ZitatLogital Die HVZ Züge der RE7 fahren doch mit 5+3 und haben die gleiche Kapazität wie 4 Dostos. Vielleicht ist das auf dem Papier so, praktich bekommst Du aber in 4 Dostos deutlich mehr Menschen "reingepfercht". Der Talent ist vom Innenaufbau eher fürs Sitzen designt. Außerdem verhindert das "+" eine gleichmäßige Fahrgastverteilung. ZitatLogital Sie haben auch die gleivon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Genauso ist es, deshalb ja meine Frage nach dem (Un-) Sinn dieser Aktion. Die Talente sind was für Nebenbahnen solange die Sitzplätze reichen, aber als volle Züge unbrauchbar. Man kommt kaum durch, man hat wenig zum Festhalten. Es fuhren vorher 4 Dostos, irgendein Schreibtischtäter war aber der Meinung, 5er Talent reicht auch aus. Nun hat man zumindest begriffen, dass das eine Fehlentscheidung wavon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatS5 Mahlsdorf... Übrigens gab es letztes Fahrplanjahr den Versuch einen Umlauf mit BR182 und 5 Dostos zu fahren (Länge: ca. 153m). Dieser Versuch wurde noch während des ersten Tages abgebrochen, dreimal darfst du raten warum. Die "Versuchsfahrt" war auf der RE7-Strecke? Und welchen Zweck hatte diese?von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Bezahlt denn der VBB alle diese Zusatzleistungen, oder macht die DB (zumindest temporär bei bestimmten Zügen) die Verlängerung eigenwirtschaftch, da sie sonst bei der Masse an Fahrgästen regelmäßig aus dem Verspätungsfenster rutschen würde und entsprechend weniger Kohle bekommt. Ich frage, weil ich mal ein entsprechendes (nicht bestätigtes) Gerücht gehört hatte.von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Der RE7 fährt doch heute schon zu Lastzeiten 5+3!? Worin soll also die Verbesserung bestehen? Und 5+3 reicht nicht! Wir haben es selbst schon erlebt, dass wir im 5+3 kaum noch mitkamen und notgedrungen von der Zugbegleiterin sogar in die 1. Klasse gequetscht wurden, da sonst nix mehr reingepasst hätte. Im Ergebnis summierten sich die Halte dann auch zu einer ordentlichen Verspätung. 1000 Menschvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatB-V 3313 Dann muss man in der Zukunft schneller beschleunigende Züge beschaffen. Ein F92-Zug hat eine Anfahrbeschleunigung von 1,5m/s2, die BR 481/482 (ebenso wie die neuen 483/484)nur 1,0m/s2. Dazu müsste die Gleichstrom-S-Bahn zuvor technisch aufgerüstet werden. Der Anfahrstrom pro Zug ist derzeit bei 4 Kiloampere begrenzt. Auch bei der U-Bahn mit der gleichen Nevon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef "Andere europäische Metropolen" helfen als Allgemeinplatz nicht weiter - wenn, dann muss man ein konkretes Beispiel benennen Andersrum wird ein Schuh draus, denn ehrlich gesagt fällt mir kein Netz ein, das vergleichbar lahm ist. ALLES ist eigentlich schneller. Atherner Oberflächenverkehr auf völlig runtergewirtschafteten Strecken, manche italienischen Spezialitäten (die man avon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Das mag für längere Strecken zwischen Brandenburg und Berlin gelten, aber doch nicht in Berlin selbst oder in den unmittelbar angrenzenden Gemeinden. Eine Beschleunigung ist für alle Umlandstrecken sinnvoll und selbst innerhalb der Stadtgrenzen gibt es Potential. Zwischen Nikolassee und Grunewald allein ließen sich schon 2 min Fahrzeit sparen. 80 km/h konnte die Bahn schon vor hundertvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
planen, planen, planen - Ich kann es nicht mehr hören! Wann lief noch mal die Baugenehmigung für die Heidekrautbahn aus? War es nicht so, dass die lediglich auf eine verbindliche Zugbestellung seitens Berlin und Brandenburg gewartet haben? Und was ist eigentlich mit dem Projekt "RB33 jetzt"? Wieder eingeschlafen? Ein Punkt zeigt aber doch etwas Hirn: "die Erhöhung der Streckvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Ihr zählt hier immer nur Fluggäste, aber ein Flughafen erfordert auch eine Menge Personal, das über 200x im Jahr zur Arbeit und zurück muss. Und da gibt es sicher etliche, die mit einer verlängerten U7 jeden Tag Fahrzeit sparen würden. Arec kann ja mal rechnen ;-)von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Und die GmbH wird bestimmt wieder einen Gewinn vermelden und überweisen. Aber solange man in der Politik genügend Zeit dafür hat, notorischen Schwarzfahrern das Gefängnis ersparen zu wollen, anstatt die wirklichen Probleme des Wahlvolks anzugehen, braucht man sich über Wahlbeteiligung und Wahlergebnisse auch zukünftig nicht wundern.von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemoDas Problem von diesen geschlossenen Systemen ist eben, dass dort auch Leute sich der Kontrolle entziehen. ... Genauso ist es! Ich habe in diversen europäischen Metropolen beobachtet, wie diese Absperrungen umgangen werden. Man marschiert einfach durch offene Sperren, man schwingt sich gekonnt über die Schranken oder klettert drüber (je nach Ausführtung) u.ä. Das sogar direkt vor devon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdrstar Also, ich fände den Aufbau eines landeseigenem Unternehmen durchaus nicht schlecht. Man könnte sich damit gleich mehrerer Probleme entledigen. Direkte Vergabe der Verkehrsleistung (ähnlich wie an die BVG) Es bestünde nicht mehr der Zwang, mit der S-Bahn einen Verkehrsvertrag auszuhandeln, ohne maßgeblichen Einfluß auf die tatsächliche Erbringung der Verkehrsleistung zu verlieren Dvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Immer dasselbe Gelaber, daraus wird eh nichts. Das Gelabel dient dazu, das Wahlvolk für dumm zu verkaufen und ruhig zu stellen. Und unsere dämliche Presse macht die Spielchen der Politiker durch das jahrelange und ständige Veröffentlichen von Absichtsbekundungen auch noch brav mit. ZitatLehrter Bahnhof Express-S-Bahn halte ich für Unsinn. Wäre in Berlin nicht die lahmsvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Die RB33 ist mit dem jetzigen Nordende kaum zu gebrauchen. Wer nach Potsdam will nimmt den Bus oder das Auto und nach Berlin geht es nur mit dem Auto. Ohne eine Verlängerung über Wannsee hinaus wird die Linie irgendwann ganz wegrationalisiert. Insofern ist jeder Station Verlängerung sehr logisch und zu begrüßen. Gab es denn nicht jetzt schon die Möglichkeit bis Zehlendorf zu fahren?von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Ich denke, die Direktvergabe des Berliner S-Bahnbetriebs an ein Unternehmen im Eigentum der Länder Berlin und Brandenburg wäre eine Einigungslinie, die sich nicht nur in diesem Forum, sondern auch beim Souverän selbst (also den Berliner/inne/n und Brandenburger/inne/n) auf eine breite Mehrheit stützen könnte. Volle Zustimmung, nur wie bekommt man den Senat dazu überredet, etwavon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay ... Die Deutsche Bahn hat seit 2009 bei jeder Anfrage signalisiert, dass die S-Bahn Berlin unverkäuflich ist. Und das äußerst lukrative Netz will sie schon mal gar nicht abgeben! Also was soll der Senat da verhandeln? Es gab außer Politikergeschwafel konkrete Anfragen? Wann war das und wie sahen diese aus?von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Wie ist denn das mit der Möglichkeit des Weiterbetriebs der 481/482 in der neuen Ausschreibung zu verstehen? Die wollen doch wohl nich allen Ernstes die nächsten Jahrzehnte weiter rmit 80 durchs Umland schleichen - 100 Jahre nach den Bankierszügen immer noch 40 km/h langsamer!? Sind die Planer und Verkehrspolitiker bei Euch wirklich so realitätsfremd??? Oder hat die DB etwa an der Auschreibungvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy... 80 km/h sind eine angemessene Höchstgeschwindigkeit für ein Verkehrsmittel, dass dafür angelegt ist, jeden Kilometer einmal anzuhalten. Da hast Du sicherlich Recht, wir reden hier aber glaub ich allgemein über die Berliner S-Bahn und speziell über den Oranienburger Ast, insofern würde ich sagen: Thema verfehlt Ich hab inzwischen etliche mit eurer S-Bahn vergleichbare Bahnsystemvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Ihr vergesst bei euren Fahrzeitberechnngen und Forderungen nach zusätzlichen Gleisen und Regionalzügen gern, dass das System der S-Bahn in Berlin längst nicht ausgereizt ist. Anfahr- und Bremsverzögerung der Gmbh-Züge sind sehr unterdurchschnittlich. Gefühlt nimmt man schon einen Kilometer vor dem Bahnhof den Fahrstrom weg und lässt sich gemütlich an den Bahnsteig rollen (die Bremsen könnten sichvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArec Glücklicherweise macht man das so, aber mit entsprechend langfristigen Vorlaufzeiten. Das hat bisher immer geklappt, auch im Dieselskandal war es nur die Profitsucht der Autoindustrie, die zu Manipulationen geführt hat. Die Techniken, die Abgasgrenzwerte einzuhalten, lagen meines Wissens nach immer vor. Unbestritten liegen sie auch heute vor, es wäre möglich, alle Diesel-PKW so umzurüstvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch ZitatHeidekraut Zum Thema Elektromobilität ne "Expertenrunde", aber die von ihnen geforderten Stadtstrukturmaßnahmen sind ein schöner Traum und wird nie funktionieren. Aha. Mal ganz blöd gefragt - warum nicht? ZitatMan kann die freie Mobilität einer Gesellschaft nicht erfolgreich einschränken. Wenn Du (großgeschrieben) unter 'frei' = 'automobil&von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Diese ganzen Voruntersuchungen und Prüfungen auf Kosten der Länder sind nach meiner Ansicht sehr weise und vorausschauend investierte Euros. ... Aber es ist doch hinlänglich bekannt, was gemacht werden muss. Es gab schon genügend Prüfungsaufträge und um überfüllte Züge und volle Straßen zu erkennen, braucht man keinen Doktortitel. Ich hab eher den Eindruck, dass durch die stvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Würde denn ein 6-Wagen-Triebzug passen?von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathvhasel... Aber das geht auch nicht ewig so weiter, es muss endlich Geld in die Bahninfrastruktur gesteckt werden. Was nützt es, viel Geld in Strecken für 300 km/h zu stecken, wenn die Bahn dann nur mit 230er ICEs dort langgondelt (und diese Züge dann dem unwissenden Fahrgast auch noch als Sprinter verkauft)? Ähnlich merkwürdig sieht es im IC-Netz aus. Jahrzehntelang VMax 200, die ach so tvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
wo ein Wille, da ein Weg -> neue Eisenbahnbrücken in 3 Wochen: (Autobahnbrückenbau Michendorf-Seddin)von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Eine U-Bahn könnte auch zur Anbindung eines zusätzlichen Terminals dienen und die beiden vorhanden schneller verbinden. Das jetzige BER-Terminal ist ja blöderweise konstruktionsbedingt nicht mehr erweiterbar und die Kapazitätsengpässe waren schon zu Baubeginn bekannt. Ich kann mich dunkel entsinnen, dass den Kritikern gesagt wurde, dass es doch Flächen für Erweiterungen auf dem Gesamtgelände gvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger... Fährt man weniger oder kürzere Züge, um präventiv warten zu können, wird gemeckert, weil der Fahrgastandrang nicht bewältigt werden könne, obwohl genügend Wagen "unnütz" herumstünden. Reduziert man aber als nicht notwendig identifizierte Wartungsarbeiten, um mehr fahren zu können, wird natürlich auch hierüber gemotzt. ... Warum "unnütz" herumstehen?von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
@Dennis Zu Deiner Frage mit der Zugbindung kann ich in praktisches Beispiel beisteuern: Wir hatte Ende August den ICE von Berlin nach Hamburg verpasst, da der 15 Minuten früher und auch noch auf einem anderen Bahnsteig abfuhr (nur noch den ausfahrenden Zug gesehen). Wir hatten Zugbindung. Anschließend also zum DB-Infopunkt und den Vorgang geschildert. Erstmal wurden wir rundgemacht, dass wir uvon ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum
Störströme durch Fahrgastströme? Wie geht das denn? Hat Stadler etwa vergessen, die EMV-Verträglichkeit mit den zahlreichen Berliner U-Bahn-Androiden zu testen? ;-)von ralf51 - Berliner Nahverkehrsforum