"Rollenstromabnehmer werden auf der neuen Strecke nicht funktionieren." Man kann eine Fahrleitung ohne großen Aufwand so bauen, dass beide Stromabnehmer-Systeme funktionieren. Und außerdem müssen die Oldtimer nicht überall fahren können. Das notwendige Kehren der alten Einrichter kann auf der einen Seite mit der Umfahrung des Betriebshof geschehen und am anderen Ende über das Gleisdrvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Ich bin auch ein Gegner der Stadtbahn." Das macht nichts, das Forum ist dazu da, unterschiedliche Ansichten zu diskutieren. Allerdings - und das ist meine große Bitte - gehört zu diesem Diskutieren auch, dass man bereit ist, die Argumente der jeweiligen Gegenseite aufzunehmen und zu prüfen. In diesem Sinne ein herzliches Willkommen, die Sacharbeit hat mir ja schon Mathias abgenomvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Die Veranstaltung scheint für die Stadtbahn-Gegner der absolute Reinfall gewesen zu sein." Reinfall würde ich nicht sagen. Es war ein Desaster der besonderen Art für Wagener und Co., weil ihnen das erste Mal der eisige Wind von Stadtbahn-Interessierten ins Gesicht geblasen hat. Die anwesenden Leute waren mehrheitlich an Informationen interessiert und Wageners Leute können und verstevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich zitiere Wikipedia: Ehemaliger Ortsamtsbereich Der Ortsamtsbereich Fuhlsbüttel bestand aus den Stadtteilen Fuhlsbüttel, Langenhorn und Ohlsdorf. Das Ortsamt hatte seinen Sitz in Fuhlsbüttel. Klein Borstel und der südliche Teil Fuhlsbüttels gehören heute verwaltungsmäßig zu Ohlsdorf. Im Ortsamtsgebiet lagen das Naturschutzgebiet Raakmoor die Asklepios Klinik Nord, ein Zusammenschluss dvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Nanu, scheint ja so zu sein das der Bund der Steuerzahler für stichhaltige Argumente empfänglich ist ..." Der Bund der Steuerzahler ist nicht mehr gegen die Stadtbahn, propagiert diesbezüglich einen sparsamen Umgang mit dem Geld und möchte partiell Verbesserungen an der Trasse, beispielsweise an der Umstiegssituation Rübenkamp. Da ist ein konstruktives Vorgehen, mit kann man durchauvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Verschiebung ins Deutschlandforum macht keinen Sinn: Es ging nicht um einen Zug im Allgemeinen, sondern um ein möglicherweise ungewöhnliches Auftreten in Hamburg ...von NVB - Deutschlandforum
"Ich bleibe dabei: Die Stadtbahn wird nicht gebaut." Was soll diese Dunkeltuterei? Wir sind hier aber nicht im Wettbüro und auch nicht bei der Wahrsagerin mit der Glaskugel. Es geht mit der Stadtbahn darum, bestehende und vor allem auch die weiter ansteigenden Verkehrsprobleme Hamburgs wirtschaftlich und mit einer ausreichenden Zukunftsperspektive zu lösen. Deshalb gibt es zu Hambvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Nur - wie ist das mit der Stromschiene?" Die hat keine Spannung gegen Erde und Berühren wird erst kritisch, wenn man beide Stromschienen gleichzeitig berührt. Der Hintergrund ist, dass die (Rück-)Ströme der Triebwagen nicht über die Gleise fließen sollen, zwecks Vermeidung von Spannungskorrision im "rohrigen" Londoner Untergrund ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Ja, die TAZ, ein richtig guter Artikel: Elste zufolge wächst die Nachfrage weiter: Gegenüber 2005 habe sich das Fahrgastaufkommen der Busse und U-Bahnen um etwa zehn Prozent von 365.000 auf 402.000 gesteigert. Der Hochbahn-Grande gibt sogar "Brief und Siegel, dass das anhält. 2020 werden wir mehr als 500.000 Fahrgäste im Jahr haben." Gegner der Stadtbahn müssten sich deshalb entscheivon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Ehe in diesem ÖPNV-Forum dieses eher peinliche "Kaninchen auf die Schlange Starren" weitere Kreise dreht, ein paar Klarstellungen: 1. Die Stadtbahn ist bereits vor einem Jahr beschlossen worden und die Hochbahn hat vom Parlament und der zuständigen Behörde den Auftrag zum Bau und Betrieb der Stadtbahn bekommen. 2. Ich stimme völlig zu, dass die M5-Trasse stärker aus den Fugen quvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"... abends noch voll in eine S-Bahn-Betriebsstörung gefahren und somit zunächst am Hbf gestrandet." Das war wohl der kurioseste Unfall seit langem. Ein Besoffener fällt ins Gleisbett und wird von der S-Bahn überrollt. Doch anscheinend hat ihn sein Schutzengel vorher noch glatt gezogen und darauf geachtet, dass er mit seinen Extremitäten den Schienen fernbleibt. Jedenfalls waren einvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"... In einem anderen Thread wird mittlerweile sogar schon davon gesprochen, daß der U-Bahn-Bau 20mal teurer ist als die Straßenbahn ..." Es ist immer Mist, Dinge so pauschal zu behaupten. Eine "nackte" Straßenbahntrasse kostet tatsächlich nur 5 Mio Euro pro Kilometer, doch zusammen mit Sanierungs- und Stadtverschönerungsmaßnahmen können da durchaus 20 Mio Euro pro Kilometevon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Ach? Und warum?" Bei der geschlossenen Bauweise bräuchte man mehrere Bohrköpfe und bei der offenen Bauweise ginge es vielleicht schon, wird aber extrem unwirtschaftlich, weil der Abraum abtransportiert werden und die Baugruben ausgeschalt werden müssen. Bei der Straßenbahn dagegen braucht man kaum Vorrichtungen, um den Untergrund für das Gleisbett auszuheben und die Menge der Schalbvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich finde es falsch, bei der Stadtbahn politisch zu denken. Solange von den Parteien keiner erklären kann, wie die rapide steigenden Fahrgastzahlen bewältigt werden sollen, können sich die Politiker ihre schwachsinnigen Meinungen und ihr stromlinienförmiges Auftreten sonst wohin schieben. Statt PISA bei den Jugendlichen wäre längst PISA für die Politiker angebracht ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Moin, ich fass' mal zusammen: Heute Abend SPD im Jugendhaus Lattenkamp und FDP incl. Wagener im Winterhuder Fährhaus. En detail: Dienstag, den 26. Oktober 2010 um 19:00 h im Winterhuder Fährhaus Das Plakat führt folgende hochkarätige Teilnehmer auf ;-): Claus-Joachim Dickow (Vorsitzender FDP-Fraktion Nord) Lothar Hänsch (Verkehrspolitischer Sprecher FDP) Andreas Wagener (Bvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Die gefilmte Achterbahn war ein Novum und zugleich eine Berühmtheit. Sie war die erste (und einzige?) mit einem "Wendelaufzug". Der Zug fuhr aus eigener Kraft in dieser Wendel nach oben, dazu waren unter den Sitzen Gummireifen mit Elektroantrieb. Ich glaube, ich bin mit dem Ding nie gefahren, weil ich es das erste Mal verpasst habe und die Bahn dann nie wieder auf den Dom kam. Der Herstvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Nach dieser plausiblen Klärung, wäre also der Betriebshof die ausschlaggebene Komponente für die gewählte Streckenführung und nicht die vorwiegend notwendige Anbindung in ihrer Popularität, wie sie öffentlich suggeriert wird?" Bei aller Liebe, aber unsere beiden vorigen Beiträge kann man doch eigentlich nicht missverstehen? Dass man zwischen Bramfeld und Kellinghusenstraße anfängt,von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Da bitte ich mal um eine plausible Klärung - und nicht eher diese "das ist einfach so" ala Stuttgart 21 Argumente." Ich denke, dieses Forum zeichnet sich gerade dadurch aus, dass mehr als üblich erklärt wird. Für mich persönlich waren zum Beispiel "histor" oder "netzspinne" aber auch andere mit ihrem Wissen sehr hilfreich. Ein-"Stuttgart 21"-Vvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
Die hätte man doch schon mal probeweise bis zur U4 verlängern können ;-). Wie Durchlaufwagen E54 schon an anderer Stelle schrieb, scheinen wir Hamburger nicht mehr besonders innovativ zu sein ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Schlußfolgernd müsste es demnach heißen, Strassenbahnen mit Halt vor jede Haustüre und das rund um die Uhr abfahrbereit?" Jedes Verkehrsmittel hat sein Berechtigung, gegliedert nach möglichem Beförderungsaufkommen und sinnvoller Verkehrszeit. Allerdings haben früher die Leute nur dann auf dem Land gewohnt, wenn sie dort auch Arbeit hatten. Heute wohnen die Leute auch auf dem Land, wvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Warum sollten diese jenen Autos, denn deiner/euer Meinung nach, komplett verboten werden?" So "schwarzweiß" sollte man das natürlich nicht sehen. Trotzdem sei die Frage zum Nachdenken angeregt, warum man beispielsweise an den Kosten der Straßenbahntrasse herummäkelt, wenn die Autos einen vielfach höheren Flächenverbrauch der bestimmt auch nicht billigen Straßen haben. Zvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Wäre die U-Bahn rechtlich gesehen eine Straßenbahn, dürfte sie doch nicht länger als 75 Meter sein, oder?" Könnte man daraus schließen, ist aber falsch. Auch eine Straßenbahn könnte theoretisch (fast) beliebig lang sein. Nimmt sie allerdings am Straßenverkehr teil, so braucht sie bei Längen über 75 Meter eine Sondergenehmigung ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Welcher letzte Satz bitte?" Hatte er auf seine eigene Aussage bezogen, jener Satz in Fettschrift: "... Versteht mich nicht falsch, ich halte nix von Autos. Sie sollten sogar komplett verboten werden."von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Mich würde deine Studie zum O-Bus auf dem 6er interessieren." Wer die Studie haben möchte, schicke mir bitte eine PN mit seiner Emailadresse. Die Studie hat 1,6 MB Dateivolumen. In der PN bitte ich unbedingt um Eure persönliche Erklärung, dass die Studie nur für private Zwecke verwendet und nicht weitergegeben wird. Das hängt mit Lizenzrechten zusammen, wo ich abgesichert sein muss.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Logischerweise vereinigt ein O-Bus die Vorteile beider Systeme, oder? Zum einem die höhere Flexibilität (kann Behinderungen bedingt umfahren) und niedrigere Kosten beim Bau, da nicht Gleisgebunden. Wie verhält es sich beim O-Bus aber mit der Beschleunigung? Kann er mit der Straßenbahn mithalten?" Da die Haftreibung des Obus auf der Straße - Gummi auf Beton oder Asphalt - erheblich hvon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Denn die Fahrbahntrassenkapazität, welche durch den Bau eines schienengebundenen Verkehrsmittels, also der Strasse zu kreuzend /brechend verlaufend, nimmt dem Verkehr der vorher den Platz beanspruchte, diesen Platz weg und dem brechenden Verkehr Zeitphasen der Schneidung." Das sind krude Vorstellungen, die schon der damalige Vorstand der Essener Verkehrs AG, Dr. Erich Thiemer am 23.von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Mit steigenden Fahrgastzahlen steigen die Betriebskosten nur sehr beschränkt an." Doch diese steigenden Fahrgastzahlen bringen mit den zusätzlichen Fahrgästen die Fahrgelder in voller Höhe, so dass die Schere zwischen Betriebsaufwand und Fahrgeldeinnahmen im Verkehrsunternehmen immer kleiner wird: Man kann auch sagen, dessen Wirtschaftlichkeit steigt ...von NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Im Klartext, bitte keinen Streit über die verschiedenen Ansichten!" Wir sind hier aber kein "Laberforum". Man könnte sich darüber streiten, ob es Gott gibt oder nicht, nur um mal ein unverdächtiges Beispiel zu nehmen. Hierfür gibt es keine Lösung, deshalb soll jeder - frei nach Friedrich - nach seiner Façon glücklich werden können. Über bestimmte Unterschiede zwischen Svon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum
"Selbst jetzt, wo man die Chance hat einen dieser Fehler zu revidieren, gibt es große, teils hanebüchene Widersprüche." Eine wunderschöne Zusammenfassung! Es ist immer hilfreich, wenn man in so einer gedanklichen Sackgasse von außen den Spiegel vorgehalten bekommt. Doch wie das so ist im Leben, die einen glotzen nur in ein blödes Gesicht und die anderen nutzen den Spiegel, um aus dievon NVB - Hamburger Nahverkehrsforum