Der desaströse Zustand der amerikanischen Privatbahnen ist bekannt, er wurde politisch herbeigeführt. Wir sind auch schon fast soweit. Die automatische Kupplung in den USA braucht auch immer noch die manuelle Verbindung der Druckluftleitung, dazu muss man aber nicht mehr zwischen die Puffer tauchen. Das alte System hat aber trotz allem auch Vorteile. Primitiv, aber funktional. OK, Rangierarbeitvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Pläne sind interessant. Aber mir scheint, dass die aktuelle Stadtführung die Schtrasserboh im Nordosten beerdigen will. Am Maxfeld werden die Schienen rausgerissen, Ab Rathenauplatz bis Einmündung Pirckheimer einschließlich Stadtparkschleife ist die gesamte Oberleitung abmontiert. Habe ich da was verpasst?von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Verzögerung ist schlecht, aber der deutlich größere Spielraum für Verbesserungen ist sehr gut. Die aktuelle Planung ist von den Fahrzeiten gut, hat aber echte Schwächen. Wichtige Knotenpunkte mit Fahrgastpotential werden angefahren, aber vor allem das Erlanger Zentrum wird nicht bedient. Dechsendorfer Damm ist trotz der hohen Erschließung der Innenstadt und des nördlichen Alterlangens wegen dervon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Bahnsteige waren auf normaler Strab-Höhe, die Enden der Treppen und Rolltreppen auf der U-Bahn Endhöhe. Von dort führten Rampen auf das tiefere Strab-Niveau, weil die lange Bahnsteiglänge ja nur teilweise benötigt wurde.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Neue Gaskraftwerke? Mit welchem Gas? Vor zwei Wochen Gespräch mit einem Leitstellenmitarbeiter der Stadtwerke. Seit einem halben Jahr müssen sie Lastabwürfe bei Überlast üben. Da kommt ein Anruf der Versorgerzentrale, dass sie gleich eine email bekommen. Sie enthält eine pdf an alle lokalen Energieversorger, die jedem vorschreibt, wieviel Last sie abwerfen müssen (aka 400V Ringleitungen von Trvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Irgendwie scheinen ein paar Nerven blank zu liegen, stellenweise geht es zu wie auf der Drehscheibe...von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Ja. Selbst wenn der Emporkömmling aus Schweinau, den man schon in St. Leonhard nicht leiden konnte, jetzt auf Kini macht.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Das Problem bei all diesen Lokalbahnen in Bayern ist, dass sie damals immer nur als Stichbahnen genehmigt wurden. Die bayerischen Genehmigungsbehörden haben immer sichergestellt, dass es keine Konkurrenz zu den Hauptbahnstrecken der Bayerischen Staatsbahn durch durchgehende Lokalbahnstrecken geben konnte. Deswegen hatten Lückenschlüsse - wie zwischen Höchstadt/Aisch und Uehlfeld (gerade mal siebevon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Liebe Nachdenkseiten, vielleicht könnt Ihr uns ja helfen? Die Maskenpflicht verunsichert uns hier auf dem Dorfe sehr: selbst hergestellte Schutzmasken haben wir mittlerweile in Hülle und Fülle, aber wo zum Teufel kriegen wir dieses ÖPNV her? Mit Grüßen vom Land Euer S.E.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Ich finde weder die Stuttgarter noch die Frankfurter Stadtbahn überzeugend. Nix halbes und nix ganzes, vor allem auch miese Radien und unterschiedliche Bahnsteighöhen. Der Vorteil der U-Bahn ist der durchgängig vollständig entflochtene Fahrweg, und damit die hohe Zuverlässigkeit und das Potential für einfaches automatisches Fahren. Nachteil sind die Kosten, die größeren Stationsabstände und die Bvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Das würde Sinn machen, der Bahnhof an der Ringbahn könnte das Ausbildungszentrum der Bauindustrie und die zukünftige Wohnbebauung erschließen, nächste Station Berufsförderungswerk und dann nach Westen Kriegsopfersiedlung/nördliches Schniegling. Möglich wären in ferner Zukunft dann noch die Anbindung von Poppenreuth, Ronhof und die S-Bahnstation über der Erlanger Straße.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Bundestagsabgeordneter Stefan Müller (CSU) und MdL Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sind dem lokalen Dunstkreis entwachsen und haben einen etwas erweiterten Horizont, da hast Du völlig recht. Ansonsten ist die Charakterisierung als Ritter von der traurigen Gestalt eine gute Annäherung, auch wenn die Figur von Cervantes wesentlich honoriger ist und den Vergleich nicht verdient hat.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Erlanger CSU war schon immer gegen die StUB. Parkhäuser und Einfallsstraßen für die Siemensianer, weiter ging ihr Horizont nie, bestenfalls noch an Billiganbieter outgesourcete Busrumpeln für die Habenichtse. Straßenbahnen sind nur Verkehrshindernisse für BMW-Limousinen, deren Fahrer eine Windschutzscheibe vorm Hirn haben. Außerdem kostet die StUB Schweinegeld, das dann die honorigen Gewerbesvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Diesen Zug kann man getrost als Indikator für den Zustand der DB nehmen - er testet zwischen Hamburg und Nürnberg täglich die diversen Streckensperrungen (PU und sonstiges), abzuwartenden ICE-Anschlussaufnahmen, Baustellen, Bahnübergänge, Signalstörungen und, und, und... Dass das Zugbistro Wahlweise kein Wasser für die Spülmaschine, oder kein Bier oder nur Warmes oder gar nichts außer Schokoriegvon LaurenzBo - Deutschlandforum
@123 Denkbar wäre nach dem Martin-Luther-Platz die Hauptstraße weiter und vor der Schwabachbrücke links in die Haagstr./Jahnstr., dann südlich des Beerdigungsinstituts nach Südwesten unter der Bahn, höhengleich über die Baiersdorfer Str. und unter der Autobahn über Schlachthofausfahrt und Kreuzung der Thalermühlstraße südlich an der Bebauung der Dechsendorfer Straße vorbei über den Wiesengrund.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
@werkstattmeister Eine Brücke unterbricht halt den Blick in den weiten Raum, und der ist am Wiesengrund mitten in der Stadt schon besonders. Ist ja auch keine ICE-Trasse, da wäre ein niedriger Damm ohne Absperrung vielleicht doch eine Alternative (der Schäfer hat ja ohnehin seinen Elektrozaun, und abseits der Fuss- und Radwege laufen sehr selten Leute rum). Da man die Strasserboh und Busse ja vovon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Regnitztalquerung müsste ja nicht eine Monsterbrücke sein, fast die gesamte Strecke könnte durchaus ein Damm von etwa 1m Höhe mit regelmäßigen Rohrdurchlässen sein. Höher ist das Hochwasser im Regnitzgrund nicht, und wenn der Damm breit genug für einen zusätzlichen Rad/Fußweg wäre, würden auch die jährlichen Hochwassersperrungen dieser wichtigen Direktverbindung für Räder über den Grund entfvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Ja, hab mir das noch genauer angesehen, und mit einem Mindestradius von 25m ist die Kurve Theaterstraße - Hauptstraße nicht zu machen. Pfarrstraße ist natürlich ein Spezialfall, weil es keine Alternativrouten für den Individualverkehr gibt und die Verkehrsbelastung sehr hoch ist; zu Stoßzeiten (vor allem zwischen 16h und 18h stadtauswärts) steht dort alles, zudem ist es die Hauptroute für Rettungvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Güterhallentunnellösung mit Parallelbahnsteig der StUB an der Westseite sieht sehr kosteneffektiv aus und ist wahrscheinlich die am einfachsten zu realisierende Lösung. Die Nachteile - wechselseitige Behinderung mit dem Individualverkehr an dem zentralen Knoten um den Güterhallentunnel und Abhängen der nördlichen Altstadt - sind verkraftbar, ist wohl zur Zeit die beste Lösung. Das Problemvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
@Phantom: zu 1) Da hast Du recht, der Schloßpark hat ein hohes Mobilisierungspotential für Bürgerwiderstand. Der Eingriff wäre aber wirklich minimal: Die Rampe könnte direkt in einer Linkskurve ab dem Bürgersteig der Universitätsstraße beginnen; bei 6% zulässigem Gefälle (für Neubaustrabs) bräuchte sie gerade 90m bis zur Tunnelmündung, und könnte noch vor dem Treppenausgang des Kollegienhauses ivon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Variante Sieboldstraße (die ich für sehr gut halte) hat mich als Wiederholungstäter nochmal auf eine Idee gebracht. Eine Linienführung über die Fahrstraße geradeaus bis zur Universitätsstraße, direkt nach Überquerung der Universitätsstaße eine Rampe links zur Fassade des Kollegienhauses in den Schlosspark und dann in einfacher Tiefenlage zur Südseite des Schloßplatzes (kein Baumbestand betrovon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Mein ich auch. Längst überfällig, und abnehmen kann man ein Stück Oberleitung immer, wenn es gute Lösungen gibt und sie doch stören sollte...von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
> Gleisreste am Mautkeller mit Straßenbahn - welche Nummer diese Linie hatte, kann ich nicht mehr sagen. War die Linie 19, über den Kornmarkt zur Zeltnerstr. und dann die Strecke Hbf-Plärrer kreuzend nach Gibitzenhof. Im Gegensatz zur Sebalder Strecke Rathenauplatz-Hallertor (früher mal die 16) wäre der Nutzen der Lorenzer Kornmarktquerung sehr beschränkt. In dem Bereich gibt es wenig Nvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
ZitatManfred Erlg Warum wird der Beitrag von Undergrounder zitiert? Er hat doch gar keinen Bezug zum Beitrag zur vorgeschlagenen Tunnelvariante Paulistraße und steht nur zufällig darunter. Sorry, war mit nicht bewusst, Missverständnis. ZitatManfred Erlg Beim Vorschlag von L Bo handelt es sich eigentlich um zwei Vorschläge, 1) Tunnel Paulistraße und 2) Thalermühlvariante. 1) Der neue Tunnvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
a) Telefonnummern beginnen mit 7 b) Linie 7 (Flößaustr - Billinganlage) war die einzige Fürther Binnenlinie c) Die starke Rolle der jüdischen Mittel- und Oberschicht in Fürth (im Mittelalter Streubesitz zu gleichen Teilen des katholischen Bambergs, des lutherischen Nürnbergs und des reformierten Ansbachs, deshalb Patt zwischen den drei Fraktionen in der Stadtregierung, die alle bemüht waren, sivon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
ZitatUndergrounder Ich habe ja immer mehr das Gefühl dass die Kommentare unter den StuB Artikeln von der Anti-StuB-Bewegung gesteuert werden. Macht mich richtig traurig so einen Unsinn zu lesen. Aber jetzt verstehe ich wenigstens wie Leute verblendet genug sein können populistsch zu wählen Ist vielleicht nicht realisierbar oder mit zu großen Problemen behaftet (einen Nachteil habe ich vergessenvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Zitathub17 ZitatManfred Erlg Dazu gehörte auch die Verhinderung des Baus des mittleren Talübergangs vom Schulzentrum West zur Autobahnanschlussstelle an der Werner-von-Siemens-Straße. Hat schon mal jemand ausgerechnet, wieviel CO2 durch die Umwegfahrten über den verstopften Dechsendorfer Damm und den Büchenbacher Damm in die Erlanger Luft geblasen worden ist - von NOx ganz zu schweigen! Ich habvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Ein später Vorschlag für eine überarbeitete Variante 1, die am Schlossplatz nach links in die Paulistr. schwenkt (allein schon, um den ehem. Bürgerm. zu ärgern ;-), dort in einer Rampe auf das Niveau zur Bahnquerung (ggf. auch bereits Goethestr. unterquerend) geht und die Bahn an den nördlichen Bahnsteigenden quert (direkter Anschluss an S-Bahn-Mittelbahnsteig mit Aufzug oder Rampe). Dann die Autvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
"Also diese Behauptungen, der Verschwenk würde so viel mehr unberührte Fläche zerschneiden als eine Bündelungslösung, die kann ich langsam nicht mehr hören." Zugegeben - das städtebauliche Mischmasch im Fürther Randgebiet mit einem Fleckerlteppich aus gewerblicher, landwirtschaftlicher und Siedlungsnutzung erleichtert das Vorurteil, dass es keine "unberührte Fläche" gäbe, dvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Ich finde die Fürther Position richtig. Der Verschwenk zerschneidet die letzte zentrale weitgehend naturbelassene Fläche im Städtedreieck und ist verkehrstechnisch überflüssig wie ein Kropf. Das Desaster ist zuallererst auf die Ignoranz und Bräsigkeit der Bahn zurückzuführen, die mit der Haltung legal-illegal-scheissegal ihre seit Anfang der neunziger Jahre überholte Planung gegen alle Argumentevon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken