Gestatten Sie mir folgenden Hinweis Levaeri: Sie verhalten sich in dieser Diskussion gelinde gesagt widersprüchlich. Einerseits kreiden Sie es mir an, wenn ich auf das Kölner U-Bahn-Loch hinweise, um deutlich zu machen, wie schnell es beim U-Bahn-Bau zu ungewollten Kostenexplosionen kommen kann. Dabei hatte ich explizit nur die Kostenfolgen und nicht die Todesopfer bei dem Unglück erwähnt. Trovon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatreini Heisst für mich, wenn man es ganz richtig machen wollte, würde es noch teurer! Dass ich das noch erleben darf, dass Sie mit Michael Dette, dem baupolitischen Sprecher der Grünen, mal in einer Sache einer Meinung sind! Lesen Sie selbst: "Die Grünen wunderten sich, warum der geplante Hochbahnsteig am Steintor nur zu einem Drittel überdacht sein wird. „Das ist doch ein Scherz“von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Hier ein schönes Beispiel wie ein gut überdachter Bahnsteig in wichtiger Lage aussieht. Dabei setze ich vorraus, das so extrem zentrale Stationen wie Steintor oder eben ein HAUPTBahnhof eine weitaus größere Bedeutung hat als eine normale Streckenstationen. Ist ja in dem Beispiel auch so, eine Zentrale Station am "Center"... An der Haltestelle Langenhagen Zentrum, dievon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
"Die Stadtbahnen auf den Linien 10 und 17 sollen künftig nicht nur barrierefrei zugänglich sein, auch die Straßen rundherum sollen schöner werden. Und das wird teuer, meinen die Planer vom Ingenieurbüro Transtec." HAZ-online vom 14.2.2016 Dieser zentrale Satz bringt die Problematik auf den Punkt: Es sind nicht die eigentlichen Kosten für Projekt Zehn Siebzehn, den barrierefreien Umbvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Sie haben sich den WDR-Beitrag über das Kölner Loch, den ich bereits weiter oben erwähnte, nicht angesehen - oder doch? Dann müssten Ihnen folgende Zahlen geläufig sein: "- Einsturzschäden: 1 Milliarde Euro, - Bergungsbauwerk, sowie Bergen und Sichern der versunkenen Dokumente: 75 Millionen Euro, - Ursachensuche 20 Millionen Euro, - neuer Fertigstellungstermin: 2023 (mehr als 20 Jahvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ZitatJules Der Hochbahnsteig Küchengarten gehört nicht im engeren Sinne zu Projekt Zehn Siebzehn. Auch nicht im engeren Sinne. Der Hochbahnsteig Küchengarten und alle nach Glocksee Richtung Ahlem gehören NICHT zum Projekt 08/15. Zum Projekt 08/15 gehört ein Weltkrieg-I-Maschinengewehr, dass aus standardisierten Bauteilen zusammengesetzt wurde, die in unterschiedlichen Fabriken produvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Es ist nicht eingängig, warum das gerade Autofahrersprüche sein sollten. Wenn irgendwo etwas verengt wird, interessiert mich das nicht, solange der ÖPNV dadurch nicht eingeschränkt wird. Wenn aber wie am Aegi geschehen die Busse auf ihre schnelle Busspur verzichten müssen und jetzt mit den PKW's zusammen im Stau stehen, dann stehe ich als ÖPNV-Fahrgast im Stau nicht als PKW-Favon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Auch wenn der Bau der Hochbahnsteige in der Limmerstraße, bzw. am Eingang der Limmerstraße nicht unmittelbar im Zusammenhang steht mit Projekt Zehn Siebzehn, lohnt es sich einen Blick auf diese Haltestellen zu werfen. "Die Region Hannover sieht vor, dass die Infra alle Haltestellen der Linie 10 in den nächsten Jahren mit Hochbahnsteigen ausstattet. Außerhalb des Projekts Zehnsiebzehn gibt evon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Der Hochbahnsteig Küchengarten gehört nicht im engeren Sinne zu Projekt Zehn Siebzehn. Aber natürlich ist der Bau der Hochbahnsteige für die Linie 10 auf ihrem Weg von Ahlem in Richtung Innenstadt Voraussetzung für die angestrebte Barrierefreiheit. "Die Region Hannover sieht vor, dass die Infra alle Haltestellen der Linie 10 in den nächsten Jahren mit Hochbahnsteigen ausstattet. Außerhalb dvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Ich bleib' dabei: Warten's wir mal ab! Das was Sie, Levaeri, da andeuten, sind doch die üblichen Autofahrer-Sprüche, die stets dann zu hören sind, wenn hier irgendwo in Hannover verkehrstechnisch etwas geändert wird, von dem die Autofahrer meinen, dass sie dadurch "gravierende Nachteile" erdulden müssten. Ein paar Beispiele gefällig? - Rückbau des Fußgängertunnels am Friedrvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Mal wieder Zeit für ein aktuelles Foto: Ein TW3000 (es ist der TW 3006) "schwebt" über den winterlichen Goethekreisel auf dem Weg vom Betriebshof Glocksee in Richtung Humboldtstraße. Januar 2016, Fotomontagevon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Und wie das auf Projekt 08/15 zutrifft... Na warten wir's mal ab - oder?von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Sorry, aber Projekt 10/17 ist nicht zu bevorzugen, da dem PKW das Vorrecht vor der Bahn eingeräumt wird. Der Bahn werden die exklusiven Fahrspuren genommen und damit wird die Wertigkeit der Bahn mehr als deutlich herabgesetzt. Dadurch kann der PKW-Verkehr den Bahnverkehr stören, und das ist ein nicht akzeptierbares No-Go welches auch nicht diskutabel ist, da der ÖPNV nur einen einzvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Zu fordern ist ein ausgewogenes System welches den Bedürfnissen der Fahrgäste in so weit gerecht wird, das man auf ein eigenen PKW verzichten kann und zumindest einen gewissen Komfort dabei hat. Also nicht städig stehen müssen, kurze und trockene Umsteigewege und vor allem eine gute Gewindigkeit. Schneller als die PKW's auf einer eigenen Trasse sollte reichen. Dreiwagenzügevon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ZitatJulesIn welcher Länge wird der Hochbahnsteig denn nun gebaut? Auf jeden Fall immer noch für das Fahrgastaufkommen zu kurz. Der oberirdische Hochbahnsteig Goetheplatz sollte also breiter gebaut werden oder länger oder beides? Längere Bahnsteige bedeutet allerdings noch nicht längere Züge als Zweiwagenzüge. Für die Fahrgäste würden sich also die Wege verlängern, um zur Bahn zuvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Hier ein schönes Beispiel mit einer sehr interessanten Begründung warum die Stadtbahnen nicht fahrplangerecht fahren. Dabei handelt es sich bereits um Dreiwagenzüge auf eine der beiden Linien! Das zeigt mehr als deutlich, wie schlecht die Festlegung auf Zweiwagenzüge bei Projekt 10/17 wirklich ist. Vielleicht sollte man es eher Projekt 08/15 nennen, da wirklich am steigenden Bedvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Noch in diesem Jahr soll im Rahmen von Projekt Zehn Siebzehn unter anderem der Hochbahnsteig Goetheplatz fertig gestellt werden. Auf der Internetseite der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr findet man einen Plan in der der Hochbahnsteig Goetheplatz 55m lang und 4 m breit eingezeichnet ist. Abschnitt 4, Lageplan An beiden Enden ermöglichen Rampen einen barrierefreievon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatbenji2 Wow, das ist ja mal ein Klasse Beispiel. Perfekt kurze Umsteigewege. Vielen Dank für diesen Beitrag, Jules! Ihre Begeisterung hat mich angetrieben meine Fotosammlung zu durchforsten, denn mir war da noch was eingefallen: In Winterberg im Hochsauerland ist die Endstation für die Bahnlinie, die durch das Ruhrtal führt. Weil es eine Endstation ist, kann sowohl bei der Ankunft als auchvon Jules - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
ZitatAmarok ZitatJules Ist das eine neue ganz und gar infame Art, gegen Projekt Zehn Siebzehn zu kämpfen? Die neue oberirdische Station Steintor in der Münzstraße wird mit Hilfe der Partei "Die neuen Liberalen" als Junkietreffpunkt gestärkt, so dass irgendwann die Fahrgäste verlangen, bitteschön unterirdisch fahren zu wollen, damit sie damit möglichst wenig konfrontiert werden? (...)von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Im Rahmen von Projekt Zehn Siebzehn neu gebaut wird abgesehen von den Hochbahnsteigen und den entsprechenden Gleisumlegungen u. a. auch das Rasengleis in beiden Richtungen in der Braunstraße. In der Goethestraße Richtung Steintor wird an der Einmündung zum Leibnizufer das Rasengleis beidseitig komplett gemacht. In der Goethestraße zwischen Münzstraße und Kreuzung Leibnizufer wird stadtauswärts eivon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Noch zwei Rätsel! Die neuen Wagen der Wastfalenbahn geben Rätsel auf: Benutzte man früher eine Zugtoilette, so sah man in der Regel von außen, ob die Toilette besetzt oder frei war an einem roten bzw. grünen Stück Farbe auf einer Scheibe, die sich entsprechend des Drehknaufs von außen sichtbar mitdrehte. Bei der Westfalenbahn ist das anders geregelt. Und damit sind wir bei Rätsel Eins: Evon Jules - Nahverkehrsforum Nordrhein-Westfalen
Zitatreini ÖPNV ist nur gut, wenn er a) zuverlässig funktioniert und b) keine Menschen gefährdet. Beides ist bei 10/17 leider nicht gegeben und wird von der Politik vertuscht. In geheimen Sitzungen, deren Protokolle der Presse zugespielt wurden, ist aber die Einhaltung der o.g. Punkte unwahrscheinlich, bzw. Experten verneinen sie. Deshalb vertritt Pro D die Meinung, dass der D-Tunnel besser isvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Ein schönes Beispiel sind die Zustände auf der Podbi mit den engen TW3000 und deutlich zu wenig Dreiwagenzügen in der letzten Zeit. Die Strecke ist so sehr überlastet, das ich überlegen, nicht doch wieder mit einem eigenen Auto zu fahren. Dort steht man in den vollgestopften Bahnen, selbst Dreiwagenzüge helfen nicht wirklich. Und das sind ja sogar noch goldige Zustände gegenüber Hvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ABGEBRAUST Und hier noch eine schön doppeldeutige Werbung, bei der ähnlich wie bei der Werbung "der läääääängste Einkaufswagen Hannovers" die Werbebotschaft auch in Richtung auf die Vorteile des ÖPNV hin gedeutet werden kann. Diesmal auf dem TW 6229. Diesmal geht es um eine Badausstellung: Kleiner Wehmutstropfen: Mehrere Scheiben sind komplett mit Rasterfolie zugeklebt.von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ZitatJulesProjekt Zehn Siebzehn - auch das wurde angesprochen - fordert geradezu eine Bebauung des Steintors heraus, denn mit der deutlich günstigeren Umsteigebeziehung von der neuen oberirdischen Haltestelle Steintor in der Münzstraße zu den unterirdisch verkehrenden Linien 4,5,6 und 11 wird dieser Stadtbahn-Knotenpunkt deutlich aufgewertet und gewinnt zusätzlich an Bedeutung. Sievon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
BEEINDRÜCKEND Gewagt, weil eine geschrottete Stadtbahn das Motiv ist, aber gleichzeitig auch gelungen, weil es letztlich nicht realistisch ist, dass ein Elefant eine Stadtbahn so schrotten kann, ist diese Zoowerbung auf dem TW 6220:von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ZitatJules Der Blumenladen an der Rampe ist – ein Blumenladen. Das Gebäude ist nie als etwas anderes vorgesehen gewesen, schon gar nicht als Fahrstuhl. Es liegt zu weit außerhalb des Stationskörpers und bereits in Tunnellage. Was dafür spricht, dass dieses turmartige Gebilde nie als Aufzug geplant war ist die Zugangssituation auf der zweiten Wendeebene der Rampe. Siehe Bild. Mein ervon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatreini Die Stimmung im HAZ-Forum zur Bebauung des Steintorplatzes war nicht gut für Rotgrün. Ich denke, das Gemisch aus allg. Politikverdrossenheit, Flüchtlingskrise und Wut auf die Stadtpolitik wird Rotgrün endlich auch in de Stadt Geschichte werden lassen. Es wird dank einer amtsmüden SPD und auf 68iger Niveau liegengebliebenen Grünen wie in Hamburg laufen. Ich sagte es bereits: In der Regivon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Hallo Amarok, vielen Dank für die Recherche. In beiden von Ihnen angegebenen Quellen wird allerdings davon ausgegangen, dass die neue Endhaltestelle der Linien 10 und 17 die Haltestelle Platz der Kaufleute ist (Das ist Berliner Allee/Ecke Schiffgraben). Dort war, so weit ich mich erinnere, eine nachgeschaltete Kehranlage geplant, die eine höhere Kapazität gehabt hätte, als die jetzt geplante vvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Die HAZ hat ursprünglich schlicht falsch berichtet, das schiebe ich mal darauf, das die HAZ anteilig der Partei SPD gehört. Später wurde Professor Scheelhaase dann doch korrekt wiedergegeben, aber da hatte die HAZ bereits die Falschinfos verbreitet. Die orginale Scheelhaase-Lösung sollte nur eine oberirdische Linie bis zum Steintor darstellen. Alle anderen "Scheelhaase"-Lvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen