ZitatLatschenkiefer Um mal wieder zum Thema zurückzukehren (jedenfalls versuche ich es) eine Neuigkeit aus Wiesbaden: Frontkameras in ESWE-Bussen: Fotobeweis zur Beschleunigung des Busverkehrs Das Wiesbadener Verkehrsunternehmen ESWE Verkehr führt ab sofort Frontkameras in seinen Linienbussen ein. Die Kameras dienen dazu, Falschparkende auf Bus- und Umweltspuren oder in Haltestellenbereichenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRollbert Die ViP hat heute wegen Fahrermangel einfach mal die komplette 616 ab 20 Uhr ausfallen lassen. Andere Busse hingegen fuhren dicht an dicht leer durch die Gegend. Gutes Notfallmanagement sieht leider anders aus. Wenn die 694 dann die alte Route fahren würde, wäre es eigentlich okay. Aber das müsste man eben dann auch kommunizieren.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Zitathvhasel Kaum hat Schröder die Linie X37 übernommen, gibt es erste Ausfälle. Wenn man, wie ich, auf den parallel verkehrenden 137er zurückgreifen kann, kein Problem. Aber unschön für die Falkenseer, insbesondere in den Tagesrandzeiten. Kann nur kurz gewesen sein, alle Umläufe waren später besetzt. Freitag morgens war es.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Kaum hat Schröder die Linie X37 übernommen, gibt es erste Ausfälle. Wenn man, wie ich, auf den parallel verkehrenden 137er zurückgreifen kann, kein Problem. Aber unschön für die Falkenseer, insbesondere in den Tagesrandzeiten.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Extra ein Blech- oder Plastikschild für den technischen Akt einer Probefahrt? So viele Gelegenheiten zum Feiern gibt es ja nicht für die gelbe Truppe, erst recht nicht in der nahen Zukunft. Es sei denn, man nimmt zukünftig auch die Einweihung von Aufzügen und barrierearmen Haltestellen dazu. Jörn Hasselmann vom Tagesspiegel hat es in seinem Artikel ganz gut zusammengefasst. Inklusivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Nachdem jetzt auch Peter Strieder die Berliner Verkehrspolitik kritisiert hat (in beide Richtungen übrigens), ist auch die Erinnerung an die vor über 30 Jahren geführte Diskussion um das Durchfahrtverbot durch das Brandenburger Tor wieder ein klein wenig lebendig geworden. In welcher Stadt wäre dieses Thema so totdiskutiert worden? Beziehungsweise in welcher Stadt hätten noch mehr die Risiken alsvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo ZitatNordender Warum eigentlich nicht? Der Speckgürtel wird immer dichter, lebenslang nur auf den Bus zu setzen ist doch kurzsichtig. Strausberg ist ein gelungenes Beispiel, niemand würde dort die Tram anzweifeln. Warum nicht eine Straßenbahn direkt zum Kaufpark Eiche? Zu DDR-Zeiten wollte man von Potsdam irgendwann nach Stahnsdorf und Teltow, aber Brandenburg traue ich null Innovationvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Einen zum Thema Radwege kann ich mir jetzt nicht verkneifen, sorry! Tagesspiegel Checkpoint: Betreiber stellt Gratis-Location: Berliner Bezirksamt feiert im Autohaus Party im Autohaus in der Ollenhauerstraße, ich find's lustig!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Zitathvhasel Klingt für mich etwas nach zweierlei Maß. Das Interview mit der Verkehrssenatorin ist keineswegs indifferenzierter. Herrje, ich messe die Verkehrssenatorin doch nicht an den (in der Tat viertelwegs differenzierten) Interviews, sondern an dem Erlass an die Bezirke. Frau Koch hat nicht - den Autobahnringschluss gefordert - alle Radwegprojekte gestoppt, sofernvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Das halte ich zwar auch für erstaunlich ungrün, aber von einem Fokus aufs Auto ist das weit entfernt. Ein Fokus aufs Auto ist eher, eine Fußgänger:innen-Zone aufzuheben, Radweg-Projekte zu stoppen, wenn auch nur ein Parkplatz entfällt und zugleich von einem Ringschluss bei der A100 zu schwadronieren. Gut, dann sorgt meine Auslegung des Wortes Fokus vielleicht für ein Missverständnis.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ..das hat sie aber nicht gesagt! Sie hat nur gesagt, dass sie selbst auch Auto fährt und dass sie verstehen kann, dass andere Wert aufs Auto legen. Von "Fokus aufs Auto" finde ich bei ihr nichts. Ehrlich gesagt, kann sich über den Beitrag nur der wundern, der den Grünen ständig diese "die wollen das Auto verbieten"-Haltung unterstellt und dann staunt, dassvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkhelbig Und das liegt ja an der CDU-Politik in den Außenbezirken. Die Menschen bringen das aber eher in Verbindung mit RRG/RGR. Viele Grüße Kilian Nicht nur. Fokus aufs Auto finden die Grünen in den Außenbezirken auch vollkommen akzeptabel.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Was man aber auch sehen muss, Peter Neumann hat es mit diesem Satz ganz gut auf den Punkt gebracht: "Am Ende dieser Wahlperiode werden die Autofahrer bestenfalls so glücklich und zufrieden sein wie derzeit – nämlich gar nicht." Link zum vollständigen Artikel Stillstand aller Orten halte ich auch für wahrscheinlich. Finde ich ehrlich gesagt gar nicht nur schlecht, wird der Druck avon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Das Ding ist halt: das Umfeld des Hackeschen Marktes funktioniert als öffentlicher Raum ja eigentlich ganz gut, die Friedrichstraße südlich Unter den Linden so gar nicht. Sollte Politik nicht eher dort ansetzen, wo der Handlungsbedarf größer ist? Das sehe ich anders. Man kann die Friedrichstraße und ihre Anrainer doch nicht "zwangsbeglücken". Natürlich, das stimmt auch, kovon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Zitathvhasel Ich hätte mir als Politiker für diese unbedeutende Meile Friedrichstraße diesen Ärger ohnehin nicht angetan. Lieber hätte ich mich rund um den Hackeschen Markt für die umsatzsteigernde Maßnahme der Verkehrsberuhigung feiern lassen, indem noch mehr Einheimische und Touristen dort einfallen können. Das ist sowieso die Quintessenz aktueller Politik auf Bundes- wie Landesebenevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVvJ-Ente Als ob irgendjemand, der noch bei Verstand ist, in Köpenick auf seine Vorfahrt vertrauen würde... 🤣 Nein, ich bin von der Dammbrücke kommend vorschriftsmäßig mit zweifachem Handzeichen und Schulterblick erst auf die linke Spur gewechselt und dann nach erneutem Handzeichen links in die Freiheit abgebogen. Mitten in der Kurve wurde ich dann von besagtem Lackierer rechts übevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Zitatnicolaas Du meinst also, Medien sollten nicht darüber berichten, was in den Planungsunterlagen zu den Vorhaben steht? Das halte ich für ein sehr seltsames Verständnis davon, was deren Aufgabe in einer Demokratie ist. Klar dürfen und sollen Medien über Planungen öffentlicher Stellen berichten, keine Frage. Zwischen "DB verlängert bis 2030 S-Bahnen nach Rangsdorf, Fvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ist halt auch medial wenig hilfreich, jede i2030-Prüfidee sofort als fest eingeplanten Bestandteil des Projektes mit baldiger Umsetzung heraus zu posaunen. So geschehen bei der unterirdischen S-Bahn am Bahnhof Spandau oder in der Wasserstadt, sowie der Stichstrecke ins Falkenhagener Feld. Damit meine ich gar nicht so sehr die Verantwortlichen, sondern eher die lokalen Medien. Ich erlebe das javon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatX-Town Traffic Der 638 bleibt wie gewohnt. Der X38 soll zusätzlich stündlich verkehren. Das macht doch aber wenig Sinn. Warum nicht dann X38 wie X37 und X36 verkehren lassen und die 638 verkürzen? Ist mir am Ende zwar Jacke wie Hose wie sie es anstellen und welcher Bus dann wo in Berlin im Stau steht, da ich mir die Gondelei durch den Süden Spandaus und die Waldsiedlung eh nicht antue.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Der ganztägige, tägliche 10-Minuten-Talt bezieht sich nur auf das Linienbündel 609/638/X38, oder? Ja, so habe ich das eigentlich auch verstanden. Allerdings fährt der 609er heute schon in der HVZ im Halbstundentakt bis nach Fahrland, der 638er im 20-Minuten-Takt. Letzterer wird aber sicherlich größtenteils durch den X38 ersetzt. Die Linien 604 und 697 fahren stündlich. Invon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatX-Town Traffic Die Präsentationsunterlagen von der Veranstaltung vom 1. Juni sind jetzt online und können hier eingesehen werden: tram96.de/buergerdialog Demnächst soll das Planfeststellungsverfahren für den Bauabschnitt 0 (zweigleisiger Ausbau Bestandstrecke) starten. Wenn da alles glatt läuft könnte der Baubeginn gegen Ende 2025 sein. Für den Bauabschnitt 1 (bis Krampnitz) und Bauabvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz Es ist eher anders herum. Die größte Einflussnahme auf den Planungsinhalt findet am Anfang statt wenn außer dem Planungsauftrag noch nichts konkretes feststeht. Da hat man den größten Verhandlungsspielraum. Je mehr der Prozess fortschreitet desto mehr Aspekte werden festgezurrt und desto kleinteiliger wird die Planung. Ist im Projektmanagement so üblich, dass man sich vom Großvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Zusammenfassend: Der durchaus berechtigte Fokus auf die lautstarken NIMBYs verschleiert den Blick auf das Versagen der Verfahrensbeteiligten und dem Desinteresse der Führungsebene (Senat). Das ist für mich der springende Punkt! Man kann nicht immer nach Öffentlichkeitsbeteiligung rufen und dann die nicht genehmen Antworten überhören wollen. Der Fisch stinkt nicht nur in Berlin vom Kvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Der größte Vorteil von Gartenfeld dürfte nebenbei sein, dass es sich um ein Privatgelände handelt. Bis auf die Querung der Gartenfelder Straße und den Bahnhofsvorplatz wären also auch die rechtlichen und regulatorischen Hürden für autonomes Fahren, trotz allgemein möglicher Ausnahmeregelungen, recht niedrig. Für die Straßenbahn rechne ich mir auch keine großen Chancen mehr aus, das liegt vor avon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Da der Tunnel am Alexanderplatz so schnell nicht fertig wird, schlage ich den Rückbau der U2 vor. Dann könnte im ersten Bauabschnitt zwischen Gleisdreieck und Potsdamer Platz eine Magnetschwebebahn fahren, welcher bei Erfolg dieses innovativen neuen Verkehrsmittels sukzessive erweitert werden kann.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Das würde ja heißen, dass diese Verkehrspolitik...einer Ideologie folgte und folgt! Das kann nicht sein. Ideologie ist ein Schimpfwort, etwas schlechtes, und ein Ideal bezieht sich ausschließlich auf Positionen von links. Politik von mitte/rechts aus hingegen ist immer "vernünftig", "pragmatisch" und selbstverständlich "realistisch". Hehe. Kvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Folgende Umfrage ist ganz aufschlussreich, was die Fortführung des Mantras der Chancengleichheit unter den Verkehrsmitteln bedeuten wird. Ja, der Auftraggeber ist v.a. durch Kfz-Versicherungen bekannt und nicht ganz neutral in der Frage. Aber das Ergebnis klingt für mich durchaus plausibel. Das Auto wird schließlich auch seitens der Politik als Ideal immer wieder hervorgehoben, wenn auch indirektvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Was mir in Bezug auf die Doppeldecker noch auffällt: Bin ich der einzige, der bei einer Mitfahrt im Oberdeck so etwas wie "Fahrspaß" empfindet? Und wenn nicht, warum scheint Fahrspaß im ÖPNV so gut wie gar keine Rolle zu spielen? Wer Fahrspaß haben will, möge sich doch ein Coupé mit 300 PS besorgen oder 'n Hummer. Im ÖPNV sei man bitte froh, wenn überhaupt etwvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich bin heute das erste Mal mit einem (der wohl beiden letzten Spandauer) DL auf der Linie X37 gefahren. Ich hätte auf der Linie nicht erwartet, was das für einen Unterschied beim Komfort und bei der Einhaltung des Fahrplans macht. Normalerweise (also mit GN) bekommen Fahrgäste hinter der Stadtrandstraße morgens in der HVZ keinen Sitzplatz mehr und der Bus braucht auch deutlich länger für denvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
War das mit Ute Bonde etwa eine Pressekonferenz? Der Tagesspiegel hat sie auch interviewt - mit nahezu gleichen, aber etwas pointierteren Fragen und fast den gleichen, überwiegend nichtssagenden Antworten. Bestes Beispiel: ZitatTagesspiegel Letztlich müssten dann die Autofahrer Platz abgeben, um dem Bus oder der Straßenbahn Vorrang zu geben? Das Problem haben wir in ganz Berlin. Busbeschlvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum