ZitatFredrik Laut dem Plan liegt die geplante Haltestelle Nordheimstraße nicht in Barmbek-Nord, sondern sie liegt vollständig in Ohlsdorf. Genau darum prüft die Hochbahn einen weiteren Ausgang an der südwestlichen (und auch an der nordwestlichen) Straßenecke – so bekommt das nördliche Barmbek-Nord vielleicht doch noch einen eigenen Zugang zur U5. ;-) Den Leuten, die im Umfeld der neuen Statvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Da sage nochmal jemand, wir Planer seien phantasielos. Wer sagt denn sowas? ;-) ZitatKasimir Herzog Trotzdem halte ich sehr viel von dieser Variante, sie ist einfach smart und kann einige fragliche Entscheidungen der Vergangenheit immerhin abmildern. (…) Und da stellt sich immer die bange Frage, ob der politische Wille und die zurzeit recht vollen Kassen halten.von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Die Anzahl der bahnsteiggleichen Umsteigebeziehungen würde von heute 4 (KE, BT, BA und WK) auf 7 steigen (+ SE, HX und SN). Heißt das, die U5 könnte einen bahnsteigleichen Umstieg am Hauptbahnhof Nord mit einer Bestandslinie bekommen?von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Das Zweigleisschild ist das beste Bauverfahren für eine vollautomatische U5. Es bietet die Möglichkeit, so viele Gleiswechsel wie gewünscht einzubauen, um so die Stärken einer Vollautomatisierung auch umsetzen zu können, z.B. für Gleiswechselbetriebe. Ich habe mal ein Video über den "Viergleisschild" (zwei Gleise auf zwei Ebenen) in Barcelona gesehen - faszinierevon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth Nein, dass wurde offiziell so nicht gesagt, hätte ich deutlicher als meine Meinung darstellen müssen. Es ist ja auch noch nicht offiziell gesagt worden, dass der zweite Bauabschnitt ebenfalls mit Zweigleisschild erstellt wird. Das ist meine private Prognose, die sich auf folgende Punkte stützt: • Zweigleisschild wird von der Hochbahn mit 30% Kostenersparnis angegeben und bervon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatzurückbleiben-bitte Da ja laut der Behörde die Menschen nur in die City wollen und nirgendwo anders mit der Bahn hinfahren reichen doch die paar Halstestellen die auf der Grafik zu sehen sind... :) Die Grafik im Wochenblatt stammt ja zum Glück nicht von der Hochbahn. ;-)von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMisterX Aus dem Text geht nicht hervor, dass es Mundsburg keinen Umstieg geben soll. Und das nur aus dem Bild abzuleiten, halte ich für gewagt. Das ist eine abstrahierte Skizze. Oder glaubt jemand, dass es auch zwischen dem HBF und der Hoheluftbrücke keinen weiteren Haltepunkt geben wird? Die Hochbahn hat schon im November den Planungsstand mit dieser Trassierung und den zwei Haltestellenvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Missverständnis. Ich meinte die Planung der U5 mit der Abwägung Sengelmannstraße oder Barmbek. Beide dann eigenständig weiter über Winterhude – Uhlenhorst – Hbf.von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Einfädelung der U5 in die U3 war doch gar nicht angedacht? Es wurde die Trassierung über Sengelmannstraße mit der über Barmbek verglichen: Vermutlich durch Umsteiger von der U1 gab es leichte Vorteile für die Sengelmannstraße, zudem wurde die Tieflage einer U5 Haltestelle unter dem Bahnhof Barmbek ungünstig bewertet. Der automatische Betrieb der U5 verbietet den Einsatz auf Bestandslinienvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFredrik "Wenn die neue U-Bahn bis zur Haltestelle Sengelmannstraße gebaut ist, wie würden sie in die City oder zum Hauptbahnhof fahren: Diese Frage würde aber bedeuten, dass die U5 NICHT Richtung City weitergebaut wird. Die Weiterfahrt durch Umsteigen nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist doch nur eine Übergangslösung und kein Dauerzustand. Andersherum wird eine U5 daravon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Hochbahn-Veranstaltung gestern Abend in Barmbek zur U5: Die Hochbahn wird eine Empfehlung für die Nordvariante aussprechen, die Entscheidung wird nächste Woche der Lenkungskreis treffen. Nordheimstraße erschließt fast gleich viele Menschen wie Hartzlohplatz, hat aber 50% weniger Doppelerschließung. Geringere Bauzeit und deutlich geringere Bau- und Betriebskosten. Der Umstieg zur S-Bahnvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Was wäre denn ein besserer Planungsansatz für einen Übergang zur S-Bahn? Am Rübenkamp ist es nur sehr unattraktiv darstellbar, aus großer Tiefenlage hoch, am Schachcafe vorbei, über die Holzbrücke und runter zum S-Bahnsteig. Aus Richtung Uhlenhorst steigt man bahnsteiggleich in der Sengelmannstraße Richtung Ohlsdorf um. Heute berichtet das Abendblatt, dass über eine weitere S-Bahn zum Flughvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Interessant! Mitte August 2017 wurde die Trasse noch unter Mühlenkamp und Hofweg als aktueller Stand gezeigt (Folie 7): Präsentation Hochbahn U5 Bramfeld Durch den Bau unter großen Straßen sollte das gleiche Bauverfahren wie im ersten Abschnitt möglich sein.von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Besser sieht man es hier im offiziellen PDF der Hochbahn (Seite 2): Presse U5 Liniendesign Interessant, dass nun auch der Westen seine "Beule" hat. Vielleicht ist Teherani so teuer, dass diese Kosten durch Streckenverkürzung wieder herausgeholt werden müssen…von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf …, z.B. durch einen Skywalk über den S-Bahnschienen zum nördlich von Rübenkamp gelegenen Bahnhof der U5. Dieser Skywalk könnte Laufbänder erhalten, wie man sie von Flughäfen kennt. Kostet Geld, aber vermutlich weniger als die eingesparten 140 Millionen Euro. Genau solche Ideen braucht eine Stadt wie Hamburg! Und da geht es nicht um ein "geht das überhaupt?" oder &quvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH Nur kann es m.E. nun nicht gerade das Ziel sein, in Steilshoop und Bramfeld eine U-Bahn hinzubauen und die Leute trotz vorhandener U-Bahn in den Bus zu verfrachten, um dann in Barmbek die S-Bahn zu erreichen - statt schnellbahnrein via Rübenkamp zu fahren. Alle Wunschverbindungen lassen sich leider nicht realisieren, weil die Geldmittel endlich sind. Viele wünschen sich die U5 Linienfühvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH Zitateimsbüttel72 Wahrscheinlich wird der in der Sengelmannstraße bahnsteiggleiche und in Ohlsdorf "normale" Umstieg ähnlich attraktiv sein wie das Treppauf-am-Schachcafe-vorbei-Brücke-Treppab bei der Rübenkamp-Planung der Südvariante. Schade nur, dass in der Relation Bramfeld -- Ohlsdorf -- Flughafen / Poppenbüttel weder Sengelmannstr. noch Ohlsdorf bahnsteiggleich umgestiegenvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Wenn gradliniger gebaut werden soll koennte mann auch Sengelmannstrasse auslassen anstelle von Ruebenkamp... Richtig. Nur, dass die sehr gute Netzwirkung der Sengelmannstraße schon ausschlaggebend war für die Entscheidung gegen die Trassierung über Barmbek. Dann könnte man auch gleich wieder die Diskussion Radiale contra Tangente aufmachen… Vielleicht haben die Planervon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth … Mein Gedanke ist zur Zeit der, dass die U5 nach Kreuzung der S-Bahntrasse von Nordwest nach Südost abschwenkt. In diesen Bereich wäre dann die Haltestelle der U5 zu legen. Ideal wäre da die Lage zwischen Langenbeckshöh - Rübenkamp - Hebebrandstraße. In dem Bereich gibt es keinen ausreichenden Platz für den Haltestellenbau, zu viele Wohnblocks zu eng. Der mögliche Kurvenradius avon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGünter Wolter … Die dann nördlicher gelegene Station bindet die S-Bahn und das Wohngebiet gleichermaßen an. Die möglicherweise kleinere Anwohnerzahl ist dann zu verschmerzen. Und eine bequeme Umsteigemöglichkeit ist so oder so nicht zu haben. … Das die Einwohnererschließung schlechter wird als bei der bisherigen Planung, bezweifle ich: Umsteigebahnhof Rübenkamp bringt eine Neuerschließungvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Herbert Gut, soweit habe ich verstanden. Aber warum verlieren die Linien soviel bei der Rechnung über Barmbek. Heißt das, die U5-Trasse über Barmbek würde etwa 2/3 der Fahrgäste von den Bestandslinien abziehen? Und bei der Sengelmann-Trasse nur 1/4? Ich sehe die Zahlen, und kann sie nicht glauben. Woran liegt dieser Riesenunterschied?von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert (…) Sengelmannstraße würde etwa 11.000 Personenfahrten vom Auto zum ÖV verlagern pro Tag, Barmbek nur etwa 9.300. (…) Die U1-West würde zwischen Alsterdorf und Lattenkamp von 70.000/Tag auf etwa 63.000/Tag sinken, die S1 Alte Wöhr-Barmbek verlöre deutlich von 60.000 auf 52.000, (…) Hört sich für mich so an: Wer aus Richtung Norden kommt, fährt entweder mit der U1 Richtung Hbf, ovon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPAD Und genau da liegt der Murks. Denn raus kommt dabei weder ne gute tangetiale, noch ne gute radiale Verbindung. Stattdessen wird eine Strecke gebaut, die niemandem, der an ihr wohnt, etwas nützt. Was ist den der tatsächliche Nutzen einer Strecke, an der x Menschen wohnen, die diese Strecke aber nicht benutzen wollen? Steilshoop/Grindel/Osdorf brauchen zunächst einmal eine schnelle Verbindvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Allerdings fürchte ich dass der Politik diese Rocharde zu aufwändig ist und sich deshalb für die U5 entscheidet. Dem Argument mit dem Linienreinen Betrieb kann man die schlechtere Anbindung an das restliche Netz entgegen halten. Die S-Bahn hätte einige bahnsteiggleiche Umsteigemöglichkeiten und kommt dem wichtigen Zentrum Altona näher als die U5. Auch die Fahrzeit dürfte mit der S-Bahnvon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Günter Wolter Das sind Punkte, die die Entscheidung der Planer klarer machen, danke! Den Kostenvorteil einer Haltestelle Sengelmannstraße gegenüber einer Haltestelle Barmbek hatte ich auch noch nicht als Argument gehört. Sparen ist immer gut – trotzdem sollten die Kosten bei einem Jahrhundertprojekt nicht über allem stehen.von eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Das ist schwer zu beschreiben. In meinen bisherigen Ausführungen habe ich immer davon geschrieben, dass der eigentlich naheliegende Ring aufgrund der kürzeren Bahnsteige für den Steilshoop-Bramfelder Ast nicht mehr aufnahmefähig ist. (…) Die U4-alt/U5-neu hat somit nicht nur mehr Aufnahme- sondern auch mehr Fahrzeug-Abstellungs- und -Behandlungskapazitäten frei als der Ring. Klar svon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth @ Günter Wolter Danke für die Ausführungen – zumal schon vorher behandelt. Ich meine, ich hatte es auch schon mal hier gelesen. Wo ich das Verständnisproblem habe: Die angedachte Einfädelung in den Ring U3 wäre doch nicht für den Linienverkehr, sondern für seltene Fahrten z.B. in die Werkstatt? Die Hochbahn hat doch nie gesagt, dass die Trasse nicht möglich wäre, sondern dass dievon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum
Moin! Das mit der Tangentialverbindung als erster Teil der U5 verstehe ich immer noch nicht – die Hochbahn hat doch in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass sich Tangentialverbindungen mit einer U-Bahn nicht rechnen? Und zur Einwohnerdichte: Sollte nicht immer versucht werden, soviele Einwohner wie möglich zu erschließen? Die Hochbahn hat vor ein paar Monaten verschiedenevon eimsbüttel72 - Hamburger Nahverkehrsforum