zum Thema U5 und Jungfernstieg, warum nicht den bestehenden Tunnel nutzen und die U5 entweder nach dem bestehenden U2/U4 Tunnel ausfädeln bzw. davor....das würde dann wohl einen 2.5 Minuten Takt bedeuten, aber das kann mit Hilfe moderner IT Systeme in den Griff bekommen (die Tube in London hat teilweise einen 90 Sekunden Takt). Und wenn nach Jungfernstieg ausfädelt, dann je nach dem was einfach ivon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
und wird Borgweg auch nicht angebunden, ich meine die U Bahnstation? und warum folgt man denn überhaupt der Mundsburger Straße bis U Mundsburg, wenn es dort auch keinen Bahnhof gibt....das alles sieht mehr wie eine Modelleisenbahn aus wie ein integriertes U Bahnsystem.von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Eine Schnellbahn muss die großen Verkehrsrelationen so gut es geht bündeln und beschleunigen. Dafür wird sie gebaut. Und beim Blick auf die ebenfalls angesprochene Bevölkerungsdichte wird dies noch klarer: Die neu gebauten Schnellbahnen in HH können nicht auch noch die Feinerschließung übernehmen, sie müssen viele Leute schnell durch die dispers besiedelte Stadt befördern. Andvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
tja also fuer einen Fluggast der aus Eimsbuettel mit der U Bahn in Ohlsdorf anrueckt und dann umsteigen muss mit 2+ Koffern, ist das sicherlich sportlich ganz interessant, aber ansonsten??? wenn man Ohlsdorf nicht umbauen will und die U5 nicht ein Totalflop werden soll (wer aus Steilshoop, der in die Stadt macht mit der U5 und im Zweifel umsteigen an der Sengelmannstrasse denn eine solche "von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Das kann ich so nicht beurteilen. Es fällt nur auf, dass es im Londoner Underground-Netz so einige Linienkreuzungen gibt, die keinen Umsteigepunkt haben. Nur weil die heutige Central-Trasse erst später mit in die Londoner Underground integriert worden ist, sollen jetzt im Bereich Ruislip und einigen anderen Punkten noch Umsteigestationen eingerichtet werden? Ich lese nicht in denvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Borchers ZitatJan Gnoth Ja, die sollte heute fallen. Pressemeldung wird wohl morgen raus kommen. Also warten wir ab, was morgen in den Zeitungen dazu steht. Sie ist auch gefallen. Es kommen weniger Kurven. eigentlich finde ich eine Begradigung auch besser, allerdings die Begründung, weil man vielleicht 100 Mio sparen will, wird also begradigt und nicht das getan, was vielleicht vervon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth So wie die Hochbahn das jetzt empfiehlt, macht das schon Sinn und ist kein schlechter Scherz. Sicher sind in der Vergangenheit einige Sachen nicht immer glücklich gelaufen, aber im großen und ganzen sind die U-Bahnen in Hamburg schon strategisch geplant und gebaut worden, nämlich auf den Radialen und nicht auf den Tangenten. Sicher mag es auf dem Schnellbahn-Plan schön aussehen, wevon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ich habe noch nie gehört, daß bei einem Projekt, daß wohl zwischen 3 und 4 Mrd. kosten wird, darüber sinniert wird, ob man eine oder zwei Schildvortriebsmaschinen einsetzen will...(So ein Teil kostet um 30 bis 40 Mio und wenn dadurch der Bau bei einer 2. um 3-4 Jahre verkürzt wird, hat man ja die Kosten ja schon fast aus den Inflationraten wieder raus. Im übrigen finde ich es eh absurd, daß dasvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH ZitatJan Gnoth Das sag mal den Planern von damals und frage sie, warum sie das nicht so gemacht haben wie von dir vorgeschlagen. Wünschbar ist alles. Aber umsetzbar ist etwas anderes. Wäre in der Tat interessant. Spekulation: Planung der U2 in Vor-HVV-Zeiten und da war die S-Bahn nicht im Fokus. Zur U5: Auf Buslinien zu verweisen, kann ja jetzt nicht der Sinn einer U-Bahn sein. Wirvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an Zitatahoberg Ich finde es sowieso schräg, daß man sich so festgelegt hat bei der U5 auf eine Tunnelbohrmaschine anstatt das nur dort zu tun, wo es unbedingt erforderlich ist. Naja in Hamburg will man ja nicht mit ner TBM bauen weil man TBMs so geil findet, sondern weil man ums verrecken vermeiden möchte irgendwo Baugruben zu haben, wenns sich es nicht irgendwie umgehen kann. sichervon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
passt in sofern hier rein: In Rastatt wird ja gerade eine Tunnelbohrmaschine regelrecht einbetoniert: wenn ich mir vorstelle, was bei der Bauweise in dem Moor untergrund in Hamburg alles möglich sein wird, dann wird wohl keiner von uns die vollständige Eröffnung der U5 mehr erleben (sofern er nicht mehr zur Schule geht). Ich finde es sowieso schräg, daß man sich so festgelegt hat bei der U5 auf evon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
hier in UK bezahlt man 6 GBP pro Tag oder 120 GBP pro Mont und wenn man z.b in Woking (etwa Reinfeld nach Hamburg) parkt und in London arbeitet kommen dann noch einmal 6500 GBP pro Jahr für die Fahrkarte hinzu (die Kosten kann man nicht von der Steuer absetzen.)von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
wobei zu einem U Bahn Bau natürlich auch eine entsprechende Wohnbauentwicklung gehört...so wundert es mich etwas, daß parallel zu beiden Seiten der S-Bahn zwischen Rübenkamp und Barmbek der Bau von Wohnungen nicht stärker vorangetrieben wird (und die bestehenden Kleingärten entsprechend verlagert)...würde man das tun, könnte man die entsprechenden Stationen auch mit Einkaufszentren aufwerten (undvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
wenn man beim Bau der U5 etwas konzeptioneller vorgehen würde, dann wäre allen geholfen: - Umbau Ohlsdorf, damit Richtungsumsteigen möglich von U Bahn zu S-Bahn (das wäre für 60 bis 70 Mio zu machen). - Bau einer Haltestelle an der U3 (Fuhlsbüttler Straße (2 Seitenbahnsteige, vielleicht 10-15 Mio), damit hätte man dann ein Teil dessen erschlossen, was mit einer Haltestelle Hartzloh beabsichtigvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
170 Mio EURO, dafür hätte man 2 Km U Bahn und den Bahnhof Ottensen finanzieren können....und dann glauben die Leute, der Staat hätte kein Geld.von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
Möglicherweise gibt dieses Konzept dem Thema Stadtbahn im Hamburg eine neue Dynamik, denn reden wir über Km preise von 1-6 Mio (sofern halt eine eigene Trasse gebaut werden muß in Teilen), aber da der Hersteller nicht Siemens heißt, wie das natürlich in Deutschland nicht einmal versucht werden...so funktioniert Korruption in Europavon ahoberg - Hamburger Busforum
was mich vielmehr interessiert bei der U4 auf der Horner Geest, wird denn auch die Gelegenheit genutzt, all diese unseligen Kleingärten da weg zu kriegen und dafür Sozialwohnungen zu bauen, gerade an der Horner Rennbahn wäre das doch mehr als angebracht.von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGünter Wolter . Aber man will eben keine Überkapazitäten – schon wegen der Fördermittel aus Berlin, die nur gewährt werden, wenn der Weg eingeschlagen wird, der sich als am wirtschaftlichsten erweist. Erschließungswirkung von Wohngebieten, Arbeitsplätzen und wichtigen Zielen wie Schulen, Behörden, Krankenhäusern etc., Einwohnerzahl, Umsteigebeziehungen sind die Eckpunkte. Dies führt leider ovon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
naja die Planungen könnten schon schneller sein, es geht wohl auch darum, welchen Betrag Hamburg dem Bund abknöpfen kann, an den Einspruchsrechten der Bürger liegt es jedenfalls nicht.von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatGünter Wolter @ ahoberg Im Hochbahn-Blog gibt es näheres zu dem Thema. In der Tat soll 2019 der Bau beginnen. Seit Mitte 2016 läuft schon die Vorentwurfs-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung zusammen mit der Bürgerbeteiligung. Nächstes Jahr dürften voraussichtlich das Planfeststellungsverfahren und der formelle Beschluss folgen. Danke für den Hinweis und auch auf nahverkehrhamburg.de istvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
was ist eigentlich mit der Verlängerung der U4 in die Horner Geest, ich dachte man wollte 2019 bereits mit dem Bau beginnen? Muß da nicht alsbald ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden?von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
Eine Tieferlegung auf 500 Meter würde wo um die 50 Mio kosten. Hat die Gemeinde Ulzburg soviel Geld (kleiner Scherz), man fragt sich manchmal wirklich, was sich Gemeindepolitiker eigentlich bei ihren Beschlüssen so denken. Gleiches auch für die Antriebsart: Ich könnte noch akzeptieren, wenn man als elektrische Anbindung Seitenschienen bevorzugen würde (was auch technisch umsetzbar wäre), aber dvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
als es in Hamburg noch eine große Anzahl an Hafenarbeitern gab, fuhr die Straßenbahn rund um die Uhr und Hamburg ist keine Stadt, die jeden Tag großartig ein Nachtleben hat...dies wären ja Ansatzpunkte und ja man kann gern Vorreiter sein, nur man sollte nicht so tun, daß Hamburg hier weltweit hinterherhinkt....Tatsächlich hat Hamburg traditionell Nach ÖPNV, der weit besser ist als in vielen andervon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMike Wirklich schlau, nun wieder zu spekulieren, welche U-Bahn-Systeme Nachtverkehr haben. Entweder nochmal meinen Post weiter oben lesen oder nach Quellen im Internet Ausschau halten, z.B. Wobei es sich bei den genannten 8 Städten auch nur partiell um einen echten Nachtverkehr handelt. In Sydney geht es nur um die Straßenbahn, in London um einen Vorortzug und da auch nur im Stundentakt zvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Ist das in London oder Paris oder Moskau oder Berlin oder Rome oder Madrid denn anders? London : Wochenend Nachtverkehr eingeführt auf 3 Linien vor 4 Monaten. Madrid : Hat überhaupt keinen Nachtverkehr. Paris: bin ich mir nicht ganz sicher aber ich meine auch NEIN! Berlin: wie Hamburg am Wochenende. Moskau :Nein! Rom . Nein! TOKYO : da stehen nachts alle ÖPNV Mittelvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMisterX Egal, wie lange es dauert, bis die U5 wirklich fährt. Immer noch besser, als wenn man nichts macht. Was sollen denn die Alternativen sein? Noch mehr Verdichtung des Busverkehrs auf den vollen Straßen? Wieder mal eine Straßenbahn, die außer den Grünen niemand will? Nein, an weiteren U-Bahn-Linien führt einfach kein Weg vorbei, völlig egal, wie lange die Planungen dauern. Einfach anfvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMisterX Und was ist das Fazit dieser Feststellung? Ja, es wird lange dauern. Und weiter? das bedeutet, daß man den Bau beschleunigen sollte, wenn man ihn denn so machen will bzw. gleich so planen, daß in 30 Jahren die Linie nicht nur 30km lang ist, sondern zusätzlichen städtebaulichen Entwicklungen in Hamburg Rechnung trägt.von ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
was bei den ganzen Träumen von der U5 immer vergessen wird: Die Finanzierung, zumal "Dank" der idiotischen Schuldenbremse, daß die Möglichkeiten der öffentlichen Hand zum Investieren ohnehin praktisch amputiert werden. Und auch wenn 4 Mrd., die der Bau einer 30km langen U Bahn Linie (deren Betrieb die Meisten hier eh nicht mehr erleben werden) ein Mückenschiß sind, werden allein bis zuvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
in London ist in Canary Wharf die Haltestelle für Cross Rail (1.2 Mrd. GBP) privat finanziert worden, weil es gleichzeitig ein shopping Zentrum dazu gibt. Natürlich läßt sich das nicht so einfach übertragen, aber eine 30km U Bahn in Hamburg muss mehr sein als nur eine Ergänzung zur betehenden Nahverkehrsinfrastruktur. Und im Hinblick auf die Kleingärtner: Die "Beton Wagner" Wähler sollvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum
interessante Antworten : was ich bei dem Projekt unabhängig davon etwas störend finde, ist, daß es kaum stadtentwicklungspolitische Erwägungen gibt, so wäre es doch absolut angezeigt, die ganzen Kleingärten an der S-Bahn Strecke zwischen Barmbek und Rübenkamp aufzugeben und dort eine gut durchdachte Wohnbebauung (4 Stockwerke etc.) zu bauen, das wäre auch im Hinblick auf den Wohnungsmangel in Hamvon ahoberg - Hamburger Nahverkehrsforum