ZitatPAD Und das ist genau das, was mich stört, wenn es immer wieder heißt, die Hbf Nord-Röhren können seit der Absage an die Umgestaltung St. Georgs nicht mehr benutzt werden – das Schauspielhaus stand schon immer im Weg, um aus Richtung St. Georg an die Röhren dranzukommen – vor der Planung genau so wie nach der Planung. Bisher hat aber noch niemand erklären können, wie man das Problem "Scvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth Hbf Nord ist sicherlich vom Tisch. Das wurde schon beim Hochbahn-Blog so kommuniziert. Wie man sich das nach der jetzigen Skizze der Hochbahn aber vorstellt, sieht es tatsächlich so aus, als würde über Kunsthalle trassiert. Das ist zum Umsteigen aber sehr unerquicklich gegenüber der Variante über Kirchenallee und Rathausstr. Ob nun die U5 zusammen mit der U1 eine gemeinsame Statvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Im aktuellen Hamburger Wochenblatt, Barmbeker Ausgabe, steht auf der Titelseite, dass die U5 tatsächlich über Winterhuder Weg führen wird und man die ursprünglichen optionalen 5 Stationen, von denen 3 ausgewählt werden sollten, auf 2 reduziert hat: "Barmbeker Str./Jarrestr. (Kampnagel)" und "Winterhuder Weg/Beethovenstr.". Damit ist der Weg über Goldbekplatz und Mühlenkampvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Warum hat die Stadt bis 1978 (Einstellung der letzten Straßenbahnstrecke) an diesen Plänen festgehalten, obwohl es eigentlich schon 1960 (Aufbauplan, Streichung der Messberg-Teufelsbrück-Linie) absehbar war, dass dieser Generalplan mit 8 Linien von 1955 völlig unrealistisch ist? Eigentlich hätte die Politik sich ab Streichung der Messberg-Teufelsbrück-Linie 1960 dazu durchringen gevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ PAD; Jan Gnoth; Boris Roland Hamburg hat seinerzeit zu vorschnell sein gesamtes Straßenbahnnetz einfach abgeschafft. Die in den 50er Jahren einst als Ersatz angekündigten 8 U-Bahn-Linien sind bis auf Wandsbek, Billstedt/Mümmelmannsberg und der Durchmesserlinie U2 einschließlich der Verlängerung Richtung Niendorf am Ende nicht gebaut worden. Diese Projekte gingen schlicht und ergreifend bei evon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Alsterzentrum ist nur eine Möglichkeit gewesen, St. Georg umzugestalten; dies wurde aber nicht umgesetzt. Der Hintergrund, warum man die U4-alt nicht weiter verfolgt hat, ist vielfältig. Die Planungen der U-Bahn-Trassen waren älter. Aber die Sanierung St. Georgs war von Anfang an einkalkuliert. Da am Ende der Bestand St. Georgs erhalten blieb, verlor die U4 ein Stück ihrer Berechtigung. Mivon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ kalle_v Diese Polemik von christian schmidt verstehe ich recht gut. Er glaubt nicht so recht an den Erfolg der U5. Nur, weil sie eines Tages in die Innenstadt weiterführt, muss das nicht heissen, dass sie dann viel mehr frequentiert ist als zur Zeit des vorläufigen Endes in der City Nord. Aber ich denke, grundsätzlich wird es so laufen, dass die Fahrgäste beim Betrieb des ersten Teilstücksvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Die kurzen Bahnsteige auf dem Ring befinden sich nur bei einigen Stationen auf dem Westring. Auf dem Ostring hat man sie schon vor einigen Jahrzehnten verlängert, weil dies der Seitenlage wegen möglich war. Im Westen bzw. Süden dagegen gibt es so einige Mittelbahnsteige, die nach alter Bauweise spitz zulaufen. Und hier geht eine Verlängerung nur, wenn die Gleise und der Tunnel - falls vorhanvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth; eimsbüttel72 Die U5 war nicht so eingeplant, klar, aber die U4 in der Trassenplanung von 2003. Die 6-Wagen-Problematik stellte sich zwischen Berliner Tor und Rathaus. Außerdem gab es Protest der Geschäftsleute wegen der Baustelle am Rathaus. Überdies hatte sich die Ausfädelung als logistisch schwierig und teuer erwiesen, so dass man das Vorhaben zugunsten der Bauvorleistung avon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ flor!an Auch wegen der Überschüsse traut man sich endlich, das Netz zu erweitern, nicht nur wegen des Zuwachs an Fahrgästen. Ich meinte hauptsächlich die Vergangenheit. Hamburg durchlebte Finanz- bzw. Haushaltskrisen z.B. 1973/74 - zuletzt 2010, so dass sogar Bürgermeister zurücktreten mussten. Es ging demzufolge vielfach auch um den Schuldenabbau; und dem fielen immer wieder die Schnellvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ histor; Jan Gnoth Gegen die Führung über Barmbek haben unterschiedliche Gesichtspunkte gesprochen. (Darstellung dessen, wie sich die Verantwortlichen das vorgestellt haben) Die 6-Wagen-Problematik ist nicht entscheidend, zumal man die Bramfelder U-Bahn ursprünglich über den Ostring führen wollte. Dort sind aber die Bahnsteige entsprechend verlängert. Ab Berliner Tor wäre die Linie wievon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor Wenn man denn schon die Bramfelder Linie nicht nach Barmbek leitet (dort unteridische Station), sondern den "billigen" Anschluss an die vorhandenen Bahnsteigkanten Sengelmannstraße sucht, dann wäre es ja wohl am sinnvollsten, die S-Bahnstation Rübenkamp nach Norden zu verlagern und dort einen Übergang von U- und S-Bahn zu schaffen. Weitere Haltestelle der "U5" dannvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Sollte nicht heute die Entscheidung fallen, welche Variante der U5-Ost in Barmbek Nord nun umgesetzt wird?von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor Aber es passt schon, den Verkehr von Lurup / Osdorf erst einmal über Siemersplatz zu leiten - typisch Hamburger Billiglösung ohne Rücksicht auf die Netzstruktur. Warum eigentlich nicht die Kreuzung bei Hagendeel? Die Billiglösung muss wieder her. Außerdem will man wohl in Hagenbeck mit den Abstellgleisen im Visier eine Netzverbindung herstellen, wie dies in den Vorabdiskussionen 20von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth, Hes, LH Alles über den Hauptbahnhof (?): Das ist eine historisch bedingte Tatsache. Nachdem man sich 1905 von den Kopfbahnhöfen verabschiedet hatte, baute man eine Zentralstation, die alles abdecken sollte. Diese stößt mittlerweile an ihre Grenzen, zumal Hamburg seit 1990 sein Hinterland zurückbekommen hat. Die deutsche Teilung brachte eine Zeitlang Ruhe in dieses Szenario und manvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Herbert, Jan Gnoth Ich hatte das mit dem Ersatz der Buslinien 5 und 6 auch nur noch einmal zusammenfassen wollen. Technisch ist viel möglich. Aber der Ring hat ein anderes Problem. Es geht nicht so sehr um die Kapazitäten, sondern um das Fahrtempo. Die U5 soll eine vollautomatische Linie mit 120 m Zügen werden, die mit hoher Geschwindigkeit fährt. Die Führung über den Ring würde die Linivon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth Die U5 ist in erster Linie ein Ersatz bzw. eine Entlastung für die Busse 5 und 6. Der Bramfelder Ast wird als Anhängsel aus den bekannten Gründen gebaut. Nur, zwei Schildvortriebsmaschinen gleichzeitig sind nicht vorgesehen. Man baut von Bramfeld aus, weil man an der Sengelmannstr. die TBM wieder heraushebt, denn dort entsteht ein oberirdischer Abschnitt, der den Übergangvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Herbert Es gibt natürlich vielfältigere Gründe für das Phänomen, dass die U-Bahn im Hamburger Westen bisher unterrepräsentiert ist. 25 Jahre sind keine allzu lange Zeit. Außerdem muss man bedenken, dass der letzte Weltkrieg und die Wiederaufbauphase dazwischen lagen. Da ging es um ganz andere Dinge als ausgerechnet um eine Anpassung an einen Strukturwandel zwischen Hamburg und SH. Ich wolvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Herbert, LH, Jan Gnoth Die U5 von Bramfeld soll nicht in erster Linie eine Verbindung zur S-Bahn schaffen. Vielmehr liegt ihr Sinn in der Verknüpfung mit dem U-Bahn-Netz an der Sengelmannstr. Diese Station wird dann zum Drehkreuz mit der U1. Somit hat man einen Anschluss nach Westen und zugleich geht es über die Ostseite der Alster in die City. Die U4-alt und das Projekt eines Bramfelder Astvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Der von histor so bezeichnete "einbetonierte Murks" der U5 stellt sich m.E. nicht auf der ganzen Trasse dar. Vielmehr geht es um bestimmte Teilbereiche. Die "Barmbeker Beule" ist so ein Beispiel. Man denkt die zwingende Notwendigkeit, den S-Bahnhof Rübenkamp verschwenken zu müssen, nicht mit. Entweder man hat einen unpraktischen Umsteigepunkt oder überhaupt keinen. Nunvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth; histor Die U4-alt ist an dieser Stelle auch nicht vorbildhaft. Seinerzeit sollte noch der Alsterhalbring gebaut werden, der eine Verbindung zur Mundsburg geschaffen hätte. Da das aber nicht mehr vorgesehen ist, bräuchte man schon eine Umsteigehaltestelle Mundsburg. Eine Kurve muss eh gebaut werden. Die müsste dann weiter südlich liegen. Machbar wäre das. Aber dass der Ring und divon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Herbert Woher stammen die Planungen, dass man zwischen Borgweg und Mundsburger Brücke mittlerweile nicht mehr von 5 möglichen Haltestellen 3 auswählt, sondern sich lediglich auf 2 festgelegt hat: "Kampnagel" und "Beethovenstr."? Leider fehlt dann der Übergang U-Bahn Mundsburg. Dies wurde noch nicht öffentlich kommuniziert. @ Jan Gnoth; bukowski; christian schmidtvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Jan Gnoth Ist schon klar, hatte auch nur die offizielle Sichtweise dargestellt. Da kann man nur hoffen, dass es eine S-Bahn wird. Ich halte das Argument, unbedingt das Volksparkstadion direkt anschließen zu wollen, für nicht so ausschlaggebend wie die Tatsache, dass der Osdorfer Born einen direkten Anschluß nach Altona bzw. in die City benötigt.von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Wurde schon erwähnt, dass die Ostalster-U5 im Planungsstand seit mindestens Anfang 2017 aus dem Mühlenkamp genommen wurde? In den veröffentlichten Plänen ist die Strecke vom Ersatz für den M6 zur Schnelltrasse unter der Bundesstraße mutiert mit nur vier Halten zwischen Borgweg und Hbf: U Borgweg Kampnagel Beethovenstraße Mundsburger Brücke AK St. Georg Hauptbahnhof Nord-Nordvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Mittlerweile konnte ich einen Bekannten fragen, der in der Baubehörde arbeitet. Auch er hält eine S-Bahn nach Osdorf für besser. Die Vertreter der Verkehrspolitik sehen das aus folgender Erwägung heraus anders - und das wurde hier auch schon diskutiert: Es geht schlichtweg darum, keine weitere Radiale neben S1 und S21/S3 haben zu wollen, weil man um eine mögliche „Kannibalisierung“ besorgtvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Es scheint wohl auch im Westen eine Alternative zu geben, die den Umweg über den Siemersplatz ausspart. So sehen die Planungsstände des U-Bahn-Ausbaus bei der Hochbahn eine noch nicht kommunizierte Trassierung zwischen Gärtnerstr. und Hagenbecks Tierpark mit einem Haltepunkt Nähe Lohkoppelweg vor. Ähnliches wurde hier im Forum auch schon vorgeschlagen. Bei allen guten Gründen für die U5 Westvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Streit um die "Barmbeker Beule" geht in die nächste Runde, so wie nun erneut im Hamburger Wochenblatt berichtet wird. Ich könnte mir vorstellen, dass man zumindest an der Rümkerstr. eine Station baut, wenn man Rübenkamp einbeziehen will. Auf diese Weise könnte man die Wohngebiete noch einbinden. Da ich vor Ort schon öfter war, genügt mir ein Blick in den Hartzloh, um endgültig vovon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ flor!an Von der unterirdischen Variante war ich nicht ausgegangen. Klar, London unterquert die Themse mit der Northern Line. In dieser Art wäre das in Hamburg denkbar. Die Schwierigkeiten bestehen demgegenüber in der oberirdischen Trassierung über die Elbe und Hafenteil am Grasbrook. Um die Elbbrücken als Hafencity Ost mit anzubinden, entschied man sich für die oberirdische Führung. Undvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor ... Das hat doch Tradition in Hamburg, dass man mit der U-Bahn erst einmal eine Stadtrundfahrt macht, um zum Ziel zu kommen. Warum also nicht auch von Lurup über Lokstedt zur Innenstadt? Es wäre interessant zu erörtern, warum es speziell in Hamburg diese Tradition gibt. Dummheit und Ignoranz allein können doch nicht ausschließlich in der Hansestadt ursächlich für verkehrspolitischevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Wir lassen uns überraschen. Der Autor arbeitet an weiterem Projekt. Sicherlich ist der Anbieter ursächlich für das Offline-Schalten. Wenn man eine Seite hobbymäßig betreibt, macht das viel Arbeit, aber man hat keinen kommerziellen Gewinn dadurch. Die Seite hatte auch den Nachteil, dass man sie nicht so verlinken konnte, um spezielle Unterkapitel anzusteuern. Auch das dürfte nunmehr in einvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum