ZitatGraphXBerlin ZitatOT: Obacht, altes Thema! Dachte ich mir schon bei der Anzahl der Seiten ;-) Zum Thema: Doppeldecker hat ja nicht nur die BVG. Fahrzeuge mit gleicher Höhe oder ausgemusterte DD. Allersdings ist das Schild dort tatsächlich eher etwas kurios. Ein Schild mit Begrenzung der Durchfahrtshöhe wäre wohl angebrachter. Und es gibt mehr solcher Kuriositäten. An der Friedenhorstervon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatjoha D i e s e Brücke ist aber auch "gemein", denn die erste Brücke (Gl v FOH ist schön hoch und gaukelt von weitem vor: "Hey,nimm mich, es ist ok!" Das wirkliche Luder ist erst sichtbar(und bei Nacht schon gar nicht!), wenn es zu spät ist: die Brücke der S25!! Wer (nachts) das Schild "DD-Verbot" nicht sieht, sitzt einer opt. Täuschung auf, gemein! Abervon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zunächst einmal bin ich auch für die anderen Beispiele wie die Victoriastadt, Spandau oder auch die Cité Foch sehr dankbar. Dennoch sehe ich es wie def: „Der eine Missstand wird ja nicht dadurch besser, dass es anderswo auch welche gibt.“ Ich sehe das also eher als Ansporn, die übrigen weißen Flecken zu beseitigen und nicht länger zu tolerieren. Bemerkenswert finde ich ja auch das: Zitatvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Wenn es besonders wenig Platz gibt, muss man bei der Verteilung des übrigens Raums eben die Verkehrsträger bevorzugen, die ihn am effizientesten nutzen: also alle außer das Auto. Das sehe ich ganz genauso und kann deswegen den Staueinwand nicht so richtig nachvollziehen, dass man deswegen keinen weiteren Bus losschicken sollte.von Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Zitatdef ZitatPhilipp Borchert ZitatM48erDer 10-Minuten-Takt könnte gerade in Reinickendorf-West noch deutlich länger angeboten werden (m.E. bräuchte es hier ein vergleichbares Angebot wie auf M-Linien), in der Hauptverkehrszeit könnte ich mir auch gut eine Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt vorstellen. Auf jeden Fall. Dadurch erhöht sich zwar nicht die statistisch relevante Erschlievon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
@M48er, vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. ZitatM48er @Christian Linow: Ich teile Deine Kritik am ÖV-Angebot im Bereich Meller Bogen zumindest teilweise (du fokussierst zu stark auf die Wegeentfernung und lässt andere Dinge der ÖV-Qualität außer acht), halte Deine Lösungsvorschläge aber für ziemlich absurd (Stichfahrten des 125ers verbieten sich m.E. wegen der vielen durchfahrendenvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Mehr zufällig wurde ich auf den Meller Bogen aufmerksam. Eine Großsiedlung im Westen Reinickendorfs, deren rund 3.000 Bewohner*innen eher mäßig bis schlecht an den ÖPNV angebunden sind. Der 125er als einziges öffentliches Verkehrsmittel lässt die Hochhäuser hinter der General-Woyna-Straße buchstäblich links liegen. Für etwa die Hälfte der Leute bedeutet das einen Fußmarsch zwischen 400 m und 600von Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Auf dem Adlergestell entsteht im Rahmen der Verstetigung des Radfahrstreifens zwischen der Fennstraße und der Brücke der S-Bahn ebenfalls eine Bushaltestelle. Ich vermute, dass dort künftig der Nachtbus halten soll. Weiß jemand etwas Näheres?von Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger ZitatNahverkehrsplan Wirklich 3 Spuren braucht man da ja aktuell eh nicht. Prawda. Könnte es also nicht sein, dass diese Markierungen sowie die "Verstetigung" des südwärtigen Radwegs Teil dessen ist, was auf der B96a eigentlich schon seit Eröffnung der neuen A113 ansteht...? Nein, weil derlei allen Legenden zum Trotz nirgends im Planfeststellungsbeschluss zur Avon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBumsi Zur Lichtsignalanlage am Navarraplatz, die stammt noch vom damaligen ?251? der noch nach Buchholz Kirche fuhr und über Mühlen- und Triftstraße wieder zurück nach Buch fuhr, dafür brauchte es eine Ampel zum Rechtsabbiegen. Heute fährt dort der 259 nicht mehr nach Buchholz Kirche sondern zur Aubertstraße, so dass diese Ampel nicht mehr gebraucht wird. Vielen Dank! Was mich aber immer nvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn man einem Bericht der Berliner Morgenpost von vor vier Tagen Glauben schenken kann, darf man verhalten optimistisch sein, dass eine Straßenbahnstrecke über die Schönerlinder Straße nach Buchholz-Nord Realität werden könnte. Schon vor 30 Jahren war eine Verlängerung über Blankenburg und Buchholz damals noch in die geplante Hobrechtstadt angedacht. Verwirklicht wurde am Ende der Ast von Fravon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStichbahn Das Sparen an Brücken war eindrucksvoll. Es ging dann weniger um die perfekte Erschließung (ein Hauptziel dieser ersten Planungsstufe), sondern gleich um Kostenersparnis. Das ist dann die Vorwegnahme des fachlichen Abwägens von Kosten und Nutzen. Ich wüsste zudem nicht, dass bei großen Straßenprojekten eine längere, ungünstigere Führung gewählt würde, nur weil ein Brücklein eingespvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStichbahn ZitatChristian Linow [...] Franziska Fronzke von SenUMVK auf Nachfrage hin keinen Hehl daraus gemacht, dass die geplante Radschnellverbindung mit der Straßenbahn konkurriert und der Querschnitt in der Rhenaniastraße für beide eigentlich nicht reicht: „Aber wenn sich wirklich die Vorzugsvariante über die Rhenaniastraße (eigene Anmerkung: für die Radschnellverbindung) ergibt, dann wivon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Die dritte! Buckower Chaussee wird ja auch nicht-straßenbahntauglich gebaut, obwohl die Thematik im Planfeststellungsverfahren behandelt wurde. Nehmen wir noch die Rathausbrücke in Mitte hinzu, die von "Sparrazin" ebenfalls bewusst nicht-straßenbahntauglich gebaut wurde, sogar Nr.4. Dafür wird die Elsenbrücke, für die keine formale Planung vorliegt, für die Straßenbahn ausgelegvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathansaplatz Bisher interessanteste Info: Das hier bereits diskutierte Dilemma Umstieg Tram/S-Bahn am Bahnhof Gartenfeld wird vermutlich dadurch gelöst, dass von Gartenfeld Richtung UTR kommend die Variante nordwärts via Tegeler Brücke (wird derzeit neu gebaut, aber nicht Tram-fähig) in der Bewertung recht schlecht abgeschnitten hat und Varianten via Saatwinkler Damm wohl das Rennen unter sichvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Das riecht dann aber schon sehr nach Rechtsmissbrauch: Man beklagt einen umweltrechtlichen Sachverhalt, weil man in der stadtplanerischen Diskussion mit seiner Sicht der Dinge nicht durchzudringen vermochte - sehr kindergartenmäßig... Ja, man kann der Meinung sein, für den Straßenzug Mühlendammbrücke - Leipziger Straße sei eine grundlegende stadtplanerische Neuordnung erforvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay ZitatRailroader ZitatJay Ein halbseitig befahrenes Dreischienengleis? Oder ist es vielleicht die seitliche Führung eines Spurbusses? Fragen über Fragen, die das Bild aufwirft. Aber da ich die städtische Dominanz des privaten Automobils in Frage stelle, muss ich ja schon ohne mein Wissen heimlich unterschrieben haben und so einer diffusen Sekte angehören, die wissenschaftliche Erkenntnivon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader ZitatJay Ein halbseitig befahrenes Dreischienengleis? Oder ist es vielleicht die seitliche Führung eines Spurbusses? Fragen über Fragen, die das Bild aufwirft. Aber da ich die städtische Dominanz des privaten Automobils in Frage stelle, muss ich ja schon ohne mein Wissen heimlich unterschrieben haben und so einer diffusen Sekte angehören, die wissenschaftliche Erkenntnisse übervon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Ungeachtet dieser durchaus misszuverstehenden Zeichnung ist deren Botschaft doch reichlich realitätsfern und steht auch im Widerspruch zu den Kontroversen, die in anderen Städten geführt werden. In Hamburg und Bremen diskutiert man ja explizit über die Herausnahme der Busse in der Mönckebergstraße bzw. der Straßenbahn in der Obernstraße, weil man auch diesen Verkehr für das freizügige Flanieren evon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader ZitatChristian Linow Auch ich bin gegen ein Verbot von Autos, wobei das ja tatsächlich ohnehin kaum einer fordert. Das Ergebnis einer Umfrage hier im Forum dazu würde mich schon brennend interessieren. Ist es denn wirklich nicht so, dass man Autos am Liebsten eben doch gern komplett aus der City haben würde und längst bei "Berlin autofrei" unterzeichnet hat oder gehtvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader Zitatveit82 Und die dagegen sind kommen an mit der Begründung: Die Straßenbahn tötet Menschen und sie wären schon fast von ihnen überfahren worden. LG Veit Manche Anwohner konkretisieren das auf Kinder. In diesem Zusammenhang musste ich gerade etwas schmunzeln, als ich auf die Seite der Initiative "autofreies Berlin" ging. Etwas Galgenhumor. ;) Die Zeichnung ist evon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz Das Mobilitätsverhalten, das du hier aufzeigst, ist ja der eigentliche Sinn der Verkehrswende. Fast schon lehrbuchreif. Cool! Es geht nämlich nicht darum Autos zu verbieten, die Menschen etwas wegzunehmen oder einzuschränken, wie es sonst immer mit dem Begriff versucht wird zu assoziieren. Sondern es geht darum, seine Mobilität entsprechend der Bedürfnisse auszurichten, stavon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Sehr ärgerlich ist, dass man es dieses Mal verabsäumt hat, in der Südostallee Fahrtrichtung Schöneweide eine baubedingte Busspur einzurichten, wie man es seinerzeit u. a. bei WISTA II bereits erfolgreich praktiziert hatte (s. unteres Foto). Für den Radverkehr ist diese Lösung völlig in Ordnung gewesen, da der Takt nicht dicht ist. Und gen Baume war der Kompromiss ebenfalls zufriedenstellend, denvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz [...] (*) Gut, da mögen die Leute mit Studienerfahrung im Vorteil sein. Die Erkenntnis darüber, dass der Autoverkehr die Menschheit eher knechtet statt nützt, kam mir in seiner vollen Trageweite auch erst als ich mich im Rahmen eines Studienprojekts mit der autogerechten Stadt auseinandergesetzt habe. Die Geschichte der Berliner Stadtautobahn und seinen Widerstand in dervon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader ZitatTomB Und wer Autobesitz mit einem Rasenmäher [...] begründet, zeigt m. M. n., das etwas gehörig schief läuft in diesem Autoland. Christian Linow schrieb bereits, dass er seine Wege zu 95 Prozent mit Rad oder ÖPNV bewältigt und einen eigenen Stellplatz abseits des öffentlichen Raums besitzt. Wo ist also das Problem? Danke, @Railroader. Klar, ich besitze ein Auto. Undvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader Zitatsamm In der Tat. Das macht die U-Bahn für mich im Sommer so gut wie unbenutzbar. Es wär ja schon ein Fortschritt, wenn es in den Wagen wenigstens nicht wärmer wär als draußen. :'D Das hat für mich eben auch etwas mit attraktiven Alternativen im Rahmen einer Verkehrswende zu tun. Reisekomfort und eine angenehme Klimatisierung gehören eben dazu. Ich mag auch Klimaanlvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz Naja, absolute Zahlen finde ich schwierig als Maßstab. Dazu noch wenn man sie so groß aufzieht und Jahreswerte anführt. Das ignoriert kleinmaßstäbliche Einfussgrößen bis hin zu Straßenbauarbeiten im Umfeld der Messtellen. Ich schrieb ja, dass der Verkehr wegen Stayhome und Homeoffice insgesamt zurückging. Man sollte die Zahlen schon in Relation zu den anderen Verkehrsmitteln svon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
Und um an dieser Stelle auf das Ursprungsthema zurückzukommen: Wenn die Abnahme des Radverkehr möglicherweise tatsächlich ein Trend ist, so könnte es ein sicheres Indiz dafür sein, dass Berlins Radinfrastruktur alles andere als einladend ist und die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes viel zu schleppend vorangeht. Umso wichtiger ist es dann allemal, dass mit dem Bau der TVO auch ein Radschnellweg bevon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz [...] Da der Radverkehr also signifikant zunimmt, aber die Straßenfläche gleich bleibt, muss man logischerweise woanders was abknapsen. Und da das Automobil zwei Drittel des Straßenraums beansprucht, aber nur an einem Drittel aller Wege beteiligt ist, ist die Zurückdrängung des Automobils folgerichtig. Wobei es eher ein bauliches Angleichen an das tatsächliche Mobilitätsverhavon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVvJ-Ente Also ich miete mir, wenn ich Rasenmäher, Teppiche, Waschmaschinen und ähnlich sperriges und schweres Zeug transportieren muss, einfach einen Transporter zum Preis einer halben Tankfüllung. Ich zahle monatlich 6 Euro für Carsharing, aus Überzeugung, obwohl ich schon seit Ewigkeiten kein Auto mehr gemietet habe. Seit meine Mutter eine Herzoperation hatte, bin ich zusätzlich bei ShareNvon Christian Linow - Berliner Nahverkehrsforum