ZitatLogital Hört sich auf den ersten Blick logisch an. Doch ich finde es einfach schade, dass wir als Berliner Familie ohne Auto bestimmte Orte in Brandenburg nicht erreichen kann. Zum Beispiel wollte ich zur Heidemühle in Kummersdorf (bei Mellensee). Den Ort kann man per ÖPNV schlicht nicht erreichen. In so einem Ort aufzuwachsen, ist bestimmt auch nicht erfüllend. Die Mühle könnt ihr allerdvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Die Umlandbetriebe leiden nicht unter den niedrigen Preisen in Berlin, sondern an deren zu geringen Anteil an den Fahrgeldern bei Fahrten in der Tarifstufe Berlin ABC oder BC. Das grundsätzliche Problem ist halt, dass die Zubringerstrecken zum Bahnhof immer relativ kurz sind, wohingegen die mit der Bahn zurückgelegten Strecken eher lang sind. Die Aufteilung der Fahrgelder erfolgt größvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader Hier stimme ich zu. Zweifel sind da, lasse mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen. Bisher kamen aber eben auf Fragen dahingehend nur Antworten, dass ja die Wahrscheinlichkeit bestünde, dass sich der Rest der Welt dann an Deutschland ein Beispiel nimmt, wenn er sieht, wie es geht. Von diesem Szenario ist man ja bei der Energiewende ernsthaft ausgegangen. Die Entwicklungenvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Das glaubt auch niemand. Es geht hier ganz schlicht und einfach um die nackte Existenz der Verkehrsunternehmen in Brandenburg. Ohne Mehreinnahmen sehen sich mehrere Betriebe durch eine Insolvenz bedroht. Moment! Lohnerhöhungen durch Fahrpreiserhöhungen und Abwendung der Zahlungsunfähigkeit durch Fahrpreiserhöhungen gehen nicht zusammen. Die meisten Linienbusunternehmen in Brandvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Leider nein, die Gefahr ist aktuell wirklich akut vorhanden. Es kann aber doch niemand ernsthaft daran glauben, dass eine Auflösung des VBB etwas anderes als Verlierer hervorbringt.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMont Klamott Ich glaube, die Planungen werden von Leuten im Büro gemacht, die selber nicht Bus fahren. Sollten sie doch mal Busfahrer, den IGEB oder Fahrgäste zu Wort kommen lassen. Jeder kann heutzutage privat eine Doodle-Umfrage starten. Die BVG investiert massiv in das Marketing (ich sage nur Turnschuhe mit eingenähter Jahreskarte). So eine simple online Umfrage habe ich noch nicht gesehevon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Wenn man nicht (online) gefunden werden will, muss man eben seine mobilen Endgeräte zu Hause lassen. ;) Ich glaube, nach dieser Unterhaltung mache ich mir mal Gedanken, wie ich aus einer nano-SIM wieder eine Standard-SIM basteln kann und nehme mein SIEMENS S6 wieder in Betrieb. ;-)von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Ebendrum. Die Planungsprämisse für die A113n war eben nicht "wir wollen mehr Autos", sondern "Flughafen anbinden & Stadtstraßen entlasten", wobei natürlich allein durch die neue Verbindungswirkung im Autobahnnetz induzierter Verkehr entstanden ist. Identisch wurde ja auch der nun im Bau befindliche Abschnitt der A100 begründet. Geht man diesen Schritt, dann muvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
Da sich der Verkehrspolitik-Thread der 2000er-Marke nähert, mache ich mal eine Kurzmeldung draus: landkartenarchiv.de - Partner von MARCO POLO und dem Verlag Mairdumont - hat den legendären Berliner Falk-Stadtplan von 1976 digitalisiert. In der besagten 37. Auflage wurden alle im Flächennutzungsplan 1965 vorgesehenen Autobahnprojekte berücksichtigt und als "in Planung" eingezeichnetvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 U Bülowstr. ist natürlich richtig, ebenso U-Bhf Bülowstr. ohne Punkt hinter U-Bhf. Schau doch mal was z.B. an den Bussen als Ziel steht. Haben die Busse mittlerweile den Rat für deutsche Rechtschreibung übernommen?von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Die Datenkrake weiß aber nicht in welcher Zuglänge sich die Leute stapeln. Sinds 400 Leute im 5 Teiler oder 5+3 Teiler. Meinst du, solche Schlussfolgerungen lassen sich aus den Positionsdaten (GPS, Galileo) nicht ziehen? Zudem kooperieren die DB und die Krake doch ganz offiziell.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJumbo Wobei die Krake dann noch irgendwie unterscheiden muss, ob die Smartphones in dem grad nur mit Schrittgeschwindigkeit vorankommenden TXL sind oder in den Händen oder Taschen der Schüler einer Schulklasse, die jetzt dessen Route abläuft, weil der Bus ausgefallen ist. . Die Krake weiß aber, dass sich die Schüler kennen, ihre Klassenkameraden als Kontakt gespeichert haben und kann ervon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Nee, wird wohl automatisch sein. Funktioniert ja derzeit schon mit Autos auf den Straßen. Das System muss irgendwie erkennen, dass derjenige gerade U-Bahn fährt. Vielleicht am Beschleunigungsprofil in Verbindung mit den Koordinaten o.ä.? Recht simpel. Die Datenkrake weiß, in welcher Funkzelle und in Reichweite welcher Hotspots sich welche Android-Smartphones befinden.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWutzkman Haben wir nicht vor kurzem von dir lernen dürfen, dass die Polizei ausschließlich für Notfälle da wäre? Ist das jetzt solch ein von dir definierter Notfall? Weil du selbst betroffen bist? Jetzt liest du meinen Beitrag bitte noch einmal und überlegst, wer hier ernsthaft nach Polizei und Kontrollen gerufen hat. Ich war es nicht.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVBB/HVV Das Problem ist nur, dass es relativ oft passiert, dass bei S-Bahnen (zumindest bei der BR 481/482) die Türen ohne jegliche Vorwarnung schließen, selbst wenn nur an einigen Stationen. Dass die Lautsprecheranlage ein Eigenleben führt, ist definitiv nicht erst seit einem kürzlich erfolgten Updates der Fall, sondern Serienausstattung.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Nein - zumindest nicht, bis es E-DD gibt. DDs, die EURO 6d-Temp erfüllen, würden schon reichen.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Ich finde es auch krass, dass an einem der markantesten Orte Berlins, rund um den Lehrter Bahnhof, solch gesichtslose "Architektur" entsteht. Ich finde die Debatte sehr amüsant. Noch zwei, drei Jahre vor der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs wurde prophezeit, dass dieser Bahnhof noch 30 Jahre nach der Eröffnung in the middle of nowhere liegen würde, zwischen stivon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Ich bin heute nach Friedrichshain mit dem ÖPNV gefahren und auf dem Rückweg wählte ich den Umstieg von der Straßenbahn zum Regio am Hauptbahnhof und muß sagen die Situation dort ist unbefriedigend. Mich störten weit mehr die engen Poller und kreuz und quer stehenden/liegenden Fahrräder und das Bettlervolk dazwischen. Das ist eines Hauptbahnhofes einfach unwürdig! Du am Frankfvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin ZitatIch kann die Maßnahme der M48-Verkürzung nicht nachvollziehen. Naja nun, von Steglitz würde ich mir die Fahrt zum Alex noch antun wenn ich viel Zeit habe und gerne aus dem Fenster gucke. Von Zehlendorf aus nimmt man dann doch eher die S-Bahn. Also die Verkürzung sehe ich nicht so dramatisch. Eher positiv. Was ist daran positiv? Im Berufsverkehr wird kaum jemand von Zehlenvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMont Klamott Wiegesagt man sollte den Vorplatz ausschließlich den Fußgängern belassen und etwas aufhübschen, sowie Sicherheitsleute sollten für Ordnung sorgen. Etwas Gehölz könnte er wirklich gut vertragen. Palmen wären nett. Wie du darauf kommst, dass Sicherheitsleute im öffentlichen Raum für Ordnung sorgen sollten und dürften, ist mir unerklärlich. Der Platz ist keine Bahnanlage. Zvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMont Klamott Generell wird die Bushaltestelle in der Invalidenstrasse Richtung Osten zugeparkt und von Leuten, die welche zum Bahnhof bringen zum anhalten benutzt. Hier sollte es regelmäßige Polizeikontrollen geben. Hier muss wohl dringend eine Lösung her, oder nicht? Zitat An den Bushaltestellen an der Invalidenstrasse beidseitig reicht der Platz für Fußgänger nicht mehr aus, durchvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Diesmal kommt die Nina etwas authentischer rüber. Findest du? Mich erinnert ihr verkrampfter Auftritt eher an Videobotschaften, bei denen Entführungsopfer oder Geiseln vor laufender Kamera einen Text at gunpoint verlesen müssen. Zitat Die S47 fährt ja immerhin am WE mach Ostkreuz Warum muss die Frau eigentlich in einem an die Kunden gerichteten Clip in diesem kauzigvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
Nicht nur bei den Leihfahrrädern tut sich was: Nachdem sixt share mittlerweile im Stadtbild recht präsent ist, gibt es weitere Neuigkeiten. VW ist von heute an ein weiterer Player auf dem Berliner Car-Sharing-Markt und beglückt die Innenstadt mit 1500 E-Golfs (Gölfen?). Innerhalb der nächsten zwölf Monate soll die Anzahl der Fahrzeuge durch Einflottung zusätzlicher VW e-up!s und VW ID.3 aufvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Das stimmt so nicht ganz. Westhafen läuft sehr gut als Umschlagsbahnhof und bei der DB ist man wohl mit der Entwicklung Großbeeren nicht wirklich zufrieden. Vielmehr stellt sich die Frage, ob es wirklich sinnvoll war Frankfurter Allee aufzugeben. Wenn man schon Großbeeren nicht ausgelastet kriegt, was sollte man dann mit einem zusätzlichen Containerumschlag an der Frankfurter Allee?von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Ja, denn der Artikel regt mich durchaus auf. Das war bei den Kölner Verkehrsbetrieben schon eine Katastrophe: Keine Klimaanlagen und trotzdem nur 4 Klappfenster. Wer lässt sowas zu? Was mich daran aufregt ist einerseits die Attitude des Landkreises und dass der VBB und dessen Mindeststandards von den Gesellschaftern einfach ignoriert werden. Zitat Und die "Vollklimatisievon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
Haben wir nicht? Bist Du mal in einem der Dachvouten-GT6N gewesen (das sind die hier)? Im Sommer? Wahre Kühlschränke sind das. Eines der wenigen Fahrzeuge, bei denen die Klimaanlage angemessen dimensioniert zu sein scheint. Obwohl die Flexity da auch ganz ordentlich sind.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
Salü miteinander! So wird das nichts mit der Verkehrswende bei den Pendlern aus den Vororten jenseits der Berliner Stadtgrenze: Kurz bevor uns die Saharaluft erreicht und wenige Monate nach der Erkenntnis, dass man 2050 im Markgräfler Land wird Bordeaux anbauen können, berichten die PNN, über neu eingeflottete Busse beim regiobus Potsdam-Mittelmark ohne Klimaanlage. "Eine Vollklimativon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Es ist ja auch eine Vision. Umschlagtechnik? Kann man anpassen. Jeder Container hat dann einen RFID-Chip, es muss eben alles standardisiert und optimiert sein. Die Container sind entsprechend ihrer Löschung gestapelt, etc. Das Stapeln von Containern auf Güterzügen überlassen wir doch lieber den Amerikanern. Mir fällt nicht viel ein, das standardisierter ist als das Systevon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
Zitateiterfugel Täglich grüßt das Murmeltier? An dem Punkt waren wir doch schon mal vor Monaten: Dann muss doch als erstes die steuerliche Subventionierung des Pendelns abgeschafft werden, damit ein Anreiz wegfällt überhaupt auf die grüne Wiese zu ziehen. Du kannst mit der Pendlerpauschale machen was du willst. Das ändert nichts daran, dass die Zahl der Einpendler in den Jahren weiter massiv stvon Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatSasukefan86 DAs Reetdach des U-Bahnhof Dahlem Dorf ist mal wieder abbgebrannt ist ja nicht das erste mal. Nein, den Kiosk/Imbiss auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat es getroffen.von Nicolas Jost - Berliner Nahverkehrsforum