Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Zugangssperren - Thema beendet
geschrieben von Bahnmeier 
Gerade ist ja das Thema Zugangssperren auf U-Bahnhöfen wieder aktuell. Wie steht ihr dazu?

Meine Standpunkte:

Pro:

- Schwarzfahren wied schwerer
- versehentliches Schwarzfahren wird unmöglich
- weniger falsche Typen auf Bahnhöfen

Contra:

- hohe Anschaffungskosten
- lässt sich an einigen U-Bahnhöfen nur sehr schwer umsetzen (oder sogar überhaupt nicht)

Und wenn ja warum Drehkreuze (wie es Dirk Stettner will) und nicht elektronische Schiebetüren (die fände ich wenn besser)?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2025 22:46 von stv. Forumleiter.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 07:42
Schwarzfahren ist genauso einfach wie vorher, man klettert halt über die Sperre und auch komische Typen können das. Es sei denn an jeder U-Bahnstation sind dann Sicherheitsmitarbeiter zugange die die Sperren bewachen, kostet noch mehr und die Mitarbeiter muss man erstmal finden.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Bahnmeier
Gerade ist ja das Thema Zugangssperren auf U-Bahnhöfen wieder aktuell. Wie steht ihr dazu?

Meine Standpunkte:

Pro:

- Schwarzfahren wied schwerer
- weniger falsche Typen auf Bahnhöfen

Das ist ja nur auf den ersten Blick der Fall, denn die Sperren sind ohne Fahrschein nicht unüberwindbar. In Paris muß man nicht lange warten, um beobachten zu können, wie die Sperren umgangen werden. Sportliche Naturen springen einfach drüber, andere drücken sich mit jemandem zusammen durch - alles schon mehrfach erlebt, denn es ist mitnichten so, daß sämtliche Sperren mit Personal versehen sind. Das Schwarzfahren wird dadurch übrigens einfacher, da man nach dem Passieren der Sperre keine Kontrollen befürchten muß, obgleich sie dennoch möglich sind. Ich habe jedenfalls bei der Nutzung eines geschlossenen Systems noch keine zusätzlichen Kontrollen erlebt.

Gegen "falsche Typen auf Bahnhöfen" helfen nur dichte Kontrollen aller Art, die können durchaus per Kamera, verbunden mit direkter Ansprache per Lautsprecher erfolgen - das ist mir in Prag schon einmal passiert, als ich es wagte, auf dem Bahnsteig ein Eis zu essen. Dort ist es übrigens auch ohne Zugangssperre sehr sauber - daran kann es also nicht liegen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 08:02
Wie werden die Sperren geöffnet? Erkennen die Scanner sämtliche Fahrscheinformate und -aussehen, die von den verschiedenen VBB-Unternehmen ausgegeben werden? Oder müssen Sabinchen Touristik, Herz-Reisen, Prignitzbus, Taxi Brunn u.a. neue Fahrscheindrucker anschaffen?

Wie funktionieren Gruppenkarten mit „bis zu 5 Personen“? Öffnet sich die Sperre dann einfach 5x und die nächsten 4 Personen nach dem Fahrscheininhaber dürfen mit rein, egal ob sie zur Gruppe gehören und überhaupt einen Fahrschein haben?
Re: Zugangssperren
15.10.2025 08:09
Springt doch nicht auf diese eingenebelte Sau auf! Es wird keine Zugangssperren geben können. Dazu müssten wir alle U-Bahnstationen komplett umbauen. Das ist überhaupt nicht zu finanzieren. Das ist ungefähr vergleichbar, wie der Plan Berlin nach dem Krieg als Schachbrett wieder aufzubauen.
Nur wegen ein paar Zugangssperren, die tatsächlich niemanden abhalten der unbedingt rein will, diese Mammutinvestition aufzunehmen, mit der sämtliche Zugangsbauwerke umgebaut werden müssten, ist einfach utopisch. Das kostet Milliarden! Und bei den Unterpflasterstationen müsste man vermutlich die ganzen U-Bahnen tiefer legen, um im Zugang für diese Sperren, die ja auch im Ausgang vorhanden sein müssen, Platz zu schaffen. Die ganzen Reisendenströme müssten kanalisiert werden. Extra Unsteigekanäle gebaut werden, usw.

Das ist, genau wie die leidige Diskussion um die Atomkraft, nur eine Nebelkerze mit der die CDU ihre „Sicherheitskompetenz“ präsentieren will.
Alte Leute wollen „Sicherheit“. Jetzt wird durch diese Diskussion ein Unsicherheitsgefühl aufgebaut, mit der vermeintlichen Lösung, um vorzugaukeln, dass sich die CDU, wie beim Zaun um den Görli, um unsere Sicherheit kümmert.

Tatsächlich bringt das natürlich gar nichts, ist rausgeworfenes Geld, welches auch noch massiv Geld für nichts für Wartung und Betrieb ohne Zusatznutzen frisst. Die Zugangskontrollen sind mit dem D-Ticket eh obsolet geworden (und die Millionen wären beim D-Ticket sinnvoller investiert).

Dieser Vorschlag kann nur von jemandem kommen, der in London oder Paris im Urlaub mal ausnahmsweise die U-Bahn genommen hat, in Berlin aber nie auf die Idee kommen würde.
Es entzieht dem ÖPNV Geld und nutzt ausschließlich den Herstellern der Geräte. Schwarzfahrer springen einfach drüber, Obdachlose kommen mit Ticket auch rein oder mogeln sich durch.
Die Dinger müssen mit Personal überwacht werden und gehen kaputt.
Und wofür das ganze? Damit die CDU sich ihre Sicherheit auf die Fahnen schreiben kann.
Eine einfache Bahnhofsaufsicht mit Durchsetzungskompetenzen wäre billiger und nützlicher. Ist aber vermutlich heutzutage auch nicht mehr zu bekommen.
Und es zeigt sich auch: man könnte die Ursachen der Verwahrlosung bekämpfen. Man könnte sinnvolle Investitionen, wie langfristig Bahnsteigtüren (mit den entsprechenden Zügen), automatisierte U-Bahnen, „Anwohnertickets“ o.ä. machen. Aber nein. Man denkt sich Zugangskontrollen aus. Das schreit doch schon im Prinzip danach, dass man Leute vom ÖPNV fernhalten will!
Es drängt sich mir mehr und mehr der Gedanke auf, dass nur noch so viel ÖPNV in dieser Stadt erlaubt sein soll, solange er das Wachstum des MIV nicht zu stark einschränkt. Und die Zulassungszahlen sinken. Dagegen muss etwas getan werden.
Denn die CDU hat nicht nur „Wirtschaftskompetenz“ und „Sicherheitskompetenz“, sondern auch „Autokompetenz“.
Nur „Umweltkompetenz“ und „soziale Kompetenz“ verbindet man mit ihr nicht.

Die CDU wird diese Zugangskontrollen auch nie bauen. Genau wie die Diskussion um die Atomkraftwerke nach der Wahl genauso stillgelegt wurde, wie die Kraftwerke selbst.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 08:20 von DerMichael.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 08:12
Zitat
Jumbo
Wie werden die Sperren geöffnet? Erkennen die Scanner sämtliche Fahrscheinformate und -aussehen, die von den verschiedenen VBB-Unternehmen ausgegeben werden? Oder müssen Sabinchen Touristik, Herz-Reisen, Prignitzbus, Taxi Brunn u.a. neue Fahrscheindrucker anschaffen?

Wie funktionieren Gruppenkarten mit „bis zu 5 Personen“? Öffnet sich die Sperre dann einfach 5x und die nächsten 4 Personen nach dem Fahrscheininhaber dürfen mit rein, egal ob sie zur Gruppe gehören und überhaupt einen Fahrschein haben?

Die Tickets müssen mit Magnetstreifen ausgestattet sein und es sind im Prinzip Mehrfahrtenkarten. Bei Gruppen müssen die mehrfach durchs Lesegerät gezogen werden oder bei Chipkarten mehrfach vors Lesegerät gehalten werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 08:13 von DerMichael.
Zitat
Jumbo
Wie werden die Sperren geöffnet? Erkennen die Scanner sämtliche Fahrscheinformate und -aussehen, die von den verschiedenen VBB-Unternehmen ausgegeben werden? Oder müssen Sabinchen Touristik, Herz-Reisen, Prignitzbus, Taxi Brunn u.a. neue Fahrscheindrucker anschaffen?

Ich glaube, darüber braucht man sich erst frühestens beim Bau der Magnetschwebebahn und den Flugtaxihaltestellen Gedanken machen. Ansonsten können derlei Sperren, je nach Ausführung, durchaus mehrere Fahrscheintypen verarbeiten, seien es RFID-Karten, Papierfahrscheine mit QR- oder Barcode oder solche mit Magnetstreifen. Bis es soweit ist, könnte man sich auf ein einheitliches Format geeinigt haben.


Zitat
Jumbo
Wie funktionieren Gruppenkarten mit „bis zu 5 Personen“? Öffnet sich die Sperre dann einfach 5x und die nächsten 4 Personen nach dem Fahrscheininhaber dürfen mit rein, egal ob sie zur Gruppe gehören und überhaupt einen Fahrschein haben?

Zu diesem Zweck werden für jeden Mitfahrer eigene Fahrscheine ausgegeben. Letzte Woche in Rom hatte ich die Fahrscheine aller Mitreisender in der Trenitalia-App, öffnete damit für alle nacheinander die Bahnsteigsperre und ging mit meinem Code dann als letzter durch. Das funktionierte sogar bei der SNCF mit ihren menschlichen Sperren.

In London spuckte damals der Automat indessen für jeden Mitfahrer eigene Karten aus. Ich buchte vorab mit entsprechendem Rabatt für vier Personen eine Rückfahrt von Stansted Airport nach London Liverpool Street, die ich des günstigeren Preises wegen in Bishop's Stortford stückelte, verbunden mit einer Tageskarte London Zone 1-2. Daraufhin erhielt ich insgesamt 20 Fahrkarten; da musste man ganz schön aufpassen, die richtige Fahrkarte für die jeweilige Sperre zu verwenden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 08:33 von Alter Köpenicker.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 08:33
Naja über Drehkreuze lässt sich recht leicht rüberklettern, nicht aber über Schiebetüren. Oder wie soll letzteres gehen?
Re: Zugangssperren
15.10.2025 08:37
Na alle U-Bahnhöfe müssten nicht umgebaut werden, gibt ja einige mit Ziwschengeschossen, wo genug Platz dafür wäre, und auch einige ohne Zwischengeschoss hätten Platz dafür.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 08:39
@DerMicheal:

Wen oder was meinst mit "eingenebelte Sau"?
Zitat
Bahnmeier
Naja über Drehkreuze lässt sich recht leicht rüberklettern, nicht aber über Schiebetüren. Oder wie soll letzteres gehen?

Indem man sich einem Fahrscheininhaber anschließt und sich gemeinsam mit ihm durch die Sperre drückt. Geht auch prima bei Kinderwagenführern oder Rollstuhlfahrern, die durch eine Art Schleuse müssen, die bequem mehrere Personen fasst. Not macht erfinderisch.

Als mein Fahrschein beim Umsteigen zwischen S- und U-Bahn im Bahnhof Passeig de Gràcia in Barcelona einmal nicht so funktionierte, wie er sollte, bemerkten zwei Reisende schnell meine Verzweiflung und hielten mir freundlicherweise von rechts und links die beiden Türflügel auf, damit ich hindurchschreiten konnte. Irgendwie war wohl der Magnetstreifen defekt, woraufhin mir die Fahrkarte später problemlos umgetauscht wurde.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 09:02
Na sich mit einem anderen durch die Sperre zu drücken bedarf es schon etwas Überwindung.

Sicher verstehe ich ja so einige Contra-Argumente. Aber wäre es denn generell schlimm wenn solche Sperren da wären? In London und Paris sowieso noch in vielen anderen Städten funktioniert der ÖPNV ja auch mit diesen Sperren ganz gut. Teilweise sogar besser als in Berlin. Oder gibt es anderswo die Überlegung diese Sperren zu entfernen?
Zitat
Bahnmeier
Na sich mit einem anderen durch die Sperre zu drücken bedarf es schon etwas Überwindung.

Sicher verstehe ich ja so einige Contra-Argumente. Aber wäre es denn generell schlimm wenn solche Sperren da wären? In London und Paris sowieso noch in vielen anderen Städten funktioniert der ÖPNV ja auch mit diesen Sperren ganz gut. Teilweise sogar besser als in Berlin. Oder gibt es anderswo die Überlegung diese Sperren zu entfernen?


Paris ist Grütze. Die Sperren sind furchtbar. Das ist halt aus historischen Gründen noch da. In Berlin hat man die "Wannen" (Bahnsteigszugangskontrollen) nicht ohne Grund abgeschafft.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 09:10 von PassusDuriusculus.
Zitat
Bahnmeier


Pro:

- Schwarzfahren wied schwerer
- weniger falsche Typen auf Bahnhöfen

Halte ich beides für unrealistisches Wunschdenken, wenn man sich Paris und London anguckt.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 09:19
Warun sind die Sperren in Paris furchtbar? Es ist jedenfalls absoluter Blödsinn das Schwarzfahren mit Zugangssperren genauso einfach ist wie ohne! Ok ganz verhindern werden diese Sperren Schwarzfahren natürlich nicht, aber ich habe in London und Paris nie jemanden erlebt der diese Sperren ohne Ticket überwindet hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 09:22 von Bahnmeier.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 09:22
Zitat
Bahnmeier
@DerMicheal:

Wen oder was meinst mit "eingenebelte Sau"?

Eine Sau, die als Nebelkerze durchs Dorf getrieben wird.
Es geht bei diesen Themen, wie bei der Kernkraft, tatsächlich gar nicht wirklich um die Sache, sondern es geht der CDU ausschließlich darum, ihre „Sicherheitskompetenz“ zur Schau zu stellen. Kompetenz ist in diesem Fall nicht mit Wissen gleichzusetzen, sondern nur mit dem Image, was der Wähler mit der Partei verbindet.
Die Lösung eines Problems steht hier gar nicht im Vordergrund, sondern dass die Leute darüber diskutieren und die CDU als die Partei ansehen, die sich für die Sicherheit starkmacht.
Wie beim Zaun um den Görli oder eben wie bei den AKWs vor der Wahl. Es war doch völlig klar, dass die CDU auch keine AKWs mehr bauen würde und selbstverständlich hätte die CDU die verbliebenen AKWs ganz stillschweigend geschlossen.
Es ging ihr ausschließlich um das Thema selbst und selbst „Wirtschaftskompetenz“ zu demonstrieren und den Grünen Unfähigkeit vorzuwerfen.
Es war eine rein politische, philosophische Diskussion.
Und das ist es hier auch.
Und mit dieser Diskussion hier hat die CDU ihr Ziel wieder erreicht: die Leute können sich über ein Thema aufregen, und die CDU steht als vermeintliche Sicherheitspartei da.
Mehr wollte die CDU auch gar nicht erreichen. Und mehr wird auch nicht passieren.

Mit Verlaub: Du scheinst noch recht jung zu sein. Was man den Leuten in der Schule leider nicht beibringt: nicht jedes Thema, welches von politischer Parteien gestartet wird, ist auch wirklich eins. Viele sind nur Nebelkerzen, die Leute in bestimmte Richtungen schieben sollen, oder die Themen dienen ausschließlich zur eigenen Imagepflege. Da geht es wirklich nur um Narrative, wer die Deutungshoheit hat und vieles mehr.
Die Sache mit dem Bürgergeld ist so eine Sache, die Kernkraft, diese Zugangssperren, uvm.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 09:32 von DerMichael.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 09:24
Zitat
Bahnmeier
Warun sind die Sperren in Paris furchtbar? Es ist jedenfalls absoluter Blödsinn das Schwarzfahren mit Zugangssperren genauso einfach ist wie ohne! Ok ganz verhindern werden diese Sperren Schwarzfahren natürlich nicht, aber ich habe in London und Paris nie jemanden erlebt der diese Sperren ohne Ticket überwindet hat.

*überwunden hat*
Dann hast du nicht lange genug daneben gestanden. Ich habe das sehr wohl erlebt und viele andere hier auch schon. Und wie gesagt: Obdachlose können sich auch einfach ein Ticket ziehen, um reinzukommen. Die kommen auch ohne Ticket wieder von ganz alleine raus;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 09:25 von DerMichael.
Re: Zugangssperren
15.10.2025 09:38
Ich streite ja nicht ab das es solche Leute gibt die solche Sperren austricksen. Aber manche tun hier ja so als man diese so oft erleben wie das atmen tut.

Und im übrigen habe ich am Anfang des Threads auch Contra-Argumente genannt. Nebenbei bemerkt kann ich Dirk Stettner sonst auch nicht leiden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 09:40 von Bahnmeier.
Zitat
Bahnmeier
Warun sind die Sperren in Paris furchtbar? Es ist jedenfalls absoluter Blödsinn das Schwarzfahren mit Zugangssperren genauso einfach ist wie ohne! Ok ganz verhindern werden diese Sperren Schwarzfahren natürlich nicht, aber ich habe in London und Paris nie jemanden erlebt der diese Sperren ohne Ticket überwindet hat.

Paris ist sogar dreckiger als Berlin und als braver Fahrgast wird man ständig genötigt ein Ticket rauszukramen (weswegen ich dann auch mal eins verliere) und wird auch ständig zu Umwegen gezwungen. Dann gibts mal irgendein Fehler beim Ticket und die Sperre geht nicht auf. Mit Gepäck, Kinderwagen etc. wird es die reinste Tortur.
@Bahnmeier

Zum Thema Schwarzfahren:
Es ging mir nicht um einfach/schwer, sondern um die nackten Zahlen.

[www.tageblatt.lu]

Dort kann man lesen:
U-Bahn Paris: Schwarzfahrerquote 5%
U-Bahn Berlin: Schwarzfahrerquote etwas über 3%

Man muss da dann natürlich noch Dunkelziffer und kulturelle Unterschiede abziehen.

Aber viel bringen die Sperren nicht. Vielleicht würde die Schwarzfahrerquote auf 2% oder so sinken in Berlin. Aber ob das den Aufwand und die Gängelung der braven Fahrgäste wert ist?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2025 09:47 von PassusDuriusculus.
Dieses Thema wurde beendet.