Ist denn überhaupt klar, dass die Bauform ‚klassischer Drehgestellwagen mit aufgesatteltem Beiwagen‘ zur Anwendung kommt? Denkbar wäre auch eine Bauform wie beispielsweise bei der Baureihe 423 bis 426 der DB mit Jakobsdrehgestellen direkt unter den Gelenken.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Dass Zeven einen Bahnanschluss haben: Unbenommen! Am besten allerdings Richtung Bremen, denn dorthin ist die Stadt Zeven orientiert. Hier fangen allerdings die Probleme an, denn die einzig gut ausgebaute Bahnlinie in Zeven führt von Bremervörde nach Rotenburg. Wenn man also über diesen Riesenumweg nach Bremen wollte, brächte das so viele zeitliche Nachteile mit sich, dass sogar der heute existiervon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
…und dass sich auch das Leben der Menschen geändert hat. Auch der Menschen ‚auf dem Lande‘. Alles muss schneller gehen, es wird erwartet, auch zu Schichtzeiten, an denen kein Bus und keine Bahn fährt, im Betrieb zu sein. Maximale Flexibilität ist das Stichwort. Ich sehe nicht, wie das ‚in der Fläche‘ mit angemessenem Aufwand mit Bus und Bahn machbar sein soll. Es ist faktisch nicht finanzierbar,von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich bin absolut bei Dir, wenn es darum geht, den ÖPNV auszubauen. Das sollte aber an Stellen geschehen, an denen sich der Einsatz dieses Geldes auch lohnt. Gutachten hin oder her. Ich kenne die Region dort sehr gut - weil ich dort in der Nähe aufgewachsen bin. Die besagte Strecke hat einfach zu wenig Potential. Die Gründe: siehe oben. Dass bestimmte Strecken in der Vergangenheit für den Personenvvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf Um Deine Befürchtungen durch mehr Objektivität zu ersetzen gibt es ja das "fast fertig"e Gutachten: Durchgestochen wurde die Aussage "Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse wurde schon jetzt bekannt. Demnach soll sich die Reaktivierung auf jeden Fall lohnen." Vielleicht ist weit draußen auf dem Land Hamburg doch nicht der Nabel der Welt. Das ist mivon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Ich halte diesen Vorschlag für eine gute Idee. Reaktivierungen von Nebenstrecken sind in meinen Augen entscheidend für die Verkehrswende, da sonst gerade in ländlichen Regionen oft kaum bis gar kein ÖPNV existiert. (…jOb Haltestellen wie Hammoor dann den RE-Halt verlieren, muss dann ebenfalls überlegt werden. Hammoor? Ich kenne nur Hemmoor - oder Hammah. Beide liegen an der besagtenvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Spannend dürfte werden, wenn die S4 in Betrieb geht und sich herausstellt, dass der Betrieb wegen des Mischverkehrs nordöstlich von Ahrensburg genauso unzuverlässig ist wie auf der Stader Strecke. Was dann ? Die S4 in Hasselbrook enden lassen, damit die Störungen nicht ins Netz getragen werden?von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ist diese Planung eine Vermutung oder der tatsächliche Plan der S-Bahn? Für Neugraben und Harburg wäre das vor allem in den Randzeiten eine deutliche Ausweitung.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSascha Behn ZitatArne Trotzdem bleibt es fraglich, wie das Angebot zwischen Elbgaustraße und Hauptbahnhof über Dammtor aussehen wird. Wird die Linie abends auch nur alle 30 oder sogar 60 min fahren? Das wäre eine massive Verschlechterung. Oder man endet eben doch wieder am Berliner Tor - oder auf Gleis 47. Warum sollte die S5 so ausgedünnt werden? Die S5 ersetzt die S21 im besagten Abschnvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatArne Trotzdem bleibt es fraglich, wie das Angebot zwischen Elbgaustraße und Hauptbahnhof über Dammtor aussehen wird. Wird die Linie abends auch nur alle 30 oder sogar 60 min fahren? Das wäre eine massive Verschlechterung. Oder man endet eben doch wieder bei 4 bis 5 Zügen pro Stunde am Berliner Tor - oder auf Gleis 47.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Trotzdem bleibt es fraglich, wie das Angebot zwischen Elbgaustraße und Hauptbahnhof über Dammtor aussehen wird. Wird die Linie abends auch nur alle 30 oder sogar 60 min fahren? Das wäre eine massive Verschlechterung. Oder man endet eben doch wieder am Berliner Tor - oder auf Gleis 47.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Damit würde am Wochenende Neugraben und in der SVZ sogar der ganze Harburger Ast vom City-Tunnel abgehängt werden. Das kann ich mir nicht vorstellen und es würde zu viel Ärger führen. . Warum sollte das ein Problem sein? Von der Mehrheit hier im Forum wurde doch - entgegen meiner Einlassungen - immer wieder betont, dass für Buxtehuder und Stader das Umsteigen am Hbvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Das könnten sie auch über Güterumgehungsbahn, Rothenburgsort und die Verbindungskurve am Oberhafen Richtung Harburg. Dafür braucht es kein Milliardenprojekt einer neuen Elbquerung als Bahntunnel. In einer idealen Welt, in der Geld zuhauf im Dagobert Duck‘schen Geldspeicher liegt, wäre das sicher alles toll. Leider sieht die reale Finanzlage anders aus.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf ZitatArne ... Ich unterstelle einfach mal, dass ein Großteil der zuständigen Politiker nicht einmal weiß, dass für die Infrastruktur nicht die S-Bahn Hamburg selbst verantwortlich ist. ... Das ist aber eine sehr gewagte Behauptung. In den Verkehrsausschuss gehen in der Regel Politiker, die sich für die Materie interessieren. Die werden das schon wissen, zumal das dort sicvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBR491 Dieser Kram mit Bibel und Evangelium ist echt cool. Anderen eine pauschale Haltung vorwerfen während man selber pauschal davon ausgeht, belogen zu werden... Aber: wieder was dazugelernt. Als Bush damals von der Achse des Bösen sprach, da meinte er insgeheim die S-Bahn Hamburg. Wenn Du mal ganz genau drüber nachdenkst, merkst auch Du bestimmt noch, was für einen Unsinn Du hier geravon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Dass das Netz heute nicht mehr funktioniert ist aber nicht der S-Bahn anzulasten. Für die marode Infrastruktur ist DB Netz verantwortlich. …was aber der Druck ausübenden Politik egal ist. Ich unterstelle einfach mal, dass ein Großteil der zuständigen Politiker nicht einmal weiß, dass für die Infrastruktur nicht die S-Bahn Hamburg selbst verantwortlich ist. Und genavon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt. Sachen wie soll man warten und es muss investiert werden sind auch nicht unwichtig aber in diesem Zusammenhang Nebelkerzen und rechtfertigen nicht die Behauptung dass die Netzumstellung nicht zu weniger Verspätungen führen wird. Sorry, aber das ist doch einfach grundlegend falsch. Man kann doch nicht allen Ernstens so tun, als wären die Planung des Netzes und alle anderevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Mir passiert es eigentlich auch jetzt schon regelmäßig, dass meine Anschlüsse nicht warten. Besonders unangenehm: Nachts in Altona beim Anschluss von S21 aus Bergedorf auf S3 nach Elbgaustraße. Beide im 20'-Takt, S21 ca 3' verspätet, S3 fuhr weg, und da standen wir dann. Noch viel öfter passiert mir aber, dass eine S-Bahn sich verspätet, weil eine andere verspätete davon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Was soll der Blödsinn eigentlich? Man muss sich nur ‘ne Stunde Altona auf den Bahnsteig 1/2 stellen und kann beobachten wie die S1 ihre Verspätung auf die S31 übertragt. Oder Diebsteich in die S21 steigen und auf der Kurve nach Holstenstraße stehen bleiben weil erstmal die wegen der S1 verspätete S31 vorbei muss. Oder in der Gegenrichtung Hammerbrook oder Berliner Tor invon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Es ist interessant, wie sich hier gerade zwei Lager herauskristallisieren. Die einen, die der Meinung sind, dass die S-Bahn nach den vielen Jahren der Problemzustände nun auf einmal planen kann und eine Lösung für eine Vielzahl von Netzschwierigkeiten gefunden haben will. Und dann gibt es diejenigen, die genau das bezweifeln. Bevor wir hier weiter über ungelegte Eier sprechen, warten wir doch einvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich stimme Boris in allen Punkten zu. Es ist völlig illusorisch zu glauben, dass die S-Bahn künftig pünktlicher und zuverlässiger fährt, nur weil man jetzt diesen PR-Schritt geht. Auch nach der Zerstörung des bisherigen Netzes werden Stellwerksstörungen, Weichenstörungen, Signalstörungen, liegengebliebene Züge, Personen im Gleis, Feuer-(Fehl-)Alarme, Bauarbeiten jedweder Art, Bahnübergangsstörungvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Danke Boris. Genau mein Gedanke. Man hat das Netz unattraktiver gemacht, ohne am Ende wirklich etwas essentiell zu verbessern. In den ersten Monaten werden uns die weiterhin bestehenden Verspätungen als Anlaufschwierigkeiten verkauft - später hat dann die Mehrheit vergessen, dass dieses tolle neue Netz weniger Verspätungen und einen sichereren Betrieb bringen sollte. Dafür lebt man dann mit dem zvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Jetzt ist die Diskussion auch im Kreis Stade angekommen: ürfte-pendler-im-kreis-stade-kräftig-ärgern-_arid,2561059.html Artikel ist leider hinter der Bezahlschranke - aber ich denke, die Debatte dürfte noch weitere Kreise ziehen.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatUlzburg-Süd Und genau diese Leute beschäftigen sich mit dem Thema und kennen den neuen Fahrplan der S5 wahrscheinlich schon auswendig. Es geht um Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen, sondern einfach von A nach B fahren. Die fahren heutzutage zum Großteil so, wie es die App vorschlägt. Da sind die Nummern vollkommen egal Bei NahverkehrHamburg mag das sein - die Menschen,von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 ZitatZephyrEigentlich sollte es allen, die in Hamburg aufgewachsen sind, bekannt sein ;-) Ja, "eigentlich", wie auch vieles andere rund um Bus & Bahn. Trotzdem bin ich mir sicher, dass viele es fast aktiv verdrängt haben, denn jetzt sind sie ja "erwachsen und selbständig" und der HVV war bestenfalls noch mit den Schülerfahrkarten vom Abreißblock interessant.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v Der heute vorgestellte Kompromiss erscheint ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Auf die S5 hätte ich gut verzichten können, aber nun ja, besser als nichts. Vielleicht kürzt man sie noch ein. Dann kann die S5 gerne von Himmelpforten bis Neugraben verkehren. Himmelpforten bis Neugraben? Warum dann nicht Himmelpforten bis Stade. Da noch mal umsteigen in eine Bahn bis Buxtevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Naja, der störanfällige Betrieb auf der S-Bahn-Südstrecke wird durch diese Maßnahme nicht stabiler, wenn die DB die Probleme auf dem Abschnitt Neugraben - Stade nicht dauerhaft in den Griff bekommt. Die Verspätungen, die von dieser Strecke ins Netz getragen werden, sorgen nur für weniger Verzögerungen im Citytunnel, weil der halt nicht mehr befahren wird. Langfristig wird der Betrieb durch dievon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf In der Pressekonferenz hieß es auch, dass Hamburg und Niedersachsen darüber verhandeln, das Angebot nach Stade aufzustocken. Ob man da jetzt zwischen den Zeilen herauslesen kann, dass Niedersachsen gar nicht so glücklich darüber ist, dass die teuer finanzierte S-Bahn nach Stade nun innerhalb Hamburgs die unattraktivere Strecke nehmen soll? Ich könnte mir vorstellen, dass es dvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH Interessant sind natürlich auch noch die konkreten Fahrplanlagen und daraus resultierende Umsteigezeiten. Wäre z.B. blöd, wenn man vom City-Tunnel kommend 16 Minuten Umsteigezeit Richtung Stade hat (so als Beispiel). Oder aber der Anschluss am Hbf unmittelbar ( quasi von Gleis zu Gleis) gewährleistet werden soll, die S5 nach Stade pünktlich ist, der Anschluss aus dem Citytunnel abevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf Auch ich gehöre zu denen, die das "Problem", so es denn eines gibt, nicht verstehen. Du schreibst ja selber, dass die S3 und S5 in der City andere Wege fahren, was in meinen Augen unterschiedliche Liniennummern nach sich ziehen sollte. Welche Nummer wäre Deiner Meinung nach logischer als S5? S4, S32? Okay, ich erläutere es noch mal, da offenbar selbst hier dasvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum