Spätestens bei den Überlegungen einer Bögl-Bahn von Stellingen zu den Arenen merkt man doch, dass die Verantwortlichen einschließlich der HK nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Ist ja nicht so, dass man keine Erfahrungen mit diesen Systemen hat. Die AEG-Bahn in Berlin hatte übrigens noch Notrollen für den Fall des Stromausfalls. Laut verlinktem TÜV-Gutachten sackt die Bögl-Bahn bei Stromausfvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Das muss man einfach als Arbeitsbeschaffungs- und Ausgleichsmaßnahme für Beton-Bögl sehen, nachdem der Tunnel anstelle der Köhlbrandbrücke verworfen wurde. Bögl hatte doch nicht umsonst die Musteranlage zur Container-Verschiebung im Hafen aufgebaut ... Obwohl der damalige Spurbus aus meiner Sicht eine gute Idee war, ist auch dieser an falscher Vermarktung zugrunde gegangen.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Über was diskutiert Ihr hier eigentlich? Über Busfahrer oder über Fahrgäste? Mir jedenfalls geht es um die Fahrgäste. Und dass nicht eingehaltene Ruhepausen Anschlüsse verhindern ist Quatsch. Anschlüssse verhindern jene Abfahrtszeitplaner, die nicht in der Lage sind – anders kann ich mir die Dummheiten nicht erklären – ein auskömmliches Fahrplangefüge zu schaffen. Das Warten ist doch nur notwevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
@ KHH: Große Klasse, ist alles richtig!von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatM2204 ... Auch wenn wir hier schon komplett OT sind ... Finde ich nicht, wir schreiben hier über das "Reparieren" der Auswirkungen von S-Bahn-Störungen. ZitatM2204 ... Es kostet keinen Cent und zerstört auch keinen Dienst, wenn eine Fahrt zur Anschlusssicherung verspätet abfährt. Auch ist nicht die Pausenregelung eines jeden Dienstes sakrosant. Pausen können dispositiv angepvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSascha Behn Dennoch hakt der Vergleich zwischen dem produzierendem Gewerbe und einem Verkehrsunternehmen. Für die enge Übergangszeiten sind die Auftraggeber schuld, die Verkehrsunternehmen erfüllen nur die Vorgaben derer. Da kann auch der beste Chef wenig machen. Jede Minute mehr Fahrzeit kostet Geld bekanntlich. Nicht unbedingt. Es steht den Verkehrsunternehmen frei, bestimmte Bedingunvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein Produktionsbetrieb arbeitet dann am effektivsten, wenn die Wege von der Konstruktion bis zur Fertigung und zurück zur Konstruktion kurz und zeitsparend sind. Ein wirkungsvoll eingefordertes Kundenfeedback rundet das Ganze ab und wenn der Konstrukteur die Fertigung von der Pike auf gelernt hat, umso besser. Und jetzt vergleichen wir einmal solches hocheffektive Unternehmen mit einem Verkehrvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitataahz77 ... Die Frage ist, wo "nachgeschaut"? Das klingt nach "privates Smartphone gezückt". Wir können hier nicht von einer einzelnen vagen Aussage / Beobachtung auf die Gesamtsituation oder gar - *einatme* - Fakten - *ausatme* - rückschließen. ... Ich kann mich nicht mehr hundertprozentig erinnern, doch er müsste im Bordrechner nachgeschaut haben, wo wohl Verspätuvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Moin, ZitatNeu Wulmstorf ... Es kann ja nicht sein, dass ein Bus 10 Minuten auf seine Fahrgäste aus einem verspäteten Zubringer wartet und das VU dafür später wegen Unkenntlichkeit angestraft wird. möchtest du da nochmal drüber gucken? Hättest Dir auch denken können, dass dem (leider oft zu bestimmenden) Rechtschreibprogramm das Wort Unkenntlichkeit geläufiger ist als dasvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an ... Das ist eher abenteuerlich und vermutlich möchten die Verkehrsunternehmen das nicht an die große Glocke hängen, aber die Werbemenschen laufen einfach zwischen den Zügen auf die Gleise und hängen die Tafeln aus, bringen sie auf den Bahnsteig, kleben neue Plakate auf, laufen zurück auf die Gleise und hängen sie ein. Zumindest hab ich es so schon mehrfach zu später Stunde (aber vorvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitataahz77 Zitatoskar92 Noch besser wäre, die Fahrer würden in einer App nachsehen, wann mit der Ankunft der S3 zu rechnen ist, um dann ggf. noch etwas länger zu warten. Voraussetzung dafür wäre natürlich eine App, die das zuverlässig anzeigt. Gibt's schon, nennt sich Bordrechner. Hat auch schon in der vorigen Generation (die mit dem mehrzeiligen LCD-Textdisplay) funktioniert, allerdingvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Was die Berliner U5 hier zu suchen hat, verstehe wer will. Die 1,43 beziehen sich aber auf den Abschnitt Alex-Turmstr, bei der Straßenbahn nur Hbf-Turmstr. Die Zahlen sind also nicht vergleichbar Danke – und zwar in zweifacher Hinsicht – für Deinen wertvollen, weil aufklärenden Hinweis!von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf ... Man müsste ein Verkehrsmodell anwenden. Denn durch den neuen Fernbahnhof Altona werden auch viele Fahrgäste von Dammtor dorthin ausweichen. Wie kommst Du denn darauf? Um Dammtor pulsiert ja wenigstens tagsüber das Leben und in Diebsteich ist ganztägig und ganzjährig sowas von tote Hose ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatoskar92 ... Das hvv, Hochbahn, S-Bahn rein gar nichts unternehmen hier Anschlüsse zu wahren, hat, jedenfalls hier, nichts mit irgendwelchen Zwängen, Notwendigkeiten, Kosten oder sonstwas zutun! Hier ist es wahlweise Ignoranz, Dummheit, Inkompetenz oder was auch immer. Besser noch, es ist die absolute Uninteressiertheit am Fahrgast. Der Fahrgast und seine Anschlüsse gehen den Verantworvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMoskauer In dem verlinkten Artikel des Berliner Kuriers steht übrigens auch, dass der NKV einer Verlängerung der U5 mit 1,43 höher als der der jetzt im Bau befindlichen Stadtbahn (1,20) gewesen wäre! Zitat: Zwar schnitt die Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 in den Bewertungen besser ab. Ihr Nutzen würde sich auf das 1,43-Fache der Kosten summieren – bei der Straßenbahn beträgt der Nutzenvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert ... Trotzdem ist die Idee längst Thema gewesen. Schau in die anfängliche Korrespondenz zwischen Bundesverkehrsministerium und Hamburger Verkehrsbehörde zum VET, die bei FragDenStaat steht: Seite 4 des PDF, Schreiben aus Berlin nach Hamburg von Anfang 2020 ... Hatte ich bereits mit meiner Antwort vom 02.10.2023 um 11:36 erwähnt, vorletzter Satz. Es war ein Vorschlag des Stavon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant ZitatNVB ZitatNeu Wulmstorf ... Umgekehrt gedacht: würde es den Halt heute nicht geben, würde man dann viele Milliarden Euro und viele Jahre Baustellen in Kuf nehmen um den Halt einzuführen? Sehr kluge Frage, die den Unsinn dieses Vorhabens deutlich macht! Kluge Frage? Es gibt den Halt. Wir müssen nicht darüber reden, was wäre, wenn es ihn nicht gäbe. Gäbe es Dammtor nicht, hävon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat ... Verkehrlich absolut richtig. Politisch aber schwierig, da die Kosten wohl mindestens doppelt so hoch sein dürften wie beim VET (größerer Tunnelquerschnitt, Unterquerung Elbe, diverse notwendige Umbauten im Bereich Harburg ...). Ich finde das zu kurz gedacht angesichts der vielen Vorteile: 1. Verkehrlich die mit riesigem Abstand beste Lösung. 2. Eine zweite Elbquerunvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Zitat Es sollte aber auch klar werden, dass die Idee, den Bahnhof Dammtor für den Regional- und Fernverkehr viergleisig auszubauen, genau die gleichen Entlastungseffekte bringen würde wie der VET Das ist in der Pauschalität nicht richtig. Im Großen und Ganzen aber schon, denn der Denkfehler liegt ganz woanders: Die ungleiche Beanspruchung des Hauptbahnhofes, weil aktuell den Favon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf ... Umgekehrt gedacht: würde es den Halt heute nicht geben, würde man dann viele Milliarden Euro und viele Jahre Baustellen in Kuf nehmen um den Halt einzuführen? Sehr kluge Frage, die den Unsinn dieses Vorhabens deutlich macht!von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH ... Und jetzt wird es völlig merkwürdig. Was würde es denn bzgl. der Kapazität der Verbindungsbahn ändern, wenn "Diebsteich" nicht gebaut worden wäre? Muss heißen: ... nicht gebaut würde? Der große Vorteil von Altona besteht darin, genügend Reserven zu haben, um bei Störungen erst dann die Züge auf die Verbndungsbahn schicken zu müssen, wenn der Verkehr flüssig ist. Aufgrunvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Nochmal, wenn die Regionalzüge Dammtor und Sternschanze sowieso halten, wie soll dann denn ein Halt in Holstenstraße die Kapazität reduzieren? Was ist die Theorie dahinter? ... Eine alte (und durchaus noch gültige) Eisenbahnerregel besagt, dass ein freies Streckengleis in einer Richtung 12 Züge pro Stunde verträgt, wenn man die "Selbstheilung" von eingetragenevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Ach ja, wenn du gerade dabei bist: Liefere doch noch den NKV für die "schönste S-Bahnstrecke" Berlins nach. Verstehe ich nicht, meinst Du das: ?von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski ... Warum muss der Entfall der S-Bahn auf der Verbindungsbahn eigentlich wieder mit einer neuen S-Bahn im Tunnel kompensiert werden? Wäre es nicht auch möglich die Kompensation mit einer U-Bahn zu realisieren? ... Ein ebenso überraschender wie genialer Gedanke ... Zwar müssten dann alle S-Bahnlinien durch den Citytunnel fahren, doch mit einem zuverlässigen Signalsystem und gevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Ich kenne jetzt die Beschlusslage in Schleswig-Holstein nicht, aber wenn dort ähnlich gemeinsam agiert wird, "könnte da was Gehen". In SH geht es sogar noch stärker zur Sache, zumal Claus Ruhe Madsen die Straßenbahn und deren Vorteile aus eigener Anschauung kennt und diese als alternativlos sieht. Nix mit Stahlungetümen ... ;-) Außerdem existiert schon ein Staavon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Ja, die Gleisbauarbeiten haben zur Folge, dass nun wieder umständlich Wandsbek-Gartenstadt umgestiegen werden muss. Ja, genau, geht laut Auskunft eines Fahrers bis zum 3. Oktober 2023. Nachfolgend die DB-Fahrplanauskunft. Kann das so stimmen mit der durchfahrenden U1? Edit: Mittwoch und Donnerstag werden richtig mit zwei Umstiegen angezeigt.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Immerhin sind die beiden verbleibenden Varianten die am wenigsten bekloppten. 😄von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend ... Es wurde von Dressel darauf hingewiesen, dass der Teil der Fördermittel, der für städtische Großprojekte vorgesehen ist, in den vergangenen Jahren nie vollständig beim Bund abgefordert wurde (als Antwort auf eine Frage, ob Hamburg sich nicht "schlecht fühlen" müsste gegenüber den "Habenichtsen" in der Republik) ... Dazu gehört allerdings die Erklärung, wvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
@Thomas S.: Anstatt hier den Dummschwätzer zu geben und Dich wie so oft in Beleidigungen zu ergießen, solltest Du Dich erst einmal ordentlich informieren. Beispielsweise hier:von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt @NVB - danke für die Link. Aber das bezieht sich doch nur auf die standardisierte Bewertung? Die muss doch nur bestanden werden (>1)? ... Nee, ist nicht ganz richtig. Der Fördertopf ist beschränkt – ab 2024 mit drei Milliarden pro Jahr für das gesamte Bundesgebiet – und zunächst werden die Projekte mit den höchsten Nutzen-Kosten-Faktoren gefördert. Da nie genug Geldvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum