Grundlage für die Entwurfsvarianten bildet offensichtlich die Vorplanung Erneuerung EÜ Sternbrücke FHH 04/2016 der DB Netz AG. Welche Bestandsgebäude "mindestens" abgerissen werden müssen, könnte man hier entnehmen. Da einige Häuser DB-Eigentum zu sein scheinen, geht es höchstens nur noch um den Mieterschutz, sofern andere Gebäude betroffen wären dann noch um Entschädigung. Hier auvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Das hier von SBP ist die mit Abstand beste Beschreibung und Untersuchung der Situation. Favorisiert wird ein Entwurf mit Auslegern in Brückenmitte. Bau- und Sperrzeiten, Eingriff in den Bahnverkehr etc sind zwar auch von Relevanz, aber es wird deutlich, das alles mit der Entscheidung Stützenanordung bzw. der Straßenraumgestaltung steht und fällt. Wenn man nur mal von diesem dogmatischenvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Zitatahoberg naja die U5 Mitte kann man ja jetzt verkürzen, denn eine Anbindung an die Arenen ist nun wirklich flüssiger als flüssig, nämlich überflüssig. Und um eine U5 Mitte zu verkürzen gibt es in Berlin sicher auch einige Experten ;-) Die haben aber erwiesenermaßen echte Vorleistungen dort!von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Also ich kann da keinen methodischen Fehler erkennen. Alle Einwohner, die im fußläufigen Einzugsgebiet einer Haltestelle liegen, werden zu ihrer Haltestelle mit dem kürzesten Fußweg geroutet. Da alle Einwohner Steilshoops nur einer Haltestelle zugeschlagen werden, ergeben sich die gezeigten Werte. Alles andere ist Mehrfacherschließung und war hier nicht gefragt. Und du könntvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor ZitatPommes Schranke Das Grundproblem ist und bleibt, dass EINE U-Bahnlinie für alles herhalten soll. Es bräuchte 3 oder mehr um vernünftige Linienführungen und Erschließungen hinzubekommen. Aber das ist nun mal Utopie. Eben - die neue U5 soll die eierlegende Wollmilchsau werden. Quasi die abschließende ultimative Lösung. Und das nicht zu teuer ... Gäbe eine Menge an dieser Linienfüvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 ZitatbukowskiDeshalb bleibe ich bei "PR-Verarsche oder methodische Inkompetetz". Erkläre mir doch bitte, warum ich bei dieser Sachlage falsch liege. Gruß, Matthias Auf das Wesentliche gehst du gar nicht ein. Nochmal: Da ist bzgl. des hier im Thread besprochenen Kriteriums "Stationsabstände/Erschließungswirkung der U5" ganz offensichtlich ein signifikantevon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog eine Stadtbahn hervorragend die 20/25 ersetzen könnte, oder die 3. Volle Zustimmung.von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 ZitatbukowskiNur ohne PR-Verarsche oder methodische Inkompetetz wäre mal was... Was war nochmal Deine ausgewiesene Fachkompetenz, die Dir ein solches Urteil nach dem anderen erlaubt? Gruß, Matthias Die gezeigte Präsentation wurde im Rahmen einer Bürgerinfoveranstaltung gezeigt, sie ist an dieses Publikum ausgerichtet, wird weiterhin kommuniziert und auch sonst sollen sich dvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Hier (LINK) sind zumindest die Varianten inkl. ihrer Erschließungspotentiale dargestellt: 2 Stationen waren dann doch einfach zu teuer ggü nur einer Haltestelle für Steilshoop. Gibt ja Busse! Aber -wie schon oben geschrieben- fällt es auf, dass die (ehem. geplante) Station Hartzloh 13.200 Einwohner direkt anschließen soll ohne die beiden S-Bahnstationen Rübenkamp & Alte Wöhr und Habichtvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
@NWT47: Wir brüllen hier ja alle wie die Weltmeister. Aber letzendes gibt es für Meinungen oder konkretere Planungen ja die Standardisierte Bewertung mit dem feschen "Nutzen-Kosten-Indikator" oder KNF*. Und für die Akzeptanz gibt es Wahlen und Planfeststellungsverfahren. Und die U4 als auch die U5 haben erwiesenermaßen(!) einen höheren Nutzen als Kosten als auch die Zustimmung**von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPommes Schranke Tja, was soll man sagen. Diese Haltestellenabstände... Wahrscheinlich sind deswegen die Bahnen in Hamburg so gähnend leer, weil die Leute sich die Gewaltmärsche nicht antun wollen. Am besten alle 350 Meter eine Haltestelle. Dann dauert die Fahrt vom Rand in die City zwar 95 Minuten, aber hey, was soll's. Nee, aber die Straßen sind voll mit Autos. Die miserablen 38%von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Hochbahn hat im laufenden Planfeststellungsverfahren für den ersten Bauabschnitt der künftigen U-Bahnlinie U5 die Pläne nachgebessert. Wegen der Änderungen müssen die Planfeststellungsunterlagen in dem Verfahren, das bereits seit einem knappen Jahr läuft, nun noch einmal neu öffentlich ausgelegt werden. Bis zum 21. August können Bürgerinnen und Bürger Einwände gegen die geänderten Pläne eivon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn man ums Verrecken an den einerseits 4 (Stresemannstraße) und andererseits 3 (MBA) Fahrspuren festhält und dann noch ganz gönnerhaft Platz für ordnungsgemäße VERNÜNFTIG NUTZBARE* Geh- und Radwege vorhalten will, dann brauchste halt die 108m lichte Weite. Aber wenn -wie oben schon oft genug angesprochen- mal eine grundsätzliche Entscheidung pro ganzheitlicher urbaner Mobiltät und Städtebauvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Proteste zeigen Wirkung: Darin allerdings: Die Vize-Fraktionschefin der Grünen, Mareike Engels, sagte, der alternative Brückenneubau solle mehr Platz für den Rad- und Fußverkehr schaffen. Der bisherige Entwurf sei problematisch in seiner Dimension. Eine Verengung der Stresemannstraße auf zwei Spuren, wie sie zuletzt Altonaer Schulelternräte forderten, steht nicht in dem Antrag . Wievon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Ziel in Hamburg muss es sein, die 38% Erschließungsquote von städtischen Bahnen auf das Maß anderer Städte in Deutschland (60 - 70% der Wohnbevölkerung) zu bringen. Das ist nicht jede Ecke, aber deutlich mehr Ecken als heute und -das ist das wichtigste- die gleichen vor 40 Jahren. Seitdem gibt es keine generalsstabsmäßige Umsetzung eines wirklich auf Pro-ÖPNV ausgerichteten Plans. Ziel in Havon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog ... Der Abgrund geht schon vor meiner Haustür los, wo der Senat seine Kompetenz an den Tag legt. Während in diesem Thread über entscheidende Dinge wie ein- oder zweigleisigkeit im wahrscheinlich höchstbelasteten S-Bahnabschnitt mit bereits vorhandenen 10-min-Takt heftigst und expertenesk diskutiert wird, die Bahnsteiglänge eines seit 10, 20, 30 Jahre (ja wieviele eigentlvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Jetzt ist der Koalitionsvertrag fertig. Verkehr ab Seite 96: ... Kein einziger neuer Bus-Überliegerplatz wird erwähnt - WTF?!? Leute, wacht auf: Die wollen uns alle verschaukeln im Senat! Die denken tatsächlich, Hamburg sei nur eine Siedlung am Hafen* und wir würden uns mit ohnehin seit Jahrzehnten eingeleiteten Planungen und Konjunktiven zufrieden geben! Nevon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMcPom Zitatbukowski Wer nicht bereit ist, erstmal 1000m zur U- oder S-Bahnstation zu laufen oder ums Verrecken doch zwei, drei Haltestellen mit dem Bus fahren zu müssen (wo dann wieder ALLES, was U- & S-Bahnen so gut macht wieder futsch ist - hat nur noch niemand den Politikern hier gesagt) soll doch bitte gleich das Auto nehmen. Ich bin mir gerade unsicher, ob du diesen Satz ernst mevon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Doch das Problem ist die Akzeptanz solcher U-Bahn. Momentan haben die Steilshooper um die sieben Bushaltestellen und wären viel zu bequem, stattdessen relativ weit zu einer einzigen U-Bahnhaltestelle zu laufen. Zeitlich rechnet sich das auch nicht, denn wenn ich plötzlich 10 Minuten mehr Fußweg habe, ist die Fahrzeitersparnis der U5 gleich wieder futsch. Und dann kommt noch das vielfacvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatahoberg 20 Jahre um einen albernen Bahnhof zu bauen und selbst das kann nicht eingehalten werden. Es ist ja nichtmal ein Bahnhof, es ist "nur" ein Haltepunkt. Man fragt sich, ob es ein systemisches Ding bei der DB ist, der letztendlich zu katastrophalen Gesamtlage des Unternehmens passt. Auf der einen Seite profitorientierte AG, auf der anderen Seite die summierte Anhäufung vvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an Zitatbukowski Was WIRKLICH schlecht an dem Prototyp ist, ist das die wichtigste Fahrgast-Info neben dem Zugziel die Abfahrtszeit ist und daher deutlich größer gehört. D.h. am erkennbarsten und ständig eingeblendet müssen sein: - Linie & Ziel - Zeit ah hab glatt vergessen, dass deine Meinung die einzige richtige ist ;-) Ist sie in diesem Fall. Kannst also deinen Smilvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an Zitatbukowski Was WIRKLICH schlecht an dem Prototyp ist, ist das die wichtigste Fahrgast-Info neben dem Zugziel die Abfahrtszeit ist und daher deutlich größer gehört. D.h. am erkennbarsten und ständig eingeblendet müssen sein: - Linie & Ziel - Zeit Hmm würde ich nicht umbedingt mitgehen. Also ja ich verstehe was du meinst und im ersten Moment klingt es einleuchtend, abervon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak .... Mag ja alles sein, aber für mich persönlich ist das viel Kosmetik was du aufzählst; Stichwort unnützer & ablenkender Beifang. Was WIRKLICH schlecht an dem Prototyp ist, ist das die wichtigste Fahrgast-Info neben dem Zugziel die Abfahrtszeit ist und daher deutlich größer gehört. D.h. am erkennbarsten und ständig eingeblendet müssen sein: - Linie & Ziel -von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Kann einer beurteilen, wieviel Gewicht die Architektenkammer in Hamburg hat? Und wie sind die Chancen der üblichen "Leichtgewichte" wie Bürger oder Vereine? Was ich noch mitnehme: Wirtschaftsbehörde (BWVI), Stadtentwicklungsbehörde, Denkmalschutzamt und schleißlich der Senat. SInd nur Ewiggestrige hier, die sich aber garantiert nicht von Lobbyisten etwas einflüstern lassen? Und wvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein baulich durchlaufender Streifen oder sonstige Barriere ist auf einer Kreuzung vollkommen sinnfrei. Von einer möglichen Verkehrsinsel (egal ob grün oder nicht), sofern als Gründung für eine Stütze vorgesehen ist hier sinnvoller zu sprechen. Letztendes kennen wir hier alle nicht die genauen Gegebenheiten. Daher sind alles nur Symptomdiskussionen. Aber: Mein Anliegen ist es, die wie aucvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDB-Bahner ... Ich finde auch, dass Max-Brauer-Allee und Stresemannstraße* endlich durchgängig je Straße, je Richtung ihre zwei 3,50m breiten Fahrspuren bekommen sollen! Und seperate Links- und Rechtsabbiegerstrefen an ihren Kreuzungen, d.h. diese sind gefälligst priorisiert vor allen anderen Belangen an ihren Knotenpunkten vorzuhalten und die Kreuzungen enstprechend aufzuweiten! Und dievon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Kleiner Meinungsartikel mit aktuellen Bildern:von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Dieser Entwurf sieht sehr stark nach Standardlösung der DB bzw. DB ProjektBau (gibt's die noch?) aus --> siehe andere Bahnbrückenprojekte in Hamburg. Und das geht an dieser städtebaulich sehr exponierten Stelle nicht, wie ich finde. Diese Kreuzung liegt weder im Hafen noch in einem Gewerbegebiet, sondern innerstädtisch und überbrückt eine der wichtigsten Straßen der Stadt. Meiner Mvon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
Die lange geplante Modernisierung der Querung der Kreuzung zwischen Stresemmannstraße und Max-Brauer-Allee durch Verbindungsbahn zeichnet sich ab: Die aktuelle, fast 100 Jahre alte denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke, wird in den kommenden Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Weitere Details hier: Scheint für derartige Bauprojekte keine (so starken) einzuhaltenden Rahmenbedivon bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSören Genau, wie bei der Modellbahn! Warum? Man muss nur ums Eck mal nach Rendsburg schauen, wie man in Realität große Höhenunterschiede auf "kurzem" Abstand überwindet. 40‰ kann man machen (siehe SFS Köln - Rhein-Main), müssen nur die Fahrzeuge abkönnen. ps. Am Pegel St.Pauli liegt das mittlere Tidehochwasser (MThw) 206 cm über N.N..von bukowski - Hamburger Nahverkehrsforum