@christian schmidt: Wir erleben hier doch gerade ein Henne-Ei-Problem. Wie entsteht Frustration bei Fahrgästen? Sie entsteht nicht durch einzelne Probleme verteilt auf mehrere Jahre. Sie entsteht durch eine permanente Minderleistung, durch laufende Ausfälle, Überfüllung und Verspätung. Dass bei vielen Deutschen die Aggressionsschwelle eher niedrig angesiedelt ist, ist kein Geheimnis und kann jedevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
@STZFa: "Woher soll der Tf wissen was die Fahrgäste gewohnt sind?" Meinst Du das ernst? Wenn morgens in der Hauptverkehrszeit statt der üblichen 9 Wagen nur 6 oder 3 Wagen am Bahnsteig stehen, ist doch wohl klar, was gemeint ist, oder? Es handelt sich um Pendler. Die wissen sehr genau, dass ein Zug zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Länge hat. "Wenn Sie einige Minuten mehrvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Es gibt geeignete Antworten, die zu einer Deeskalation der Situation führen. So etwas lernt man in entsprechenden Seminaren und Kursen, die wirklich für jeden, der in regelmäßigem Kontakt mit Kunden steht, sinnvoll sind. Das sind Antworten, die zwar die aktuelle Sitation des überfüllten und zu kurzen Zuges nicht ändern, dem Fahrgast aber das Gefühl geben, dass er ernst genommen wird. Und genau davon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
@Mathias, STZFa und bahn42: Ganz offensichtlich haben wir sehr unterschiedliche Ansichten darüber, wie man sich gegenüber Kunden verhält und wie nicht. Wenn es ein Unternehmen mit steigender Häufigkeit nicht schafft, den bestellten Bahnverkehr auf die Reihe zu bekommen und seine zahlenden Kunden pünktlich zur Arbeit zu bringen, muss sich das Unternehmen nicht wundern, wenn die "Beförderungsfvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Einem Kunden macht man also eine ‚klare Ansage‘? Interessant...von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitat Mal abgesehen vom Tonfall und der Wortwahl - die so tatsächlich nicht in Ordnung wären - die grundlegende Aussage ist richtig: Wenn die Bahn zu voll ist, dann muss sie zwangsgeräumt werden bzw. die Bahn bleibt stehen. Es geht auch eher um diese Drohung: ‚Wenn Sie jetzt nicht machen, was ich sage, dann lass ich Sie rauswerfen - denn ich sitze am längeren Hebel.‘ Die Bahn ist ein Dienstlevon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbahn42 ZitatKirk hatten denn die Fahrgäste an der Weiche rumgespielt? Nein, das kam an den folgenden Stationen, wo er 1. offenbar mehrfach angepöbelt wurde und mit "... beschweren sie sich bei der deutschen Bahn, ich bin hier nur der Lokführer..." als Durchsage antwortete und 2. mehrfach sich Leute mit Gewalt in den Zug gequetscht haben und er was in Richtung "schön, dasvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth (...)So können diese Haltestellen als ein Bauabschnitt identifiziert werden. ..was ja eher für den ÖPNV-Fan und den Architektur-Liebhaber interessant ist - nicht aber für den durchschnittlichen Fahrgast, dem es in der Tat helfen würde, wenn sich Haltestellen auch auf den ersten Blick unterscheiden. Ein kurzer Blick aus dem Fenster und man weiß, wo man sich gerade befindet. Selbstvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Eines dürfen wir meiner Ansicht nach nicht vergessen: Der vorliegende Zielfahrplan ist ein Konzept! Wir schreiben das Jahr 2019 - das Konzept gilt für das Jahr 2030. Bis dahin dürfte vermutlich noch einiges nachgebessert und korrigiert werden. Zum Beispiel kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen, dass heutige Angebote sich in 11 Jahren deutlich verschlechtert haben. Es wird mit Sicherheit weitervon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Soooo, der Wechsel von ‚Metronom’ auf ‚Start‘ auf dem RE5 steht unmittelbar bevor. Der Betrieb der Linie Hamburg-Cuxhaven verlief in den vergangenen Tagen eher unrühmlich. Immer wieder fielen Züge wegen Personalmangels komplett aus - ich VERMUTE, dass schon seit mehreren Tagen oder Wochen ein nicht unwesentlicher Teil der bisherigen Metronom-Mannschaft bei Start in Lohn und Brot steht, um den Betvon Arne - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatchristian schmidt ...wieder Kurven einzuführen und die ganzen Proportionen zu überarbeiten. Ich hatte darüber vor ein paar Jahren auch mal einen Briefwechsel mit dem HVV, und die finden halt ihr Design besser. (Ein Argument des HVV war übrigens dass das jetzige Design Aufmerksamkeit erregend ist, weil es sich halt von anderen in Deutschland und Europa durch so einige Designelement klar untervon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf Es geht ja nicht darum, den Reisenden etwas Gutes zu tun. Es geht darum, Güterzüge zu realisieren, für die es eine Nachfrage gibt, die aber heute nicht realisierbar sind. Und deshalb muss ein nicht unwesentlicher Anteil der Fahrgäste Nachteile in Kauf nehmen? Wir reden von einem Personenzug pro Stunde und Richtung. Ein weiteres Problem wird weiterhin nicht gelöst: die zahllosvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Und wie erklärt man dann Urlaubsreisenden nach Cuxhaven, die mit Koffern im CEX reisen, dass sie sich bitte für ein Drittel der Strecke den Platz mit Pendlern in einer überfüllten S-Bahn teilen müssen, ihre Koffer irgendwie in die überfüllten Türräume quetschen sollen? Ich halte nach wie vor von dem Konzept rein überhaupt nichts. Der Verbindungskurve und einer Unterscheidung RB/RE kann ich dagvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
...woher auch immer der Bundesverkehrswegeplan die Information hat, dass die S-Bahn-Gleise noch Kapazitäten hätten. Um die Fahrgäste eines Metronoms in S-Bahn-Züge zu quetschen bräuchte es künftig drei statt einen Zug pro Stunde. Wie ich bereits oben geschrieben habe, verschlechtert sich die Bedienungsqualität durch mehr Halte und eine niedrige Geschwindigkeit auf dem S-Bahn-Abschnitt. Der Verkehvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak War mal vor Jahren ein Vortrag von der DB. Da gig es um den Güterverkehr und die Hafenbahn. Das Ziel war Enzerrung und Entlastung des Unterelbekreuzes (Kreuzung Hafenbahn mit Cuxhavener Strecke im Bahnhof Harburg). Zusätzlich sollte die Unterelbebahn aus dem Harburger Stadtbild verschwinden und die Teilung aufheben... Die Züge sollten irgendwie über Hohe Schaar geleitetvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Die Verbindungskurve wird Harburg weiträumig umfahren, so wird die Einfädelung erst nördlich des seit langem überfälligen Überwerfungsbauwerkes von der Hafnbehn über die Personenzuggleise zu den Gütergleisen erfolgen, dadurch wird das Süderelbekreuz entlastet und es enstehen weniger Konfliktpunkte und Wartezeiten, dadurch und durch die kürzerer Strecke ohne Wenden und halten wivon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wie ich vor einiger Zeit hier schon schrieb, vermute ich, dass (wenn der Plan am Ende überhaupt weiter verfolgt wird) eine Ausfädelung aus der Niederelbebahn in Höhe des Harburger B&B-Hotels erfolgt, die Straße Karnapp und das Südstück des östlichen Bahnhofskanals überquert werden, um anschließend südlich der Kreuzung Hannoversche /Neuländer Straße niveaufrei in die Strecke zum Hauptbahnhof evon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH Nur dumm, dass für die 490er nicht für S3 vorgesehen sind. Das stimmt zwar. Nur ist die Frage, ob man angesichts der Situation, 140 km/h schnelle Züge zu besitzen, sie aber auf der über voraussichtlich viele Jahre einzigen Strecke, die eine solche Geschwindigkeit zulässt, nicht einzusetzen, sich vielleicht doch eines besseren besinnt und den ursprünglichen Plan zumindest so lang ad actavon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an Das sich so eine Tunnellandschaft gut mit leben füllen lässt, lässt sich am Züricher Hbf gut sehen. Zürich hätte am Hauptbahnhof jahrelang ein massives Drogenproblem. Sowohl in der Tunnelanlage als auch besonders im Park hinter dem Hauptbahnhof. Nur durch hohen Überwachungsdruck hat man dort eine Änderung bewirkt. Wobei klar ist, dass man das Problem nur räumlich verlagert. Gelöst bvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Es ist zwar ein eigentlich unwichtiges Detail: aber ich bin mit nicht sicher, ob bei besagtem Tunnel jemals der Zugang zu Gleis 3/4 versperrt war. Meines Wissens war der Zugang zu beiden S-Bahnsteigen immer möglich. Verschlossen wurde der Tunnel in den 90er Jahren erst hinter der Treppe zu Gleis 3/4. An einen Tunnel-Verschluss hinter Gleis 1/2 kann ich mich nicht erinnern.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Tunnel wurde seinerzeit geschlossen, weil er vor allem in den Abendstunden als Drogenumschlagplatz und als Schlafplatz für Obdachlose diente. Anstatt in mehr Überwachung zu investieren, hat man ihn lieber zugemauert. Die Argumentation war damals: Er wird ja kaum genutzt - es gibt ja den Südsteg.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich kenne den Bahnhof recht lang. Zu meiner Zeit gab es keine Verlängerung der Fußgängerbrücke Richtung Norden. Bilder einer verlängerten Brücke sind mir auch nicht bekannt. Da das Gebiet nordöstlich des Harburger Bahnhofs vor dem Bau des Parkhauses und des Postgebäudes meines Wissens mehr oder minder Brachland war, glaube ich auch nicht, dass es so eine Brücke je gegeben haben könnte.von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Das Argument "Geringe Auslastung rechtfertigt keinen geringen Takt" möchte ich dann doch gern kritisch hinterfragen. So lang die Fahrten mit dem Geld aus Fahrkarten- und Steuereinnahmen bezahlt werden und nicht aus einem ominösen Füllhorn niemals versiegender Finanzkraft, erwarte ich vom Besteller, dass Strecken bedarfsgerecht bedient werden. Bedeutet: Wenn die Züge bei einem 10-Minutenvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Gestern Abend (Sonntag, 10.12.17) gegen 22.35 wieder Signalstörung zwischen Veddel und Hauptbahnhof auf der S3. Mein stadteinwärts fahrender Zug stand längere Zeit (etwa 15 bis 20 Minuten) in Veddel. Der Zug hatte eh schon Verspätung, weil er fast 10 Minuten zu spät in Stade losgefahren ist. Grund ist unklar. Meiner Beobachtung nach hat allerdings der Triebwagenführer den Zug selbst von einem Vvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich habe durchaus Verständnis für Arbeitnehmerrechte und damit auch für Busfahrer, die planbare Pausenzeiten haben wollen. Abzuwägen ist dies jedoch auch mit dem praktischen Nutzen des ÖPNV. Wenn ein Bus leer durch den Ort fährt, weil die Anschluss-S-Bahn nicht abgewartet worden ist, dann werden zwar möglicherweise Regeln eingehalten - im Sinne des Erfinders resp. Fahrgasts ist das aber nicht. Hivon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn der Busfahrer den S-Bahn-Steig einsehen kann und somit mit eigenen Augen sieht, ob die Bahn schon da ist oder nicht, kann man sich alle Staffelstab-Geschichten auch sparen. Eigentlich sagt es der gesunde Menschenverstand, dass man dann zwei oder drei Minuten wartet, wenn es - wie oben beschrieben - der Umlauf hergibt und es sich um keine Ringlinie handelt, die auf der Rückfahrt zum Bahnhof wvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Die Frage ist, wie die Software programmiert ist. Wenn sie möglichst effizient (bei geringem Speicher durchaus möglich) programmiert ist, handelt es sich um die gleiche Sprachdatei wie bei den Haltestellenansagen. Dann heißt es in der S-Bahn plötzlich "Nächster Halt: Zum Berliner Tor". Wie das Ansagesystem aufgebaut ist, ist mir nicht bekannt. Heutzutage sollte es anvon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPAD Sprachlich ist "Richtung" korrekt, inhaltlich jedoch etwas weniger eindeutig als "bis", da ein Zug, der Richtung Poppenbüttel fährt, rein vom Wortsinn auch vorher oder hinter enden könnte. Richtung xyz bedeutet nicht, dass xyz auch die Endstation ist. Zitatflor!an Gerade für Pendler finde ich das "gequatsche" auch schon anstrengend, besonders auf der U3 &von Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
Herr Sick hat in seinem Zwiebelfisch-Artikel vieles aufgelistet. Dennoch bin ich der Ansicht, dass Bahnhofsnamen ein Sonderfall sind. Vielleicht liege ich falsch. Wer Zeit und Muße hat, kann ihn ja mal anmailen ;-) Die Problematik, die ich bei der Ansage "bis Bergedorf" sehe, ist, dass man sich direkt fragt: Okay, bis Bergedorf ist es eine S21. Und was ist es danach? Eine S2? Vielleivon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPAD Nach Elbgaustraße hat mich immer wahnsinnig gemacht. Das ist grammatikalisch einfach falsch. Bis Bergedorf mag zwar nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechen, ist aber immerhin grammatikalisch richtig. Nun, das sehe ich etwas anders. Die Aussage der betreffenden Ansagetexte soll ja nicht sein, dass der Zug "zur Elbgaustraße" fährt, sondern zu einem Bahnhof, der "Evon Arne - Hamburger Nahverkehrsforum