ZitatWas soll das heißen hast du beim Duden-Verlag angerufen und das Wort für NRW gestrichen? Eine Voll Stadtbahn ist eine U-bahn und wenn man im Ruhrpott damit fertig geworden wäre dann würde das weiße U auf blauen Grund an jeder Haltestelle prangen. Das U-Bahn-Symbol wird im Ruhrgebiet gar nicht verwendet, stattdessen verwendet man das U-Stadtbahn Symbol von NRW. Genauso verfährt man in Düssevon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Paris und Köln zu vergleichen, Köln ist gegen Paris ein Provinzkaff. Bei einer Megametropole wie Paris war der Kosten-Nutzen Faktor viel größer. Wenn man genug Geld hat kann man alles machen, aber Köln hat keines und sollte erstmal die 3-fach Traktion einsetzten bevor man sich Gedanken die Bahnsteige zu verlängern. In Köln ist bei 90m Schlussvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker NEIN du kannst die Tunnelhaltestellen nicht in der Länge vergrößern. Selbstverständlich geht, das, es wurde in Paris auch gemacht. ZitatKVB-Kritiker Was soll das heißen hast du beim Duden-Verlag angerufen und das Wort für NRW gestrichen? Eine Voll Stadtbahn ist eine U-bahn und wenn man im Ruhrpott damit fertig geworden wäre dann würde das weiße U auf blauen Grund anvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Doch denn die Hallen sind groß genug für 8-Achsige Wagen. Schau mal bei Google Earth auf dem Luftbild sieht man eindeutig das die Hallen lang genug sind. Das sagst Du, die KVB sehen das anders. Im Übrigen geht es da nicht um die Hallenlänge, sondern um die technischen Einrichtungen. Für einen zweistelligen Millionenbetrag kann man nun wirklich sinnvollere Dinge tun, als nur divon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatTw 521 Daher wären 25 Meter lange Tw doch ideal für Köln. Man muss die Strecken nicht für viel Geld umbauen, damit die Strecken unabhängig vom Straßenverkehr wären oder mit Ausnahmegenehmigungen arbeiten. Auch die Bahnsteigumbauten könnten kürzer und damit billiger ausfallen und man müsste nicht die Werkstätten umbauen. Das würde zwar nicht mehr mit den aktuellen Wagen klappen, aber irgendwavon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Warum sollten sie untermotorisiert sein? Es lässt sich doch ein angetriebenes Drehgestell einbauen also mit Motor. In Dortmund gibt es den B-Wagen auch als 8-Achser. Und, ist dort ein Motor eingebaut worden? Nein, die Fahrzeuge sind untermotorisiert. In Dortmund mag das gehen, bei den Verkehrsleistungen, die in Köln zu erbringen sind, wäre das allerdings schon eine andere Gevon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Was glaubst wie die Presse (Express) denjenigen zerreißen werden der noch mal ein U-Bahn Bau vorantreiben will da kannst du noch so viele Mrd. Euro bereitstellen. Glaubst Du in München gibt es keine Presse? Warum sollte das, was in München ging, in Köln nicht gehen?von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Auch wenn er gebraucht wird kann man ihn in Köln nirgends einsetzten oder willst du alle U-Bahnhöfe mit dem Stemmhammer vergrößern. Wenn bestehende Tunnelstationen dafür angepasst werden müssten, könnte man das machen, natürlich. Die Tunnelstation Neumarkt wurde in Köln in der Breite auch aufgestemmt, das würde in der Länge ebenfalls gehen. Aber, dieses Thema ist sowieso nivon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Es gibt in NRW keine U-Bahnen und es waren auch nie jemals welche geplant. Die geplant kreuzungsfreie Stadtbahn Rhein-Ruhr heißt Stadtbahn, da sie eine Mischung aus U-Bahn und S-Bahn sein sollte. Maßgeblich dabei sind nicht irgendwelche Bücher, sondern die damaligen Richtlinien des Landes NRW zum Stadtbahnbau. Die kreuzungsfreie U18 trägt den Namen „Stadtbahn Modellstrecke NRW“ nicht durch Zufallvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf gehört zum Bereich der Stadtbahn Rhein-Ruhr. Dort war als Standard eine kreuzungsfreie Stadtbahn geplant, ursprünglich mit Stadtbahnwagen Typ A, später mit den Wagen Typ B. Anfangs wurde die Bahnsteiglänge auf 115 m festgelegt. Spätere Bauten hatten dann nur noch 90 m. Trotz dieser langen Bahnsteige bleibt das also eine Stadtbahn. Das Gleiche gilt für Dortmund. Im Bereich der Stadtbvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Wo kann man denn in Köln einen 112m Zug einsetzen? Im Moment könnte man ihn nirgendwo einsetzen. Wenn er aber gebraucht würde, könnte man eine passende Strecke erschaffen, und sie würde sich technisch ins System integrieren lassen. Zum Betrieb einer solchen Strecke wäre kein Systembruch nötig, das ist der Vorteil des Kölner Mischsystems.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Ja genau Zeit das ist genau das was die KVB nicht hat das System ist überlastet und eigentlich müsste man schon längst die Ost-West U-bahn bauen. Bis man das Unglück mit dem Stadtarchiv vergessen hat vergehen bestimmt noch mal zehn Jahre. So lange kann Köln aber nicht warten. Das Hauptproblem ist nicht das Unglück am Stadtarchiv, sondern das Geld, im Moment sind die öffentlivon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Es geht nicht darum die Bahnsteiglänge der Tunnel auszunutzen sondern das auf der Straße die Züge max. 75m lang sein dürfen. Die Dreiwagenzüge wären mit 84 Metern zu lang und die Doppeltraktion hat mit nur 56 Metern zu wenig Kapazität. Die 19 Meter könnte man nutzen indem man die 6 Achser zu 8 Achser verlängern würde zu einer 32 Meter langen Einheit. Es gibt in Köln kein sinnvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatWilmersdorfer Gibt es Pläne,die Stadtbahn in eine U-Bahn umzuwandeln? Die Straßenbahn ist ein sehr sinnvolles Verkehrsmittel,man sollte ihr aber nicht zu viel zutrauen. Können die Stadtbahntunnel mit vertretbarem Aufwand in U-Bahntunnels umgewandelt werden? Ich finde in Deutschland,dass U-Tram/Stadtbahnsysteme in einigen Städten zu unterdimensioniert(Köln,Düsseldorf),in anderen zu ünerdimvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatBaureihe 218 + n-Wagen Vielleicht kann man das Problem loesen, indem man einige Linien einrichtet, die nur auf unabhaengigen Bahnkoerpern fahren, einrichtet. Genau darüber denkt man nach.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatKVB-Kritiker Durch den Einsturz des Stadtarchivs wird aber kein Politiker mehr für ein U-Bahn Projekt den Kopf hinhalten- In München hat es beim U-Bahnbau ein ähnliches Unglück mit Toten gegeben, heute spricht keiner mehr davon. Die Zeit heilt viele Wunden.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatTw 521 Was Köln angeht sollte man dort darauf achten, dass die nächste Wagengeneration nur noch 25 Meter lang ist, so dass man in Zukunft problemlos Dreiwagenzüge einsetzten kann, sofern das die Bahnsteiglängen hergeben. Das Kölner System ist auf ein 28 m-Raster festgelegt. Davon abgesehen würden 25 m-Züge die knappe Bahnsteiglänge der alten Tunnel nicht optimal ausnutzen.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Ab heute gelten die neuen Preise im VRS; mittlerweile werden sie jährlich erhöht:von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Nachtverkehr bei der S-Bahn gibt es in Köln zum Teil auch unter der Woche. In einer Party-Stadt wie Köln sollte sich aber auch ein Nachtverkehr bei der Stadtbahn lohnen, wenn man am Wochenende schon alle 30 oder 15 Min. fährt, sollte unter der Woche zumindest alle 60 oder 30 Min. machbar sein.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember wird in Köln der Wochenendnachtverkehr verstärkt. Am herausragendsten ist die Ost-West-Stadtbahnlinie 1, die auf dem etwa 20 km langen Abschnitt zwischen Junkersdorf und Brück allen 15 Min. fährt und zwar die ganze Nacht hindurch. Das führt dann durch Bündelung mit anderen Linien zwischen Neumarkt und Deutz sage und schreibe zu einem ungefähren Takt von alle 6von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Das stimmt, ab nächstem Dezember kommt man dann von jeder Linie zu jeder anderen Linie im Stadtbahnnetz mit einmaligem Umsteigen. Das zeigt, dass der Netzaufbau der Stadtbahn sehr durchdacht ist und das, bei einem Netz von knapp 200 km Streckenlänge.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatArnd Hellinger[…] Interessant ist ja auch, wie mit Zwitterverkehren wie etwa Karlsruhe, Chemnitz, Köln/Bonn oder Saarbrücken umgegangen werden soll. Man könnte sich dann nämlich vorstellen, den Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn in den Geltungsbereich des PBefG zu überführen, um so die Ausschreibungspflicht zu umgehen... Bei der Stadtbahn Köln gibt es Stadtbahnstrecken, die nach EBO lizensiertvon Jo B. - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot Den Zügen der 16 und 18 die zwischen Bonn und Köln nach EBO fahren, ist innerhalb der Stadtgebiete die Benutzung der EBO-Pfeife verboten, wenn aber jemand partout nichts merkt, das die Bahn kommt,wird auch mal die genommen... da hab ich schon Schleier in der Waagerechten gesehn, so wurden die Schritte beschleunigt zum Gleis freimachen... So eine Tröte bräuchte man in Berlinvon Jo B. - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatM2204 […] Wer bei diesem Projekt von einem Prestigeobjekt spricht, hat wohl den Schuss nicht gehört. Jeder Journalist sowie v.a. Bahnvorstand und Verkehrspolitiker sollten mal parallel eine Fahrt mit dem NRW-Express und auf der A40 unternehmen und sich den volkswirtschaftlichen Wahnsinn in Europas größtem Ballungsraum ansehen. Was hier an Zeit und Verlagerungspotenzialen verschenkt wird, davon Jo B. - Hamburger Nahverkehrsforum
Noch eine kleine Anmerkung: Der Stationsabstand hängt nicht vom jeweiligen System an sich, sondern von politischen Entscheidungen ab. Es gibt auch U-Bahnen, wo Stationen zum Teil nur ein paar hundert Meter auseinanderliegen, ich denke da speziell an Berlin.von Jo B. - Nahverkehrsforum Franken
ZitatLaurenzBo Wenn ich mir Frankfurt und Stuttgart anschaue, erscheint mir die U-Bahn in Nürnberg durchaus als gute Wahl, auch für die Attraktivität der Stadt. So ist zum Beispiel die Flughafenanbindung hervorragend, mit Stadtbahn wäre das bei weitem nicht so gut gelöst. In Stuttgart ist der Flughafen mit der S-Bahn angebunden in Frankfurt/Main mit S-Bahn und ICE. Ob die Nürnberger Anbindung dvon Jo B. - Nahverkehrsforum Franken
ZitatLaurenzBo Nürnberg hat sich gespart: Bahnsteige, die halb U-Bahnhöhe und halb Strab-Höhe haben, Nachrüstung der Züge mit Klappstufen (Frankfurt), eingeschränktes Lichtraumprofil, Fahrwegkreuzungen und Fahren auf Sicht im Tunnel, Kompromisse wie unübersichtliche Bahnhofsanlagen mit engen Kurven und starken Steigungen. Das sind alles Dinge, die nicht zwingend sind. Fahren auf Sicht im Tunvon Jo B. - Nahverkehrsforum Franken
Soweit ich weiß, gab (oder gibt?) es so etwas in Mannheim, aber nicht im Tunnel.von Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Ein Verbindungsgleis zwischen Nord-Süd- und Ost-West-Strecke wird es nicht geben, also auch keine Verbindung zur Kalker Tunnelstrecke. Ein Betrieb zwischen Rathaus und Breslauer Platz/Hbf ist mit der derzeitigen neuen Gleisanlage nicht möglich, es wurde statt der Gleiskreuzung nördlich des Rathauses ein provisorischer Bogen verbaut. Man könnte nur über den alten Abzweig zwischen Dom/Hbf. und Bvon Jo B. - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Solange das Lohnniveau in Deutschland so unterschiedlich ist, dass man bspw. in Köln durchschnittlich mehrere tausend Euro pro Jahr mehr verdient als im gleichen Beruf in Berlin, oder der Unterschied zwischen Hessen und Sachsen noch einmal doppelt so hoch ist, solange wäre der gleiche Preis für eine Fahrkarte geradezu unsozial.von Jo B. - Deutschlandforum