Soweit es nur um das Vermeiden des Kopfmachens geht, sehe ich es eher als vorteilhaft, wenn es an den Finanzen scheitert. Das Problem sollte man mit Technik statt Beton lösen. Es reicht ja eine hinreichende Automation, die es erlaubt, dass sich der Tf im Regelbetrieb nicht im vorderen Führerstand aufhalten muss, da dann das Kopfmachen keinen Zeitverzug mehr bedeutet. Die EBO müsste dazu angepassvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Eventuell ergibt sich eine zweite Verbindung in der Stunde von Bargteheide nach Bad Oldesloe durch einen passenden Umstieg in Ahrensburg in den RE, sofern der mit der S4 aus Bargteheide passend erreichbar ist. Diese Verbindung dürfte es geben, nur liegt die dann nach dem 3. D-Takt-Entwurf zeitlich völlig unsinnig, da man dann nur 4 min nach der direkten S-Bahn in Bad Oldevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Da frag ich mich aber, wie das in Amsterdam "Zuid" funktionieren konnte. Hier wechselte bis 2019 die Sneltram am Bahnsteig von Stromschiene (Metrosystem) zur Oberleitung (Straßenbahn) und umgekehrt. Es hingen und lagen also auch Kabel und Stromschiene beide in friedlicher koexistenz im Bahnhof. Das dürfte beides Gleichstrom sein, was es recht unproblematisch macht. Da mussvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt War die Idee der S4-West nicht dass von Elmshorn gesehen auf der S-Bahn noch Platz war für eine weitere Linie, auf den Fernbahngleisen der Verbindungsbahn aber kein Platz für weitere Regionalbahnen? Letzteres ändert sich doch mit dem Ferlemanntunnel, ich denke deshalb wurden die Planungen für eine S4-West aufgegeben? Der D-Takt basiert aber schon auf vier Fernbahngleisen avon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Zum einen könnte die S6 bis Pinneberg verlängert werden, zum anderen weicht sie ja nach Elbgaustraße ab. Wenn da auch noch die S4 ohne Zwischenhalt bis Pinneberg und dann weiter bis Elmshorn verkehren soll, ist wohl für die S6 keine Trasse mehr frei und wohl auch kein Bedarf. ZitatAlter_Wedler Bis Elbgaustraße aber nicht, denn die S5 hat (zumindest zeitweise) fahrplanmäßigvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidtUnd zum praktischen Straßenverkehr gehört auch dass man sich manchmal nicht an die Regeln hält - zum Beispiel auf die Vorfahrt verzichtet und jemand anderen rein lässt. Wie in diesem Beispielen auf seine Rechte zu verzichten, sollte auch für ein autonomes Auto kein Problem sein, denn dass ist ja nicht verboten. Problematischer dürfte aber sein, dass der Straßenverkehr wohlvon slhh - Hamburger Busforum
Ich würde eher Hbf.-Jungfernstieg komplett sperren und am Hbf. auf den Innengleisen einige Linien abkehren. Es gibt immerhin 3 unabhängige U-Bahnstrecken, die Ersatzverkehr dafür sein können. Einen besseren SEV dürfte es selten geben. Vermutlich könnte man die Sperrzeit auch kürzen, wenn man keinen eingleisigen Betrieb aufrechterhalten muss.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Für den neuen Fernbahnhof gab es grob zusammengefasst folgende Vorschläge: Für "Hamburg-Altona" inkl. Varianten wie "Fernbahnhof Hamburg-Altona" gab es 31 Nennungen, für "Westbahnhof" inkl. Varianten wie "Hamburg-West" gab es 28 Nennungen, für "Altona-Nord" inkl. "Nordbahnhof" gab es 16 Nennungen, für verschiedene Variativon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an Und was spricht dagegen den Fernbahnhof "Hamburg-Westbahnhof" zu nennen und eben den S-Bahnhof "Hamburg-Westbahnhof" zu nennen? Problem gelöst! Das würde ich auch für viel sinnvoller halten als "Hamburg-Altona", nur muss der Bindestrich wohl weg. Das entspräche dann "Wien Westbahnhof" und "Berlin Ostbahnhof". Aber auch die Kombinativon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDB-Bahner So wurde es uns auch im Studium Verkehrsingenieurwesen beigebracht: Man errichtet den ÖPNV bei Arenen immer mit ausreichend Abstand, da bei Eventende mehrere 10 Tausend Reisende gleichzeitig den Bahnsteig einer U-/S-Bahn/Metro völlig überrennen würden. Das würde auch mit viel Abstand passieren, jedenfalls wenn der Abstand nicht groß genug ist, um die Stadionbesucher zur verstärktevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Ein Jahr vor anpfiff. Passt eher ins Sommerloch der MoPo oder als Gag zum 1. April vom Abendblatt. Ich denke, die EM ist nur ein willkommener Anlass. Es heißt ja auch, das man das Projekt auch weiterführen möchte, wenn man es nicht zur EM schafft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass viel mehr dahinter steckt, als man derzeit zugibt. Vielleicht gibt es da auch noch unterschiedliche Meivon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf Die 8 Züge pro 10 Minuten werden das Problem während des Baus sein, bei dem der City-Tunnel mindestens 7 Jahre lang nur eingleisig befahrbar ist. Und bei den üblichen Verzögerungen (aktuell gerade S-Bahn nach Kaltenkirchen) werden da schnell auch einige Jahre mehr draus. Auch wenn es keine Denkverbote gibt, so ist doch ein dauerhafter Verzicht auf zwei von vier Gleisen durcvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Die ursprüngliche Planung war natürlich die Verlängerung der S3 auf eigenen Gliesen nach Elmshorn, aber davon ist man schon länger weg. Die Idee der S4-West (mit Überleitung von der Gleichstrom-S-Bahn zu den Fernbahngleisen irgendwo nördlich von Diebsteich war dass so die Kapazitätsprobleme auf der Verbindungsbahn umgangen werden könnten. Aber da der VET ja nun gebaut wirdvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Es sollte aber auch klar werden, dass die Idee, den Bahnhof Dammtor für den Regional- und Fernverkehr viergleisig auszubauen, genau die gleichen Entlastungseffekte bringen würde wie der VET, nur eben zu einem Bruchteil der Kosten und in deutlich geringerer Zeit. Und natürlich auf direktem Weg und nicht erst durch die Verlagerung der S-Bahn mit anschließendem Umbau der Verbindungsbahn.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Aus dem Gutachten lese ich heraus, das eine U-Bahn (die sich teilweise hinter der Stadtbahn im Tunnel verbirgt) sowohl bei den Erschütterungen (unter Annahme der jeweils geeigneten Kompensation) als bei den Magnetfeldern um etwa einen Faktor 3 besser liegt als die S-Bahn. Das reicht zwar noch nicht für eine Trassierung in der Luruper Chaussee. Die Frage wäre aber, wie weit man die U-Bahn-Trassvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski Warum muss der Entfall der S-Bahn auf der Verbindungsbahn eigentlich wieder mit einer neuen S-Bahn im Tunnel kompensiert werden? Wäre es nicht auch möglich die Kompensation mit einer U-Banh zu realisieren? Grundsätzlich ist der Ansatz schon richtig, dass die Kompensationen andersartig erfolgen könnten. Wenn man die S-Bahn auf der Verbindungsbahn zugunsten des Fernverkehrs aufgevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Für eine Schnellbahn-Tangente ist Hamburg einfach zu klein. Dort wo die Erwartungen Fahrgastströme groß genug sind (Alsterhalbring), weil eine gewisse Bevölkerungsdichte vorherrscht, ist sie nicht attraktiv genug, weil der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Bussen oder der Fahrt über den Hbf zu gering ist. Und dort, wo der Geschwindigkeitsvorteil signifikant ist (Ring 3 oder weitevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Die 20 Prozent der Fernzüge sind möglicherweise missverständlich. Von den ankommenden Fernzügen müssen nur etwa 20 Prozent in die Wartung, der Rest fährt direkt zurück und stünde natürlich viel einfacher in Altona seine Wende-/Wartezeit ab. Ist die Anzahl der Züge, die zwingend nach Langenfelde oder Eidelstedt müssen, um dort gewartet, gereinigt oder ver- und entsorgt zu werden, derartvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Unter "aktivem Schallschutz" verstehe ich was anderes. Ein Gebäuderiegel ist für dahinter liegende Flächen genauso passiv wie eine Lärmschutzwand. Aktiver Schallschutz, also bspw. mit elektronisch geregelten "Antischall"-Strahlern, dürfte in diesem Fall nahezu unmöglich sein. Es wird räumlich zwischen aktiven und passivem Lärmschutz unterschieden: aktiver Lärmsvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf So ist es. Der Lärmschutz ist vorgeschrieben, der lässt sich nicht umgehen. Ist auch richtig so, der Lärm breitet sich ja über die direkten Anliegergrunfstücke hinaus aus. Der Ahrensburger Stadtrat kann das Recht der Anwohner jedenfalls nicht aushebeln, und die direkten Anwohner auch nicht. Gesetze kann man ändern. Natürlich können nicht nur die Anwohner der ersten Reihe entvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Ich dachte, die Idee wäre den U1-Takt mit der U4 zu verknüpfen. U1 fährt ab Wandsbek-Gartenstadt weiter als U3 und ab Barmbek in einer Taktlücke zwischen dem 5-Minuten-Takt der Ringlinie bis Berliner Tor. Dort dann als U4 weiter, was den 10-Minuten-Takt zur Burgstraße ersetzen würde, die am Berliner Tor sowieso nur synchron zu einem Verstärker-Zug der U3 abfährt. Oder kurz gesagtvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Also ich finde jeder Anwohner sollte das Recht haben das zwischen seinem/ihrem Grundstück und der Strecke keine Lärmschutzwand gebaut wird Jedem einzelnen Anwohner kann man dieses Recht natürlich nicht gewähren, da der Schall über sein Grundstück zumeist auch Nachbarn betrifft. Gemeinsam sollten die Anwohner aber schon Wahlmöglichkeiten haben, wobei dass kein völliger Verzivon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Zwischen Hauptbahnhof Nord und Jungfernstieg kann aufgrund der S-Bahn keine Tunnelbohrmaschine verwendet werden, daher wird entweder bergmännisch vorangetrieben oder es entsteht ein Gemeinschaftsbauwerk mit der S-Bahn. (Interessant bezüglich des möglicherweise geplanten Neubaus der City-Tunnel-Röhren) Das ist glücklicherweise falsch. Bergmännisch sind ggf. drei Röhren unterhalb dervon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatAlter_Wedler Weiß jemand, warum die Hochbahn sich diese Möglichkeit des Niveaufreien Wechselns von U2/U4 und U3 damals "verbaut" hat bein Umbau der Gleisanlagen am Berliner Tor zum Linientausch der Ostäste? Ich meine eine Weiche hätte dort eine Langsamfahrstelle erzeugt. Das lag wohl an dann eingeschränkten Möglichkeiten zur Überhöhung.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Die Übereckverbindung UKE - Elbbrücken ist an beiden Haltestellen Mist, jeweils hoch und dann wieder runter. Beim Jungfernstieg kommen noch über 100 Meter Fußweg dazu. Das Umsteigen im Hbf Nord wird zusätzlich durch die (zu) schmalen 3-Meter-Bahnsteige erschwert. Wenn man Stephansplatz einen bahnsteiggleichen Übergang schafft, könnte eine Verbesserung der Umsteigebedingungen U1 <->von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Hier versagt außerdem die Tunnelbohrmaschine. Als die S-Bahn gebaut wurde, blieben laut Plan Stahlspundwandkästen im Boden, die den Baugrund sicherten. Da kann der U5-Bohrer nicht durch. Also muss hier in „bergmännischer Bauweise“ vorgegangen werden, heißt: Auch der Tunnel wird hier klassisch gegraben. Das verlängert die Bauzeit. Und da das Wasser als permanente Bedrohuvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak ZitatOlifant Stephansplatz: ... aber auch ein Gemeinschaftsbauwerk mit der U1 (bahnsteiggleicher Übergang mit optionalem Wegfall Jungfernstieg) soll noch untersucht werden Was soll das denn? Die Bedienung Jungfernstiegs ist doch längst entschieden und zwar nicht wegen des eventuell fehlenden bahnsteiggleichen Übergangs zur U1 in Stephansplatz. Dieser ist vielmehr entfallevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Verknüpfungen sind nichts schlechtes, sonst fahren halt doch alle zum Hauptbahnhof. Und wenn das dabei hilft, dass die U2 ab Hagenbecks Tierpark besser ausgelastet ist, haben ja auch alle gewonnen. Gerade Hagenbecks Tierpark wird die U5 der U2 kräfig Fahrgäste wegnehmen. Da durfte einiges an Buszubringern entfallen und von den verbleibenden wird ein erheblicher Teil der Fahrgäste divon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße ZitatComputerfreak Die S6 ist nach Rahlstedt erforderlich, da die S4 nur alle 10-Minuten fahren kann (Belegung City-Tunnel), nicht nach Aumühle. Dadurch würden wieder viele Strecken miteinander verknüpft und die Vorteile vom neuen Netz (weniger Folgestörungen durch getrennte Strecken) ausgehebelt. Wenn man die S3 statt der S6 nach Rahlstedt fahren lassen würde, würde davon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Aber künftig 10 planmäßige Ziele für die S5 ist schon heftig, da ist Verwirrung vorprogrammiert: Stade, Buxtehude, Neugraben, Harburg Rathaus, Berliner Tor, Hauptbahnhof, Ohlsdorf, Elbgaustraße, Quickborn und Kaltenkirchen. Berliner Tor und Ohlsdorf sollte man streichen und ab Hbf als S1 fahren, mit Ansage des Linienwechsels am Hbf.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum