Der ganze § 20 der StVO ist doch ein einziger Witz. Wird so gut wie nie kontrolliert, kaum eingehalten und spielt auch sonst keine Rolle in irgendwelchen Überlegungen, z.B. zur Strafverschärfung. Allerdings passiert auch - glücklicherweise - recht selten etwas Dramatisches wie hier nun in Johannisthal. Ganz nebenbei, mich würde der Ausgang eines zivilrechtlichen Verfahrens, genauer die Haftungvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAdenosin Nun, der Tagesspiegel hat das Thema einer BVG, die kapitulieren muss (!), auch seit Wochen auf dem Schirm und berichtet darüber. Interessant fand ich folgenden Passus im Tagesspiegel Checkpoint vom Montag: ZitatTagesspiegel Checkpoint Die CP-Frage, ob der Status Quo – ÖPNV-Kollaps, weil sich Busse und Bahnen im Autostau anstellen müssen – gegen das Mobilitätsgesetz verstößt („...von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Weiterhin ein Mordstempo, welches die Berliner Verantwortlichen da an den Tag legen. Schön also, dass Peter Neumann von der Berliner Zeitung eine Kuscheltour mit dem BVG-Betriebsvorstand per Bus unternommen hat. Da konnte letzterer mal wieder mehr oder weniger konstruktiv das bekannte Gejammer über die Zustände im Berliner Verkehr und irgendwelche folgenlosen Forderungen zum Besten geben. Dievon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian Schulz ZitatLogitalWas hilft der "politische Druck"? Der spielt doch keine Rolle. Bis dort zwei neue Gleise liegen vergehen mindestens 30 Jahre. Mein Gedanke dabei war eher strategischer Natur. Die Politik kann sich kurzfristig damit schmücken, die TVO mit einer normalen Buslinie "in letzter Minute" ÖPNV-freundlich gemacht zu haben. Beim BRT müsste das Planungsvvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Zitathvhasel Stattdessen sollen es nun Akku-Doppelgelenkbusse werden. Eher "könnten" als "sollen" und auch das ist nach den Personalwechseln bei der BVG nicht mehr sicher. Was ist bei der BVG schon sicher? :-Dvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Doppelgelenkbusse waren doch m.E. nur im Zusammenhang mit den O-Busplänen in Spandau vorgesehen. Wenn man gleich mit 25m-Bussen anfängt, dann sollte es gleich eine Bahn werden. Ich halte ein BRT-System (oder wie immer man es nennen möchte) nur für sinnvoll, wenn dort normale Busse eingesetzt werden können. Irgendein Schmuh mit einem gesonderten Wagenpark bringt nichts als Kosten.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNordender Kommt die BVG überhaupt mit der BRT klar, das wäre doch was ganz neues hier und sowas will man in dem Unternehmen bestimmt nicht. Wie meinst Du das? Es muss ja kein Spurbus sein und Doppelgelenkbusse wollte die BVG doch ohnehin beschaffen. Bauliche Abtrennung gehört natürlich dazu, sonst wäre es ja die übliche missachtete Busspur. Am Anfang und Ende der Trasse kann man eine Scvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital In der Schlussfolgerung dieser Ausgangsbedingungen ist meine konkrete Idee: Eine Spur je Richtung für den MIV und zusätzlich eine Spur je Richtung für den Öffentlichen Nahverkehr. Da ich keine sinnvolle EInbinungsoptionen für irgendwelche Straßenbahnstrecken sehe halte ich ein BRT System für die richtige Lösung. Start wäre am S Marzahn über Märkische Alle, TVO, Spindlersfelder Brüvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Vor allem verbunden mit diesem "Schwaben-Bashing" ist das einfach nur unmöglich! Was soll denn der Schwachsinn? Die BZ interessiert das einen Feuchten, dass Busse und Straßenbahnen im Stau stehen, weil sie mutwillig oder kollateral behindert werden. Ebenso wie die Arbeitsbedingungen im ÖPNV Berlins sonst in dem Blatt nie groß der Rede wert sind. Aber ich kann mir schon denken, wohervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Die BVG gibt in diesem (ständig wiederkehrenden) Drama aber auch ein sehr spezielles Bild ab. Den Fahrgästen ernsthaft zu empfehlen, gleich zwei Kilometer zu Fuß zu gehen, ist schon sehr witzig, solange man nicht in der Mobilität beeinträchtigt ist. Warum wird nicht gleich ganz die Nutzung des Fahrrads oder Autos empfohlen? Ach ja, schon in wenigen Jahren wird ja alles besser - na dann! Ich povon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMariendorfer Guten Morgen, nun würde mich doch mal interessieren, ob meine Beobachtung ein Einzelfall war. Konnte bereits jemand feststellen, dass seine von der BVG ausgestellte FahrCard mit "Tarifbereich deutschlandweit" vom Kartenleser in einem BVG-Bus bzw. einer Straßenbahn als gültig akzeptiert wurde ? Viele Grüße vom Mariendorfer Es gibt ja auch eine Android-Avon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Glaubt man dem hier - - veröffentlichten Beitrag des rbbb, täten BVG und SenUMVK indes gut daran, zunächst diverse bei der U-Bahn real existierende Probleme strukturell zu lösen, bevor man sich mit irgendwelchen utopischen Masterplänen zu deren stadtweitem Ausbau beschäftigt... Eigentlich müsste man dazu einen neuen Thread aufmachen... Ich tue mich aber auch immer etwasvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bimDas ist doch genau die Denke der 1950er/60er Jahre, von der man sich langsam verabschieden sollte. Die U-Bahn gehört in den Untergrund, weil sie dort ungehindert fahren kann, kreuzungsfrei und linienrein, und schon seit 1987 voll automatisierbar. Beim heutigen Stand der Technik sind auch unterirdische Bahnsteige für alle bequem und schnell erreichbar, bieten Schutz vor schlecvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChristian Linow Und ich muss Dir, Bw Steg, insofern recht geben, als es in diesem Forum in der Tat Reizvokabeln gibt, über die sich nicht ausgetauscht werden kann. Jedwede Sympathie für U-Bahnstrecken wird im Prinzip niedergemacht und als Trollen verunglimpft, weil ein Interessenlager meint, als Hegemon auf dem Meinungsmonopol zu thronen. Auch ich halte mich nicht zuletzt deswegen aus diesbevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Es kann durchaus mehrere Brände gegeben haben. Aber restauriert wurde da definitiv nichts.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatUwe-FF Lieber hvhasel, wisch Dir einfach den Schaum vom Mund und überlege, was Du selbst tun würdest. Stell Dir vor, Du möchtest von Hellersdorf zum Alex. Für welches Verkehrsmittel entscheidest Du Dich? Ich persönlich würde in der Regel die U-Bahn nehmen, Zeit ist schließlich Geld. Es gibt in Berlin Straßenbahnachsen, da gehört eine U- Bahn hin. Es gibt Busachsen, da gehört eine Straßenbvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Du meinst nach dem Brand, denn auf diesem Foto sind ja auch die fensterrahmenlosen Löcher in der Fassade zu sehen? Ehm, ja, genau.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Moin. Heute wurde eine parlamentarische Anfrage nebst Antworten veröffentlicht, die sich mit der Entstehung und dem Sinn der "Studie" beschäftigt: ZitatAnfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg (Die Linke) vom 27.3.2023 und Antwort vom 4.4.2023: U-Bahn-Plan der BVG Frage 5: Welche grundlegenden Überlegungen liegen den Vorschlägen zugrunde? Antwort zu 5.: Divon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Das Stellwerk liegt auf meiner ehemaligen Joggingstrecke, die ich erst Anfang 2015 für mich entdeckt habe. Ich erinnere mich dunkel an den Brand, der aber erst danach gewesen ist, also im Verlauf des Jahres 2015 vielleicht. Bei Wikipedia ist auch ein Foto vom 28.03.2015, das müsste der Zustand vor dem Brand sein:von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJumbo ZitatGraphXBerlinZitathvhasel Stell Dich mal an eine beliebige Bedarfsampel und zähle mal, wie viele Autofahrer dort bei Rot noch drüber rauschen. Übertreibung! Von welchem Zeitraum sprichst Du? Ich denke, ein bis zwei Stunden dürften reichen. Um die Sache aber vergleichbar zu machen, darf man natürlich nur zählen, wie oft das jeweils erste Fahrzeug (Auto/Fahrrad) zählen, das divon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Ich sage nicht alle. Aber die Mehrheit. Liegt in der Natur, dass man zum Fahrradfahren keine Verkehrsregeln lernen muß. Auch sehe ich eher weniger Rotlichtsünder bei Autofahrer, dafür aber ordentlich bei Radfahrern. Rechts vor Links? Diese Regel kennen vermutlich nur zwei von zehn Radfahrern. Beispiele lassen sich weiter fortsetzen. Die Kontrollen und Strafen sind bei Radfahrervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBrandenburger 2 Kurzmeldungen Die Linie 610 (Potsdam - Wildpark - Geltow) erhält auf dem Abschnitt Wildpark-West - Geltow am Vormittag 2 Fahrtenpaare und am Nachmittag zwei weitere, allerdings nur an Schultagen. Es besteht in Wildpark-West ein guter Anschluss von/nach Potsdam, die Fahrtenpaare verkehren zum Bahnhof Caputh-Geltow. Interessanter Nebensatz: Probebetrieb, längerfristige Eivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTomB ZitatT6Jagdpilot So ist es, innerhalb Berlin wird kaum jemand der Arbeit hinterherziehen, eher raus in den Speckgürtel beim aktuellen Mietmarkt. Zahlen, bitte. Die Mehrheit der Berliner (Berliner sind im Vergleich eher arm) wird sich die Wohnungen im Speckgürtel auch nicht leisten können, Mieten war es letztes Jahr auch nur im Schnitt 1€ günstiger.* Und ein Haus/Grundstück ist natvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot ZitatAlter Köpenicker ZitatMarienfelde Beim Arbeitsplatzwechsel sollte in der Nähe des neuen Arbeitsplatzes eine bezahlbare Wohnung zur Verfügung stehen usw. Meinst Du wirklich, es gibt eine Mehrheit, die stets dem Arbeitsplatz hinterherzieht und auch in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes wohnen will? Zumindest auf mich trifft das schonmal nicht zu. Zeit meines Lebens wohnevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ist nicht eines der größten und zugleich leider immer noch unterschätzte Problem in einer Großstadt die Flächenkonkurrenz? Also noch viel mehr zwischen den Sektoren als innerhalb des Verkehrssektors selbst. Das sollte in die Überlegungen auch einfließen. Am Ende des Tages ist es doch an der Politik, den Gemeinwillen wiederzugeben. Also muss die zu Grunde liegende Frage auch lauten: Entsprichtvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo ZitatTomB So lange die Babyboomer eine relevante Werbe- und Wählergruppe sind, wird sich an der Politik und dem Verhalten der Industrie wohl eher nichts ändern :) Das schlimme ist ja, dass sie bald sehr viel Zeit haben werden, um sich wutbürgerlich zu engagieren. Die allermeisten von ihnen sind doch schon in Rente/Pension. Ab circa Jahrgang 1965 beginnt doch schon die Generation X odevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitathvhasel Ich bin gespannt auf erste Bürgerinitiativen gegen den U-Bahn-Ausbau. Gerade in Außenbezirken mit höherem Eigentumsanteil nicht unwahrscheinlich. Auch wenn als Alternative Busspuren oder gar Straßenbahnen drohen? Edit: Außerdem muss man jetzt auch schonmal Bauprojekte vorbereiten, für die Zeit nach dem Ableben der ganzen Babyboomer. Das wäre eine spannende Frage!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Fakt ist doch aber eines: Die Stadt kann mit dem Verkehrsträger U-Bahn in seinem sozial problematischen Umfeld derzeit nicht adäquat umgehen. Natürlich liegen die Ursachen woanders und müssen auch woanders gelöst werden. Aber eben auch die Symptome müssen angegangen werden, denn es nutzen ganze Bevölkerungsgruppen bestimmte Linien der und zu bestimmten Zeiten die U-Bahn nicht mehr. Damit verschlevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitathvhasel ZitatLopi2000 Zitathvhasel Meinetwegen nennen wir es, auch durch den vorangegangenen Wahlkampf, normative Kraft des Faktischen, aber dem Senat werden die Grünen und deren Politik nach heutigem Stand nicht angehören, sie werden also nicht erneut von den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses gewählt. Sie müssen ja auch gar nicht erneut gewählt werden. Zum einen werden die Senavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Zitathvhasel Meinetwegen nennen wir es, auch durch den vorangegangenen Wahlkampf, normative Kraft des Faktischen, aber dem Senat werden die Grünen und deren Politik nach heutigem Stand nicht angehören, sie werden also nicht erneut von den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses gewählt. Sie müssen ja auch gar nicht erneut gewählt werden. Zum einen werden die Senatsmitglieder ohnehin nivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum