Dass die Alstertalbahn nur bis Poppenbüttel ging hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Dörfer Ohlstedt und Volksdorf eben dann von der HHA im Auftrag Hamburgs mit einer Hochbahnlinie erschlossen werden sollten. Hamburg und Preußen waren ja eben an einem Interessenausgleich interessiert, denn keiner konnte seine bevorzugte Bahn bauen, ohne Fläche des anderen benutzen zu müssen. Vorläufevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Gab es nicht später auch ein "Auge" am Linien Nummer Kasten? Aber nur als Zusatzschild. Mir war so? Bei Verstärkerwagen - das sogenannte "Kuhauge". Statt links und rechts die Liniennummer dann einmal dieses Kuhauge.von histor - Hamburger Busforum
ZitatKirk ja und ich wäre dafür von Nummern auf Symbole Formen umzustellen. Also auch für Kinder und Ausländer lesbar. Also mit der Linie "Herz" bis Rathaus und dann in die Linie "Dreieck" Bis Alsterdorf und das letzte Stück mit der Linie "Bärenkopf" :-) Ja, niedlich. Gab es bis 1935 bei den Straßenbahnlinien. Da man aber ab 1900 schon auf Liniennummern gekommen wvon histor - Hamburger Busforum
Systematische und maximal zweistellige Liniennummern innerhalb der Stadt sind schon ein "nice to have". Also besser N 55 statt 655 und auch besser 19 statt 109 oder 5 statt 102 usw. Was mich aber schon von Anfang an bei der Nummernvergabe in den 1950-ern störte ist die Verteilung der Bereiche gegen den Uhrzeigersinn (6 = Ost, 7 = Nordost, 8 = West und 9 = Nordwest dann hineingequescht).von histor - Hamburger Busforum
ZitatGleismann Mein Gleisplan von der Straßenbahn zeigt in dem Bereich nichts. Und es ist auch fraglich, ob es in Hamburg - so wie z. B. in Hannover jahrelang - Güterverkehr auf Straßenbahngleisen gab (weiß ich gerade nicht). Mir nicht bekannt, dass dort ein Straßenbahngleis abzweigt. Gab auch keinen Güterverkehr der Straßenbahn mit Ausnahme ab 1943 bis Ende der 1940-er.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Was ist denn eine "LSA"-Querung? Die Fahrbahnen der Hoheluftbrücke? LichtSignalAnlage? Die Umsteigesituation an der Hoheluftbrücke zwischen der U3 und der U5 ist jedenfalls durch den großen Höhenunterschied äußerst unattraktiv. Das Gedränge bei den Fahrstühlen wird ein neues Kapitel städtischer Folklore werden.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Hbf-Süd ist natürlich auch noch die U1 unterwegsvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Und ob die Massen der Fahrgäste, die momentan an der Hoheluftbrücke mal eben von der U3 in die M5 und umgekehrt springen, das auch noch machen würden, wenn sie sich 24 Meter – das entspricht satten neun Stockwerken der Grindelhochhäuser (!) – aus der Tiefe quälen müssen, erscheint mir mehr als fraglich. Vom Umsteigeverkehr her in der Tat der Knackpunkt von "+ 1" zu "-2&quovon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Diese Milchmädchenrechnungen der Benutzerzahlen pro und contra U5 sind schon anmüsant. Natürlich ist das alles eine politische Rechnung die entsprechenden Vorstellungen gilt. Es gibt ja Erfahrungswerte, die sich hauptsächlich auf die Einwohnerzahlen in bestimmten Einzugsbereichen der Stationen beziehen. Das ist die wesentliche Bezugsgröße. Alles andere nur abgeleitete Annahmen. Dann sind auchvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, ob Geschwindigkeit bei Bahnen im Umland das wichtigste ist. Wieviele bewohnte Gebiete liegen direkt an Bahnstrecken, haben aber keinen Bahnhof (mehr), damit die Reisezeit kürzer ist. Hier könnte man mit vergleichsweise geringen Aufwand Verbesserungen schaffen, zumal inzwischen spurtstarke Triebwagen die schwerfälligenvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Da die Gleise nicht immer genau nebeneinander liegen, ist das nur graue Theorie. Natürlich ist das Theorie. Die Annahme war, dass der äußere Gleisumfang über 70 m länger sein könnte - aber eine einfache Rechnung zeigt, dass die Differenz beider Gleisumfänge eher nur die Hälfte oder weniger ist.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Vielleicht musste man sie auch erst veralten lassen, damit man sie abschaffen konnte. Probate Methode - siehe auch Hamburgvon histor - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Die Hektometertafel des "Endes der Ringbahn" steht am "inneren Gleis" der Ringbahn. Bekanntermaßen sind zwei ineinander gezeichnete Ringe minimal unterschiedlich lang. Vielleicht summiert sich dieser minimale Unterschied bei 37 Kilometern auf 79 Meter beim "äußeren Gleis"? Macht er vermutlich nicht. Der "äußere" Kreis hat als Radius angenomvon histor - Berliner Nahverkehrsforum
Plan "B" wäre mein Favoritvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Haltestellen wurden in den 1960-ern mündlich angesagt. Aber nicht immer oder eben auch oft nur genuschelt. Bei der Straßenbahn in den alten Zweiachsern (ohne Mikrophon) auch in den 1960-ern rief der Schaffner mehr oder minder laut den Haltestellennamen durch den Wagen. Z.B. "Chausseebahnhof" auf der Linie 3 für S-Bahn "Wandsbeker Chaussee". Die Vierachser hatten dann das Mivon histor - Hamburger Busforum
Danke, sehr schön.von histor - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Im 19. Jahrhundert spielten die politischen Gesichtspunkte / Interessen angesichts der damaligen Staatsgrenzen eine gewichtige Rolle bei der Planung einer Eisenbahnstrecke. Der eigentliche Bau ging dann relativ schnell, wenn die Sache dann mal beschlossen war. Altona - Kiel (1844 eröffnet) wurde von Dänemark protegiert und die Konkurrenzstrecke Hamburg - Lübeck eben aus politischen Gründen jahvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Kalle - Argumente hast du offenbar nicht. Und genau arbeitest du auch nicht, wenn dich die Autokorrektur überlisten kann. Gibt hier so einen Button, um Beiträge zu korrigieren.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v Die Integration ins Bestandszeit ist ein wichtiger Aspekt, ...... Was n' das?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
@ kalle_v Hör mal auf, hier mit Schaum vor dem Mund zu schreiben. Und deine Unterstellungen mit "Einfältigkeit","reaktionäre Kreisen" usw. kannst du beim nachsten Antifa-Treffen von dir geben. Bisher war mir nicht bekannt, dass die Wahl eines Verkehrsmittels mit ideologischen Scheuklappen zu tun haben soll - dachte eher, es wäre eine Frage der reinen Zweckmäßigkeit. Mir zuvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
@ M2204: Zustimmung.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v Hat ja auch stets nachvollziehbare Gründe, wenn man sich nüchtern-sachlich mit den Plänen beschäftigt und dabei betriebliche Belange berücksichtigt statt nur Linien mit Paint zu zeichnen. Ganz schlimm wird's dann natürlich, wenn man schon im eigenen Elternhaus mit "regelrechtem Hass" erzogen wird, denn das ist bekanntlich in allen Lebenslagen kein guter Ratgeber. Mir fvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Heute wird nicht anders geplant... Eben!von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Übersicht 1955 ist eine farbige Umzeichnung der geplanten Linien aus einer Senatsbroschüre 1955 über die Neuordnung des städtischen Nahverkehrs - im Original einfarbig und auch in gröberer Topografie. Aber hier knickt die Wandsbeker Linie eben entgegen früherer Planungen neu schon Wandsbek-Markt ab nach Norden und folgt dann dem Friedrich-Ebert-Damm.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Und die erste Planung ist mir neu, waere das dann Am Stadtrand entlang verlaufen? Etwa bis Ölmühlenweg der Ahrensburger Straße folgend und dann Ölmühlenweg - Am Stadtrand bei Trabrennbahn aufmündend.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Bis 1953 war geplant, die Wandsbeker U-Bahn noch von Wandsbek-Markt weiter nach Osten laufen zu lassen und sie dann von Süden an die Station Trabrennbahn heran zu führen. Ab 1955 sollte sie dann nach Wandsbek-Markt nach Norden abknicken und ab Straßburger Straße dem Friedrich-Ebert-Damm folgend in Farmsen die Walddörferbahn erreichen. Aber schon 1960 wurde der Plan auf die Trasse geändert, in dervon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Hmm - eine Zulaufstrecke von Süden (Bremen / Hannover) mit Halt an "Elbbrücken" und dann verschwenkt nach Osten, parallel zur Berliner Strecke und Verbindung zu ihr, abtauchen bis Berliner Tor (Regionalhalt ?), dann könnte der Hauptbahnhof in einem Tunnel quer gekreuzt werden (parallel zur Haltestelle der U2/U4/U5) und ein Tieftunnel Jungfernstieg - Sievekingsplatz - Schulterblatt, wo dvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Der Tunnel könnte auch zusätzlich eine Haltestelle am Schulterblatt erhalten, das wäre ein würdiger Ersatz für Sternschanze. Und Holstenstraße sollte man die Gelegenheit nutzen und nach dem Abriss der Holsten-Brauerei dort eine Bauvorleistung für einen dreigleisigen S-Bahnhof zu errichten. Mit zwei Bahnsteigkanten Richtung Hbf kann auch die Verzweigung robuster ausgeführtvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSascha Behn Einfach wirken lassen. Jaah - dreaming is free... Aber das ist ja jetzt kein ernsthaftes Argument. Als Kind habe ich auch kilometerlange U-Bahnlinien auf Hamburger Stadtpläne gezeichnet und zwar auf Papier, weil es noch kein Internet gab. Dessen ungeachtet gibt es eben ein reales Potential für Straßenbahnlinien in Hamburg.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v (....) ist ein Verkehrssystem argumentativ auch nicht sonderlich überzeugend, wenn es in den letzten zwei Jahrzehnten gleich doppelt gescheitert ist. Dabei ist dem nicht polemisierendem Menschen allerdings klar, dass dies keine verkehrstechnische, sondern eine politische Entscheidung war. Die ganze emotionale Aufladung des Straßenbahn-Themas in Hamburg ist für mich völlig unverständvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum