Du möchtest also nur in Buslinien, die noch nicht ausgelastet sind, den kostenlosen ÖPNV anbieten?von TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Bei kostenlosem ÖPNV sehe folgenden Nachteil: Es werden zusätzliche Fahrgäste in die Busse und Bahnen geholt, an Stellen, wo es schon heute mit den Kapazitäten knirscht oder sogar schon zu eng ist! Leider ist man in der Region Hannover nicht so vorausschauend mit Planungen, dass diese für einen Fahrgastzuwachs ausgelegt sind! Und das schon heute, wo ÖPNV für den Fahrgast nicht kostenlos ist!von TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Wenn jemand seine Bahn kriegen will, muss er rechtzeitig losgehen und sich nicht nur auf eine verkehrsflussstockende Ampel verlassen! Aktuelles Beispiel für möglichst große Behinderung ist der Ricklinger Stadtweg - als ÖPNV-Nutzer der Linien 3, 7 und 17 sitze ich wegen roter Ampeln für den Autofahrer mit im Stau stadtauswärts, da sich die bösen Autofahrer nur auf den Schienen bewegen können.von TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Typisches Wahlkampfthema. Schon kurz nach der Wahl wird es dann plötzlich heißen, "oh entschuldigung, wir haben das jetzt in einem gutachten mal konkret durchrechnen lassen und sind zu dem ergebnis gekommen, dass es sich nicht so finanzieren lässt, wie ursprünglich geplant." Alles heiße Luft für mehr Stimmen!von TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatVermutlich wird es sich auch nicht hundertprozentig vermeiden lassen, dass Autofahrer sowohl vor der Ampel am Beginn des Hochbahnsteiges und dann nochmal an der Ampel am Ende des Hochbahnsteiges Rot zu sehen bekommen. Das ist ja bereits die heute übliche Praxis an allen hannoverschen Hochbahnsteigen! Es wird aktuell 100%ig absichtlich so geschaltet, dass die Autos auf jeden Fall ausgebremvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Somit untermauern sie also die Planung, den Autoverkehr vor und hinter einem Hochbahnsteig unkoordiniert auszubremsen und damit noch mehr Schadstoffe in die Luft zu pusten? Oder wäre es aus Ihrer Sicht durchaus möglich, eine intelligente Ampelschaltung aller im Bereich des HBS vorhandenen Ampeln zu praktizieren?von TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Wenn Sie den aktuellen und tatsächlichen Zustand als Ironie bezeichnen, kann man das tun. Leider ist es aber pure Realität, was sich mit den Ampelschaltungen an den Hochbahnsteigen abspielt. Bestes Beispiel sind die Podbi, die Vahrenwalder oder Hildesheimer Str., wobei die Vahrenwalder noch die entspanntestes Straße ist, weil es mit Vahrenwalder Platz und Niedersachsenring zwei Hochbahnsteige mitvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Ja klar, und dann auf jeden Fall drauf achten, dass die Ampel Freundallee / Fußgängerampel Hochbahnsteig / Clausewitzstr. dann so geschaltet (oder auch nicht geschaltet) werden, dass der stadtauswärtige Verkehr an jeder Ampel immer wieder Rot hat und anhalten muss! Ganz nach dem Muster: Fahrzeug kommt aus der Innenstadt - Linie 6 biegt in/aus der Freundallee ab - Rot für stadtauswärts Verkehrvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatEs hätte zwei weitere Alternativen gegeben 2. Den Hochbahnsteig erhält an diesem Ende keinen Abgang, möglicherweise sogar eine Sperr-Geländer am Kopfende des Hochbahnsteiges. Wie wäre es denn mit einem Sperr-Geländer um den gesamten Hochbahnsteig? Dann kann auch niemand ins Gleis fallen, wenns zu voll auf dem Bahnsteig wird :-) Vielleicht auch noch eine Option für die Rosenstr. /ironivon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Auf der Visualisierung (Baustellenschild) fehlt noch die zweite Ampel am anderen Ende des Hochbahnsteiges, die den Autoverkehr kurz hinter der Einfahrt in die Goethestraße (oder stadtauswärts vor dem Erreichen des Goethekreisels) möglichst oft und unkoordiniert hintereinander nochmals blockiert. Im Bauplan ist sie eingezeichnet. Wäre doch gelacht, wenn man nicht - wie an allen Hochbahnsteigen - dvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Das die Grünen die beste Partei sind, den ÖPNV nach vorne zu bringen, hat sie ja an mehreren Stellen bereits bewiesen..... Eine grüne Krankenschwester ist stolz darauf, den D-Tunnel verhindert zu haben! Die Grünen haben die Auflösung des ehemaligen U-Bahn-Bauamtes der Stadt Hannover zu verantworten und führen aktuell die SPD am Nasenring durch die Manege! Genau - die Grünen bringen den ÖPNV voravon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Wir sollten uns den "Luxus" gönnen, allen Stadtbahnnutzern (auch den Nutzern der Linie 10) einen vernünftigen Anschluss an das gesamte Stadtbahnnetz zu bieten! Das würde ich nicht mal Luxus nennen, denn es ist eine Selbstverständlichkeit, den Nutzern einer Stadtbahnlinie den Anschluss an das Stadtbahnnetz nicht vorzuenthalten. Und nun kommen sie mir nicht wieder mit "es wollen abevon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Sehr geehrtes Jules, zum Thema Kapazität im A-Tunnel hat KHH ja bereits Stellung bezogen, die ich so teile. "Expressfahrt" steht ja auch dafür, dass man von Ahlem bis Hauptbahnhof in 16 Minuten anstelle in 18 Minuten benötigt. 5 Minuten später in Ahlem losfahren und trotzdem fast zeitgleich (und bei unterwegs besseren Umsteigemöglichkeiten) am Hauptbahnhof sein. Aber sie werden sicvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Sehr geehrtes Jules, und wenn aber die Linie 10 über die Tunnelstrecke Waterloo-Markthalle-Kröpcke zum Hauptbahnhof geführt wird, ist das dann doch ein "Mörder-Umweg"? An den Stationen Waterloo ist ein kurzer Umstieg zu den Stadtbahnen Richtung Empelde/Mühlenberg möglich, am Kröpcke zu allen Stadtbahnlinien und am Hauptbahnhof (tief) ebenfalls zu weiteren Stadtbahnlinien sowie zu denvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Sehr geehrtes Jules, schon wieder gehts los, dass sie das Projekt in den besten Tönen loben - "steter Tropfen höhlt den Stein" oder wie lautet Ihr Motto? Der letzte Diskussionsstrang wurde mit ihrem Mithilfe von den Moderatoren geschlossen! Ich hoffe, dass es auch mit diesem Strang schnell zuende geht!von TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Sehr geehrtes Jules, da Sie ein großer Verfechter der "Oberflächen-Straßenbahnen" mit Ausblick nach draußen in die weite Welt sind, können in den von Ihnen favorisierten Bahnen die ÖPNV-Nutzer ja aus dem Fenster blickend auch die Wahlplakate für Autofahrer sehen. Oder dürften ÖPNV-Nutzer Ihrer Meinung nach auf diese Plakate gar nicht gucken, da sie ausschließlich für die Autofahrer aufvon TWhanno - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen