auch noch. Aufgrund des Ortes des Geschehens gehe ich mal davon aus, daß der Mülleimer zuerst die Eingleisigkeit befahren hat, da hätte doch der Tatra-Fahrer in Berghof-Weiche stutzig werden müssen, wo sein Treffer bleibt. Naja, ich will ja hier nicht wild spekulieren und hoffe auf ausreichend vorhandene Fahrzeuge. In letzter Zeit war ja nur eine der neuen Heidelbeeren im Einsatz, das dürfte sich jetzt wohl ändern, wo es nur noch einen Tatra gibt.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Ist zwar Kurzmeldungen hier, aber ich frage mich auch, wie es da zu so einem Unfall kommen konnte. Die Sicht ist doch ausreichend, man sieht sich doch entgegenkommen, da kann man doch rechtzeitig bremsen, es sei denn es war dichter Nebel oder die Bremsen defekt.

Noch ein Tramunfall, vorgestern:
https://www.bz-berlin.de/polizei/strassenbahnunfall-marzahn-tram-m8-tod

In dem Fall hätte folgende Warnung nicht geholfen, aber bitte bei dem Übergang an der Haltestelle Bürgerpark besonders acht geben. Da sind ab und zu gefährliche Szenen zu beobachten. Ist ja auch so, dass da auf Ostseite gleich auch noch ein abschüssiger Radweg mit ggfs. entsprechend schnellen Rädern kreuzt. Könnte man ruhig auch mal über (passiv reicht denke ich) mit Reflektoren versehende Andreaskreuze und das Aufstellen eines Todeskreuzes (auffällig, vergleichbar Geisterfahrrad) nachdenken (15.01.2024). Vielleicht auch Reflektorband auf den Boden kleben, parallel jeweils vor den Bahnschienen und ebenfalls seitlich parallel des kreuzenden Radweges. Nur so Ideen.

Je nach Wahrnehmung und Sichtverhältnissen kann man da schnell in die Falle tappen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2025 22:39 von stef487.

Warum sollte man der Straßenbahn nicht zumuten können an der Stelle mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren?

Zitat
GraphXBerlin
Warum sollte man der Straßenbahn nicht zumuten können an der Stelle mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren?

Naja, denke das funktioniert in der Praxis nicht ausreichend. Zu viel los, gestresstes Fahrpersonal, Fahrplaneinhaltung, wieder dem Takt hinterhereilen, Pause überzogen. Sollte nicht, aber das rauscht da schon mal durch.